Dienstag, 21. Juni 2011
„Rohstoffland Afghanistan: Perspektiven für die deutsche Wirtschaft“
Dienstag, 21. Juni 2011
Erscheinungsdatum
20.06.2011
Afghanischer Bergbauminister Shahrani bei Konferenz im Auswärtigen Amt
Der afghanische Minister für Bergbau, Wirtschafts- und Infrastrukturentwicklung, Wahidulla Shahrani, hat heute (20.06.) im Auswärtigen Amt im Rahmen eines Runden Tisches mit deutschen Wirtschaftsvertretern für Investitionen in den afghanischen Rohstoffsektor geworben. Hierzu erklärte der Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Afghanistan und Pakistan, Botschafter Michael Steiner, heute (20.06.):
„Ich begrüße die Bemühungen der afghanischen Regierung, für das immense Potential Afghanistans als Rohstoffland auch gegenüber der deutschen Wirtschaft zu werben. Internationale Investitionen können langfristig dazu beitragen, die afghanische Wirtschaft zu entwickeln, Arbeitsplätze zu schaffen und Armut zu bekämpfen. Wichtig ist nun, dass hierfür von afghanischer Seite auch die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.“
Die Nutzung von Rohstoffvorkommen ist Bestandteil der Strategie der afghanischen Regierung hin zu größerer ökonomischer und finanzieller Unabhängigkeit. Das afghanische Ziel ist die Entwicklung eines dynamischen Rohstoffsektors, der einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der afghanischen Wirtschaft leistet. Hierbei kommt der Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen für die afghanische Bevölkerung große Bedeutung zu.
Afghanistan hat das Bergbaurecht mit deutscher Unterstützung modernisiert und an internationalen Standards angepasst. Bei der Extractive Industries Transparency Initiative hat das Land Kandidatenstatus erreicht.
www.auswaertiges-amt.de
20.06.2011
Afghanischer Bergbauminister Shahrani bei Konferenz im Auswärtigen Amt
Der afghanische Minister für Bergbau, Wirtschafts- und Infrastrukturentwicklung, Wahidulla Shahrani, hat heute (20.06.) im Auswärtigen Amt im Rahmen eines Runden Tisches mit deutschen Wirtschaftsvertretern für Investitionen in den afghanischen Rohstoffsektor geworben. Hierzu erklärte der Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Afghanistan und Pakistan, Botschafter Michael Steiner, heute (20.06.):
„Ich begrüße die Bemühungen der afghanischen Regierung, für das immense Potential Afghanistans als Rohstoffland auch gegenüber der deutschen Wirtschaft zu werben. Internationale Investitionen können langfristig dazu beitragen, die afghanische Wirtschaft zu entwickeln, Arbeitsplätze zu schaffen und Armut zu bekämpfen. Wichtig ist nun, dass hierfür von afghanischer Seite auch die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.“
Die Nutzung von Rohstoffvorkommen ist Bestandteil der Strategie der afghanischen Regierung hin zu größerer ökonomischer und finanzieller Unabhängigkeit. Das afghanische Ziel ist die Entwicklung eines dynamischen Rohstoffsektors, der einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der afghanischen Wirtschaft leistet. Hierbei kommt der Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen für die afghanische Bevölkerung große Bedeutung zu.
Afghanistan hat das Bergbaurecht mit deutscher Unterstützung modernisiert und an internationalen Standards angepasst. Bei der Extractive Industries Transparency Initiative hat das Land Kandidatenstatus erreicht.
www.auswaertiges-amt.de
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Mittwoch, 8. Juni 2011
Kanzlerin Merkel verkauft das deutsche Volk
Mittwoch, 08. Juni 2011
Schäuble fordert 'sanfte' Umschuldung für Griechenland
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich klar für eine "weiche" Umschuldung Griechenlands und ein zweites Milliarden-Hilfspaket an Athen ausgesprochen. Mit einem längeren Zahlungsaufschub und neuen Finanzspritzen soll dem pleitebedrohten Land eine Atempause verschafft werden. In einem eindringlichen Appell an die Euro-Partner, die EZB, IWF und EU-Kommission verlangte Schäuble die Einbindung privater Geldgeber bei weiteren Hilfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellte sich ausdrücklich hinter die Forderung Schäubles, private Gläubiger im Rahmen einer "sanften" Umschuldung einzubinden: "Ich rate, dieses Element aufzunehmen. Es muss ein privater Beitrag geleistet werden", betonte Merkel vor der Unionsfraktion nach Angaben von Teilnehmern....
