Sonntag, 20. Oktober 2013
Geyerscher Wald im Erzgebirge - Sucht DAEF nach Endlager für Atommüll?
"Geowissenschaftler erkunden Geyerschen Wald per Hubschrauber."(1)
So lautet der Titel in den Medien, welcher auf ein gemeinsames Forschungsvorhaben des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und der Bergakademie Freiberg verweist. Dabei soll das historische Bergbaugebiet nach potenziellen Rohstoffen untersucht werden. Mit Hilfe der Hubschrauber-Elektromagnetik (HEM) sollen mögliche Vorkommen erkundet werden.(2)

Das klingt alles so plausibel und überzeugend, dass die Hubschrauberflüge Niemanden in der Region beunruhigen sollten. Eine Tatsache lässt allerdings Skepsis aufkommen.

So sind seit Beginn diesen Jahres, unter anderen genau diese beiden Institute und die Bundesanstalt für Geowissenschaften
an der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Endlagerforschung (DAEF) beteiligt. Vielleicht dient die Erkundung mittels Hubschrauber-Elektromagnetik weniger der Rohstoffsuche, als vielmehr der Suche nach einem geeigneten Endlager. Zudem wurden die Rohstoffe seit Jahrhunderten gefördert, kartiert und weitestgehend ausgebeutet.
Soll nun unter dem Deckmantel der Forschung und angesichts wachsenden Widerstands in den alten Bundesländern die Endlagersuche in den neuen Bundesländern vorangetrieben werden?
Frühere Berichte(3) über entsprechende Gutachten aus dem Jahr 1994 scheinen diese Befürchtungen zu bestätigen.


(1) Geowissenschaftler erkunden Geyerschen Wald per Hubschrauber
http://www.focus.de/regional/sachsen/bergbau-geowissenschaftler-erkunden-geyerschen-wald-per-hubschrauber_aid_1131159.html

(2) Wolrd of Mining S.12
http://www.gdmb.de/WoMin/h2013_1.pdf

(3) Gutachten empfiehlt sächsische Gebiete für Atommüll-Endlager
http://www.radioeins.com/default.aspx?ID=4376&showNews=1030173

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Freitag, 4. Oktober 2013
Frau vor Kapitol in Washington erschossen - Miriam Carey wird Opfer des US-Terrorwahn
Es ist kaum zu glauben. Aufgrund hausgemachter, permanenter Angst vor Terroranschlägen riegeln die US-Behörden alle Regierungseinrichtungen scheinbar aufs Schärfste ab.

Trotzdem kam es dazu, dass eine Mutter mit Kind, in Ihrem Wagen durch sämtliche Sperren fuhr und angeblich aufs Kapitol raste. Nur durch Beschuss gelange es den Sicherheitsbeamten die drohende Gefahr abzuwehren.
So oder ähnlich wird es im Polizeibericht stehen.

Die traurige "reality" außerhalb des US-TV sieht anders aus. Die junge Frau litt, nach Aussage ihrer Mutter vermutlich an postnataler Depression und nahm wahrscheinlich auch entsprechende Antidepressiva. Aus bisher nicht geklärten Gründen kam es zur US-typischen Verfolgungsjagd und in Panik gelang es der Frau bis zum Kapitol vorzudringen. Hierzulande hätten Nagelbretter oder ähnliches dies verhindert. Überzogener Terrorwahn und schießwütige, laienhaft ausgebildete Sicherheitskräfte konnten nicht anders als auf die Frau zu zielen und die unschuldige, schwarze Mutter einer 1-jährigen Tochter zu erschießen.

Ein hoch auf unsere Freunde, ein hoch auf die grenzenlose Freiheit der Nordamerikas?


Quellen:

Idella Carey, Capitol Chase Suspect's Mother, Says Daughter Was Depressed
http://www.huffingtonpost.com/2013/10/04/idella-carey-capitol-chase-suspect-mother_n_4041808.html?1380874420

Frau vor Kapitol in Washington erschossen
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3427879/frau-vor-kapitol-washington-erschossen.story

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Bundespräsident Gauck bezeichnet NPD als Spinner
In einer Rede vor Schülern hatte der derzeitige Bundespräsident die Anhänger und Mitglieder der NPD als Spinner bezeichnet.

"Wir brauchen Bürger, die auf die Straße gehen und den Spinnern ihre Grenzen aufweisen." (1)

Das Brisante dabei ist, dass er seine persönlichen Ansichten während des Wahlkamps kund tat.

Das Gericht entschied bisweilen die darauf folgende Klage der NPD abzuweisen. Ob die Richter auch so nachsichtig gewesen wären, wenn ein Mitglied der NPD den Bundesfinanzminister als Verbrecher bezeichnet hätte - wahrscheinlich nicht. Dabei hätte diese Äußerung Wahrheitsgehalt.

