Dienstag, 21. Februar 2012
Daimler denkt - China baut
Dienstag, 21. Februar 2012
"Daimler denkt über neues Elektroauto nach..."
Dieser Titel einer Nachricht auf finanzen.net spricht Bände.
Während Daimler über das Elektroauto nachdenkt sind die Amerikaner schon dabei diese Autos zu verkaufen und die Chinesen rüstet bereits ganze Städte damit aus.
Da die deutschen Autobauer den Trend verschlafen haben müssen die Steuerzahler die Forschung und Entwicklung bei den Nachzüglern mittels Abwrackprämie zahlen. Frisierte Verkaufszahlen und gepuschte Aktienkurse aus Mangel an Alternativen täuschen darüber hinweg, dass die Autobauer die Zeit der E-Autos verschlafen haben.
Natürlich ist der Markt für solche Automobile insbesondere in Deustchland noch sehr begrenzt, aber solange der Deutsche denkt, handeln der Chinese und der Japaner.
Daimler denkt über neues Elektroauto nach
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Daimler-denkt-ueber-neues-Elektroauto-nach-1670595
Dieser Titel einer Nachricht auf finanzen.net spricht Bände.
Während Daimler über das Elektroauto nachdenkt sind die Amerikaner schon dabei diese Autos zu verkaufen und die Chinesen rüstet bereits ganze Städte damit aus.
Da die deutschen Autobauer den Trend verschlafen haben müssen die Steuerzahler die Forschung und Entwicklung bei den Nachzüglern mittels Abwrackprämie zahlen. Frisierte Verkaufszahlen und gepuschte Aktienkurse aus Mangel an Alternativen täuschen darüber hinweg, dass die Autobauer die Zeit der E-Autos verschlafen haben.
Natürlich ist der Markt für solche Automobile insbesondere in Deustchland noch sehr begrenzt, aber solange der Deutsche denkt, handeln der Chinese und der Japaner.
Daimler denkt über neues Elektroauto nach
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Daimler-denkt-ueber-neues-Elektroauto-nach-1670595
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Donnerstag, 19. Januar 2012
Commerzbank - Jo wir schaffen das!
Donnerstag, 19. Januar 2012
Innerhalb der letzten zwei Tage ist eine Nachricht gefühlte 100 mal per Newsflash über die Bildschirme der Aktienhändler getickert.
Commerzbank kann Kapitallücke wohl aus eigener Kraft schließen
Wie die Commerzbank das so plötzlich schaffen soll steht leider nicht dabei. Ist aber auch egal. Das kleine Wörtchen "wohl", welches die unliebsame Unsicherheit indiziert kann dabei getrost ignoriert werden. Interessiert doch eh Niemanden und schlechte Nachrichten verderben die Kaufstimmung.
Also greifen Anleger beherzt zu. Und siehe da, der Kurs steigt und steigt und...
So bewahrheitet sich die Aussage der Nachricht von selbst. Wenn der Kurs so weiter klettert, kann die Commerzbank mit dem frischen Geld, der blöden Anleger die Kapitallücke "wohl" von selbst schließen.
EFG FP: Commerzbank kann Kapitallücke wohl aus eigener Kraft schließen
http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/EFG-FP-Commerzbank-kann-Kapitalluecke-wohl-aus-eigener-Kraft-schliessen-1579633
Commerzbank kann Kapitallücke wohl aus eigener Kraft schließen
Wie die Commerzbank das so plötzlich schaffen soll steht leider nicht dabei. Ist aber auch egal. Das kleine Wörtchen "wohl", welches die unliebsame Unsicherheit indiziert kann dabei getrost ignoriert werden. Interessiert doch eh Niemanden und schlechte Nachrichten verderben die Kaufstimmung.
Also greifen Anleger beherzt zu. Und siehe da, der Kurs steigt und steigt und...
So bewahrheitet sich die Aussage der Nachricht von selbst. Wenn der Kurs so weiter klettert, kann die Commerzbank mit dem frischen Geld, der blöden Anleger die Kapitallücke "wohl" von selbst schließen.
EFG FP: Commerzbank kann Kapitallücke wohl aus eigener Kraft schließen
http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/EFG-FP-Commerzbank-kann-Kapitalluecke-wohl-aus-eigener-Kraft-schliessen-1579633
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Mittwoch, 11. Januar 2012
Fakten zu ereuerbaren Energien, Atomenergie und zum Energie"verbrauch"
Mittwoch, 11. Januar 2012
Was Strom wirklich kostet - Vergleich der staatlichen Förderungen und gesamtgesellschaftlichen Kosten von Atom, Kohle und erneuerbaren Energien
http://www.greenpeace-energy.de/uploads/media/Studie_Was-Strom-wirklich-kostet.pdf
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Oekoenergien-auf-Platz-zwei-bei-Stromversorgung-1558714
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
- 20 Prozent Anteil sind Ökostrom
BERLIN (dpa-AFX) - Die erneuerbaren Energien sind inzwischen die zweitwichtigste Quelle bei der Stromerversorgung. Mit rund 20 Prozent Anteil am Strommix haben sie im vergangenen Jahr die Atomenergie abgelöst, die nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken noch auf einen Anteil von 18 Prozent kam. Wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung war laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mit 25 Prozent die Braunkohle. Steinkohlekraftwerke steuerten 19 Prozent zur Stromgewinnung bei. Öl, Pumpspeicherkraftwerke und andere Quellen kommen auf einen Anteil von 5 Prozent.
