Mittwoch, 18. Februar 2015
Bilderberger Treffen 2015 nach dem G7 Gipfel - vom 9. - 14. Juni in Tiroli
Wie es aussieht, wird das diesjährige Treffen der ehemals geheim tagenden, selbsternannten Welteregenten in Österreich stattfinden. Dies wird mittlerweile auf Wurstblättern, wie dem Merkur Online vorher kundgetan.
Zumindest liegt es nahe, da die ebenso aufwändige und gleichfalls sinnlose Machtdemonstration der Sieben Zwerge - G7 in Bayern stattfinden wird.
70 Jahre nach der Niederlage des Deutschen Volkes werden kapitalgetriebene Lakaien die Pläne zu Ihren Wahnvorstellungen einer neuen Weltordnung besprechen. Kurz nachdem sie im schönen Schloss Elmau ihr Gelage abgehalten haben.

Das Traurige daran ist, dass Jahre zuvor im selben Schloss, von Anthroposophen eingeladen die finnische Sängerin Mari Boine gesungen hat.

Aber das ist kein Grund zur Verzweiflung, denn nichts ist so, wie es scheint. Wenn sie glauben, dass sie kurz vor dem Ziel sind werden sie erbittert feststellen müssen, dass sie alles verlieren werden, denn ihr System ist zum scheitern verurteilt, weil es logisch nicht funktionieren kann. Es basiert auf Unrecht und der globale Welthandel wird die Ungleichheit weiter beschleunigen und zum Zusammenbruch führen. Wer das leugnet ist entweder unwissend oder ignorant.

Umso wichtiger ist der Einsatz jedes Einzelnen für direkten Demokratie, denn dies ist das einzige, aber wirksame Mittel, um den krankhaften Machtwahn Einzelner Individuen zu begrenzen und ihren Raubzug zu stoppen.


(1) http://www.merkur-online.de/lokales/garmisch-partenkirchen/mittenwald/geheimtreffen-maechtigen-3841313.html

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Dienstag, 10. Februar 2015
Königin Beatrix und Bundespräsident Gauck feiern Europa in Düsseldorf
Die holländische Königin Beatrix und der deutsche Bundespräsident Gauck leiten gemeinsam einen Festabend zur Feier des neuen Studiengangs Lernprogramm "Europäische Studien"ein.
Dieser Studiengang wird vom Zentrum für Europäische Studien und dieses vom ehemaligen israelischen Botschafter, Avi Primor geleitet.(1)

An diesem Abend fällt kein Wort zu den Schandtaten der Israelis gegenüber den Palästiensern, kein Wort zu der geplanten europäischen Eingreiftruppe. Auch die Flüchtlingsströme an den Grenzen des hochgelobten Europas bleiben unerwähnt.
Während die Weltwirtschaft, trotz Geldschwemme in eine erneute Rezession schlittert und der nahe Osten zunehmend im Chaos zu versinken droht, basteln abgehobene Eliten realitätsfern an einer neuen Weltordnung.
Offenbar reichen allein die Eitelkeit daran teilhaben zu können und die Einbildung das Geschehen mitbestimmen zu dürfen, um die Probleme des Volkes auszublenden.

Es sind bekannte Personen aus allen Bereichen der Politik und Wirtschaft zugegen und diese haben eines gemeinsam. Sie zählen sich zum sogenannten Bildungsbürgertum und preisen das aufblühende, jüdische Leben in Europa.
Ob nun aus eigenem wirtschaftlichen Interesse, aus Geltungssucht oder aus Unwissenheit sei dahingestellt.

Fakt ist, dass diese Feierstunde einmal mehr zeigt, wie weltfremd unsere Politik auf Kosten Anderer lebt und dabei selbst die einfachsten Probleme des Alltags nicht löst, sondern nur verschärft.
Sie stellen sich vor, dass ein Volk von verschiedenen Stämmen, welches in der einen Region der Welt einen eigenen, reinen, jüdischen Staat fordert mit anderen Nationen und anderen Konfessionen, im Herzen Europas friedlich zusammenleben kann?
Angesichts der aufkeimenden Antisemitismus in Europas ist dies nur schwer nachvollziehbar, aber vielleicht ist dies auch gar nicht gewollt?


