Mittwoch, 3. Juli 2013
Deutschen Steuerzahlern droht erneuter Schuldenschnitt für Griechenland
Während sich die deutschen Parteien im Wahlkampf und meisten deutschen Steuerzahler im Urlaub befinden, hat es die Bundesregierung nicht sonderlich schwer, ihre Stimmenmehrheit zu behaupten. Solange, ja solange nicht das schwierige Thema Griechenland angesprochen wird.
Doch nach der Wahl ist vor der Wahl.

Droht Deutschland ein heißer Deutscher Herbst?

Lange Rede kurzer Sinn. Bei einem so wichtigen Thema, wie dem erneuten Erlass der Schulden Griechenlands sei auf einen Artikel der Wirtschaftswoche verwiesen.

Tim Rahmann

Das falsche Spiel der Bundesregierung

http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenschnitt-fuer-griechenland-das-falsche-spiel-der-bundesregierung/8435660.html

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Donnerstag, 20. Juni 2013
Warum Banken den Goldpreis manipulieren
Die Wettbewerbsgründe
Drei Wettbewerbsgründe lassen sich herausarbeiten.

Zum einen fördert ein künstlich gedrückter Goldkurs das Sinken der Zinsen: Gold steht im direkten Wettbewerb zu festverzinslichen Geldanlagen, ein fallender Goldkurs läßt Gold als Alternative unattraktiv erscheinen.

Zum zweiten wird neben Gold ganz überwiegend der US-Dollar von nichtamerikanischen Zentralbanken als Reservewährung
gehalten, weshalb ein fallender Goldkurs unmittelbar dem Dollar zugute kommt. Es fällt Amerika leichter, sein Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, wenn ausländische Zentralbanken keine attraktive Alternative zum Dollar haben. In einer vergleichbaren Wettbewerbssituation steht der Dollar weltweit zum Gold insbesondere auch für die privaten Anleger, deren eigene Währung schwach ist. So stärkt ein schwaches Gold das Vertrauen in den Dollar.

Der dritte Grund hängt mit einem der Hauptziele der Notenbankpolitik zusammen, mit der Inflationsbekämpfung:
Eine geringe Inflation läßt sich leichter erzielen, wenn die Inflationserwartung gering ist. Ein fallender Goldkurs erweckt beim Publikum den Eindruck, daß keine Preissteigerung zu erwarten ist, weshalb es keinen Anlaß sieht, seine Ersparnisse
vor einer Inflation in Sicherheit zu bringen, also auszugeben,
was die Preise treiben würde.

Die Gründe zusammengefasst:

- Niedrige Zinsen
- Fester US-Dollar
- Geringe Inflation

http://www.smartinvestor.de/pdf/0309S16_SI.pdf

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Dienstag, 14. Mai 2013
EADS Drohne Euro Hawk vor dem Aus?
BERLIN (dpa-AFX) - Das Programm zur Beschaffung der Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" für die Bundeswehr steht Regierungskreisen zufolge vor dem Aus. Grund seien ernsthafte Probleme bei der Zulassung für den europäischen Luftraum, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag aus den Kreisen. Bisher sind in das Projekt 508 Millionen Euro Entwicklungsmittel geflossen. Die Bundeswehr hatte die Anschaffung von fünf "Euro Hawk"-Drohnen geplant. Dabei handelt es sich um die US-Drohne "Global Hawk" des Herstellers Northrop Grumman, die mit spezieller Aufklärungstechnik des europäischen Konzerns EADS ausgestattet ist.
Das Verteidigungsministerium erwägt nun, die Aufklärungstechnik in eine andere Drohne oder in ein bemanntes Flugzeug zu integrieren. Ein Sprecher der EADS-Rüstungssparte Cassidian sagte, es seien weitere Schritte für eine Zulassung in Deutschland notwendig. Diese sei aber durchaus erreichbar. Über die Probleme bei der Zulassung berichtete am Dienstag zuerst die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"./mfi/stw/DP/stb

