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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Deutsche Bank erhielt 410Mrd. Dollar von FED
Donnerstag, 02. Dezember 2010
Unter anderem hat die US-Notenbank der Deutsche Bank aus dem 1,25-Bill-USD schweren Hypothekendarlehen-Programm
410,8 Mrd USD geliehen.
Als zusätzliche Staatshilfe wollen die Finanzinstitute diese Maßnahmen allerdings nicht verstehen.
"Das wäre eine falsche Interpretation", hieß es von einer Bank.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fast-alle-deutschen-Banken-mit-US-Geschaeft-haben-Fed-Programm-genutzt-966490
410,8 Mrd USD geliehen.
Als zusätzliche Staatshilfe wollen die Finanzinstitute diese Maßnahmen allerdings nicht verstehen.
"Das wäre eine falsche Interpretation", hieß es von einer Bank.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fast-alle-deutschen-Banken-mit-US-Geschaeft-haben-Fed-Programm-genutzt-966490
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Bildung fördern für eine Wissensgesellschaft.
Donnerstag, 02. Dezember 2010
Wissen macht arrogant, Arroganz macht Blind.
Mehr sogenanntes Wissen wird uns nicht unbedingt aus der Krise helfen, aber mit Sicherheit in die nächste Krise führen.
Was wir brauchen ist vor allem mehr Erkenntnis und Einsicht.
Mehr sogenanntes Wissen wird uns nicht unbedingt aus der Krise helfen, aber mit Sicherheit in die nächste Krise führen.
Was wir brauchen ist vor allem mehr Erkenntnis und Einsicht.
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Heiner Flassbeck zu den Gründen der Wirtschaftskrise
Donnerstag, 02. Dezember 2010
"Das oberste 1% der Einkommensbezieher in den USA hat vor der Krise 1929, 25% des Gesamteinkommens erhalten - nicht Vermögen, allein 25% des Einkommens. Bis 1975 ist der Anteil des Einkommens dann auf 7% gesunken und bis vor der Krise 2009 wieder auf 28% angestiegen."
Aus den Pleisweiler Gesprächen
http://www.youtube.com/watch?v=x9dzmwf09jg&feature=player_embedded
Aus den Pleisweiler Gesprächen
http://www.youtube.com/watch?v=x9dzmwf09jg&feature=player_embedded
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Skepsis gegenüber dem Islam
Donnerstag, 02. Dezember 2010
Vielfalt der Religionen löst bei der Hälfte der Deutschen Ängste aus
Nahezu jeder zweite Deutsche fühlt sich laut einer Umfrage durch die wachsende Vielfalt der Religionen im Land bedroht. Die große Anzahl religiöser Gruppen sorgt für Unsicherheit unter den Menschen, wie der münstersche Soziologe Prof. Dr. Detlef Pollack und sein Mitarbeiter Olaf Müller in einem Beitrag auf „www.religion-und-politik.de" darlegen, der Homepage des Exzellenzclusters „Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU).
Viele befürchten demnach einen Verlust der eigenen Identität. 72 Prozent der Befragten in Westdeutschland sehen die religiöse Vielfalt als Ursache für gesellschaftliche Spannungen an; in Ostdeutschland stimmten 69 Prozent der Aussage zu. Pollack will die repräsentative Studie, die von der VolkswagenStiftung gefördert wurde, in diesem Jahr neu auflegen. Er plant eine weitere Erhebung zur Akzeptanz religiöser Vielfalt in ausgewählten europäischen Gesellschaften.
Für Überraschung sorgte unter den Wissenschaftlern, dass sich die Menschen trotz der gefühlten Bedrohung durch fremde Kulturen nicht verstärkt auf die eigene christliche Religion besinnen. Stattdessen wählen sie eine „Strategie der säkularen Abgrenzung", indem sie eine strikte Trennung von Staat und Kirche als Lösung des Problems bevorzugen, wie Pollack erläutert. In der Befragung lehnten fast zwei Drittel der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland jeglichen religiösen Einfluss auf Politik, Wissenschaft und Forschung ab. Diese gesellschaftlichen Bereiche sollten nach Mehrheitsmeinung frei von einer solchen Beeinflussung bleiben. Grundsätzlich sieht Pollack keine Tendenz zu Intoleranz in der Bevölkerung. Vielmehr würden Abwehr und Skepsis aus Angst vor einer Erschütterung des eigenen Lebens entstehen.