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-3-Schaeuble-fordert-sanfte-Umschuldung-fuer-Griechenland-1160813
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich klar für eine "weiche" Umschuldung Griechenlands und ein zweites Milliarden-Hilfspaket an Athen ausgesprochen. Mit einem längeren Zahlungsaufschub und neuen Finanzspritzen soll dem pleitebedrohten Land eine Atempause verschafft werden. In einem eindringlichen Appell an die Euro-Partner, die EZB, IWF und EU-Kommission verlangte Schäuble die Einbindung privater Geldgeber bei weiteren Hilfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellte sich ausdrücklich hinter die Forderung Schäubles, private Gläubiger im Rahmen einer "sanften" Umschuldung einzubinden: "Ich rate, dieses Element aufzunehmen. Es muss ein privater Beitrag geleistet werden", betonte Merkel vor der Unionsfraktion nach Angaben von Teilnehmern....
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-3-Schaeuble-fordert-sanfte-Umschuldung-fuer-Griechenland-1160813
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Donnerstag, 2. Juni 2011
US Kongress - weitere Kredite für Israels Waffenkäufe
Donnerstag, 02. Juni 2011
Trotz der Überschuldung und wachsenden Problemen an allen Fronten hat der US Kongress einem weiteren Fond für Rüstungsgüter zugestimmt, mit dem Israel vor möglichen Raketenangriffen geschützt werden soll.
Zu den bestehenden $205 Millionen Dollar sollen weitere
$235.7 Millionen Dollar für die “David's Sling” und Arrow 3 Missile Systeme kommen.
Der zusätzliche Fond soll zudem weiter für Arrow 2 Batterien
und laut Ynet zum Schutz gegen Weltraumraketen eingesetzt werden.
In Summe sollen für die Missile Systeme $440 Millionen Dollar bereitgestellt werden zu den 3 Mrd. Dollar, die Israel generell zum Kauf amerikanischer Waffen zur Verfügung gestellt werden.
US Pledges to Fund Israel with Millions for Military Programs
http://www.almanar.com.lb/english/adetails.php?eid=17966&frid=18&seccatid=56&cid=18&fromval=1
Zu den bestehenden $205 Millionen Dollar sollen weitere
$235.7 Millionen Dollar für die “David's Sling” und Arrow 3 Missile Systeme kommen.
Der zusätzliche Fond soll zudem weiter für Arrow 2 Batterien
und laut Ynet zum Schutz gegen Weltraumraketen eingesetzt werden.
In Summe sollen für die Missile Systeme $440 Millionen Dollar bereitgestellt werden zu den 3 Mrd. Dollar, die Israel generell zum Kauf amerikanischer Waffen zur Verfügung gestellt werden.
US Pledges to Fund Israel with Millions for Military Programs
http://www.almanar.com.lb/english/adetails.php?eid=17966&frid=18&seccatid=56&cid=18&fromval=1
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Samstag, 28. Mai 2011
Horst Köhler - Deutsche Interessen in Afghanistan
Samstag, 28. Mai 2011
Es ist kein Geheimnis, dass die Kämpfer in Afghanistan das Wahlkampfjahr in Deutschland genau verfolgen. Mit zunehmendem wirtschaftlichen Einfluss im Weltgeschehen wird Deutschland zugleich auch von seinen "Freunden" verdonnert sich militärisch zu engagieren, wenn es etwas vom großen Kuchen des Kapitals ab haben will.
Nun stellen sich nur wenige die Frage, ob der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland, der nahezu in Gänze vom Export getragen wird, für jeden gut ist.
Die Frage sollten sich vor allem die Familienangehörigen der Soldaten in Afghanistan stellen, wenn ihre Söhne, Brüder, Ehemänner, Väter, Frauen oder Töchter getötet werden.
Aber auch die europäischen Nachbarländer fragen sich, was die deutschen Konzerne mit ihrer kranken Gier nach noch mehr Wachstum eigentlich bezwecken, wodurch die Menschen in den schwächeren Staaten gezwungen werden hohe Preise zu Zahlen, von erbärmlichen Renten und ohne Chance auf Besserung zu leben.