- im Dezember 2011 - 8,5 Mio. KWh Strom durch Windenergie
Der Dezember 2011 war nach Angaben der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, mit 8,5 Millionen Kilowattstunden aus Windkraftanlagen der erfolgreichste Windmonat aller Zeiten in Deutschland. "Das starke Wachstum der erneuerbaren Energien ist erfreulich, erhöht aber auch den Handlungsdruck für den Netzausbau und eine Marktintegration der erneuerbaren Energien", sagte Müller am Mittwoch in Berlin.
- 7500 MW neue Solaranlagen
Besonders der neue Rekord mit 7500 Megawatt an neuen Anlagen bei der Solarenergie mache Sorgen, da wegen der Förderung die Kosten für den Verbraucher aus dem Ruder zu laufen drohen. "Es muss sicher nach neuen Lösungen gesucht werden", sagte Müller. Die von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten Branchengespräche sollten nicht nur mit der Solarbranche geführt werden. Die Photovoltaik habe 2012 einen Anteil von 56,2 Prozent an der Ökostromumlage, die die Verbraucher über den Strompreis zahlen müssen.
- 17,6 Mrd Euro Vergütung für eigespeisten Ökostrom
In diesem Jahr werden Vergütungszahlungen an die Erzeuger von Ökoenergie in Höhe von 17,608 Milliarden Euro erwartet. Müller sagte, es müsse geschaut werden, ob mit dem neuen Marktprämienmodell, das eine Direktvermarktung von Ökostrom an der Strombörse statt einer garantierten Vergütung über die Ökostromumlage vorsieht, die erneuerbaren Energien stärker marktfähig gemacht werden können.
Von der Bundesregierung forderte sie ein koordiniertes Vorgehen, nachdem zuletzt immer wieder Reibereien zwischen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Schlagzeilen gemacht hatten. "Allein der Wille zur Energiewende reicht nicht aus, er muss gelebt werden", sagte Müller. In einigen Bereichen fehle ein Fahrplan.
- trotz AKW Abschaltungen noch 5 Mrd. KWh Strom exportiert
2011 wurden in Deutschland 607 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht (2010: 610 Mrd./minus 0,5 Prozent). Die Stromerzeugung ging auf 612 Milliarden Kilowattstunden leicht zurück (2010: 628 Mrd./ minus 2,5 Prozent). Damit wurden trotz der Abschaltung von acht AKW noch fünf Milliarden Kilowattstunden ins Ausland exportiert./ir/DP/wiz
http://www.greenpeace-energy.de/uploads/media/Studie_Was-Strom-wirklich-kostet.pdf
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Oekoenergien-auf-Platz-zwei-bei-Stromversorgung-1558714
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
- 20 Prozent Anteil sind Ökostrom
BERLIN (dpa-AFX) - Die erneuerbaren Energien sind inzwischen die zweitwichtigste Quelle bei der Stromerversorgung. Mit rund 20 Prozent Anteil am Strommix haben sie im vergangenen Jahr die Atomenergie abgelöst, die nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken noch auf einen Anteil von 18 Prozent kam. Wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung war laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mit 25 Prozent die Braunkohle. Steinkohlekraftwerke steuerten 19 Prozent zur Stromgewinnung bei. Öl, Pumpspeicherkraftwerke und andere Quellen kommen auf einen Anteil von 5 Prozent.
- im Dezember 2011 - 8,5 Mio. KWh Strom durch Windenergie
Der Dezember 2011 war nach Angaben der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, mit 8,5 Millionen Kilowattstunden aus Windkraftanlagen der erfolgreichste Windmonat aller Zeiten in Deutschland. "Das starke Wachstum der erneuerbaren Energien ist erfreulich, erhöht aber auch den Handlungsdruck für den Netzausbau und eine Marktintegration der erneuerbaren Energien", sagte Müller am Mittwoch in Berlin.
- 7500 MW neue Solaranlagen
Besonders der neue Rekord mit 7500 Megawatt an neuen Anlagen bei der Solarenergie mache Sorgen, da wegen der Förderung die Kosten für den Verbraucher aus dem Ruder zu laufen drohen. "Es muss sicher nach neuen Lösungen gesucht werden", sagte Müller. Die von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten Branchengespräche sollten nicht nur mit der Solarbranche geführt werden. Die Photovoltaik habe 2012 einen Anteil von 56,2 Prozent an der Ökostromumlage, die die Verbraucher über den Strompreis zahlen müssen.
- 17,6 Mrd Euro Vergütung für eigespeisten Ökostrom
In diesem Jahr werden Vergütungszahlungen an die Erzeuger von Ökoenergie in Höhe von 17,608 Milliarden Euro erwartet. Müller sagte, es müsse geschaut werden, ob mit dem neuen Marktprämienmodell, das eine Direktvermarktung von Ökostrom an der Strombörse statt einer garantierten Vergütung über die Ökostromumlage vorsieht, die erneuerbaren Energien stärker marktfähig gemacht werden können.
