Bank erneut Verlust im Derivategeschäft
Wie geht es den Banken? Während Regierungen mittels der Medien wieder von Aufschwung und Wachstum reden und sich freuen, dass die Arbeitslosenzahlen, zumindest auf dem Papier ständig zurück gehen, verlieren viele die Schuldigen der Wirtschaftskrise zunehmend aus den Augen.

Erst im Letzten Jahr massiv durch Milliarden aus Steuergeldern gestützt scheinen auch bei den Banken wieder schwarze Zahlen möglich. Auch wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln, wie in den Anfängen des billigen Geldes, so spricht zum Beispiel der Konzernabschluss der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
von einem Anstieg der Bilanzsumme.

Schaut man jedoch etwas genauer hin fällt auf, dass das Geschäft mit Derivaten - also genau dieselbe Spekulation auf zukünftige Kurse, die vormals zur Finanzkrise beigetragen hat - einen erheblichen Verlust eingebracht hat.

Handelsergebnis 1,7 Mio 15 Mio –88,8 %

Wortwörtlich heißt es dazu im Bericht:
"...zum anderen ist in dieser Position das Zins- und Bewertungsergebnis aus Derivaten um EUR 13,6 Mio. sowie das Bewertungsergebnis aus Zwischenbankgeldern und anderen Geschäften um EUR 4,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen."

Diese Wettgeschäfte werden also munter weitergeführt und
der brave Steuerzahler wird noch lange für die dabei entstandenen Verluste in die Mangel genommen werden.

Der verstorbene Landsmann Jörg Haider hatte offenbar durchaus recht, als er damals öffentlich anprangerte:
"Die Banken...

http://www.rlbstmk.at/eBusiness/services/resources/media/1020467385092-1020554556917_1021751618152-730788542321695033-1-1-NA.pdf

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