Man darf es ja als Deutscher noch immer nicht sagen, aber es mag da gewisse Menschen geben die wollen, dass Deutsche noch mehr arbeiten, noch mehr erwirtschaften und dann kräftig zahlen. Zahlen für...
Nun stellen sich nur wenige die Frage, ob der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland, der nahezu in Gänze vom Export getragen wird, für jeden gut ist.
Die Frage sollten sich vor allem die Familienangehörigen der Soldaten in Afghanistan stellen, wenn ihre Söhne, Brüder, Ehemänner, Väter, Frauen oder Töchter getötet werden.
Aber auch die europäischen Nachbarländer fragen sich, was die deutschen Konzerne mit ihrer kranken Gier nach noch mehr Wachstum eigentlich bezwecken, wodurch die Menschen in den schwächeren Staaten gezwungen werden hohe Preise zu Zahlen, von erbärmlichen Renten und ohne Chance auf Besserung zu leben.
Man darf es ja als Deutscher noch immer nicht sagen, aber es mag da gewisse Menschen geben die wollen, dass Deutsche noch mehr arbeiten, noch mehr erwirtschaften und dann kräftig zahlen. Zahlen für...
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Freitag, 20. Mai 2011
Fiat, Chrysler - Obama, Gaddafi
Freitag, 20. Mai 2011
Der italienische Konzern schießt dem amerikanischem Schrottvehikel weiteres Geld zu und sichert sich somit weitere Anteile an Chrysler.
Warum Fiat so massiv in Chrysler investiert und zugleich dessen Überleben sichert, sowie einen Börsengang ermöglicht steht auf einem anderen Blatt. Bei der Frage wird ein Artikel, aus älteren Zeiten - der mediale Krieg gegen den "Feind Islam" lief nach den vorab geplanten Anschlägen auf das WTC gerade so richtig an - aus dem Handelsblatt wieder aktuell.
"GM geht zu neuem Fiat-Aktionär Lafico auf Distanz"
Der Verweis zum Artikel ist weiter unten zu finden und ist für alle interessant, die bisher noch nicht wussten, warum Gaddafi vor nicht allzu langer Zeit, vor allem von Italiens Regierung geschätzt wurde.
GM geht zu neuem Fiat-Aktionär Lafico auf Distanz
01.04.2002
http://www.handelsblatt.com/archiv/gm-geht-zu-neuem-fiat-aktionaer-lafico-auf-distanz/2153774.html
Fiat nähert sich Chrysler-Übernahme
20.05.2011
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fiat-naehert-sich-Chrysler-Uebernahme-1134483
Warum Fiat so massiv in Chrysler investiert und zugleich dessen Überleben sichert, sowie einen Börsengang ermöglicht steht auf einem anderen Blatt. Bei der Frage wird ein Artikel, aus älteren Zeiten - der mediale Krieg gegen den "Feind Islam" lief nach den vorab geplanten Anschlägen auf das WTC gerade so richtig an - aus dem Handelsblatt wieder aktuell.
"GM geht zu neuem Fiat-Aktionär Lafico auf Distanz"
Der Verweis zum Artikel ist weiter unten zu finden und ist für alle interessant, die bisher noch nicht wussten, warum Gaddafi vor nicht allzu langer Zeit, vor allem von Italiens Regierung geschätzt wurde.
GM geht zu neuem Fiat-Aktionär Lafico auf Distanz
01.04.2002
http://www.handelsblatt.com/archiv/gm-geht-zu-neuem-fiat-aktionaer-lafico-auf-distanz/2153774.html
Fiat nähert sich Chrysler-Übernahme
20.05.2011
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fiat-naehert-sich-Chrysler-Uebernahme-1134483
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Dienstag, 17. Mai 2011
Die USA sind pleite!
Dienstag, 17. Mai 2011
Die USA sind pleite - nicht das dies verwunderlich wäre, aber nach der spektakulären Verhaftung von DSK und der ach so hohen Schulden Griechenlands erscheint diese Nachricht fast nebensächlich. Die USA müssen angesichts ihres ausufernden Lebensstils ihre Schuldenobergrenze gegen die Verfassung erhöhen. Genau die Schuldengrenze die in Deutschland eben erst mühevoll eingeführt wurde, muss nun in den USA gegen den Willen der Republikaner erhöht werden.