Von der Bundesregierung forderte sie ein koordiniertes Vorgehen, nachdem zuletzt immer wieder Reibereien zwischen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Schlagzeilen gemacht hatten. "Allein der Wille zur Energiewende reicht nicht aus, er muss gelebt werden", sagte Müller. In einigen Bereichen fehle ein Fahrplan.
- trotz AKW Abschaltungen noch 5 Mrd. KWh Strom exportiert
2011 wurden in Deutschland 607 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht (2010: 610 Mrd./minus 0,5 Prozent). Die Stromerzeugung ging auf 612 Milliarden Kilowattstunden leicht zurück (2010: 628 Mrd./ minus 2,5 Prozent). Damit wurden trotz der Abschaltung von acht AKW noch fünf Milliarden Kilowattstunden ins Ausland exportiert./ir/DP/wiz
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Montag, 2. Januar 2012
Banken korrigierten DAX-Prognosen
Montag, 02. Januar 2012
Mit Beginn des neuen Jahres werden sich wieder Analysten und Hellseher der verschiedensten Geldinstitute mit hochkomplizierten, mathematischen "Zauber"formeln aufs Glatteis wagen und zu Prognosen für den Jahresendstand des Deutschen Aktienindex hinreißen lassen.
Wie erfolgreich die beruflichen Zocker im vergangenen Jahr waren lässt sich in folgendem Artikel, vom 18.5.2011 nachlesen.
Dabei sollte sich der Leser erneut bewusst machen, dass diese Pfeifen mit dessen Geld spielen.
18.05.2011
Banken korrigieren DAX-Prognosen
Frankfurt (ots) - 'Börse Online'-Umfrage unter zehn Geldinstituten zum DAX-Stand Ende 2011 / Fünf Banken heben Prognose von Ende 2010 an / Deutsche Bank mit der prozentual größten Steigerung / Ein Institut senkt Voraussage
Viele Banken haben ihre Ende 2010 gestellten Prognosen zur Entwicklung des deutschen Aktien-Leitindex DAX korrigiert. Das geht aus einer Umfrage des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe 21/2011, EVT 19. Mai) unter zehn Geldinstituten hervor. Ingesamt fünf Banken rechnen damit, dass der DAX bis Ende 2011 noch stärker steigt, als sie vor sechs Monaten vermutet hatten. Die prozentual größte Korrektur nach oben nahm die Deutsche Bank vor. Sie erwartet jetzt, dass der DAX am Jahresende bei 7.800 Punkten notiert. Im Dezember 2010 hatten die Frankfurter noch einen Stand von 7.410 Punkten vorausgesagt. Ebenfalls ihre Prognosen angehoben haben die DekaBank (7.500 statt 7.300 Punkten), die DZ Bank (7.900 statt 7.700 Punkten), die Hamburger Privatbank M.M. Warburg (7.850 statt 7.750 Punkten) sowie - auf deutlich niedrigerem Niveau - die Helaba (6.500 statt 6.200 Punkte).
Der einzige Umfrage-Teilnehemer, der seine DAX-Prognose nach unten korrigierte, ist Silvia Quandt Research. Das Institut, das seine Voraussage vor sechs Monaten mit 9.000 Punkten am höchsten angesetzt hatte, geht jetzt von 8.600 Punkten zum Jahresende aus.
Mit FPM (8.800 Punkte), Commerzbank (8.200 Punkte), LBBW (7.500 Punkte) und Unicredit (7.400 Punkte) hielten in der 'Börse Online'-Umfrage vier Banken an ihrer DAX-Prognose vom Dezember 2010 fest.
http://www.presseportal.de/pm/67525/2046681/banken-korrigieren-dax-prognosen
Wie erfolgreich die beruflichen Zocker im vergangenen Jahr waren lässt sich in folgendem Artikel, vom 18.5.2011 nachlesen.
Dabei sollte sich der Leser erneut bewusst machen, dass diese Pfeifen mit dessen Geld spielen.
18.05.2011
Banken korrigieren DAX-Prognosen
Frankfurt (ots) - 'Börse Online'-Umfrage unter zehn Geldinstituten zum DAX-Stand Ende 2011 / Fünf Banken heben Prognose von Ende 2010 an / Deutsche Bank mit der prozentual größten Steigerung / Ein Institut senkt Voraussage
Viele Banken haben ihre Ende 2010 gestellten Prognosen zur Entwicklung des deutschen Aktien-Leitindex DAX korrigiert. Das geht aus einer Umfrage des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe 21/2011, EVT 19. Mai) unter zehn Geldinstituten hervor. Ingesamt fünf Banken rechnen damit, dass der DAX bis Ende 2011 noch stärker steigt, als sie vor sechs Monaten vermutet hatten. Die prozentual größte Korrektur nach oben nahm die Deutsche Bank vor. Sie erwartet jetzt, dass der DAX am Jahresende bei 7.800 Punkten notiert. Im Dezember 2010 hatten die Frankfurter noch einen Stand von 7.410 Punkten vorausgesagt. Ebenfalls ihre Prognosen angehoben haben die DekaBank (7.500 statt 7.300 Punkten), die DZ Bank (7.900 statt 7.700 Punkten), die Hamburger Privatbank M.M. Warburg (7.850 statt 7.750 Punkten) sowie - auf deutlich niedrigerem Niveau - die Helaba (6.500 statt 6.200 Punkte).