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kreise-Beschaffung-der-EADS-Aufklaerungsdrohne-Euro-Hawk-vor-dem-Aus-2431970

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Mittwoch, 8. Mai 2013
Die Finanzkrise – eine gewollte Krise?
Seit Beginn der sogenannten Finanzkrise kommen fortwährend Meldungen, wie diese „EZB prüft Aufkauf von Problemkrediten aus Südeuropa“ (1). Im Grunde geht es stets darum, dass die einzelnen Euro Staaten keine neuen Kredite oder zumindest nur gegen hohen Zinsen bekommen, um ihre Staatsausgaben tätigen zu können. Die Frage warum die Banken diese Kredite nicht gewähren, wird stets damit beantwortet, dass das Risiko einer Nicht-Rückzahlung sehr hoch sei.

Für den Normalbürger ist das Thema damit erledigt. Die Regierungen müssen eben sparen und ihre Ausgaben solange weiter zurückfahren, bis die Banken die einzelnen Staaten wieder als kreditwürdig betrachten.
Aber betrachtet man das Geschehen einmal von einer anderen Seite, dann zeigt sich eine zweite Ursache der Krise, die in den Medien bisher nicht beleuchtet wird.

Die Allmacht der Banken ist derzeit größer als jemals zuvor. Die angeblich strauchelnden Banken haben Steuergelder in Milliardenhöhe bekommen, und zumindest die international agierenden Großbanken verdienen jährlich Milliarden. Zudem entscheiden sie, wann und zu welchem Zins eines der EU-Länder, eine Stadt oder Gemeinde Geld bekommt.

Frage 1: Warum ist keine Bank bereit den angeblich kriselnden Eurostaaten selbst für Hohe Zinsen Kredite zu geben?

Frage 2: Warum werden die Staaten dennoch gezwungen sämtliche Ausgaben, (bis auf Rüstung) zu kürzen?

Frage 3: Warum muss die EZB zwangsläufig als einziger Kreditgeber für immer mehr Eurostaaten auftreten?

Mögliche Antwort:
Die Finanzkrise ist eine künstliche Krise der Staatsfinanzen und es ist politisch gewollt, dass die europäische Zentralbank ähnlich der amerikanischen FED arbeitet und die zukünftigen vereinigten Staaten von Europa mit der Geldvergabe steuert.

Das würde erklären, warum die Regierungen in den einzelnen Ländern Europas permanent ausgetauscht werden, wenn die Bevölkerung den Sparwahn nicht mehr mit trägt und vom Kurs abweichende Regierungen mit hohen Kreditzinsen erpresst werden. Die Länder die strukturell wirtschaftliche Probleme haben, sind mit der Androhung hoher Zinsen leicht zu erpressen. Länder wie Österreich oder Luxemburg werden, unter Androhung der Austrocknung ihrer Vermögensgeschäfte vor die Wahl gestellt. Die Schweiz wird mit Währungskrieg in Schach gehalten.

Es ist nur eine Hypothese, aber die Finanzkrise ist bei weitem kein unveränderliches Naturgesetz. Eine seit mehreren Hundert Jahren globalisierten Welt, die in den letzen 20 Jahren von den USA dominierten wird, verschiebt täglich mehrere hundert Milliarden Dollar von eine Ort zum Anderen.
Diese Welt ist weniger in der Lage die europäische Finanzkrise zu bewältigen, als vielmehr die Entwicklung der europäischen Staaten, im Hinblick auf eine einheitliche Finanzierung durch eine gemeinsame Zentralbank gezielt zu steuern.
Den Bürgern wird fortwährend beteuert, die Banken damit stärker zu beaufsichtigen und kontrollieren zu wollen. Das mag auch die Absicht einiger gutwilliger EU Vertreter sein, aber die Frage ist letztendlich, wer hier wen kontrolliert. Der Staat die Banken oder die Banken ihren Gläubiger.