(1) http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/koenigin-beatrix-und-gauck-in-duesseldorf-aid-1.3108462

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Dienstag, 3. Februar 2015
Kosovo - Serbien hat keinen Völkermord begangen
Ich weiß nicht, ob dieses Urteil einen Unterschied macht, für all jene, die Ihre Söhne und Töchter verloren haben. Aber die Richter haben nun etwas festgestellt, was die einfachen Menschen bereits vor 20 Jahren geahnt haben. Aber der damalige Außenminister, Joschka Fischer, und vor allem seine amerikanischen Mentoren wusste es ja besser.
"Am 10. August legte die amerikanische UN-Botschafterin Madeleine Albright dem UNO-Sicherheitsrat Satellitenaufnahmen vor, die auf Gräueltaten bosnischer Serben in der Umgegend von Srebrenica schließen ließen." (1)

Schlimm genug, dass die hohen Richter so lange gebraucht haben. Noch schlimmer ist, dass die sogenannte große Koalition unter Führung der ominösen Angela Merkel Deutschland bereits wieder in weitere rechtswidrige Angriffskriege verwickelt hat und dies ohne Skrupel auch weiter führen wird.
Es sei denn, die Deutschen tun es den Griechen gleich und wählen demnächst mit mehr Verstand und weniger mit eingezogenem Schwanz und Angst um ihr Erspartes.


(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Srebrenica

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Donnerstag, 29. Januar 2015
Vulkanausbruch - Flugverbot / Frühjahr ohne Sonne – Wissen schafft neue Erkenntnisse
Fast fünf Jahre ist es her, dass der unaussprechliche Vulkan auf Island ausgebrochen ist und dunkle Wolken ausgestoßen hat. (1) Daraufhin wurde ein Flugverbot angeordnet. Begründet wurde dieses Verbot damals mit unkalkulierbaren Risiken für Flugzeuge. Ob die Vulkanasche über Island wirklich so viele Auswirkungen im Luftraum über Deutschland gehabt hätte, bezweifelten damals vor allem die Fluggesellschaften, da es nach deren Ansicht kaum Untersuchungen hinsichtlich der Gefahrenabschätzung gab. (2)

Resultat des Ganzen war in den entsprechenden Tagen ein wolkenloser Himmel, bei Sonnenschein und vor allem frei von Kondensstreifen. Genutzt haben diese einmalige Gelegenheit die Wissenschaftler. (3)

So zumindest wurde es uns durch die Medien verkauft. Tatsächlich könnte sich die Kette der Geschehnisse auch genau anders herum abgespielt haben.

Die Wissenschaftler messen bei dem, stets unter Beobachtung stehenden Vulkan, dass ein größerer Ausbruch kurz bevorsteht. Daraufhin drängen diese die Politiker ein Flugverbot zu verhängen und untermauern ihre Forderungen mit entsprechenden Gefahren durch die Flugasche. Anschließend beklagen die Fluggesellschaften den entstandenen wirtschaftlichen Schaden durch das Flugverbot und die Wissenschaftler freuen sich über ihre einmaligen Messergebnisse.

Wenn irgendein kleiner Streik für etwas mehr Lohn die Wirtschaft auch nur kurzzeitig lahmlegt, dann rufen die Regierenden nach gerichtlicher Untersagung der Streiks. Das angeordnete Flugverbot hingegen war offenbar nicht so wild.

Wie es wirklich war wissen nur die Entscheidungsträger.

Nur drei Jahre Später, im Frühjahr 2013, war der Himmel wochenlang wolkenbedeckt und hat die Temperaturen in Deutschland auf historische Talfahrt geschickt. Vielleicht war auch dieses, bisher einmalige Ereignis nur ein Resultat von wissenschaftlichen Eingriffen?


(1)http://de.wikipedia.org/wiki/Ausbruch_des_Eyjafjallajökull_2010

(2) http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen
/id_41322624/deutsche-airlines-kritisieren-flugverbot.html

(3) http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-04/vulkan-luftverschmutzung-flugverkehr

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Mittwoch, 28. Januar 2015
Pegida Führung geht - Enttäuschung beim Volk bleibt
Kathrin Oertel gibt auf (1) - aber nur ihr Amt, nicht ihre Überzeugung. So war es sicher auch bei Lutz Bachmann. Und wenn in den kommenden Wochen die Proteste wieder einschlafen, so haben die etablierten Parteien damit einen wahrhaften Pyrrhus-Sieg erlangt.
Mit den Demonstrationen, vereint unter der unglücklichen Bezeichnung "Pegida", welche von den Medien polemisiert wurde, hatten die Regierenden eine Plattform für ihre Anbiederungen mit dem Ziel verlorene Wähler zurückzugewinnen.
Mit dem Rückzug der Führung verlieren die schmierigen Politik-Verräter den letzten Ansprechpartner und damit Draht zum Volk.