Auch wenn sich viele sagen: "Ich wusste doch, dass die Amerikaner mit ihrem Leben auf Pump irgendwann gegen die Wand fahren werden." Was das in der Realität heißt haben die Meisten scheinbar noch nicht realisiert, sonst wäre der Goldkurs erheblich höher, da allein die Förderkosten von Gold bereits mit 1000 Dollar beziffert werden. In der Realität bedeutet dies nämlich, dass es keinen fortwährenden Aufschwung geben wird und. Die Finanzkrise 2009 war nur ein letzter stechender Schmerz im Rücken vor der Diagnose Bandscheiben kaputt.
Geithner-Appell an Kongress - Schuldengrenze erhöhen
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/2598844-6/geithner-appell-an-kongress---schuldengrenze-erhöhen.csp
Auch wenn sich viele sagen: "Ich wusste doch, dass die Amerikaner mit ihrem Leben auf Pump irgendwann gegen die Wand fahren werden." Was das in der Realität heißt haben die Meisten scheinbar noch nicht realisiert, sonst wäre der Goldkurs erheblich höher, da allein die Förderkosten von Gold bereits mit 1000 Dollar beziffert werden. In der Realität bedeutet dies nämlich, dass es keinen fortwährenden Aufschwung geben wird und. Die Finanzkrise 2009 war nur ein letzter stechender Schmerz im Rücken vor der Diagnose Bandscheiben kaputt.
Geithner-Appell an Kongress - Schuldengrenze erhöhen
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/2598844-6/geithner-appell-an-kongress---schuldengrenze-erhöhen.csp
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Samstag, 30. April 2011
Alles nur Verschwörung - BMF streicht Silberanteil der 10 Euro - Gedenkmünzen
Samstag, 30. April 2011
Wer glaubt jetzt noch das Märchen von der Preisstabilität.
Aber klar alle die vor zwei Jahren behauptet haben, dass der Silberpreis in naher Zukunft explodieren wird sind ja nur Verschwörungstheoretiker.
Vielleicht sieht es der Eine oder Andere nun endlich ein, dass es nicht schaden kann auch DIE Meinungen anzuhören, die aufgrund der Benutzung eigener Grauer Zellen nicht dem Mainstream folgen können.
Noch steht es Jedem frei in diesem Blog zu stöbern.
10-Euro-Gedenkmünzen künftig in zwei verschiedenen Legierungen
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_54090/DE/Presse/Pressemitteilungen/Briefmarken/2011/04/20110413__PM15.html?__nnn=true
Aber klar alle die vor zwei Jahren behauptet haben, dass der Silberpreis in naher Zukunft explodieren wird sind ja nur Verschwörungstheoretiker.
Vielleicht sieht es der Eine oder Andere nun endlich ein, dass es nicht schaden kann auch DIE Meinungen anzuhören, die aufgrund der Benutzung eigener Grauer Zellen nicht dem Mainstream folgen können.
Noch steht es Jedem frei in diesem Blog zu stöbern.
10-Euro-Gedenkmünzen künftig in zwei verschiedenen Legierungen
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_54090/DE/Presse/Pressemitteilungen/Briefmarken/2011/04/20110413__PM15.html?__nnn=true
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Freitag, 29. April 2011
Bank erneut Verlust im Derivategeschäft
Freitag, 29. April 2011
Wie geht es den Banken? Während Regierungen mittels der Medien wieder von Aufschwung und Wachstum reden und sich freuen, dass die Arbeitslosenzahlen, zumindest auf dem Papier ständig zurück gehen, verlieren viele die Schuldigen der Wirtschaftskrise zunehmend aus den Augen.
Erst im Letzten Jahr massiv durch Milliarden aus Steuergeldern gestützt scheinen auch bei den Banken wieder schwarze Zahlen möglich. Auch wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln, wie in den Anfängen des billigen Geldes, so spricht zum Beispiel der Konzernabschluss der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
von einem Anstieg der Bilanzsumme.
Schaut man jedoch etwas genauer hin fällt auf, dass das Geschäft mit Derivaten - also genau dieselbe Spekulation auf zukünftige Kurse, die vormals zur Finanzkrise beigetragen hat - einen erheblichen Verlust eingebracht hat.
Handelsergebnis 1,7 Mio 15 Mio –88,8 %
Wortwörtlich heißt es dazu im Bericht:
"...zum anderen ist in dieser Position das Zins- und Bewertungsergebnis aus Derivaten um EUR 13,6 Mio. sowie das Bewertungsergebnis aus Zwischenbankgeldern und anderen Geschäften um EUR 4,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen."
