Dienstag, 27. August 2013
Syrien - Giftgas nur Vorwand um weiteren Krieg zu rechtfertigen
Anfangs hat die US-Regierung noch behauptet, dass sie nur in den Bürgerkrieg Syriens eingreifen werde, wenn es zu einem völkerrechtswidrigen Verbrechen, wie dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen, kommen würde.

Nun endlich - so soll es den Anschein erwecken - hat die Regierung Syriens Giftgas gegen die Aufständischen eingesetzt.

Die USA könnten nun eingreifen, allerdings haben die schlichtweg kein Geld mehr für einen weiteren Konflikt, also sollten die UN-Kontrolleure die Meldung des Giftgasangriffs überprüfen.

Sollten die wirklich nachweisen, dass die Vorwürfe stimmen, dann könnten auch England und Frankreich, an der Stelle der USA in den Konflikt eingreifen.

Allerdings kommen die Kontrolleure nicht so richtig zum Einsatz, weil die ständig unter Beschuss geraten. Wer hier auf die internationalen Experten feuert, wird in den westlichen Nachrichten garnicht mehr gefragt.

Die Briten und Franzosen jedoch sind vorschnell zum Schluss gekommen, dass das Gas eindeutig von Assads Truppen eingesezt wurde. Beweise bräuchte man nicht mehr. (Die hatten ja im Irak-Krieg damals auch Niemanden überzeugt).

Die USA bieten zumindest an, von Flugzeugträgern für ein oder zwei Tage militärische Stellungen zu bombardieren.
(Was anderes können die auch nicht - bombardieren was das Zeug hält und dabei Unschuldige mit in den Tod reißen).

Die Aufregung um den vermeintlichen Enisatz von Giftgas ziegt einmal mehr, wie heuchlerisch westliche Politiker, getrieben von Banken und Industrie, Demokratie rufen und Diktatur "Made by the British Empire" meinen.

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