PS Zypern hat das Geld nicht zuletzt deshalb bekommen, weil die NATO ihren Stützpunkt mitten im Syrienkrieg nicht an Russland verlieren wollte.


EZB prüft Aufkauf von Problemkrediten aus Südeuropa
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Ausserhalb-des-Mandats-EZB-prueft-Aufkauf-von-Problemkrediten-aus-Suedeuropa-2420454

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Mittwoch, 1. Mai 2013
Was Sparen wirklich kostet
Mit der geballten Medienfront versucht die CDU/FDP Koalition den bedingungslosen Sparzwang zu verdeutlichen. Mit der Angst vor riesigen Staatsschulden wird den mittellosen Arbeitern, die selbst oftmals schon nahe an der Schuldengrenze leben, eingehämmert, dass die Kosten nur durch eisernes Sparen reduziert werden können.
Wie teuer die blinde Ausgabenbegrenzung im Einzelfall werden kann zeigt ein Paradebeispiel deutscher Sparverwaltung.

Hier ein Auszug aus den ver.di news 05.2013

"Wenn ein Hauptschullehrer Mathematik unterrichten soll, braucht er das von Seiner Klasse benutzte Schulbuch. Logisch, denkt man. Nicht so in Niedersachsen. Dort weigerten sich sowohl das Land als Arbeitgeber wie auch die Gemeinde als Schulträger, einem Lehrer ein zwingend benötigtes Buch zur
Verfügung zu stellen.
Also kaufte er das benötigte Unterrichtsmittel selber. Den dafür vorgestreckten 14,36 Euro musste er dann aber fast fünf Jahre hinterherlaufen –bis nach Erfurt zum Bundesarbeitsgericht, das jetzt, am 12. März 2013, unter dem Aktenzeichen 9 AZR 455/11 feststellte,

„der Kläger“ habe die Anschaffung „nach verständigem Ermessen subjektiv für notwendig halten“ dürfen –
und zwar als „Aufwendung“, die der Arbeitgeber ihm nach § 670 BGB zu ersetzen hat.

Wäre doch eine lustige Beispielaufgabe für das nächste Mathematik- Schulbuch, anhand dieses Schildbürgerstreichs die volkswirtschaftlichen Folgekosten öffentlichen Sparwahns ausrechnen zu lassen."

HENRIK MÜLLER
Quelle: ver.di News 05.2013
http://bund-laender.hamburg.verdi.de/aktuell/copy_of_aus_den_behoerden_und_dienststellen/data/Im-Blickwinkel-4-2013.pdf

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Donnerstag, 11. April 2013
Der Goldpreis wird fallen - der reale Wert wird steigen
Was ist es Dir wert? Nenn mir einen Preis!

Zwei Sprichworte die augenscheinlich dass Selbe meinen und doch grundsätzlich verschieden sind.

Man muss nicht unbedingt Marx gelesen haben um zu verstehen, dass sich der Preis für eine Ware aus Angebot und Nachfrage ergibt. Bei dem Gedanken wer Angebot und Nachfrage eigentlich bestimmt, wird es schon etwas komplizierter. Beim Preis für Gold wird die Sache erst richtig undurchsichtig.
Die Realität hat mit der Theorie der Preisbildung in einer freien Marktwirtschaft nicht mehr viel zu tun. Wohl eher mit der "Martkmacht freier Radikale".

Der Goldpreis jedenfalls ist in den letzten 12 Jahren kontinuierlich gestiegen und keine Bank der Welt hat dies gegenüber ihren Kunden prognostiziert. Seit Beginn diesen Jahres sind sich allerdings nahezu alle Banken darin einig, dass der Goldpreis in der nächsten Zeit wieder fallen wird. Diese Vorhersage erscheint nicht sonderlich schwer, wenn man bedenkt, dass die Banken den Preis selbst aushandeln. Den Preis bestimmen nämlich zurzeit nur wenige Banken, täglich per Absprache.(1)