Der einzige Umfrage-Teilnehemer, der seine DAX-Prognose nach unten korrigierte, ist Silvia Quandt Research. Das Institut, das seine Voraussage vor sechs Monaten mit 9.000 Punkten am höchsten angesetzt hatte, geht jetzt von 8.600 Punkten zum Jahresende aus.
Mit FPM (8.800 Punkte), Commerzbank (8.200 Punkte), LBBW (7.500 Punkte) und Unicredit (7.400 Punkte) hielten in der 'Börse Online'-Umfrage vier Banken an ihrer DAX-Prognose vom Dezember 2010 fest.
http://www.presseportal.de/pm/67525/2046681/banken-korrigieren-dax-prognosen
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Sonntag, 1. Januar 2012
500 Mrd. Euro für EU-Banken - 500 Mrd. Euro fürs US-Militär
Sonntag, 01. Januar 2012
Die von der Staatspleite bedrohten USA werden in diesem Jahr weitere, umgerechnet 500 Mrd. Euro für den Krieg und vorgeblichen Kampf gegen den Terror (gegen Andersdenkende) ausgeben und somit die "westliche Welt" vor einer wirtschaftlichen Rezession retten, indem sie diese in den nächsten großen Krieg führen.
Die EU Regierung hingegen hatte vor kurzem beschlossen den Banken weitere 500 Mrd Euro zu schenken.
Schenken deshalb, weil sich die Banken zurzeit für unter 1% Geld leihen und damit Staatsanleihen (staatliche Schuldscheine) kaufen, für welche sie jährlich 4% oder mehr Zinsen bekommen.
Die Frage warum die Regierungen den Umweg über die Banken nehmen und den Banken dafür auch noch Zinsen hinterherwerfen, statt das Geld den Bürgern direkt zu geben kann sich jeder selbst beantworten.
Nur so bleibt das System aufrecht erhalten und die eigene Macht gesichert.
Fakt ist, dass die Kanzlerin in ihren Neujahrsfloskeln verkündete wir müssen in diesem Jahr gemeinsam kürzer treten, weil es ein schwieriges Jahr wird. Zur selben Zeit werden in den EUSA 1 Billion; 1.000.000.000.000 Euro für Krieg und Banken ausgegeben.
Die USA stecken die eine Hälfte direkt in Waffen, die EU Banken die andere Hälfte in die Industrie für Rüstung, Sicherheitstechnik und Waffenkäufe.
Nun kann sich auch der letzte Idiot ausrechnen, warum dieses Jahr aus Sicht der Kanzlerin schwierig wird. Es wird schwierig, weil mehr und mehr Deutsche erkennen werden wohin die ganze Sache führen kann.
Zu einer weltweiten Diktatur des Geldes unter Aufsicht einer selbstgewählten Elite aus EU USA GUS. Und diese ist offenbar nur mit Krieg zu erreichen.
Und wenn es ein Krieg gegen das eigene Volk wird.
Das einzige Mittel im Kampf gegen dieses System ist Aufklärung. Und diese erlangt man durch Verstehen und nicht, wie es uns Kanzlerin und Papst einhellig weismachen wollen durch Glauben und Hoffen auf irgend einen weiteren Heiland.
Mehr Macht für das Militär: Obama billigt US-Militärbudget
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Mehr-Macht-fuer-das-Militaer-Obama-billigt-US-Militaerbudget-1540910
Die EU Regierung hingegen hatte vor kurzem beschlossen den Banken weitere 500 Mrd Euro zu schenken.
Schenken deshalb, weil sich die Banken zurzeit für unter 1% Geld leihen und damit Staatsanleihen (staatliche Schuldscheine) kaufen, für welche sie jährlich 4% oder mehr Zinsen bekommen.
Die Frage warum die Regierungen den Umweg über die Banken nehmen und den Banken dafür auch noch Zinsen hinterherwerfen, statt das Geld den Bürgern direkt zu geben kann sich jeder selbst beantworten.
Nur so bleibt das System aufrecht erhalten und die eigene Macht gesichert.
Fakt ist, dass die Kanzlerin in ihren Neujahrsfloskeln verkündete wir müssen in diesem Jahr gemeinsam kürzer treten, weil es ein schwieriges Jahr wird. Zur selben Zeit werden in den EUSA 1 Billion; 1.000.000.000.000 Euro für Krieg und Banken ausgegeben.
Die USA stecken die eine Hälfte direkt in Waffen, die EU Banken die andere Hälfte in die Industrie für Rüstung, Sicherheitstechnik und Waffenkäufe.
Nun kann sich auch der letzte Idiot ausrechnen, warum dieses Jahr aus Sicht der Kanzlerin schwierig wird. Es wird schwierig, weil mehr und mehr Deutsche erkennen werden wohin die ganze Sache führen kann.
Zu einer weltweiten Diktatur des Geldes unter Aufsicht einer selbstgewählten Elite aus EU USA GUS. Und diese ist offenbar nur mit Krieg zu erreichen.
Und wenn es ein Krieg gegen das eigene Volk wird.
Das einzige Mittel im Kampf gegen dieses System ist Aufklärung. Und diese erlangt man durch Verstehen und nicht, wie es uns Kanzlerin und Papst einhellig weismachen wollen durch Glauben und Hoffen auf irgend einen weiteren Heiland.
