Pressefreiheit oder Narrenfreiheit - Mohammed-Karikaturist erhält Medienpreis
Die Journalistenvereinigung M100 verleiht, in diesem Jahr ihren Medienpreis an den dänischen Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard.
Auch wenn es legitim ist mit einer skandalträchtigen Figur, wie Kurt Westergaard, dieser jährlichen Versammlung führender Meinungs- und Medienmacher in Potsdam mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen sollte man hinterfragen, ob ein Preis für Pressefreiheit unbedingt an jemanden verliehen werden muss, der mit seinen herab würdigenden Zeichnungen fragliche Berühmtheit erlangt hat. Statt dessen hätten mehrere russische Journalisten diesen Preis verdient, aber für deren postume Auszeichnung fehlt den Veranstaltern die Größe.

Durch Westergaards Zeichnungen sind dutzende Menschen gestorben, weil sie zu einem brisanten Zeitpunkt Menschen gegeneinander aufgestachelten.

Man möchte meinen, dass das Bild eines
unter dem Kreuz liegenden Jesus mit der Unterschrift(dies währe mit Huber Nägeln nicht passiert) ebenso zur Pressefreiheit gehört, aber dieses Bild wird in unserem, noch immer christlich dominiertem Abendland in keiner Zeitung erscheinen.

Es ist auch genauso wenig Pressefreiheit, wie die Karikaturen von Mohammed, es ist einfach nur verletzend und dumm.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11886044/2242247/M-Medienpreis-fuer-Kurt-Westergaard-Journalisten-ehren-Karikaturisten.html

http://de.wikipedia.org/wiki/M100_Sanssouci_Colloquium

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