Aber wie zu Beginn erwähnt ist Preis nicht gleich Wert. Der Goldpreis schwankt und soll laut Bankenprognose fallen. Was angesichts der anstehenden, in Summe globalen Rezession nicht verwunderlich erscheint. Mit Blick auf die heißlaufenden Geldpressen der Notenbanken sollte man allerdings bedenken, dass das ganze gedruckte Geld irgendwann einmal wieder ausgegeben wird. Und der Gegenwert - Nicht Preis sondern Wert des Papiergeldes, sowie der virtuellen Zahlen ist und bleibt das Gold.
Auch wenn findige Volkswirtschaftler die Weltwährungen momentan gegeneinander im Wert messen wird der Wert des Goldes maßgebend bleiben. Die Banken schließlich manipulieren den Preis, um sich mit Gold billig einzudecken und dieses mit Gewinn zu verkaufen. Nur so können die Schulden zurückgezahlt werden. Und den Wert für dieses Gold er"arbeiten" andere in Minen, Märkten und Maschinenparks.

(1) http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ermittlungen-der-us-aufsichtsbehoerde-verdacht-auf-manipulation-am-goldmarkt-1.1624535

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Dienstag, 19. März 2013
Heiner Flassbeck über die EU-Wirtschaftspolitik
Man muss kein Hellseher sein, wenn man rechnen kann und das kann Heiner Flassbeck mit Sicherheit. Er ist einer der wenigen angesehenen Experten, die sich offen für einen anderen Umgang mit den Wirtschaftsproblemen in der Eurozone aussprechen.

Flassbeck: Die Agenda 2010 hat Europa an die Wand gefahren
Von Hans Bentzien

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Flassbeck-Die-Agenda-2010-hat-Europa-an-die-Wand-gefahren-2326905

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Montag, 25. Februar 2013
Dirk Müller über Soros - "Expertenrat" immer zweimal lesen
Die Bekanntheit von Mr. Dax steigt Tag für Tag. Dirk Müler wird als ausgewiesener Experte in Sachen Börse und vor allem Börsentrends ausgewiesen. Auch wenn es nicht wirklich schwierig ist, in Zeiten politisch-getriebener Börsen und weltweiter Finanzkrise den Teufel an die Wand zu malen, so ist der Leser doch schnell geneigt seinen Ausführungen zuzustimmen.

So gibt der Börsenprofi zu bedenken, dass die Krise noch nicht ausgestanden ist, Die Entwicklung des DAX im Jahr 2013 mit Tendenz zu leichtem Anstieg sehr schwierig vorhersehbar ist usw.
Ein Punkt jedoch solte den kritischen Leser aufhorchen lassen.

Auf den Hinweis, dass der Starinvestor Soros "kürzlich mehr als die Hälfte seines Goldinvestments verkauft" sagt Dirk Müller folgendes:
...
"Bei überstürzten Ausstiegen aus dem Goldmarkt wäre ich derzeit vorsichtig... Am wahrscheinlichsten ist aus meiner Sicht, dass der Goldpreis die Marke um 1500 Dollar hält und von dort aus einen nächsten Schwung nach oben nimmt."

Das ist ein deutlicher Rat, Gold lieber zu halten, wenn icht gar noch aufzustocken. Dreimal dürfen sie raten wer das Interview geführt hat? - Benjamin Summa(1)

(2)
Benjamin Summa (32) ist seit dem 1. Juli Unternehmenssprecher beim Münchner Edelmetallhandelshaus pro aurum. In dieser Position berichtet er direkt an die Geschäftsführer Robert Hartmann und Mirko Schmidt. Benjamin Summa verantwortet die interne wie externe Kommunikation. Zuvor war er Wirtschafts-Redakteur beim Axel Springer Finanzen Verlag.

http://www.goldseiten.de/artikel/autoren.php?uid=220


Quelle
Dirk Müller: „George Soros interessiert mich nicht“

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-Exklusiv-Dirk-Mueller-George-Soros-interessiert-mich-nicht-2285415

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Donnerstag, 10. Januar 2013
Mehr Kohlestrom in Deutschland und Stromexport-Rekord
Allein schon die Überschrift ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich seit Jahren für zuverlässige, regenerative Energien einsetzen.
Nahezu jeden Tag im letzten Jahr hat die Politik, getrieben von den vier großen Energieriesen, versucht die Bürger zu verunsichern. Ihnen Angst zu machen, dass es zu Energieknappheit, zu Engpässen, ja zu Stromausfällen kommen wird.