Die religiöse Vielfalt setzt sich nach den Worten des Soziologen aus einer Vielzahl christlicher und außerchristlicher Gruppen zusammen. Dabei deuteten die Daten darauf hin, dass das überwiegend kritische Bild von fremden Religionen in der Bevölkerung in erster Linie durch den Islam geprägt sei. Der muslimische Glaube werde geradezu spiegelbildlich zum Christentum bewertet. Wie auch andere Untersuchungen gezeigt hätten, sähen viele darin Nächstenliebe, Wohltätigkeit und Friedfertigkeit, im Islam dagegen die Benachteiligung der Frau, Rückwärtsgewandheit, Fanatismus und Gewaltbereitschaft.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik" bietet auf der seiner Homepage www.religion-und-politik.de regelmäßig exklusive Beiträge seiner 150 Wissenschaftler, in denen sie über ihre Arbeit berichten oder zu einem aktuellen Thema Stellung beziehen. Der Text von Prof. Dr. Pollack findet sich unter "Aktuelles" in der Rubrik "Gastbeiträge".
http://cgi.uni-muenster.de/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=0&monat=200908&nummer=11901
Nahezu jeder zweite Deutsche fühlt sich laut einer Umfrage durch die wachsende Vielfalt der Religionen im Land bedroht. Die große Anzahl religiöser Gruppen sorgt für Unsicherheit unter den Menschen, wie der münstersche Soziologe Prof. Dr. Detlef Pollack und sein Mitarbeiter Olaf Müller in einem Beitrag auf „www.religion-und-politik.de" darlegen, der Homepage des Exzellenzclusters „Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU).
Viele befürchten demnach einen Verlust der eigenen Identität. 72 Prozent der Befragten in Westdeutschland sehen die religiöse Vielfalt als Ursache für gesellschaftliche Spannungen an; in Ostdeutschland stimmten 69 Prozent der Aussage zu. Pollack will die repräsentative Studie, die von der VolkswagenStiftung gefördert wurde, in diesem Jahr neu auflegen. Er plant eine weitere Erhebung zur Akzeptanz religiöser Vielfalt in ausgewählten europäischen Gesellschaften.
Für Überraschung sorgte unter den Wissenschaftlern, dass sich die Menschen trotz der gefühlten Bedrohung durch fremde Kulturen nicht verstärkt auf die eigene christliche Religion besinnen. Stattdessen wählen sie eine „Strategie der säkularen Abgrenzung", indem sie eine strikte Trennung von Staat und Kirche als Lösung des Problems bevorzugen, wie Pollack erläutert. In der Befragung lehnten fast zwei Drittel der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland jeglichen religiösen Einfluss auf Politik, Wissenschaft und Forschung ab. Diese gesellschaftlichen Bereiche sollten nach Mehrheitsmeinung frei von einer solchen Beeinflussung bleiben. Grundsätzlich sieht Pollack keine Tendenz zu Intoleranz in der Bevölkerung. Vielmehr würden Abwehr und Skepsis aus Angst vor einer Erschütterung des eigenen Lebens entstehen.
Die religiöse Vielfalt setzt sich nach den Worten des Soziologen aus einer Vielzahl christlicher und außerchristlicher Gruppen zusammen. Dabei deuteten die Daten darauf hin, dass das überwiegend kritische Bild von fremden Religionen in der Bevölkerung in erster Linie durch den Islam geprägt sei. Der muslimische Glaube werde geradezu spiegelbildlich zum Christentum bewertet. Wie auch andere Untersuchungen gezeigt hätten, sähen viele darin Nächstenliebe, Wohltätigkeit und Friedfertigkeit, im Islam dagegen die Benachteiligung der Frau, Rückwärtsgewandheit, Fanatismus und Gewaltbereitschaft.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik" bietet auf der seiner Homepage www.religion-und-politik.de regelmäßig exklusive Beiträge seiner 150 Wissenschaftler, in denen sie über ihre Arbeit berichten oder zu einem aktuellen Thema Stellung beziehen. Der Text von Prof. Dr. Pollack findet sich unter "Aktuelles" in der Rubrik "Gastbeiträge".
http://cgi.uni-muenster.de/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=0&monat=200908&nummer=11901
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