Koinzidenz - Attentat Giffords - Weltwährung
Freitag, 14. Januar 2011
Manchmal ist es die Mühe wert, die Gründe eines, angeblich geistig verwirrten Attentäters, etwas genauer zu untersuchen.
Ist es reiner Zufall, dass der Junge Jarred Loughner unter anderem gegen eine neue Weltwährung wetterte? Als er, scheinbar aus Perspektivlosigkeit und jugendlicher Verzweiflung, aus Wut über die Ansichten der demokratischen Musterkandidatin auf die Menschenmenge schoss, waren sich die Medien einig, dass er aus geistiger Verwirrtheit handelte.
Wohl eher aus Angst vor den Folgen wurden das, vor allem im Wahlkampf in den USA angeheizte Thema der Weltregierung und Weltwährung nicht weiter angesprochen. Nicht zuletzt für die freiheitlichen Republikaner ist dies ein Reizthema.
Selbst in Europa wird dieses Thema nur am Rande erwähnt.
Die Wirtschaftswoche schreibt zum Beispiel:
"Ex-Bundespräsident Horst Köhler reist an diesem Wochenende nach Paris, um mit 14 anderen Währungsexperten, darunter Ex-IWF-Chef Michel Camdessus und der frühere US-Notenbank-Boss Paul Volcker, über eine Reform des Weltwährungssystems nachzudenken."
Die Angst vor politischem Unmut in den USA ist größer denn je. Nicht anders, als in Europa haben auch die Menschen in den USA das Vertrauen in die Politik verloren. Zunehmende Polarisierung, wachsende Probleme in den einzelnen Bundesstaaten, Migranten, Arbeitslosigkeit sowie fehlende Perspektiven sind Nährboden für Gewalt.
Dass sich die US-Amerikaner aufgrund eigener Probleme, von den Problemen der Welt abkehren ist durchaus realistisch.
Die Schrecken des letzten Bürgerkriegs in den USA sind viel zulange her, als dass sie noch mahnen könnten.
Der Junge Jarred Loughner hat keinesfalls einen Anstoß gegeben. Seine Tat war unmenschlich und die Aufmerksamkeit nicht wert. Aber sie ist ein warnendes Zeichen an alle, die nicht anerkennen wollen, dass die Gründe für den zweiten Weltkrieg vor allem wirtschaftliche Interessen waren.
Widerstand gegen Axel Weber
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/widerstand-gegen-axel-weber-452499/
Ist es reiner Zufall, dass der Junge Jarred Loughner unter anderem gegen eine neue Weltwährung wetterte? Als er, scheinbar aus Perspektivlosigkeit und jugendlicher Verzweiflung, aus Wut über die Ansichten der demokratischen Musterkandidatin auf die Menschenmenge schoss, waren sich die Medien einig, dass er aus geistiger Verwirrtheit handelte.
Wohl eher aus Angst vor den Folgen wurden das, vor allem im Wahlkampf in den USA angeheizte Thema der Weltregierung und Weltwährung nicht weiter angesprochen. Nicht zuletzt für die freiheitlichen Republikaner ist dies ein Reizthema.
Selbst in Europa wird dieses Thema nur am Rande erwähnt.
Die Wirtschaftswoche schreibt zum Beispiel:
"Ex-Bundespräsident Horst Köhler reist an diesem Wochenende nach Paris, um mit 14 anderen Währungsexperten, darunter Ex-IWF-Chef Michel Camdessus und der frühere US-Notenbank-Boss Paul Volcker, über eine Reform des Weltwährungssystems nachzudenken."
Die Angst vor politischem Unmut in den USA ist größer denn je. Nicht anders, als in Europa haben auch die Menschen in den USA das Vertrauen in die Politik verloren. Zunehmende Polarisierung, wachsende Probleme in den einzelnen Bundesstaaten, Migranten, Arbeitslosigkeit sowie fehlende Perspektiven sind Nährboden für Gewalt.
Dass sich die US-Amerikaner aufgrund eigener Probleme, von den Problemen der Welt abkehren ist durchaus realistisch.
Die Schrecken des letzten Bürgerkriegs in den USA sind viel zulange her, als dass sie noch mahnen könnten.
Der Junge Jarred Loughner hat keinesfalls einen Anstoß gegeben. Seine Tat war unmenschlich und die Aufmerksamkeit nicht wert. Aber sie ist ein warnendes Zeichen an alle, die nicht anerkennen wollen, dass die Gründe für den zweiten Weltkrieg vor allem wirtschaftliche Interessen waren.
Widerstand gegen Axel Weber
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/widerstand-gegen-axel-weber-452499/