Die folgende Pressemeldung ist ein mehr als deutlicher Beweis dafür, dass die Schwarz-Gelbe Regierung die Bürger im Punkt der Gesamtdeutschen Energiebilanz bisher schlichtweg belogen hat.

BERLIN (dpa-AFX) - Trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien ist der Anteil des klimaschädlichen Kohlestroms 2012 gestiegen.
Der Braunkohleanteil am Stromerzeugungsmix kletterte von 24,6 auf 25,l Prozent, der von Steinkohle von 18,5 auf 19,1 Prozent. Dies teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag in Berlin mit.
Zugleich stieg auch der Ökostromanteil von 20,3 Prozent auf den Rekordwert von 21,9 Prozent. Der Anteil von Atomkraft ging von 17,7 auf 16 Prozent zurück. Der Stromverbrauch sank leicht um 1,4 Prozent.

Insgesamt wurde mehr Strom produziert als benötigt. Mit 23 Milliarden Kilowattstunden wurde so viel Strom ins Ausland geleitet wie nie zuvor./ir/DP/fbr

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-Mehr-Kohlestrom-in-Deutschland-und-Stromexport-Rekord-2219169

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Dienstag, 11. Dezember 2012
Deutsche Bank Studie zu Gasvorkommen in Griechenland
Seit Beginn der sogenannten Finanzkrise wird den zahlenden Deutschen Arbeitern Angst gemacht, dass die Schulden Griechenlands allen über den Kopf wachsen. Dass Europa nur gerettet werden kann, wenn "alle den Gürtel enger schnallen" (Horst Köhler) und die Deutschen den erarbeiteten Aufschwung bitter zahlen sollen, statt höhere Löhne zu erhalten.

Dass die deutsche Regierung dem griechischen Volk keinen Cent schenkt, sollte auch dem Naivsten klar sein. Natürlich wird Deutschland dafür Gewinne aus dem verkauften Gas erhalten.

"Der griechische Energieminister dämpfte die Erwartungen auf den von der Deutschen Bank neulich auf 214 Mrd. Euro veranschlagten Nutzen Griechenlands aus Erdgasvorkommen."(1)

Aber vor allem,
haben sich die Hedgefonds eine goldenen Nase verdient, indem sie die griechischen Staatsanleihen - Schuldscheine die angeblich nichsts mehr Wert sind - gekauft haben.
Denn hier gab es nie das Risiko, dass irgend jemand sein Geld verlieren könnte. Jeder einzelne Steuerzahler hat dafür gezahlt, dass die "Rettung" des griechischen Staates absehbar geworden ist. Und die Hedgefonds haben satte Gewinne eingestrichen, da der Wert der griechischen Staatsanleihen binnen Kürze wieder rasant angestiegen ist.

So machen die Banken Geschäfte und wälzen die Risiken auf die kleinen Arbeiter ab.
Das eigentlich Schlimme daran ist die Tatsache, dass sie dabei von Angela Merkel unterstützt wurden und in Zukunft mit Peer Steinbrück einen zweiten Fürsprecher haben werden.

"Wer nicht länger den falschen Weg gehen will, wird sich an der nächsten Wegzweigung für Links oder Rechts entscheiden müssen."


(1)
http://www.griechenland-blog.gr/2012/minister-daempft-erwartungen-aus-gasvorkommen-in-griechenland/10536/

Originalquelle
http://www.vradyni.gr/pdf/081212.pdf

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