Aber wie in der DDR sind auch in der BRD vor dem Gesetz einige gleicher als andere.


(1) Verfassungsgericht: NPD scheitert mit Eilantrag gegen Bundespräsident Gauck
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/npd-scheitert-mit-eilantrag-gegen-bundespraesident-gauck-a-922831.html

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Dienstag, 24. September 2013
Deutsche Soldaten meutern in Beirut – Der Zustand des Bundesheeres
Kaum sind die Wahlen vorbei beginnt das Gezerre unter den Politikern darum wer den Nichtwählerauftrag die nächsten, im besten Fall 5 Jahre ausführen darf.
Eine belanglose Nachricht zu einer scheinbar erneuten moralischen Entgleisung in der Bundeswehr zeigt nicht nur, wie schlecht es um die politische Führung in diesem Land gestellt ist.
Mehr noch zeigt dieser Beitrag, wer die Führung dieses Landes nachwievor innehat.

Kolumne zur „Meuterei“ deutscher Soldaten im Hafen von Beirut
http://www.steinfeld-online.de/kolumne/kolumne31.htm

Im Folgenden der Text für den Fall, dass dieser geniale nüchterne Beitrag aus dem Netz genommen werden sollte.


Good morning STEINFELD !
Kolumne zum Wochenbeginn
Numero 31
“Hier wohnen die Mongos !”
schrieben vier Obermaate ihrem Bootsmann auf die nackte Haut.
Das ist eine Sauerei, zumal es sich beim Ausdruck „Mongo“ um ein übles Schimpfwort handelt,
mit dem früher wie heute Asiaten, vorrangig aber Menschen mit Down Syndrom,
belegt wurden und werden.

Zuvor allerdings, so die Legende,
hat der Bootsmann der Bundesmarine die vier mit der Formulierung
„Hier schlafen die Mongos !“ befehlsweise in ihre Kojen verwiesen.

Eigentlich ist das eine Meldung aus Militärkreisen
die unter der Rubrik – Wen interessiert so`n Scheiß !- verbucht werden könnte.
Geht aber nicht, weil unser guter Bootsmann migrationstechnisch vorbelastet ist.
Er hat thailändische Wurzeln.
Dies, in Zusammenhang mit moderner Kommunikationstechnik in dem überbordenden Mitteilungsbedürfnis
einiger mit der Angelegenheit befassten „Kameraden“, brachte die Sache an die Öffentlichkeit.
Sofort kann, darf und muss reflexartig über einen rassistischen Hintergrund spekuliert werden,
wie immer.
Finster, finster !

Ich persönlich finde daran etwas anderes wirklich finster !

Was ist eigentlich mit der Befehlsstruktur bei der Truppe ?
Vier Maate nehmen sich ihren direkten Vorgesetzten zur Brust !
Was ist das denn für eine elende Sauerei, verdammt noch mal ?
Wie kann das denn passieren ?
Haben die Burschen keinen Schiffszwieback gekriegt ?
War das Wasser faulig oder wurde die wöchentliche Rumration gekürzt ?
Nicht ?

Dann sind wir dort wohl auch nicht auf der „Bounty“,
der Kapitän ist nicht William Bligh und das Schiff segelt nicht für die Admiralität ihrer Majestät.
Dort wäre derlei nämlich Meuterei und die vier wären an der Rahnock aufgeknüpft worden,
mindestens aber hätte man sie kielgeholt.

Der Angriff auf einen Vorgesetzten ist das schlimmste anzunehmende Vergehen
und auf „Augenhöhe“ mit Befehlsverweigerung.
Was ist das eigentlich für eine Armee, in der man seinen Vorgesetzten mal eben auf den Tisch schnallt
und ihm das Fell beschmiert ?

Könnte es sein, dass Teilen der Truppe nicht ganz klar ist,
welche Bedeutung Dienstgrade und –Ränge haben und könnte das nicht auch mit daran liegen,
dass die durchgegenderte Öffentlichkeit keinen blassen Schimmer hat, was eine Befehlskette ist
und saublöd in die Truppe reinlabert ?

Beim Militär geben Vorgesetzte Untergebenen Befehle.
Diese sind zu befolgen !
Wie soll das funktionieren, wenn ich dem Vorgesetzten zuvor den Sack bemalt habe
und der mir anschließend befiehlt, unter Feindbeschuss einen Hügel zu stürmen,
mit der Aussicht, getroffen zu werden ?

