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Samstag, 21. Januar 2012
Kreditaffäre Wulffs als Ablenkung von der EU Transferunion
Samstag, 21. Januar 2012
Laut medialen Umfragen sind Zwei Drittel der befragten Deutschen der Ansicht, dass Wulff nicht zurücktreten solle. Sie finden den Privatmann Herrn Wulff sogar symphatisch.
Da bleibt einem glatt die Spucke weg. Zwei Drittel dieser Befragten haben Wulff also schon mindestens einmal privat getroffen. Natürlich ist so eine Lapalie wegen eines Kredites zu marktunüblichen Zinsen kein Grund für einen Rücktritt. Ganz zu schweigen von der lächerlich geringen Summe. Zur gleichen Zeit wird in Athen darüber verhandelt, ob ein ganzen Land solch einen Kredit bekommt. Wo kämen wir denn ihn, wenn jeder Politiker wegen Vorteilsnahme gleich zurücktreten müsste.
Nein mal im Ernst. Das ganze, von der Springer-Zeitung inszenierte Spektakel wird doch nur verantsaltet, um die Menschen davon abzulenken, dass wir in ein paar Monaten verpflichtet werden, für den Rest der EU zu zahlen. Und zwar per Vertrag.
Damit die CDU auch nach dieser Entmündigung des Volkes noch wiedergewählt wird, braucht sie dieses Theater. Damit die SPD überhaupt eine Chance auf vorzeitige Neuwahlen hat spielt sie mit. Dem liberalen Umhang der CDU - der FDP - kommt es eh gelegen, wobei Unkraut bekanntlich nicht vergeht. Und die Grünen sind ohnehin für ein Europa ohne Nationen und einheitlichem Geschlecht.
Einziges Ziel ist es also zu verhindern, dass die Deutschen nach 20 Jahren schonwieder auf die Straße gehen. Dieses mal mit vereinten Kräften, um gegen die Herrschaft international agierender Investoren zu protestieren. Niemand kann und will der Zerschlagung, Schließung und dem Ausverkauf von Firmen, Geschäften und ganzen Landesteilen auf Dauer zusehen und am Ende auch noch den Schaden bezahlen.
Es spielt keine Rolle, dass Spielcasinos - und nichts anderes sind die heutigen Banken und Sparkassen - wild spekulieren und verdienen und Staatsanleihen als sicheres Polster verwenden. Schließlich hat auch die politische Elite in den EU-Ländern prächtig mitverdient und dabei Vetternwirtschaft und Korruption gedeihen lassen. Für die unersättliche Gier dieser Elite, die von der Herrschaft des Geldes lebt, gibt es keine Alternative.
Fakt ist, dass das arbeitende Volk die Zeche zahlt und dabei das Deutsche Volk nach über 60 Jahren wieder einmal den größten Beitrag leisten muss, es sei denn, die nun arbeitslosen Zuschauer von zuletzt Manroland, Schlecker oder Solon gehen genau so auf die Straße, wie es viele von wirklicher Armut bedrohten Griechen, Portugiesen oder Rumänen tun.
Die noch belächelten, weltweiten Jugendbewegungen sind erst der Anfang derer die erkannt haben, dass sie es sind die in Zukunft für den Mammon arbeiten werden. Die Älteren müssen die unwissende Jugend aufklären und gemeinsam mit der Kraft der Jugend für ein solidarisches Europa kämpfen. Die böse alternative wäre die Diktatur des Geldes und gesellschaftlicher Klassenrassismus.
Artikel zur Umfrage
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13776477/Die-Deutschen-stehen-hinter-Christian-Wulff.html
Da bleibt einem glatt die Spucke weg. Zwei Drittel dieser Befragten haben Wulff also schon mindestens einmal privat getroffen. Natürlich ist so eine Lapalie wegen eines Kredites zu marktunüblichen Zinsen kein Grund für einen Rücktritt. Ganz zu schweigen von der lächerlich geringen Summe. Zur gleichen Zeit wird in Athen darüber verhandelt, ob ein ganzen Land solch einen Kredit bekommt. Wo kämen wir denn ihn, wenn jeder Politiker wegen Vorteilsnahme gleich zurücktreten müsste.
Nein mal im Ernst. Das ganze, von der Springer-Zeitung inszenierte Spektakel wird doch nur verantsaltet, um die Menschen davon abzulenken, dass wir in ein paar Monaten verpflichtet werden, für den Rest der EU zu zahlen. Und zwar per Vertrag.
Damit die CDU auch nach dieser Entmündigung des Volkes noch wiedergewählt wird, braucht sie dieses Theater. Damit die SPD überhaupt eine Chance auf vorzeitige Neuwahlen hat spielt sie mit. Dem liberalen Umhang der CDU - der FDP - kommt es eh gelegen, wobei Unkraut bekanntlich nicht vergeht. Und die Grünen sind ohnehin für ein Europa ohne Nationen und einheitlichem Geschlecht.
Einziges Ziel ist es also zu verhindern, dass die Deutschen nach 20 Jahren schonwieder auf die Straße gehen. Dieses mal mit vereinten Kräften, um gegen die Herrschaft international agierender Investoren zu protestieren. Niemand kann und will der Zerschlagung, Schließung und dem Ausverkauf von Firmen, Geschäften und ganzen Landesteilen auf Dauer zusehen und am Ende auch noch den Schaden bezahlen.
Es spielt keine Rolle, dass Spielcasinos - und nichts anderes sind die heutigen Banken und Sparkassen - wild spekulieren und verdienen und Staatsanleihen als sicheres Polster verwenden. Schließlich hat auch die politische Elite in den EU-Ländern prächtig mitverdient und dabei Vetternwirtschaft und Korruption gedeihen lassen. Für die unersättliche Gier dieser Elite, die von der Herrschaft des Geldes lebt, gibt es keine Alternative.
Fakt ist, dass das arbeitende Volk die Zeche zahlt und dabei das Deutsche Volk nach über 60 Jahren wieder einmal den größten Beitrag leisten muss, es sei denn, die nun arbeitslosen Zuschauer von zuletzt Manroland, Schlecker oder Solon gehen genau so auf die Straße, wie es viele von wirklicher Armut bedrohten Griechen, Portugiesen oder Rumänen tun.
Die noch belächelten, weltweiten Jugendbewegungen sind erst der Anfang derer die erkannt haben, dass sie es sind die in Zukunft für den Mammon arbeiten werden. Die Älteren müssen die unwissende Jugend aufklären und gemeinsam mit der Kraft der Jugend für ein solidarisches Europa kämpfen. Die böse alternative wäre die Diktatur des Geldes und gesellschaftlicher Klassenrassismus.
Artikel zur Umfrage
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13776477/Die-Deutschen-stehen-hinter-Christian-Wulff.html
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