Zensur im öffentlich rechtlichen Fernsehen in Deutschland?
Freitag, 14. Juni 2013
Regelmäßige Zuschauer des Gemeinschaftssenders 3sat (ZDF, ORF, SRG, ARD) kennen sicherlich die Abendsendung Zeit im Bild (ZIB). In etwas das ZDF Heute Journal.
Am 12.06.2013 wurde zu Beginn der Sendung die Themen aufgelistet. Am Ende der Sendung sollte ein Bericht zum Abzug der österreichischen UN-Blauhelmtruppen von den Golanhöhen, in Israel folgen.
Mit einiger Neugier wartet der Zuschauer neugierig auf den Bericht, über österreichische Soldaten, die ein, von Israel besetztes Gebiet seit Jahrzehnten sichern.
Doch kurz vor Ende der Sendung die Überraschung, die eigentlich keine war. Der Moderator verabschiedet sich (mit einem unterdrückten Schmunzeln) von den deutschen Zuschauern.
Warum? Bekommen die Deutschen Zuschauer bestimmte Bilder nicht zusehen, ihre Nachbarn jedoch schon?
Schließlich bezahlen die Deutschen regelmäßig Rundfunkbeitrag. Aber der ist scheinbar allein dafür, dass nicht allzu viel Werbung läuft. Der Rundfunkbeitrag garantiert keine unabhängige Berichterstattung und noch weniger unzensiertes Fernsehen.
Vielleicht sollte der Werbespruch wie folgt lauten:
„Diese Zensur wird ermöglicht durch ihren Rundfunkbeitrag.“
Am 12.06.2013 wurde zu Beginn der Sendung die Themen aufgelistet. Am Ende der Sendung sollte ein Bericht zum Abzug der österreichischen UN-Blauhelmtruppen von den Golanhöhen, in Israel folgen.
Mit einiger Neugier wartet der Zuschauer neugierig auf den Bericht, über österreichische Soldaten, die ein, von Israel besetztes Gebiet seit Jahrzehnten sichern.
Doch kurz vor Ende der Sendung die Überraschung, die eigentlich keine war. Der Moderator verabschiedet sich (mit einem unterdrückten Schmunzeln) von den deutschen Zuschauern.
Warum? Bekommen die Deutschen Zuschauer bestimmte Bilder nicht zusehen, ihre Nachbarn jedoch schon?
Schließlich bezahlen die Deutschen regelmäßig Rundfunkbeitrag. Aber der ist scheinbar allein dafür, dass nicht allzu viel Werbung läuft. Der Rundfunkbeitrag garantiert keine unabhängige Berichterstattung und noch weniger unzensiertes Fernsehen.
Vielleicht sollte der Werbespruch wie folgt lauten:
„Diese Zensur wird ermöglicht durch ihren Rundfunkbeitrag.“