Nun könnte man sagen: „Cool down, Alter !
Ist doch eh nur ne bewaffnete Laienspielgruppe, die durch die Welt reist,
um sich die zweitschönsten Urlaubsdestinations reinzuziehen.“

Sehe ich anders !

Wir schicken unsere Jungs, meilenweit entfernt vom Grundgesetz, in die Welt,
um unsere vorrangig geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen zu schützen und/oder durchzusetzen.

Beispiel Kanonenboote im Mittelmeer.
Dort sind wir nur, damit wir Israel helfen – Geopolitik.

Beispiel Mali.
Dort helfen wir Frankreich, seinen Zugriff auf die Uranminen im Norden des Tschad zu sichern,
damit im Louvre das Licht nicht ausgeht - Wirtschaftspolitik.

Beispiel Afghanistan.
Was war da noch mal ? Und überhaupt, was für`n „stan“ ?

Beispiel Somalia.
Handelsrouten sichern !

Außer dem aus meiner unmaßgeblichen Sicht recht konstruiertem Bündnisfall Türkei,
kann ich auch mit allerbestem Willen nicht erkennen,
wie diese Einsätze mit dem Grundgesetz oder der NATO-Mitgliedschaft in Einklang zu bringen sind,
aber ich bin ja in meinen diesbezüglichen Möglichkeiten beschränkt.

Dennoch glaube ich die zutreffenden Passagen unserer Notverfassung so verstanden zu haben,
dass die Bundeswehr ausschließlich zur territorialen Landesverteidigung einzusetzen ist.

Insofern kann ich auch Soldaten und ihre Angehörigen verstehen,
die vor dem Hintergrund dieser Mauscheleien, Unklarheiten und politischen Winkelzüge
(kein Krieg, ein bisschen Krieg, Friedenseinsatz, Unterstützungsmission)
mal der Kragen platzt und sie fragen, wie dass denn so weitergehen soll,
mit den globalen Dauereinsätzen der Bundeswehr.

Möglicherweise hatten ja die Soldaten einen Blick ins GG riskiert
bevor sie sich für den Dienst am Vaterland verpflichteten und müssen nun feststellen,
dass sie zunehmend am Arsch der Welt Globalinteressen einer Macht erfüllen,
die für sie und andere noch nicht mal definierbar ist.

Nur unsere Politiker, sogar ein sonst so besonnener wie der Verteidigungsminister
scheinen den Verfassungsauftrag der „Truppe“
eventuell ein ganz klein bisschen aus dem Auge verloren zu haben.
Anders kann ich mir sein Geblaffe in Richtung lesekundiger Soldatenfrauen nicht erklären.

Für mich sind beide Probleme die gleiche Seite der Medaille.
Eine Armee kann nur mit Klarheit in Struktur, Auftrag und Einbindung funktionieren.

Will man globale Interessenschutzeinsätze, dann nehme man eine schlagkräftige Söldnerarmee,
die man dann aber immer besser entlohnen muss als jene es können,
gegen die man sie einzusetzen gedenkt.

Will man Landesverteidigung im territorialen Sinne,
nehme man ein Verfassungsheer aus dienstverpflichteten Bürgern.
Denen muss man dann aber klar und eindeutig Sinn und Notwendigkeit dieser Armee
in der Mitte eines friedlichen Europas erklären.

Will man eine Bündnisarmee, braucht man ein solches mit klar definierten Umrissen und Zielen.

Irgendwann müssen wir uns entscheiden:
Rumschubstruppe an der jeder mal rumnörgeln darf oder schlagkräftige, disziplinierte Einheit
zur Untermalung nationaler bzw. großeuropäischer Interessen.

Nicht unsere Soldaten sind nach „Anerkennung und Wertschätzung gierende“ Heulsusen,
wie es ihr Minister so eloquent formulierte,
nein unsere selbstsüchtigen Politiker machen unsere Soldaten immer wieder
zum Spielball ihrer Feigheit und Eitelkeit !

Mit diesem politischen Personal wird sich aber nichts ändern !

Have a nice week !

M. Eckart ocs

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Mittwoch, 18. September 2013
Wilderer Alois H. aus Großpriel wurde bereits vor Jahren verdächtigt
Die Zeitungen sind voll von Berichten, wie brutal und rücksichtslos der Jäger gegen die Beamten vorgegangen sei.

Vielleicht ist es aber nur der verzweifelte Versuch das stümperhafte Vorgehen des Einsatzes zu vertuschen. Schließlich wurde der Jäger bereits Jahre zuvor der Wilderrei verdächtigt, aber die auf den Waldwegen heimlich angebrachten Infrarotkamers hatten nur das falsche Nummernschild am Wagen fotografiert. Es gab daher keine festen Beweise und die Ermittlungen wurden zurückgestellt.