Mehr Macht für das Militär: Obama billigt US-Militärbudget
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Mehr-Macht-fuer-das-Militaer-Obama-billigt-US-Militaerbudget-1540910
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Montag, 19. Dezember 2011
EZB warnt vor weiteren Bankpleiten
Montag, 19. Dezember 2011
EZB warnt vor drohender Pleite weiterer Banken. Der erneute Ausfall europäischer Banken sei durchaus wahrscheinlich.
Ein Grund für Großbritaniens Verweigerung einer Beteiligung an den Rettungsmaßnahmen ist unter anderem die Tatsache, dass die RBS noch immer zu 80% dem Staat gehört.
Allerdings gehören solche Bankpleiten auf welche die EZB ihre Sparer einstellen will, in den USA längst zum Alltag. Fast 14 tägig meldet dort drüben irgend eine kleine Bank Insolvenz an, was scheinbar Niemanden stört, denn die Schuldscheine der USA gelten angesichts niedriger Zinsen weiterhin als sicher. Dies ist nur allzu verständlich, denn die US-Regierung rettet nicht jedes dahergelaufene Geldhaus. Erst recht kein Europäisches.
In der Krisenzeit spricht man natürlich von unseren, systemrelevanten Banken, die gerettet werden müssen.
Getreu dem Motto dieses Blogs ist der erste Schritt in eine solidarische Zukunft, so ironisch es klingen mag, den Banken die einseitige Solidarität aufzukündigen und den Geldhahn zu zu drehen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als einen Schrecken ohne Ende.
EZB warnt vor Risiken für Finanzsystem
http://www.sueddeutsche.de/geld/bericht-zur-finanzstabilitaet-ezb-warnt-vor-risiken-fuer-finanzsystem-1.1239410
Ein Grund für Großbritaniens Verweigerung einer Beteiligung an den Rettungsmaßnahmen ist unter anderem die Tatsache, dass die RBS noch immer zu 80% dem Staat gehört.
Allerdings gehören solche Bankpleiten auf welche die EZB ihre Sparer einstellen will, in den USA längst zum Alltag. Fast 14 tägig meldet dort drüben irgend eine kleine Bank Insolvenz an, was scheinbar Niemanden stört, denn die Schuldscheine der USA gelten angesichts niedriger Zinsen weiterhin als sicher. Dies ist nur allzu verständlich, denn die US-Regierung rettet nicht jedes dahergelaufene Geldhaus. Erst recht kein Europäisches.
In der Krisenzeit spricht man natürlich von unseren, systemrelevanten Banken, die gerettet werden müssen.
Getreu dem Motto dieses Blogs ist der erste Schritt in eine solidarische Zukunft, so ironisch es klingen mag, den Banken die einseitige Solidarität aufzukündigen und den Geldhahn zu zu drehen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als einen Schrecken ohne Ende.
EZB warnt vor Risiken für Finanzsystem
http://www.sueddeutsche.de/geld/bericht-zur-finanzstabilitaet-ezb-warnt-vor-risiken-fuer-finanzsystem-1.1239410
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Samstag, 3. Dezember 2011
Schulden der Banken - Was kommt nach dem Euro
Samstag, 03. Dezember 2011
Es sei darauf hingewiesen, dass ein Zusammenbruch des Euro nicht unser zentrales Szenario ist. Noch sind wir überzeugt, dass Politiker und EZB bei zunehmendem Druck letztendlich die richtigen Entscheidungen treffen werden.
Doch anhand der möglichen Folgen für den Unternehmensanleihemarkt wollen wir die Debatte hier näher beleuchten. Unsere Analyse beschränkt sich auf die praktischen und wirtschaftlichen Auswirkungen ohne Berücksichtigung der rechtlichen Seite.
Zunächst einmal sind die verschiedenen Auflösungsszenarien voneinander abzugrenzen.
Für unsere Analyse haben wir das Auseinanderbrechen der Eurozone wie folgt definiert: 1. Ein oder mehrere Peripherieländer verlassen die EWU und führen wieder ihre ehemaligen Landeswährungen ein, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 2. Ein oder mehrere Kernländer (etwa Deutschland oder die Niederlande) treten aus der EWU aus, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 3. Der Euro wird aufgelöst und alle Länder kehren zu ihren nationalen Währungen zurück. Jedes dieser Szenarien hat unterschiedliche Folgen für die Unternehmensanleihemärkte. Im Folgenden skizzieren wir die wichtigsten Konsequenzen.