Diese Wettgeschäfte werden also munter weitergeführt und
der brave Steuerzahler wird noch lange für die dabei entstandenen Verluste in die Mangel genommen werden.
Der verstorbene Landsmann Jörg Haider hatte offenbar durchaus recht, als er damals öffentlich anprangerte:
"Die Banken...
http://www.rlbstmk.at/eBusiness/services/resources/media/1020467385092-1020554556917_1021751618152-730788542321695033-1-1-NA.pdf
Erst im Letzten Jahr massiv durch Milliarden aus Steuergeldern gestützt scheinen auch bei den Banken wieder schwarze Zahlen möglich. Auch wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln, wie in den Anfängen des billigen Geldes, so spricht zum Beispiel der Konzernabschluss der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
von einem Anstieg der Bilanzsumme.
Schaut man jedoch etwas genauer hin fällt auf, dass das Geschäft mit Derivaten - also genau dieselbe Spekulation auf zukünftige Kurse, die vormals zur Finanzkrise beigetragen hat - einen erheblichen Verlust eingebracht hat.
Handelsergebnis 1,7 Mio 15 Mio –88,8 %
Wortwörtlich heißt es dazu im Bericht:
"...zum anderen ist in dieser Position das Zins- und Bewertungsergebnis aus Derivaten um EUR 13,6 Mio. sowie das Bewertungsergebnis aus Zwischenbankgeldern und anderen Geschäften um EUR 4,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen."
Diese Wettgeschäfte werden also munter weitergeführt und
der brave Steuerzahler wird noch lange für die dabei entstandenen Verluste in die Mangel genommen werden.
Der verstorbene Landsmann Jörg Haider hatte offenbar durchaus recht, als er damals öffentlich anprangerte:
"Die Banken...
http://www.rlbstmk.at/eBusiness/services/resources/media/1020467385092-1020554556917_1021751618152-730788542321695033-1-1-NA.pdf
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Dienstag, 29. März 2011
Neue Goldwährung: Mormonenstaat erschüttert US-Finanzsystem
Dienstag, 29. März 2011
Scheinbar beiläufig erschien heute morgen eine Nachricht zwischen dem allmorgentlichen Palaber, welche in ihrer Bedeutung aber nicht überschätzt werden kann.
Auch wenn die Veröffentlichung seitens Silberinfo ein nicht unerhebliches Eigentinteresse birgt, ist die Tatsasche der Einfühung von Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel
und vor allem die nicht Besteuerung von großer Tragweite.
Wenn sogar die Banken das Geschäft mit dem goldenen Metall wieder als profitabel erachten ist dies in jedem Fall ein weiterer Hinweis mit dem Zaunpfahl nicht mehr allein auf die grüne Papierwährung zu vertrauen.
Neue Goldwährung: Mormonenstaat erschüttert US-Finanzsystem
Der Gouverneur des US-amerikanischen Bundesstaat Utah hat nun ein Gesetz unterschrieben, dass Gold und Silber zum gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Das Gesetz ist damit rechtskräftig.
Bereits am 4. März ging der Gesetzentwurf mit einer deutlichen Mehrheit von 47 zu 26 Stimmen durch das Repräsentantenhaus in Utah und wurde am 15. März vom Senat abgesegnet. Es fehlte lediglich noch die Unterschrift von Gouverneur Garry Herbert. Dieser unterzeichnete den Verfassungszusatz am 25. März - Montagnacht wurde dies von der Regierung offiziell bestätigt.
Das neue Gesetz, mit dem recht schlichten Titel ,,Gesetzliche Zahlungsmittel", erfüllt für viele Konservative in Utah einen Herzenswunsch. Die ursprüngliche Verfassung der Vereinigten Staaten von 1787 sah eigentlich nur Gold- und Silbermünzen als gesetzliches Zahlungsmittel vor. Erst ein späterer Verfassungszusatz machte die Ausgabe einer Fiatwährung überhaupt möglich. Vielen Konservativen war aber genau dieser Verfassungszusatz ein Dorn im Auge.