Nach den erneuten Hinweisen auf den mutmaßlichen Wilderer in der Gegend hätte man jedoch mit Verhör, Festnahme oder Befragungen sicherlich mehr erreicht, als mit einer großangelegten Straßensperre, zahlreichen Beamten und Panzern, die den Jäger, wie Vieh in die Ecke getrieben haben.

Jeder Laie hätte vorhersagen können, wie ein Mensch diesen Schlages in solcher Situation reagieren würde.

Das traurige Ergerbnis dieser fehlgeleiteten Kommandokette sind fünf Tote Menschen.

Aber vielleicht steckt ja doch mehr dahinter?


Wilderer tötet vier Menschen - Leiche des Täters entdeckt
http://www.derpatriot.de/-bc480743-7ff9-44e3-ad84-8f4bfae90cb8-ds

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Dienstag, 17. September 2013
Merkel im Interview
Antisemitismus ist und bleibt völkerrechtswidrig und ist in Deutschland, genau wie in vielen weiteren Rechtsstaaten verboten.
Aber was genau ist Antizionismus?
In einem Interview (1), welches auf der Internetseite der Bundesregierung veröffentlicht wurde, wird deutlich:

Wer Merkel wählt, wählt Israel – als reinen jüdischen Staat

Dabei erklärt die Kanzlerin:

„…Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben…“

Sie verkennt aber, dass der Zionismus zugleich Rechtfertigung dafür ist, die ansässigen Palästinenser, Beduinen und andere Menschen, die seit Jahrhunderten in dieser Region leben, wie Tiere in Konzentrationsgebiete einzusperren.

So soll in Detuschland das Verbot von Antisemitismus schleichend durch ein weiteres Verbot des Antizionismus ergänzt werden.


(1) Merkel-Interview

Reiche Zusammenarbeit mit Israel

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die sehr guten Beziehungen zwischen Deutschland und Israel betont. In einem Gespräch mit der "Jewish Voice from Germany" sagte sie: "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein."

Der von Deutschland an den Juden begangene Zivilisationsbruch der Schoa werde immer gegenwärtig sein, sagte die Kanzlerin. "Im Bewusstsein der daraus resultierenden besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel können wir die Zukunft gestalten. Unsere Beziehungen sind sehr gut."

Als Beispiel nannte Merkel die vor einigen Jahren eingeführten deutsch-israelische Regierungskonsultationen. Mit diesen würden beide Regierungen unterstreichen, "welch große Bedeutung politisch, ökologisch und wirtschaftlich die Beziehungen unserer beiden Länder in Zeiten der Globalisierung haben".
Enge Kooperation auf allen Gebieten

Israel sei immer noch die einzige wirkliche Demokratie im Nahen Osten, so Merkel weiter. "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein. In der Entwicklungspolitik führen wir mit Drittstaaten wie beispielsweise Äthiopien sehr erfolgreich gemeinsame trilaterale Projekte durch."

Als weiteren Schwerpunkt nannte die Bundeskanzlerin den Jugendaustausch. Es gebe "eine reiche Zusammenarbeit, die die Menschen beider Länder zusammenführt, sie zu Kollegen und Freunden macht". Das sei mindestens ebenso wichtig wie eine gute Zusammenarbeit der Regierungen.
Integrationsleistung jüdischer Gemeinden unterstützen

In Bezug auf die in Deutschland lebenden Juden, sagte Merkel: "Hier haben wir in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Wir haben den Staatsvertrag mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland, analog zu dem Staatsvertrag mit den Kirchen, unterzeichnet und die Zahlungen des Bundes von anfangs drei Millionen Euro pro Jahr auf zehn Millionen Euro pro Jahr aufgestockt."

Auch würde die große Integrationsleistung unterstützt, die die jüdischen Gemeinden erbringen, wenn sie Juden aus Mittel- und Osteuropa willkommen heißen. Mit dem Beschneidungsgesetz habe man zudem gezeigt, "wie wir die freie Religionsausübung mit dem Schutz des Kindeswohls in Einklang bringen und so beide Grundrechte schützen können".
Auf tragfähige Zweistaatenlösung hinarbeiten

Angesprochen auf den Siedlungsbau im besetzten Westjordanland und in Ost-Jerusalem sagte die Kanzlerin, dazu habe sie sich schon häufiger kritisch geäußert. Ihre Haltung dazu sei unverändert. "Mir ist gleichzeitig wichtig, dass beide Seiten, sowohl Israel als auch die Palästinenser, auf eine dauerhafte Friedenslösung hinarbeiten, das heißt auf eine tragfähige Zweistaatenlösung." Sie werde jeden Schritt einer israelischen Regierung unterstützen, der solche Gespräche möglich macht.

