Deutsche Bank Studie zu Gasvorkommen in Griechenland
Seit Beginn der sogenannten Finanzkrise wird den zahlenden Deutschen Arbeitern Angst gemacht, dass die Schulden Griechenlands allen über den Kopf wachsen. Dass Europa nur gerettet werden kann, wenn "alle den Gürtel enger schnallen" (Horst Köhler) und die Deutschen den erarbeiteten Aufschwung bitter zahlen sollen, statt höhere Löhne zu erhalten.

Dass die deutsche Regierung dem griechischen Volk keinen Cent schenkt, sollte auch dem Naivsten klar sein. Natürlich wird Deutschland dafür Gewinne aus dem verkauften Gas erhalten.

"Der griechische Energieminister dämpfte die Erwartungen auf den von der Deutschen Bank neulich auf 214 Mrd. Euro veranschlagten Nutzen Griechenlands aus Erdgasvorkommen."(1)

Aber vor allem,
haben sich die Hedgefonds eine goldenen Nase verdient, indem sie die griechischen Staatsanleihen - Schuldscheine die angeblich nichsts mehr Wert sind - gekauft haben.
Denn hier gab es nie das Risiko, dass irgend jemand sein Geld verlieren könnte. Jeder einzelne Steuerzahler hat dafür gezahlt, dass die "Rettung" des griechischen Staates absehbar geworden ist. Und die Hedgefonds haben satte Gewinne eingestrichen, da der Wert der griechischen Staatsanleihen binnen Kürze wieder rasant angestiegen ist.

So machen die Banken Geschäfte und wälzen die Risiken auf die kleinen Arbeiter ab.
Das eigentlich Schlimme daran ist die Tatsache, dass sie dabei von Angela Merkel unterstützt wurden und in Zukunft mit Peer Steinbrück einen zweiten Fürsprecher haben werden.

"Wer nicht länger den falschen Weg gehen will, wird sich an der nächsten Wegzweigung für Links oder Rechts entscheiden müssen."


(1)
http://www.griechenland-blog.gr/2012/minister-daempft-erwartungen-aus-gasvorkommen-in-griechenland/10536/

Originalquelle
http://www.vradyni.gr/pdf/081212.pdf

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