Nach unserer Einschätzung würde ein Zusammenbruch des Euro vor allem zu einer völligen Neuordnung des Wettbewerbsumfelds führen – zuungunsten der Unternehmen in den Kernländern. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder würde wesentlich gemindert, denn die Währungen der Peripherieländer wären gegenüber den Kernwährungen deutlich geschwächt. Infolge der schwächeren Währung würde sich die Kostenstruktur der Peripherieländer im Vergleich zu den Kernländern dramatisch verbessern. Das hätte ernste Folgen für die Exportmärkte. Die Bemühungen deutscher Unternehmen um Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition könnten sozusagen über Nacht zunichte werden. Die Folgen für die deutsche Binnenwirtschaft wären verheerend: Rezession und ein rapider Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
Eine weitere unmittelbare Folge wäre die unklare Lage im Hinblick auf die Währung, in der die Schulden von Unternehmen in Ländern denominiert sind, die die Währung wechseln. Würden diese Schulden immer noch auf Euro lauten (sofern der Euro als solches weiter besteht) oder würden sie in die nationale Währung umgewandelt? Sofern diese Schulden weiter auf Euro lauten sollten, sähen sich Unternehmen aus Peripherieländern, die ihre alte Währung wieder einführen, einer weitaus größeren Schuldenlast gegenüber. Grund wäre die relative Schwäche ihrer Landeswährungen gegenüber dem Euro. Für viele dieser Unternehmen könnte das Insolvenz bedeuten. Den Unternehmen in den Kernländern könnte das hingegen unverhoffte Gewinne bescheren. Sofern der Euro völlig verschwindet, betreten wir sozusagen Neuland. Es ist vollkommen unklar, ob auf Euro lautende Schulden entweder zu 100 Prozent in die Landeswährung oder in einen Währungskorb, der die nationalen Währungen im Verhältnis zum Euro widerspiegelt, umgewandelt würden. In den Anleihebedingungen ist ein solches Szenario nicht vorgesehen.
Im Hinblick auf die Unternehmensfinanzierung würde das Ende des Euro wahrscheinlich zu einer Kreditverknappung führen (hier ist die Lage ohnehin schon angespannt). Die Banken der Kernländer, die die EWU verlassen, würden eine Wertminderung bei auf Euro lautenden Assets hinnehmen müssen. Gleichzeitig stiege der Wert ihrer Kundeneinlagen, die in der stärkeren Landeswährung redenominiert würden. Das könnte erneuten Rekapitalisierungsbedarf bedeuten.
Die Folgen für Aktien- und Anleihemärkte wären dramatisch. Selbstverständlich wäre die Zeit direkt vor und nach dem Zusammenbruch von hoher Volatilität geprägt. Aber auch wenn die Märkte sich an die neue Realität gewöhnt haben, mag das nicht jedermanns Sache sein. Wir werden uns wieder den fragmentierten Märkten der Zeit vor dem Euro gegenübersehen, als heimische Investoren auf Landeswährung lautende Assets kauften. Das würde die finanzielle Flexibilität von Unternehmen drastisch beschneiden und die ohnehin schwierige Wettbewerbssituation und Kreditklemme verschärfen.
In jedem Fall wäre ein Auseinanderfallen der Eurozone für Unternehmen folgenschwer und kaum auszumalen. Was kommt also nach dem Euro? Es wird schon irgendwie weiter gehen – aber nicht so wie bisher. Rettungspakete für die Peripherie mögen teuer und der Öffentlichkeit kaum vermittelbar sein. Die Alternative wäre aber sicher weitaus fataler: Unternehmenszusammenbrüche und in der Folge schwere Rezession und Rekordarbeitslosenzahlen in ganz Europa. Wir gehen davon aus, dass die Politiker die richtige Entscheidung treffen und am Euro festhalten werden. Dazu müssen sie ihren Bürgern allerdings plausibel vor Augen führen, dass es keine realistische Alternative zum Euro gibt. Nur so können sie auf Unterstützung für schwierige Entscheidungen hoffen.
http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Eurokrise-Was-kommt-nach-dem-Euro-1498831
Doch anhand der möglichen Folgen für den Unternehmensanleihemarkt wollen wir die Debatte hier näher beleuchten. Unsere Analyse beschränkt sich auf die praktischen und wirtschaftlichen Auswirkungen ohne Berücksichtigung der rechtlichen Seite.
Zunächst einmal sind die verschiedenen Auflösungsszenarien voneinander abzugrenzen.
Für unsere Analyse haben wir das Auseinanderbrechen der Eurozone wie folgt definiert: 1. Ein oder mehrere Peripherieländer verlassen die EWU und führen wieder ihre ehemaligen Landeswährungen ein, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 2. Ein oder mehrere Kernländer (etwa Deutschland oder die Niederlande) treten aus der EWU aus, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 3. Der Euro wird aufgelöst und alle Länder kehren zu ihren nationalen Währungen zurück. Jedes dieser Szenarien hat unterschiedliche Folgen für die Unternehmensanleihemärkte. Im Folgenden skizzieren wir die wichtigsten Konsequenzen.
Nach unserer Einschätzung würde ein Zusammenbruch des Euro vor allem zu einer völligen Neuordnung des Wettbewerbsumfelds führen – zuungunsten der Unternehmen in den Kernländern. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder würde wesentlich gemindert, denn die Währungen der Peripherieländer wären gegenüber den Kernwährungen deutlich geschwächt. Infolge der schwächeren Währung würde sich die Kostenstruktur der Peripherieländer im Vergleich zu den Kernländern dramatisch verbessern. Das hätte ernste Folgen für die Exportmärkte. Die Bemühungen deutscher Unternehmen um Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition könnten sozusagen über Nacht zunichte werden. Die Folgen für die deutsche Binnenwirtschaft wären verheerend: Rezession und ein rapider Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
Eine weitere unmittelbare Folge wäre die unklare Lage im Hinblick auf die Währung, in der die Schulden von Unternehmen in Ländern denominiert sind, die die Währung wechseln. Würden diese Schulden immer noch auf Euro lauten (sofern der Euro als solches weiter besteht) oder würden sie in die nationale Währung umgewandelt? Sofern diese Schulden weiter auf Euro lauten sollten, sähen sich Unternehmen aus Peripherieländern, die ihre alte Währung wieder einführen, einer weitaus größeren Schuldenlast gegenüber. Grund wäre die relative Schwäche ihrer Landeswährungen gegenüber dem Euro. Für viele dieser Unternehmen könnte das Insolvenz bedeuten. Den Unternehmen in den Kernländern könnte das hingegen unverhoffte Gewinne bescheren. Sofern der Euro völlig verschwindet, betreten wir sozusagen Neuland. Es ist vollkommen unklar, ob auf Euro lautende Schulden entweder zu 100 Prozent in die Landeswährung oder in einen Währungskorb, der die nationalen Währungen im Verhältnis zum Euro widerspiegelt, umgewandelt würden. In den Anleihebedingungen ist ein solches Szenario nicht vorgesehen.