Antizionismus sei für sie nicht legitim, so Merkel. Denn Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben". Nochmals betonte die Kanzlerin , "dass Israel sich unserer Unterstützung für seine Sicherheit sicher sein kann. Deshalb habe ich auch gesagt, das Eintreten für Israels Sicherheit ist Teil unserer Staatsraison."


Quellen:

Merkel-Interview
Reiche Zusammenarbeit mit Israel
Samstag, 14. September 2013
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/09/2013-09-14-jewish-voice.html

Merkel-Interview im Wortlaut
http://jewish-voice-from-germany.de/cms/angela-merkel-the-interview/#merkel_interview

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Mittwoch, 28. August 2013
Warum die USA den Krieg wollen - Schuldengrenze kann im Verteidigungsfall außer Kraft gesetzt werden
2014-02-28 Update:

So wie es derzeit aussieht, läuft alles darauf hinaus, dass sich die Voraussage des Artikels bestätigen wird. Allerdings ist dies kein Grund zur Freude.

Die Schuldengrenze der US-Regierung rückt in greifbare Nähe und die FED will und muss die Zinsen spätestens im Herbst erhöhen. Da kommt der provozierte Konflikt Europas mit der Ukraine gelegen.

Die EU - als Nachbar - schultert die Kosten und die Weltmacht kann ihr Arsenal großzügig ausbauen, modernisieren und zur Verfügung stellen.

Der Bündnisfall wäre dann die Bedrohung, welche laut US-Gesetz den Freibrief für das weitere Gelddrucken gibt.

Das schlimme daran ist, dass wider besseren Wissens alle Verantwortlichen nicht müde werden zu beteuern, dass niemand ein Interesse an einer weiteren Eskalation haben kann.





Politik kann so einfach sein, wenn man sich folgenden Grundsatz vor Augen hält:

"Es dreht sich alles ums Geld."

Und das trifft insbesondere auf die USA zu. Kaum ist ein halbes Jahr vergangen, steht die einst größte Wirtschaftsnation wieder vor der gefürchteten Schuldengrenze. Diese liegt nun um Einiges höher, aber da die Wirtschaft noch nicht über den Berg scheint, müssen erneut Schulden aufgenommen werden, was die Republikaner aber vehement ablehnen.

An dieser Stelle kommt die amerikanische Verfassung ins Spiel. Zwar schreibt genau diese die Obergrenze bei der Aufnahme neuer Schulden vor, allerdings lässt sie dabei ein Hintertürchen offen.

Denn genau im Verteidigungsfall hat der Kongress das Recht Steuern und Zölle zu erheben und neue Kredite aufzunehmen.
Mit anderen Worten kann der Kongress, unter dem Vorwand die Landersverteidigung sichern zu müssen, neue Schulden machen.(1)

Giftgaseinsatz hin oder her. Das Eingreifen in den Konflikt mit Syrien, seitens der USA würde einen Angriff auf die USA provozieren und so schlimm es auch klingen mag. Dieser Angriff käme dem größten Rüstungsproduzenten mehr als gelegen. Zumal der Ölpreis steigen würde und mit ihm der Gaspreis, was zusätzliche Einnahmen bedeuten würde.


(1) Verfassung der vereinigten Staaten von Amerika
Artikel 1, Abschnitt 8

"Der Kongreß hat das Recht: Steuern, Zölle, Abgaben und Akzisen aufzuerlegen und einzuziehen, um für die Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen, für die Landesverteidigung und das allgemeine Wohl der Vereinigten Staaten zu sorgen; alle Zölle, Abgaben und Akzisen sind aber für das gesamte Gebiet der Vereinigten Staaten einheitlich festzusetzen;
auf Rechnung der Vereinigten Staaten Kredit aufzunehmen;..."

http://usa.usembassy.de/etexts/gov/gov-constitutiond.pdf

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Dienstag, 27. August 2013
Syrien - Giftgas nur Vorwand um weiteren Krieg zu rechtfertigen
Anfangs hat die US-Regierung noch behauptet, dass sie nur in den Bürgerkrieg Syriens eingreifen werde, wenn es zu einem völkerrechtswidrigen Verbrechen, wie dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen, kommen würde.

Nun endlich - so soll es den Anschein erwecken - hat die Regierung Syriens Giftgas gegen die Aufständischen eingesetzt.

Die USA könnten nun eingreifen, allerdings haben die schlichtweg kein Geld mehr für einen weiteren Konflikt, also sollten die UN-Kontrolleure die Meldung des Giftgasangriffs überprüfen.

Sollten die wirklich nachweisen, dass die Vorwürfe stimmen, dann könnten auch England und Frankreich, an der Stelle der USA in den Konflikt eingreifen.

