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Donnerstag, 20. Juni 2013
Kein Wahlkampf sondern Fakten - Waffenlieferungen an Syrien bringen nichts außer Krieg
Donnerstag, 20. Juni 2013
In der Debatte um die Aufrüstung der syrischen Rebellen gegen die Regierung, hat der Fraktionsvorsitzende erneut, im Gegensatz zu allen anderen Parteivertretern, eine eindeutige Stellung bezogen.
"Wenn Sie Krieg führen, gibt es Tote, Verletzte, und es gibt Hass. Den Hass nutzen Terroristen aus, um neue Terroristinnen und Terroristen zu rekrutieren. Wir müssen eine gerechtere Welt schaffen, damit die nicht so viel rekrutieren."(1)
Staaten, wie Frankreich oder England brauchen Absatzmärkte für ihre Waffen. Die USA und Israel wollen die Krieg für sich entscheiden und die deutsche Regierung will vermutlich aufgrund des Wahlkampfs keine Waffenlieferungen an die Rebellen.
(1) Gysi (Linke) warnt: Waffenlieferungen an Syrien nicht kontrollierbar / Druck auf Russland erhöhen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Gysi-Linke-warnt-Waffenlieferungen-an-Syrien-nicht-kontrollierbar-Druck-auf-Russland-erhoehen-2498882
"Wenn Sie Krieg führen, gibt es Tote, Verletzte, und es gibt Hass. Den Hass nutzen Terroristen aus, um neue Terroristinnen und Terroristen zu rekrutieren. Wir müssen eine gerechtere Welt schaffen, damit die nicht so viel rekrutieren."(1)
Staaten, wie Frankreich oder England brauchen Absatzmärkte für ihre Waffen. Die USA und Israel wollen die Krieg für sich entscheiden und die deutsche Regierung will vermutlich aufgrund des Wahlkampfs keine Waffenlieferungen an die Rebellen.
(1) Gysi (Linke) warnt: Waffenlieferungen an Syrien nicht kontrollierbar / Druck auf Russland erhöhen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Gysi-Linke-warnt-Waffenlieferungen-an-Syrien-nicht-kontrollierbar-Druck-auf-Russland-erhoehen-2498882
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Bert Rürup - Der Lobbyist der Versicherungswirtschaft
Donnerstag, 20. Juni 2013
Hans-Adalbert „Bert“ Rürup ist einer der profiliertesten deutschen Ökonomen. Als Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik war er Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen und beriet verschiedene Regierungen zur Reform der Sozialversicherungssysteme.
Nach der Emeritierung 2009 wechselte er erst zum Finanzdienstleister AWD (heute: Swiss Life Select Deutschland) und machte dann mit AWD-Gründer Carsten Maschmeyer eine Beratungsfirma auf.
Seit Januar 2013 leitet der 69-Jährige das Handelsblatt Research Institute, nach eigenen Angaben ein unabhängiges wissenschaftliches Kompetenz- und Researchcenter der Verlagsgruppe Handelsblatt. Das SPD-Mitglied ist verheiratet und kinderlos.
http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Streitgespraech-Ruerup-vs-Wagenknecht-In-ein-Schwarzes-Loch-zahlen-2480300
Nach der Emeritierung 2009 wechselte er erst zum Finanzdienstleister AWD (heute: Swiss Life Select Deutschland) und machte dann mit AWD-Gründer Carsten Maschmeyer eine Beratungsfirma auf.
Seit Januar 2013 leitet der 69-Jährige das Handelsblatt Research Institute, nach eigenen Angaben ein unabhängiges wissenschaftliches Kompetenz- und Researchcenter der Verlagsgruppe Handelsblatt. Das SPD-Mitglied ist verheiratet und kinderlos.
http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Streitgespraech-Ruerup-vs-Wagenknecht-In-ein-Schwarzes-Loch-zahlen-2480300
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Warum Banken den Goldpreis manipulieren
Donnerstag, 20. Juni 2013
Die Wettbewerbsgründe
Drei Wettbewerbsgründe lassen sich herausarbeiten.
Zum einen fördert ein künstlich gedrückter Goldkurs das Sinken der Zinsen: Gold steht im direkten Wettbewerb zu festverzinslichen Geldanlagen, ein fallender Goldkurs läßt Gold als Alternative unattraktiv erscheinen.
Zum zweiten wird neben Gold ganz überwiegend der US-Dollar von nichtamerikanischen Zentralbanken als Reservewährung
gehalten, weshalb ein fallender Goldkurs unmittelbar dem Dollar zugute kommt. Es fällt Amerika leichter, sein Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, wenn ausländische Zentralbanken keine attraktive Alternative zum Dollar haben. In einer vergleichbaren Wettbewerbssituation steht der Dollar weltweit zum Gold insbesondere auch für die privaten Anleger, deren eigene Währung schwach ist. So stärkt ein schwaches Gold das Vertrauen in den Dollar.
Der dritte Grund hängt mit einem der Hauptziele der Notenbankpolitik zusammen, mit der Inflationsbekämpfung:
Eine geringe Inflation läßt sich leichter erzielen, wenn die Inflationserwartung gering ist. Ein fallender Goldkurs erweckt beim Publikum den Eindruck, daß keine Preissteigerung zu erwarten ist, weshalb es keinen Anlaß sieht, seine Ersparnisse
vor einer Inflation in Sicherheit zu bringen, also auszugeben,
was die Preise treiben würde.
Die Gründe zusammengefasst:
- Niedrige Zinsen
- Fester US-Dollar
- Geringe Inflation
http://www.smartinvestor.de/pdf/0309S16_SI.pdf
Drei Wettbewerbsgründe lassen sich herausarbeiten.
Zum einen fördert ein künstlich gedrückter Goldkurs das Sinken der Zinsen: Gold steht im direkten Wettbewerb zu festverzinslichen Geldanlagen, ein fallender Goldkurs läßt Gold als Alternative unattraktiv erscheinen.
Zum zweiten wird neben Gold ganz überwiegend der US-Dollar von nichtamerikanischen Zentralbanken als Reservewährung
gehalten, weshalb ein fallender Goldkurs unmittelbar dem Dollar zugute kommt. Es fällt Amerika leichter, sein Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, wenn ausländische Zentralbanken keine attraktive Alternative zum Dollar haben. In einer vergleichbaren Wettbewerbssituation steht der Dollar weltweit zum Gold insbesondere auch für die privaten Anleger, deren eigene Währung schwach ist. So stärkt ein schwaches Gold das Vertrauen in den Dollar.
Der dritte Grund hängt mit einem der Hauptziele der Notenbankpolitik zusammen, mit der Inflationsbekämpfung:
Eine geringe Inflation läßt sich leichter erzielen, wenn die Inflationserwartung gering ist. Ein fallender Goldkurs erweckt beim Publikum den Eindruck, daß keine Preissteigerung zu erwarten ist, weshalb es keinen Anlaß sieht, seine Ersparnisse
vor einer Inflation in Sicherheit zu bringen, also auszugeben,
was die Preise treiben würde.
Die Gründe zusammengefasst:
- Niedrige Zinsen
- Fester US-Dollar
- Geringe Inflation
http://www.smartinvestor.de/pdf/0309S16_SI.pdf
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