Bleibt zu hoffen, das die Vertreter auf europäischer Ebene, wie Martin Schulz erfolgreicher sind, beim Versuch mit Syriza ins Gespräch zu kommen, bevor die Italiener politischen Lackaffen, wie Matteo Renzi einen ordentlichen Tritt verpassen und sich, trotz Mediengewitter wieder Beppe Grillo zuwenden.


(1) http://www.sueddeutsche.de/politik/ruecktritt-von-oertel-gabriel-nennt-pegida-krise-erloesung-fuer-dresden-1.2325111

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Europa dank Syriza am Scheideweg - entspannt zurücklehnen
Die Griechen haben - endlich - mag Mancher sagen - Syriza gewählt und sich gegen die Einbahnstraße des regiden Sparkurses entschieden. Nun wird sich zeigen, ob die Regierungen anderer Länder in der Lage sind die Ängste und Nöte ihrer Völker zu erkennen, oder aber den "Oligarchen" weiter Tür und Tor öffnen. Und damit meine ich weniger die Russischen, sondern vielmehr die Westlichen.

Vielleicht ist es auch nur an der Zeit, dass irgend ein studierter Wirtschaftsexperte in einer Nobelpreis-Verdächtigen Studie feststellt, dass hohe Besteuerung von überzogenem Besitz zu mehr Ausgleich und gesundem Wachstum führt. Aber natürlich erst, nachdem die neue Regierung in Athen diese Tatsache in der Praxis bewiesen hat.

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Mittwoch, 21. Januar 2015
Lutz Bachmann gibt nach
Nach Margot Käßmann, Thilo Sarrazin und Anderen ist nun auch Lutz Bachmann dank akribischer Datensammlung und Medienrecherchen über Fehler aus seiner Vergangenheit gestolpert. (1)
Nachdem die Demonstration, aus Angst vor ernsten Konsequenzen für die herrschenden Parteien kurzerhand verboten wurde, nutzt man nun die Gelegenheit den führenden Kopf der Volksbewegung mundtot zu machen.
Es ist das altbekannte Spiel und dabei gibt es auch kein Pardon. Für ausländerfeindliche Äußerungen und eventuelle Drogendelikte kann es absolut keine Entschuldigung geben.

Christoph Daum (Kokain) ist etwas anderes. Der war immerhin ein beliebter Fußballtrainer.(2)

Ulli Hoeneß (Steuerbetrug mit Vorsatz) ist auch etwas anderes. Der war immerhin Manager eines erfolgreichen Fußballvereins.(3)

Michel Friedmann (Kokain - Sex mit Minderjährigen) - heute wieder als Moderator im deutschen Fernsehen - ist auch etwas Anderes? Offensichtlich. (4)

Wem rutschen angesichts solcher Zustände nicht doch einmal die Worte "Dreckiges Pack" über die Lippen? Gemeint sind damit jedoch nicht hilflose Flüchtlinge, sondern skrupellose Lobbyisten, die deren Situation gezielt nutzen, um noch mehr Zuwanderung zu fordern.

Ob die schmierige Medienkampagne gegen den Willen des Volkes Erfolg haben wird, werden wir vielleicht nächste Woche in Dresden erleben, spätestens jedoch nach den Wahlen in Athen.


(1) Lutz Bachmann tritt zurück
http://www.insuedthueringen.de/ueberregional/thema/Pegida-Chef-Bachmann-tritt-zurueck;art2778,3848699

(2) http://www.spiegel.de/sport/fussball/christoph-daum-ich-habe-kokain-genommen-a-111962.html

(3) http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/hallervorden-gegen-hoeness-extrawurst-fuer-wuerstchenfabrikanten/11185114.html

(4) http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/953641

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Erziehung mit System
In der Die DDR hat man sich 40 Jahre lang bemüht, den Menschen zum Besseren zu erziehen. In der BRD regelt das der freie Markt.

temenja, 21. Januar 2015

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Dienstag, 20. Januar 2015
Ausgerechnet Irans Präsident spricht den Deutschen aus dem Herz
Politiker aller Couleur wetteiferten darum, Charlie zu sein. Freie Meinung ist das Wichtigste. Wichtiger als Demokratie, wichtiger als Lohn und Brot. Ja überhaupt...