Allerdings kommen die Kontrolleure nicht so richtig zum Einsatz, weil die ständig unter Beschuss geraten. Wer hier auf die internationalen Experten feuert, wird in den westlichen Nachrichten garnicht mehr gefragt.

Die Briten und Franzosen jedoch sind vorschnell zum Schluss gekommen, dass das Gas eindeutig von Assads Truppen eingesezt wurde. Beweise bräuchte man nicht mehr. (Die hatten ja im Irak-Krieg damals auch Niemanden überzeugt).

Die USA bieten zumindest an, von Flugzeugträgern für ein oder zwei Tage militärische Stellungen zu bombardieren.
(Was anderes können die auch nicht - bombardieren was das Zeug hält und dabei Unschuldige mit in den Tod reißen).

Die Aufregung um den vermeintlichen Enisatz von Giftgas ziegt einmal mehr, wie heuchlerisch westliche Politiker, getrieben von Banken und Industrie, Demokratie rufen und Diktatur "Made by the British Empire" meinen.

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Donnerstag, 22. August 2013
WikiLeaks-Informant Bradley Manning ist zu 35 Jahren Haft verurteilt
"WikiLeaks-Informant Bradley Manning ist zu 35 Jahren Haft verurteilt", schreibt der Spiegel(1).
So oder ähnlich lauten auch alle weiteren Artikel zum Urteil über den ehemaligen US-Soldaten, der während seiner Dienstzeit brisante Informationen nach außen getragen hat.

Ob er nun so naiv war zu glauben, dass die US-Armee nur Gutes nach außen trägt oder ober sogar Geld für die Veröffentlichung bekam weiß nur er selbst.(2)

Fakt ist jedoch, dass viel zuviel Wirbel um das Thema gemacht wird. Ein US-Gericht kann angesichts der derzeitigen Rechtslage garnicht anders urteilen. Die Einstellung der meisten arbeitssuchenden US-Amerikaner zum Militär wird sich trotz des harten Urteils auch nicht wesentlich ändern.
Und angesichts einer wachsenden Datenflut und zunehmendem Outsourcing beim US-Militär wird das auch nicht der letzte Fall dieser Art gewesen sein.

Mit etwas Glück wird der Soldat vielleicht vorzeitig entlassen, weil eine zukünftige US-Präsidentin mit der Annahme seines Gnadengesuchs beim Wahlkampf punkten könnte.

Wie auch immer die schrecklichen Taten unserer "Verbündeten Besatzer" werden nicht durch weitere Enthüllungen verindert, sondern durch offenes Entgegentreten. Aber dafür bedarf es einer neuen Deutschen Regierung.


(1) Strafmaß für Bradley Manning: Amerikas Warnung an alle Whistleblower
http://www.spiegel.de/politik/ausland/urteil-im-fall-bradley-manning-35-jahre-haft-fuer-wikileaks-enthueller-a-917863.html

(2) Bradley Manning
http://de.wikipedia.org/wiki/Bradley_Manning

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Donnerstag, 15. August 2013
Will die Kirche Ost-Deutschlands Kirchen durch Einwanderung füllen?
Seit dem vorläufigen Ende des kalten Krieges sind, über die Welt verteilt wieder zahlreiche Krisenherde entflammt. Zum Einen aus historischen Konflikten, zum Anderen aus neuen Gründen.
In den "westlichen" Medien sind vor allem die Auseinandersetzungen in Ländern, wie Ägypten, Sudan, Lybien, Tunesien, Mali, Syrien oder Somalia präsent.

Dabei ist es schon etwas seltsam, dass sich die Bundesregierung in erster Linie umd die Sicherheit der verfolgten Christen, in den genannten Ländern sorgt. Zumal die Deutsche Regierung den sogenannten "Demokratisierungsprozess" zum Teil tatkräftig mit unterstützt hat.

Das absehbare Ergebnis der Regierungsumstürze sind Unruhen bis hin zum Staatszerfall. Damit einher gehen zahlreiche Konflikte zwischen den Religionen, die obendrein von Dritten angeheizt werden. So auch zwischen den Anhähngern des Islam und der Kirchen.
Als Beispiel sei der Sudan genannt, wo bereits seit Beginn des letzen Jahrhunderts Christen missionieren.

