Montag, 12. Juli 2010
Warum Konflikte in Afrika nur am Rande Erwähnung finden.
Weil die Medien den Deutschen, neben Afghanistan nicht auch noch die komplizierte, politische Geographie Afrikas zumuten wollen.

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Warum Löw kein Bundestrainer bleibt?
Weil sich die Regierung sogar zum Bundesverdienstkreuz entscheidet, um ihm das Nein auszureden.

Weil er, wie Roland Koch, Hörst Köhler und weiter Folgende das sinkende Schiff verlassen wird.
temenja 12. Juli 2010

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Wenn die Wirtschaft Politik macht
S&P: Oberhauswahl in Japan könnte Reformen erschweren - Rating in Gefahr

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/S-P-Oberhauswahl-in-Japan-koennte-Reformen-erschweren-Rating-in-Gefahr-824449

Man bedenke
Griechenland bekam eine sozialistische Regierung - Ratingagenturen stufen Bonität herunter.

Japan droht sozial regiert zu werden -
Ratingagenturen droht mit Herabstufung.

Wenn in Deutschland bei vorgezogene Neuwahlen eine Mehrheit für soziale Parteien "droht", wird Deutschland
wohl möglich auch herabgestuft.

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Forderung nach höheren Löhnen in der Bild
Haben die Regierenden mittlerweile soviel Angst, dass sie wirkliche Experten ins Rampenlicht rücken, oder wollen sie damit das Volk nach dem abrupt endenden WM Rausch beruhigen.

Auch wenn man so ein Mistblatt eigentlich nicht zitiert, muss hierauf aufmerksam gemacht werden.

"'Bild': Wirtschaftsexperten fordern Lohnerhöhungen zur Stärkung"

Mit diesem Artikel wird Peter Bofinger zitiert, welcher höhere Löhne für Arbeitnehmer fordert.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bild-Wirtschaftsexperten-fordern-Lohnerhoehungen-zur-Staerkung-824376

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Handschlag zur Begrüßung
Wer niemals Jemandem die Hand zur Begrüßung gibt, muss sich später nicht rechtfertigen, wenn er einem Arschloch die Hand nicht geben will.
temenja 12. Juli 2010

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Frauenhandel - In Israel boomt das Geschäft mit der Zwangsprostitution
Sex and the City» hat nicht selten eine kriminelle Seite: 1998 kam die einunddreißigjährige Anna aus Sankt Petersburg mit einem Touristenvisum nach Israel. Vermeintliche Arbeitsvermittler hatten ihr hier einen lukrativen Job als Service-Kraft in einem Restaurant versprochen. Doch kaum in Tel Aviv angekommen, wurde sie wochenlang in einer Wohnung gefangen gehalten und dann für zehntausend Dollar an einen Bordellbesitzer in Haifa versteigert. Anna musste jeden Tag bis zu achtzehn Stunden dessen «Kunden» bedienen. Als bei einer Polizeirazzia das illegale Bordell aufflog, wurde Anna wegen Ausübung von Prostitution angezeigt und anschließend des Landes verwiesen. «Ich weiß nicht, wie der Prozess ausgehen wird. Ich weiß nur, dass der Zuhälter immer noch auf freiem Fuß ist. Er droht mir, mich in Russland zu suchen, wenn ich nicht das tue, was er von mir verlangt.» Mit diesen Worten wird die junge Russin im Amnesty International Report über den Frauenhandel zitiert.
Anna ist kein Einzelfall...

http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.461.html

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Des Kaisers neue Kleider und die Mittelschicht
Jeder kennt die Geschichte vom Kaiser, der sich selbst betrügt und nicht erkennt, dass er völlig nackt auftritt.

In Deutschland ist jeder der sich zur sogenannten Mittelschicht zählt ein solcher Kaiser.

Nur die wenigsten gestehen sich ein, dass sie eigentlich garnicht soviel Geld haben und letztendlich zu den zahlenden der Krise gehören.

Einsicht ist er erste Schritt zur Erkenntnis.
temenja 12. Juli 2010

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