Jedes Kind schüttelt mit dem Kopf, angesichts der Tatsache, dass die muslimische Welt, zusätzlich zum täglichen Terror durch die israelische Politik mit Karikaturen über Ihren Propheten provoziert wird.

Ich möchte die christlichen Demokraten im Südwesten sehen, wenn auf den öffentlichen Wurstblättern der Papst nackt, auf dem goldenen Kalb reitend durch afrikanische Slums jagt und kleinen Mädchen nachstellt. Nein! Das möchte ich natürlich nicht. Weil es sich nicht gehört und mit Sicherheit auch keine Kunst ist.

So hat der iranische Präsident das gesagt, was man mittlerweile nicht einmal mehr von auch nur einem einzigen der heutigen deutschen Politiker mehr erwartet.

"Es sei eine Katastrophe, dass in der heutigen zivilisierten Welt einige Länder Beleidigungen und Provokationen als Meinungsfreiheit ausgäben." (1)


Hier der komplette Artikel dazu aus dem DLF:

Irans Präsident Ruhani: Islam nicht mit Gewalt verteidigen

Der iranische Präsident Ruhani hat sich unter Hinweis auf die islamistischen Anschläge von Paris gegen Gewalt zur Verteidigung des Islam ausgesprochen. Menschen zu töten und zu terrorisieren, um die Religion zu verteidigen, sei des Islams und der Muslime nicht würdig, zitierte ihn die Nachrichtenagentur ISNA. Bei der Verletzung religiöser Gefühle und Überzeugungen müsse zunächst Überzeugungsarbeit geleistet werden. Sollten Gegenmaßnahmen unumgänglich werden, müssten auch diese im Rahmen der islamischen Vorschriften gehalten werden, sagte Ruhani den Angaben zufolge in einer Kabinettssitzung. Zugleich verurteilte Ruhani die Mohammed-Karikatur auf dem Titel der ersten Ausgaben des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach dem Anschlag. Es sei eine Katastrophe, dass in der heutigen zivilisierten Welt einige Länder Beleidigungen und Provokationen als Meinungsfreiheit ausgäben.

(1) http://www.deutschlandfunk.de/irans-praesident-ruhani-islam-nicht-mit-gewalt-verteidigen.353.de.html?drn:news_id=444079

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Donnerstag, 15. Januar 2015
Videospiele Waffen Krieg - Wie wir unsere Kinder mit Gewalt erziehen
Warum werden solche Art Kriegsspiele nicht verboten?
Die einfache Antwort lautet, dass der Umsatz mit derart Videospielen viel zu groß ist.

Mag sein, dass sich nicht jeder Zocker gleich mit einem realen M16-Gewehr eindecken wird. Allerdings nur, weil es hier "noch" nicht so einfach ist, wie in dem gelobten Land. Zudem sind die meisten Videojunkies allein durch ihre körperliche Konstitution relativ eingeschränkt eine solche Waffe real zu bedienen.

Fakt ist aber, dass diese Spiele letztendlich dazu beitragen, dass die Hemmschwellen und der Intellekt kontinuierlich sinken.

Früher waren es Brot und Spiele. Im heutigen Zeitalter verfetteter Großstadtkinder der westlichen Welt sind es nur noch Waffen und Spiele.

Mehr, zu sehen unter:
http://www.giga.de/games/?cdr=3&cdr_pid=1926276

oder
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-usa-verlieren-kontrolle-ueber-hunderttausende-gewehre-a-983347.html

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Mittwoch, 14. Januar 2015
Anschlag ist Angriff auf die Meinungsfreiheit – Komiker "Dieudonne" in Frankreich verhaftet
Nein! Die Überschrift ist kein Versehen. In der Tat hat die Kanzlerin, wie auch viele ihrer Amtskollegen das Attentat auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ als „Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit“ bezeichnet. (1)

Tage darauf folgt die Nachricht, dass der französische Komiker Dieudonne verhaftet wurde. (2) Angeblich unter dem Vorwurf der Verherrlichung von Terrorismus.

Wenn es um den Kampf gegen den Terror geht, kennen unsere Vertreter eben kein Pardon.

Hab ich da was verpasst - Mag sich Mancher fragen. In der Tat ist es schwer zu verstehen, dass als Reaktion auf den abscheulichen Anschlag die Meinungs – und Pressefreiheit betont werden, aber im gleichen Atemzug ein Komiker verhaftet wird, weil er in seiner politischen Satire zu weit gegangen sei.

An dieser Stelle eine kleine Erklärung zum besseren „Fair“ständnis.