"Die Christen sind mehrheitlich Anhänger der römisch-katholischen Kirche im Sudan, die im Süden um 1900 in der Region um Wau gleichzeitig mit den britischen Anglikanern um Bor zu missionieren begannen."(1)

Die Folge sind unzählige, den Muslimen zahlenmäßig unterlegene christliche Flüchtlinge, die nach Europa strömen. Letztendlich muss auch Deutschland einen Teil dieser Flüchtlinge aufnehmen. Da kommt es doch mehr als gelegen, dass der Osten des Landes aufgrund von Abwanderung nahezu leer erscheint - die hundertausenden jungen Fachkräfte, die im südwestlichen Teil nach Arbeit suchen haben die Phrase des demographischen Wandels erst möglich gemacht.

An dieser Stelle kommt der Bundespräsident und erklärt, dass die "ungläubigen" Ostdeutschen mehr Mut zu Veränderung und Ofenheit für fremde Kulturen zeigen sollten.

Kurz gesagt: Wenn ihr nicht in die Kirche geht, dann sollen es eben die christlichen Flüchtlinge tun."

Diese Tatsache ist nicht von der Hand zu weisen, aber die entscheidende Frage lautet:

Ist das trauriges Schicksal oder von langern Hand geplant?


(1)Sudan - Religion
http://de.wikipedia.org/wiki/Sudan

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Dienstag, 13. August 2013
Lothar Bisky ist gestorben - Trauer und Hochachtung
"Edle Einfalt und stille Größe“
Johann Joachim Winckelmann


Trauer und Bestürzung
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Trauer-und-Bestuerzung-2600904

Lothar Bisky
http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky

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Dienstag, 13. August 2013
Prinz Johan Friso von Oranien-Nassau ist gestorben - Offene Fragen bleiben
Nach über einem Jahr Koma starb der Bruder des neuen Königs, der Niedrlande.
Prinz Friso war bei einem Skiunfall schwer verunglückt.
Das Verfahren gegen den damaligen Freund und Begleiter, Florian Moosbrugger wurde mittlerweile eingestellt. (1)

So schlimm, wie dieser Verlust für die Königsfamilie sein muss, so unverständlich ist das stolze Totschweigen der wahren Gefühle.
Ein Blick in die Vergangenheit des Prinzen und seiner Gemahlin, Mabel Wisse Smit, zeigt, wie schwierig das Verhältnis gewesen sein muss. (2)

An dieser Stelle soll keineswegs eine neue Verschwörung inszeniert werden, sondern die bittere Realität der Niederungen, des Hochadels augezeigt werden.


(1) Verfahren gegen Skibegleiter eingestellt
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2555258/

(2) Klaas Bruinsma
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaas_Bruinsma

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Donnerstag, 8. August 2013
Schuldenschnitt für Griechenland - Tabuthema im Wahlkampf zwischen Merkel und Steinbrück
Der Wahlkampf in Deutschland ist bereits in der heißen Phase. Und das ist auch gut so, denn zusammen mit Edward Snowden ist auch der größte Skeptiker zumindest zeitweise von der Tatsache abgelenkt, dass Deutschland nach der Wahl erneut, an Griechenland geliehenes Geld abschreiben muss. (1)
Andernfalls droht ein linkssozial-regiertes Athen und darüber dürften sich im Bundestag allenfalls die Genossen der Linken freuen.

Bereits im Artikel vom 30.07.2013
"Deutschen Steuerzahlern droht erneuter Schuldenschnitt für Griechenland", wurde auf die Möglichkeit eines erneuten Schuldenschnitts hingewiesen.

Allem Anschein nach bleibt dieses Thema auch weiterhin hoch brisant und allemal interessanter, als der gespielte Schlagabtausch zwischen der Pfarrerstochter und dem "Finanzexperten". Blöd nur, dass mit diesem Thema beide großen Parteien verlieren.


(1) Weißes Haus: Obama wird Samaras den Rücken stärken
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Weisses-Haus-Obama-wird-Samaras-den-Ruecken-staerken-2593205

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Otto Schily - rücksichtslos sozial?
Dr. Wolfgang Hetzer (1) dürfte den Wenigsten bekannt sein. Wer dessen Lebenslauf liest kommt schnell zum Schluss, dass es sich um einen zwar beachtenswerten, aber nicht ungewöhnlichen Staatsdiener handelt.

Eine kurze Passage des Lebenslaufs, lässt die Person jedoch in einem anderen Licht erscheinen - noch dazu im Zusammenhang mit Otto Schily - und diesen Namen werden weit mehr Bürger in guter oder auch schlechter Erinnerung haben.

Interessierte, Außenstehende können natürlich nicht über die Personen urteilen, jedoch lohnt ein Blick in die Lebensgeschichte beider Personen, um sich ein besseres Bild zu machen, als die breiten Medien bisher vermittelten.


