Mittwoch, 8. Dezember 2010
Maliki holds meeting with Eni chief executive officer
BAGHDAD / Aswat al-Iraq: Production at the Zubair oil field in Iraq has reached the level needed to recover costs, Italian energy company Eni said.
Eni Chief Executive Officer Paolo Scaroni met Iraqi Prime Minister Nouri al-Maliki in Baghdad on the sidelines of an official state visit by Italian Foreign Minister Franco Frattini.
The Italian energy company noted the meeting took place in “the usual climate of friendship.”

Redevelopment of Zubair will come through a $20 billion investment throughout the life of the 20-year contract, Eni said in January after winning the rights to explore the field.
Eni said production at Zubair would reach 1.2 million barrels of oil equivalent per day at full capacity. Production at the field has increased from 183,000 barrels of oil per day to more than 201,000 bpd, which the company said was the minimum needed to trigger cost recovery.
Production at the Zubair oil field is carried out by the Eni-led consortium, Zubair Technical Service Contract, which includes Iraq’s Missan Oil Co., Occidental Petroleum Corp. and Korea Gas Corp.
Target production at Zubair is expected to be reached within six years.

http://en.aswataliraq.info/?p=139586

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HRE zahlt üppige Pensionen
An die große Glocke wollten dieses pikante Detail weder die betroffenen Banker noch der Hypo Real Estate-Nachfolger (HRE) Deutsche Pfandbriefbank hängen. Wie schon beim einstigen HRE-Chef Axel Wieandt wird auch das jetzige Ausscheiden von Kai Wilhelm Franzmeyer und Frank Krings als Vorstände mit einer Luxuspension versüßt. Dem Duo steht bei Erreichen ihres 60. Lebensjahrs nun eine Betriebsrente von jährlich 192 000 Euro zu, geht aus dem Geschäftsbericht der verstaatlichen Krisenbank hervor. Diese Konditionen gelten unvermindert, wird bankintern bestätigt. Der 38-jährige Krings und der 47-jährige Franzmeyer haben nur gut zwei Jahre bei der HRE gearbeitet.

An den im Herbst 2008 vom damaligen HRE-Aufsichtsratschef Michael Enders geschlossenen Verträgen ist juristisch nicht zu rütteln. Schon eine noch üppiger dotierte Pension von 240 000 Euro jährlich für den nach nur eineinhalb Jahren ausgeschiedenen Wieandt hatte quer durch alle politischen Parteien wie in der Öffentlichkeit für harsche Kritik und Empörung gesorgt. Denn die HRE musste in der Spitze durch Staatsgarantien von 150 Milliarden Euro gestützt werden und ist mittlerweile verstaatlicht worden. Für die Luxuspensionen kommt damit der Bund, also der Steuerzahler auf. Bereits die Zahlungen an Wieandt hatten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu einer Sonderprüfung veranlasst - ohne Ergebnis.

In Bankenkreisen wirbt man indessen für Verständnis. Wieandt, ebenso wie Krings und Franzmeyer, seien als Sanierer zur HRE gegangen, als diese schon im Überlebenskampf stand und für die Fehler der Vergangenheit nicht verantwortlich. "Auch der politische Wille muss sich an gerichtsfeste Verträge halten", meinte ein Insider mit Blick auf die Kritik.

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1289550879295&openMenu=1013016724684&calledPageId=1013016724684&listid=1018881578399

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Karmel-Feuer verbrennt Israels Illusionen
Vier Tage, nachdem der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu seine Pläne angekündigt hatte, tausende Wanderarbeiter in ein Gefängnis tief in der Negev-Wüste einzusperren weil sie, wie er ausführte, selbige eine “Bedrohung für den Charakter dieses Landes” darstellen würden – vier Tage danach fiel ein brennender Baumstamm auf einen Bus voll israelischer Gefängniswärter, von denen vierzig starben. Der Baum war einer von hunderttausenden Bäumen, die von dem Waldfeuer, welches sich durch Nord-Israel wälzt, zu Asche verwandelt wurden. Das Feuer droht zu den Ausläufern von Israels drittgrößter Stadt, Haifa, vorzudringen. In wenigen Tagen wurden mehr als 50km² Land um den Berg Karmel verbrannt, eine verheerende Verwüstung für ein Land von der Größe New Jerseys. Während die Ursache des Feuers noch nicht feststeht, hat es die Mythen von Israels Gründung offen gelegt...

http://www.pflp-info.de/palastina/karmel-feuer-israel

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Ester Saoub über den Nord-Südkonflikt im Sudan
Gespannt lauscht man dem Radiobericht im MDR Info, von Ester Saoub über die Lage im Sudan. Genauer über den Konflikt zwischen dem Norden und Süden im Sudan.
Der Norden ist in der Mehrheit muslimischen Glaubens, der Süden geprägt von christlichen Anhängern.
Doch im Laufe des Beitrages wird der Zuhörer zunehmend skeptischer, da die muslimische Regierung im Nordsudan für die zunehmende Trennung und Abspaltung des Südens einseitig verantwortlich gemacht wird. Dabei will sich der christliche Süden seit Jahren selbst als unabhängig erklären und wird von den verschiedenen christlichen, kirchlichen Vertretern bei dem Bestreben unterstützt, den Süden vom Norden abzuspalten und so den Sudan insgesamt zu schwächen.
Am Ende des Beitrages fragt sich der Hörer, wie es zu einer solch einseitigen Berichterstattung der Journalistin kommen kann. Eine anschließende Suche nach Aufklärung bringt dann die Mitgliedschaft der Journalistin Ester Saoub im Kirchenvorstand der evangelische Gemeinde Kairo hervor.

So schnell entpuppt sich ein informativer, scheinbar unabhängiger Bericht über den Sudan zum Propagandawerkzeug der Kirchen.

http://www.ekir.de/cairo/Neu/Aktuell/Wer-Wo-Wie.html

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