Kampf gegen den islamistischen Terror – Ja!

Kritik am Kampf gegen den islamistischen Terror – Nein!

Ich bin "Charlie Brown"!


(1) http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/frankreich-terroranschlag-charlie-hebdo-reaktionen
(2) http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4637964/Paris_Komiker-wegen-TerrorVerherrlichung-verhaftet


Kleiner Hinweis in eigener Sache.
Mit diesem Artikel sollen keinesfalls die Opfer des Anschlags verunglimpft werden. Ihnen gilt unser Beileid. Im Gegenteil soll an den Verstand aller appelliert werden, die jetzt in den Gesang zum Angriff gegen Muslime einstimmen und dabei von den wahren „Tätern“ ablenken. Diese nämlich sitzen nach wie vor in ihren Palästen.
Es kann doch nicht sein, dass zahlreichen Menschen willkürlich der Pass und damit ihre Reisefreiheit entzogen wird, nur weil sie nicht in das System passen.
Das hatten wir ja alles schon mal.

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Samstag, 10. Januar 2015
Daimler Lobbyisten – Bundesverkehrsminister Dobrint wirbt für Carsharing
Update:
Letztendlich dürften auch einige der Großaktionäre des Daimler -Konzerns wenig Interesse an wirklich grüner Technologie haben.

Daimler AG - Aktionärsstruktur zum 31.12.2014

Kuwait: 6.8%
Renault/Nissan*: 3.1%
Institutionelle Investoren: 73.7%
Private Investoren: 16.4%


- Daimler kauft sich bei carpooling ein
- Daimler baut car2go aus
- Daimler-Tochter Moovel übernimmt MyTaxi

Bereits am 26.07.2012 berichtete das Portal Mitfahrgelegenheit, dass der Autobauer Daimler in das Carsharing Geschäft einsteigt.

"Die Daimler AG steigt beim weltweit größten Mitfahrnetzwerk carpooling.com ein und beteiligt sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung an der carpooling.com GmbH. Hauptgesellschafter bleiben die drei Gründer sowie der Venture Capital-Geber Earlybird." (1)

Weiteres Engagement in dieser Richtung, weg von der klassischen Fahrzeugproduktion und hin zur Dienstleistung wird durch das Carsharing-Angebot "car2go" deutlich. (2)

Am 9. September 2014 schließlich, berichtet die Wirtschaftswoche, dass eine Tochter des Daimler-Konzerns die Taxi App "My Taxi" übernimmt. (3)

Diese Berichte machen deutlich, dass der Konzern sich spätestens seit 2012 aus der Deckung wagt und in das Carsharing massiv investiert. Der ein oder andere mag denken, dass dies ja nichts verwerfliches sei, ganz im Gegenteil. Schließlich zeige dies doch, dass selbst die großen deutschen Autokonzerne umweltschonende Alternativen für sich entdeckt haben.

Aber am 10.1.2015 platzt die Bombe. Nach Berichten der FAZ, will der Bundesverkehrsminister, "Alexander Dobrint" (das ist der CSU-Mann aus Oberbayern, mit der häßlichen Brille) eben dieses Carsharing mit den Vergünstigungen für Elektroautos gleichstellen.

"Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt plant nach ein Gesetz mit Sonderrechten für Carsharing-Autos." (4)

Ob es sich bei dieser Pressemitteilung, der dpa um eine ernsthafte Absicht handelt, bleibt angesichts der seltsam anmutenden Formulierung fraglich. Gemeint ist wohl – "nach einem Gesetz". (war vermutlich ein bereits integrierter deutscher Mitbürger mit Migrationshintergrund, aus Baden-Württemberg)

Jedoch drängt sich der Verdacht auf, dass der Konzern bei der geplanten Förderung von "grünere Mobilität" saftige Lobbyarbeit geleistet hat.
Zumal Dobrint bisher die Partei der Grünen als "politische Arm von Krawallmachern, Steinwerfern und Brandstiftern bezeichnet hat." (5)
Es wäre ja auch nicht das erste Mal. Am 28.Mai 2013 berichtete die Süddeutsche, dass ein Staatsminister, gemeint ist Eckart von Klaeden, vom Bundeskanzleramt zu Daimler wechselt. (6)
(Der hat auch eine Brille, die ist aber nicht so häßlich, dafür aber der Typ)

Ein Hoch auf die deutsche "Lobbykratie".