In deutlichen Worten heißt es in Utah nun wieder: ,,Gold- und Silbermünzen, die vom Staat herausgeben werden, sind gesetzliches Zahlungsmittel". Zusätzlich wurde entschieden, dass Gold- und Silbertransaktionen im Zahlungsverkehr keine steuerlichen Nachteile gegenüber jeglichen anderen gesetzlichen Zahlungsmitteln mit sich ziehen dürfen. Einziger Wermutstropfen: Weder Gold- noch Silbermünzen müssen im Zahlungsverkehr zwingend akzeptiert werden, wie das beispielsweise bei US-Dollar-Noten der Fall ist.
Das Gesetz sieht zudem vor, dass im Fiskaljahr 2011 eine Kommission prüfen soll, ob der generelle Übergang zu einem alternativen gesetzlichen Zahlungsmittel sinnvoll erscheint. Mit anderen Worten, ob die Wiedereinführung eines Goldstandards (oder eines anderen Währungssystem) initiiert werden sollte. Noch bleibt aber der Greenback wichtigste Währung im Mormonenstaat. Der erste Sieg wurde für politische Gruppen wie ,,Utah Sound Money" jedoch errungen.
Ein kleiner Rückblick: Spätestens 1971, als Nixon die Konvertierbarkeit des Dollars in Gold abschaffte, hatte das gelbe Metall im internationalen Währungssystem seine monetäre Rolle endgültig verloren. Die Goldbestände der weltweiten Zentralbanken: Sie waren ein Relikt aus den Zeiten des Goldstandards, die sukzessive verkauft wurden. Stattdessen druckte man Geld. So viel, dass die USA seit langem schon keine offiziellen Statistiken zur M3 Geldmenge mehr veröffentlicht.
Für manche Marktbeobachter mag es deswegen fast grotesk erscheinen, dass gerade in den USA jetzt erste Bestrebungen zu einer Rückkehr zum Goldstandard ergriffen werden. Aber vielleicht ist die lockere Geldpolitik der vergangenen Jahre genau der Grund für die Sehnsucht nach einer physisch gedeckten Währung. In Zeiten von Quantitative Easing haben viele Amerikaner Angst, dass ihre Ersparnisse bald nichts mehr wert sein könnten. Einige Marktbeobachter sehen deswegen bereits jetzt schon einen Run auf die Banken von Utah und ihre neuen Goldkonten kommen.
Auch bisher waren die staatlichen Gold- und Silbermünzen als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Der wichtige Unterschied: Der Wert der Münzen im Zahlungsverkehr entsprach ihrem Nennwert. Doch der ist zumeist verschwindend gering und entsprich in keinster Weise dem eigentlichen Metallwert. Wurden die Münzen hingegen für ihren Metallwerk verkauft, musste eine Kapitalertragssteuer abgeführt werden. Genau das hat sich nun geändert. Auch Banken können Ihren Kunden nun Konten anbieten, bei denen Sparguthaben oder Schulden in Gold, statt den üblichen US-Dollar, ausgewiesen wird. Kreditkarten, Schecks oder Darlehen - die Möglichkeiten mit Gold sind jetzt groß.
Der Weg von Utah ist in den USA kein Einzelfall, aber es ist der erste Fall, bei dem eine Regierung von einem Bundesstaat offiziell wieder Gold und Silber im Zahlungsverkehr zulässt. Bereits seit April 2010 akzeptiert beispielsweise die CME, eine der weltgrößten Terminbörsen mit Sitz in Chicago, offiziell Gold als Sicherheit. Am 7. Februar 2011 zog JP Morgan nach. Als erste Großbank der Welt kann bei JP Morgan auch Gold als Sicherheit für Geschäfte mit Anleihen und Obligationen hinterlegt werden.
Mehrere andere US-Bundesstaaten beraten aktuell über ähnliche Gesetzentwürfe, darunter beispielsweise Virginia, Colorado oder Georgia. Kommt es jetzt zu einer Kettenreaktion in den USA? Utahs neues Gesetz könnte zumindest von vielen Befürwortern als Bestätigung gesehen werden, auch in Ihren Bundesstaaten Gold- und Silbermünzen wieder zu akzeptieren und entsprechende Gesetzvorschläge einzubringen.