Quelle:
(1) Lebenslauf Dr. Wolfgang Hetzer
http://www.cleanstate.de/Lebenslauf_Dr._Wolfgang_Hetzer.html

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Mittwoch, 7. August 2013
Bilderberger - alles wie geplant
Wie bereits vermutet, steht dieses Jahr die weltweite Kontrolle des Internets im Fokus - siehe Artikel vom 26.6.2013 "Bilderberger Treffen - Warum die Gruppe London gewählt hat."

Nach dem einfachen Soldaten wurde mit Edward Snowden ein junger "Leaker" auf die Bühne gebracht, der dafür sorgen soll, dass sich die Junge Generation mit ins politische Spiel einbringt.

Wie der Herr Snowden, angesichts seines heiklen Jobs so unbemerkt die USA verlassen konnte, scheint bisher Niemanden so wirklich zu interessieren. Vielleicht wollten die USA, dass er die Informationen Preis gibt.
Selbst die Bundesregierung wird nun klein beigeben müssen und die Zensur digitaler Kommunikation, zugunsten staatlicher Sicherheitsfragen verstärken. Und da der "Staatsfeind" zufällig in Russland zuflucht gesucht hat, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Der Ball liegt nun bei Putin, welcher mit jeder falschen Äußerung den neokonservativen Amerikanern in die Hände spielt.

Es ist schon fast ein wenig traurig, wie sich die jungen Leute von den USA an der Nase herumführen lassen.
Dabei gibt es bei diesem Spiel nur zwei Möglichkeiten.

1. Man spielt mit und versucht wehement dagegen zu halten.
oder
2. Man bleibt gelassen und lässt sich auf das Spiel, mit der Angst vor dem Terror einfach nicht ein.

Also lieber aussteigen und die Sache mit Abstand betrachten.

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Samstag, 27. Juli 2013
Griechenland ist reicher als Deutschland
Auch wenn die Überschrift nach weit verbreiteter Meinung eher umgedreht lauten müsste, lohnt es sich diese Behauptung zu hinterfragen.
Natürlich hat Deutschland derzeit mehr Geld als Griechenland, aber im Gegensatz zur hellenischen Republik wird Deutschland immer ärmer an Kultur. Schuld daran ist der wahnhafte Sparzwang, vor allem im kulturellen Bereich. In absehbarer Zeit bleibt Deutschland einzig die "Sparkultur".

Zudem kann Griechenland auf weit über 2000 Jahre, zum Teil Hochkultur verweisen. Deutschland hingegen auf einen etwas kürzeren Zeitraum, dafür aber mit wesentlich grausameren Perioden. Siehe Christianisierung, 30 Jähriger Krieg oder der 1. Weltkrieg.

Die in Deutschland so viel gepriesene Demokratie hat ihre Wiege in Athen, denn dort konnte bis vor kurzem jeder einzelne Bürger mit seiner Stimme direkt den Volkswillen mitbestimmen und als freier Bürger seine Rechte wahren. Sogar das Recht auf Streik.
In Deutschland hingegen hat man nach einem halben Jahrtausend Leibeigenschaft unter kirchlicher Aufsicht ein paar Jahre Demokratie erlebt, um anschließend - zwischen zwei Weltkriegen - von Diktatur in einer Stellvertreterdemokratie zu enden. Direkte Demokratie bleibt vorerst weiterhin ein Traum.

Griechenland ist reich an Landschaft, Olivenbäumen, Wein Natursteinen und Kulturgeschichte. Fremde wissen dies ebenso zu schätzen, wie den ständig wachsenden Reichtum, an Wissen und Vielfalt, durch Einwanderer aus den verschiedensten Regionen.
Deutschlands sterile Abschottung gegen jeden Andersdenkenden führt langfristig zu einer Innzucht, wie sie nur aus Königshäusern bekannt ist - an dieser Stelle Grüße an den britischen Thronfolger.

Griechenland ist so reich an Kulturbewusstsein, dass jeder griechische Bürger die heimischen Kulturstätten besichtigen kann und auch Ärmere, staatlich geförderte Bildung genießen. Deutschland hat erfolgreich mit der Einführung von Studiengebühren und Elite-Universitäten einen weiteren Schritt zurück getan. ("Vorwärts immer rückwärts nimmer" - ist längst Geschichte).

In Griecheland konnten die Menschen ein langes und erfülltes Leben genießen, in ausgewogenem Verhältnis von Arbeit, Philosophie und Vergnügen. In Deutschland fehlt vor lauter Arbeitswut und privater, finanzieller Vorsorge die Zeit für die Kinder.

Angesichts dieser Tatsachen ist es in der Tat fragwürdig, ob Deutschland das reichste Land Europas ist.

Reichtum ist eine Ermessenfrage und gemessen am kulturellen Weltgeschehen ist das heutige Deutschland ein sehr armes Land.

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