Im Hinblick auf die Unternehmensfinanzierung würde das Ende des Euro wahrscheinlich zu einer Kreditverknappung führen (hier ist die Lage ohnehin schon angespannt). Die Banken der Kernländer, die die EWU verlassen, würden eine Wertminderung bei auf Euro lautenden Assets hinnehmen müssen. Gleichzeitig stiege der Wert ihrer Kundeneinlagen, die in der stärkeren Landeswährung redenominiert würden. Das könnte erneuten Rekapitalisierungsbedarf bedeuten.
Die Folgen für Aktien- und Anleihemärkte wären dramatisch. Selbstverständlich wäre die Zeit direkt vor und nach dem Zusammenbruch von hoher Volatilität geprägt. Aber auch wenn die Märkte sich an die neue Realität gewöhnt haben, mag das nicht jedermanns Sache sein. Wir werden uns wieder den fragmentierten Märkten der Zeit vor dem Euro gegenübersehen, als heimische Investoren auf Landeswährung lautende Assets kauften. Das würde die finanzielle Flexibilität von Unternehmen drastisch beschneiden und die ohnehin schwierige Wettbewerbssituation und Kreditklemme verschärfen.
In jedem Fall wäre ein Auseinanderfallen der Eurozone für Unternehmen folgenschwer und kaum auszumalen. Was kommt also nach dem Euro? Es wird schon irgendwie weiter gehen – aber nicht so wie bisher. Rettungspakete für die Peripherie mögen teuer und der Öffentlichkeit kaum vermittelbar sein. Die Alternative wäre aber sicher weitaus fataler: Unternehmenszusammenbrüche und in der Folge schwere Rezession und Rekordarbeitslosenzahlen in ganz Europa. Wir gehen davon aus, dass die Politiker die richtige Entscheidung treffen und am Euro festhalten werden. Dazu müssen sie ihren Bürgern allerdings plausibel vor Augen führen, dass es keine realistische Alternative zum Euro gibt. Nur so können sie auf Unterstützung für schwierige Entscheidungen hoffen.
http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Eurokrise-Was-kommt-nach-dem-Euro-1498831
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Freitag, 18. November 2011
Wirtschaftsweiser warnt vor Sparpolitik
Freitag, 18. November 2011
Peter Bofinger scheint mit Weitsicht und wirtschaftspolitischem Verstand in Deutschland derzeit allein auf weiter Flur.
Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat vor möglichen Folgen der europaweiten Sparbemühungen gewarnt. Wenn alle EU-Staaten sparen wollten, könnte dieser "Konsolidierungswettbewerb" das Wachstum so stark abschwächen, "dass am Ende alle mit höheren Defiziten dastehen", sagte der Experte im Interview mit dem "Standard" (Samstagausgabe). Um sich aus der Abhängigkeit der Finanzmärkte zu lösen, sollten die 17 Euro-Staaten gemeinsame Anleihen (Eurobonds) ausgeben, fordert Bofinger.
Es sei absurd, dass sich die Politik immer mehr von den Finanzmärkten treiben lasse, klagte der Experte. Vor drei Jahren hätten Europas Staaten die Finanzmärkte mit Steuergeld gerettet, so Bofinger. "Nun lassen sie sich von den gleichen Akteuren vorführen." Es sei keine echte Demokratie mehr, wenn sich Nationen vorschreiben lassen, welche Budgetpolitik sie zu machen haben, klagte der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg.
Im Kampf gegen die Schuldenkrise in der Eurozone forderte Bofinger europaweit höhere Spitzensteuersätze, "etwa auf dem Niveau von 50, 55 Prozent." Wenn das EU-weit erfolge, gäbe es "überhaupt kein Problem." Eine Schuldenbremse sieht der Experte hingegen skeptisch. Die von der deutschen Regierung favorisierte Vorgehensweise verletze "die goldene Regel der Finanzpolitik, dass der Staat Zukunftsinvestitionen mit Krediten finanzieren soll". Ein kluger Unternehmer nehme Kredite auf, wenn er in ein sinnvolles Projekt investieren könne. "Das sollten auch Staaten tun", so der Experte.
Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Wirtschaftsweiser-Bofinger-warnt-vor-Folgen-der-Sparpolitik-1482773
Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat vor möglichen Folgen der europaweiten Sparbemühungen gewarnt. Wenn alle EU-Staaten sparen wollten, könnte dieser "Konsolidierungswettbewerb" das Wachstum so stark abschwächen, "dass am Ende alle mit höheren Defiziten dastehen", sagte der Experte im Interview mit dem "Standard" (Samstagausgabe). Um sich aus der Abhängigkeit der Finanzmärkte zu lösen, sollten die 17 Euro-Staaten gemeinsame Anleihen (Eurobonds) ausgeben, fordert Bofinger.
Es sei absurd, dass sich die Politik immer mehr von den Finanzmärkten treiben lasse, klagte der Experte. Vor drei Jahren hätten Europas Staaten die Finanzmärkte mit Steuergeld gerettet, so Bofinger. "Nun lassen sie sich von den gleichen Akteuren vorführen." Es sei keine echte Demokratie mehr, wenn sich Nationen vorschreiben lassen, welche Budgetpolitik sie zu machen haben, klagte der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg.
Im Kampf gegen die Schuldenkrise in der Eurozone forderte Bofinger europaweit höhere Spitzensteuersätze, "etwa auf dem Niveau von 50, 55 Prozent." Wenn das EU-weit erfolge, gäbe es "überhaupt kein Problem." Eine Schuldenbremse sieht der Experte hingegen skeptisch. Die von der deutschen Regierung favorisierte Vorgehensweise verletze "die goldene Regel der Finanzpolitik, dass der Staat Zukunftsinvestitionen mit Krediten finanzieren soll". Ein kluger Unternehmer nehme Kredite auf, wenn er in ein sinnvolles Projekt investieren könne. "Das sollten auch Staaten tun", so der Experte.
Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Wirtschaftsweiser-Bofinger-warnt-vor-Folgen-der-Sparpolitik-1482773
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Sonntag, 6. November 2011
Von allen Sinnen verlassen - Hans-Werner Sinn für Austritt Griechenlands aus der EU
Sonntag, 06. November 2011
"Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sieht keine Möglichkeit mehr für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone."
Mit diesem Zitat beweist der gelernte Ökonom erneut unglaubliche Bildungsabstinenz. Ein Austritt Griechenlands aus der EU wäre für die viele EU Staaten weitaus fataler, als für die Griechen selbst.
Politisch und somit wirtschaftliches Chaos wären die direkte Folge.
Experte empfiehlt Athen Euro-Austritt an Weihnachten
http://www.welt.de/wirtschaft/article13700155/Experte-empfiehlt-Athen-Euro-Austritt-an-Weihnachten.html
Mit diesem Zitat beweist der gelernte Ökonom erneut unglaubliche Bildungsabstinenz. Ein Austritt Griechenlands aus der EU wäre für die viele EU Staaten weitaus fataler, als für die Griechen selbst.
Politisch und somit wirtschaftliches Chaos wären die direkte Folge.
Experte empfiehlt Athen Euro-Austritt an Weihnachten
http://www.welt.de/wirtschaft/article13700155/Experte-empfiehlt-Athen-Euro-Austritt-an-Weihnachten.html
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Freitag, 4. November 2011
Griechenland - Demokratie ist eine Gefahr für die Finanzmärkte.
Freitag, 04. November 2011
Diese Woche hat uns der vorerst vermutlich letzte, demokratisch gewählte Ministerpräsident Griechenlands eine bittere Wahrheit vor Augen geführt.
Er wollte die Abstimmung über das harte Sparprogramm, zur Tilgung der Staatsschulden durch das Volk legitimieren. Wie es sich für eine Demokratie gehört sollten die Griechen in einer Volksabstimmung darüber entscheiden, ob sie die Einschnitte für die langjährigen Kreditrückzahlungen in Anspruch nehmen wollen oder lieber aus der EU ausscheiden. Letzteres wurde ja ohnehin von einigen Vertretern der Geldgeber gefordert.
Allerdings hat nicht das griechische Volk darüber entschieden, sondern die Aktien- und Devisenmärkte.
Die bittere Wahrheit ist, dass der Ministerpräsident Giorgos Papandreou unter internationalem Druck das Angebot der Volksabstimmung den Griechen verwehren musste. Aus Angst, ein Nein der Griechen zum Eurosparpaket könnte die Finanzmärkte verstimmen.
Die "Machthaber" der europäischen Staaten haben sich einmal mehr für die Diktatur des Geldes und gegen die Volksdemokratie entschieden.
Er wollte die Abstimmung über das harte Sparprogramm, zur Tilgung der Staatsschulden durch das Volk legitimieren. Wie es sich für eine Demokratie gehört sollten die Griechen in einer Volksabstimmung darüber entscheiden, ob sie die Einschnitte für die langjährigen Kreditrückzahlungen in Anspruch nehmen wollen oder lieber aus der EU ausscheiden. Letzteres wurde ja ohnehin von einigen Vertretern der Geldgeber gefordert.
Allerdings hat nicht das griechische Volk darüber entschieden, sondern die Aktien- und Devisenmärkte.
Die bittere Wahrheit ist, dass der Ministerpräsident Giorgos Papandreou unter internationalem Druck das Angebot der Volksabstimmung den Griechen verwehren musste. Aus Angst, ein Nein der Griechen zum Eurosparpaket könnte die Finanzmärkte verstimmen.
Die "Machthaber" der europäischen Staaten haben sich einmal mehr für die Diktatur des Geldes und gegen die Volksdemokratie entschieden.
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