In Zeiten, in denen mehr als offenen an der weltweiten Leitwährung Kritik geübt wird, Zentralbanken erstmals wieder netto Gold zu kaufen, und die großen Industrienationen unter Ihrer eigenen Schuldenlast fast ersticken, erscheint der US-Dollar da nahezu als Auslaufmodel.(29.03.2011 ns/si/as/tw)
Neue Goldwährung: Mormonenstaat erschüttert US-Finanzsystem
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-Goldwaehrung-Mormonenstaat-erschuettert-US-Finanzsystem-1079811
Auch wenn die Veröffentlichung seitens Silberinfo ein nicht unerhebliches Eigentinteresse birgt, ist die Tatsasche der Einfühung von Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel
und vor allem die nicht Besteuerung von großer Tragweite.
Wenn sogar die Banken das Geschäft mit dem goldenen Metall wieder als profitabel erachten ist dies in jedem Fall ein weiterer Hinweis mit dem Zaunpfahl nicht mehr allein auf die grüne Papierwährung zu vertrauen.
Neue Goldwährung: Mormonenstaat erschüttert US-Finanzsystem
Der Gouverneur des US-amerikanischen Bundesstaat Utah hat nun ein Gesetz unterschrieben, dass Gold und Silber zum gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Das Gesetz ist damit rechtskräftig.
Bereits am 4. März ging der Gesetzentwurf mit einer deutlichen Mehrheit von 47 zu 26 Stimmen durch das Repräsentantenhaus in Utah und wurde am 15. März vom Senat abgesegnet. Es fehlte lediglich noch die Unterschrift von Gouverneur Garry Herbert. Dieser unterzeichnete den Verfassungszusatz am 25. März - Montagnacht wurde dies von der Regierung offiziell bestätigt.
Das neue Gesetz, mit dem recht schlichten Titel ,,Gesetzliche Zahlungsmittel", erfüllt für viele Konservative in Utah einen Herzenswunsch. Die ursprüngliche Verfassung der Vereinigten Staaten von 1787 sah eigentlich nur Gold- und Silbermünzen als gesetzliches Zahlungsmittel vor. Erst ein späterer Verfassungszusatz machte die Ausgabe einer Fiatwährung überhaupt möglich. Vielen Konservativen war aber genau dieser Verfassungszusatz ein Dorn im Auge.
In deutlichen Worten heißt es in Utah nun wieder: ,,Gold- und Silbermünzen, die vom Staat herausgeben werden, sind gesetzliches Zahlungsmittel". Zusätzlich wurde entschieden, dass Gold- und Silbertransaktionen im Zahlungsverkehr keine steuerlichen Nachteile gegenüber jeglichen anderen gesetzlichen Zahlungsmitteln mit sich ziehen dürfen. Einziger Wermutstropfen: Weder Gold- noch Silbermünzen müssen im Zahlungsverkehr zwingend akzeptiert werden, wie das beispielsweise bei US-Dollar-Noten der Fall ist.
Das Gesetz sieht zudem vor, dass im Fiskaljahr 2011 eine Kommission prüfen soll, ob der generelle Übergang zu einem alternativen gesetzlichen Zahlungsmittel sinnvoll erscheint. Mit anderen Worten, ob die Wiedereinführung eines Goldstandards (oder eines anderen Währungssystem) initiiert werden sollte. Noch bleibt aber der Greenback wichtigste Währung im Mormonenstaat. Der erste Sieg wurde für politische Gruppen wie ,,Utah Sound Money" jedoch errungen.
Ein kleiner Rückblick: Spätestens 1971, als Nixon die Konvertierbarkeit des Dollars in Gold abschaffte, hatte das gelbe Metall im internationalen Währungssystem seine monetäre Rolle endgültig verloren. Die Goldbestände der weltweiten Zentralbanken: Sie waren ein Relikt aus den Zeiten des Goldstandards, die sukzessive verkauft wurden. Stattdessen druckte man Geld. So viel, dass die USA seit langem schon keine offiziellen Statistiken zur M3 Geldmenge mehr veröffentlicht.
Für manche Marktbeobachter mag es deswegen fast grotesk erscheinen, dass gerade in den USA jetzt erste Bestrebungen zu einer Rückkehr zum Goldstandard ergriffen werden. Aber vielleicht ist die lockere Geldpolitik der vergangenen Jahre genau der Grund für die Sehnsucht nach einer physisch gedeckten Währung. In Zeiten von Quantitative Easing haben viele Amerikaner Angst, dass ihre Ersparnisse bald nichts mehr wert sein könnten. Einige Marktbeobachter sehen deswegen bereits jetzt schon einen Run auf die Banken von Utah und ihre neuen Goldkonten kommen.
Auch bisher waren die staatlichen Gold- und Silbermünzen als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Der wichtige Unterschied: Der Wert der Münzen im Zahlungsverkehr entsprach ihrem Nennwert. Doch der ist zumeist verschwindend gering und entsprich in keinster Weise dem eigentlichen Metallwert. Wurden die Münzen hingegen für ihren Metallwerk verkauft, musste eine Kapitalertragssteuer abgeführt werden. Genau das hat sich nun geändert. Auch Banken können Ihren Kunden nun Konten anbieten, bei denen Sparguthaben oder Schulden in Gold, statt den üblichen US-Dollar, ausgewiesen wird. Kreditkarten, Schecks oder Darlehen - die Möglichkeiten mit Gold sind jetzt groß.
Der Weg von Utah ist in den USA kein Einzelfall, aber es ist der erste Fall, bei dem eine Regierung von einem Bundesstaat offiziell wieder Gold und Silber im Zahlungsverkehr zulässt. Bereits seit April 2010 akzeptiert beispielsweise die CME, eine der weltgrößten Terminbörsen mit Sitz in Chicago, offiziell Gold als Sicherheit. Am 7. Februar 2011 zog JP Morgan nach. Als erste Großbank der Welt kann bei JP Morgan auch Gold als Sicherheit für Geschäfte mit Anleihen und Obligationen hinterlegt werden.
Mehrere andere US-Bundesstaaten beraten aktuell über ähnliche Gesetzentwürfe, darunter beispielsweise Virginia, Colorado oder Georgia. Kommt es jetzt zu einer Kettenreaktion in den USA? Utahs neues Gesetz könnte zumindest von vielen Befürwortern als Bestätigung gesehen werden, auch in Ihren Bundesstaaten Gold- und Silbermünzen wieder zu akzeptieren und entsprechende Gesetzvorschläge einzubringen.
In Zeiten, in denen mehr als offenen an der weltweiten Leitwährung Kritik geübt wird, Zentralbanken erstmals wieder netto Gold zu kaufen, und die großen Industrienationen unter Ihrer eigenen Schuldenlast fast ersticken, erscheint der US-Dollar da nahezu als Auslaufmodel.(29.03.2011 ns/si/as/tw)
Neue Goldwährung: Mormonenstaat erschüttert US-Finanzsystem
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Mittwoch, 16. März 2011
Europa braucht den Aufbruch in Nordafrika
Mittwoch, 16. März 2011
Es wird von den Medien permanent suggeriert, dass die Menschen in den nordafrikanischen Staaten allesamt Demokratie und marktliberale Freiheit wollen. Tatsächlich wünschen sich die Meisten weniger Repressalien und Frieden, und vor allem die Chance für sich selbst zu sorgen.
Aber Europa, dass sich durch zunehmend blanken Kapitalismus hoch verschuldete, hat ein Bollwerk an Produktion aufgebaut und sucht nun händeringend Abnehmer für seine Produkte.
Ziel ist zweifellos wachsenden Wohlstand in die nordafrikanischen Länder zu bringen und dadurch einen Massenansturm auf Europa zu verhindern. Ob die Bevölkerung den westlichen Maßstab von Werten und Wohlstand kritiklos übernimmt darf jedoch bezweifelt werden und ist auch nicht zu hoffen.
Quelle
Regierungserklärung durch Bundesaußenminster Westerwelle vor dem Deutschen Bundestag zum Umbruch in der arabischen Welt
noreply@info.auswaertiges-amt.de
Aber Europa, dass sich durch zunehmend blanken Kapitalismus hoch verschuldete, hat ein Bollwerk an Produktion aufgebaut und sucht nun händeringend Abnehmer für seine Produkte.
Ziel ist zweifellos wachsenden Wohlstand in die nordafrikanischen Länder zu bringen und dadurch einen Massenansturm auf Europa zu verhindern. Ob die Bevölkerung den westlichen Maßstab von Werten und Wohlstand kritiklos übernimmt darf jedoch bezweifelt werden und ist auch nicht zu hoffen.
Quelle
Regierungserklärung durch Bundesaußenminster Westerwelle vor dem Deutschen Bundestag zum Umbruch in der arabischen Welt
noreply@info.auswaertiges-amt.de
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