(1) http://www.mitfahrgelegenheit.de/press_releases/view/181

(2) http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/a-878835.html

(3) http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autokonzern-kauft-taxi-app-daimler-tochter-moovel-uebernimmt-mytaxi/10648462.html

(4) http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/verkehr-faz-dobrindt-plant-privileg-fuer-carsharing-autos-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150110-99-00028

(5) http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dobrindt

(6) http://www.sueddeutsche.de/politik/eckart-von-klaeden-merkels-staatsminister-wird-daimler-lobbyist-1.1683445

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Freitag, 9. Januar 2015
Ukraine-Konflikt - Großinvestor Soros zockt, bis sich die Balken Biegen
Mit Angst lässt sich eine Menge Geld verdienen. Nach dieser Devise handelt vermutlich auch der Exilgrieche George Soros. Seine Name steht stellvertretend für einen Haufen von Verbrechern, die gegen Staaten wetten und hoffen, dass Ihre Wette am Ende aufgeht oder zumindest Andere den Schaden zahlen.

Laut Sputniknews ist der sogenannte Großinvestor der Ansicht, dass die "europäischen Politiker nicht nur Sanktionen gegen Moskau verhängen, sondern auch Kiew finanziell unterstützen." (1)

Was viele schon wieder vergessen haben ist die Tatsache, dass eben Dieser bereits auf die erneute Rettung Griechenlands gewettet hat und sein Geld entsprechend positioniert haben dürfte. Ob die, bei Investoren verhasste griechische Linkspartei, Syriza diesen Zockern einen Strich durch die Rechnung machen wird, bleibt abzuwarten. Denn mit einem Sieg würden die Zinszahlungen und vorgeschriebenen Auflagen neu verhandelt.


(1) http://de.sputniknews.com/ausland/20150108/300515402.html

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Mittwoch, 7. Januar 2015
Anschlag auf Satiremagazin in Frankreich - Was dahinter steckt
Vielleicht kennen einige den Eulenspiegel, die Satirezeitschrift der DDR. In dieser wurden nicht selten auf kunstvolle Art und Weise die politischen Grenzen des damaligen Systems ausgetestet.

Im Heutigen, global vernetzten und medial zugedröhnten System, erneut sogenannte Mohammed-Karikaturen zu kritzeln erscheint vor dem Hintergrund der US-Politik nicht nur schamlos, sondern blöd.

Wen wundert es noch, dass ein paar Fanatiker, vielleicht auch nur False Flag - Agenten den Laden zerballert haben.

Sicherlich ist diese Tat schrecklich. Aber mindestens genauso krank sind die andauernden Drohnenangriffe des US-Militärs in Teilen der muslimischen Heimat. (1)
Bei diesen "gezielten Tötungen" sterben Unschuldige, Zivilisten!

Papst Franziskus habe das Attentat verurteilt, heißt es in den Medien. (2) Hat der Papst schon einmal die Drohnenangriffe kritisiert? Natürlich nicht, denn diese passieren jeden Tag.

Wer so etwas miterleben "darf" hat seinen Glauben an den Frieden mit Sicherheit verloren. Der Papst offenbar noch nicht, denn sonst hätte er sein Amt längst hingeschmissen. Aber wie heißt es so schön "Eine Hand wäscht die Andere."
Schlecht nur wenn Beide dreckig sind, was bei den USA und dem heiligen Stuhl der Fall ist.

Allen Lesern die eine Antwort auf die Ursachen des Anschlags erwartet haben sei an dieser Stelle ans Herz gelegt, mal scharf nachzudenken, bevor sie das nächste Mal die Märchenschau einschalten.


(1) http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/179148/index.html

(2) http://www.tagesspiegel.de/politik/liveticker-zu-anschlag-auf-charlie-hebdo-medien-taeter-des-anschlags-identifiziert/11196110.html

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Montag, 5. Januar 2015
Europa-Befürworter versus Europa-Skeptiker - Warum Griechenland den Euro verlassen soll
6 Jahre dauert die sogenannte Finanzkrise mittlerweile und die führenden Medien nehmen die Forderung, nach einem Austritt Griechenlands aus dem Euro erneut auf.

Warum den Hellenen jetzt, erneut kurz vor den anstehenden Wahlen in Griechenland mit dem Ausschluss aus der Eurozone gedroht wird will jedoch niemand so richtig erklären.

Seit die Klammen Staatskassen propagiert werden und Privatisierung in allen Bereichen das Allheilmittel sein soll, werden den Menschen mehr Pflichten, mehr Eigenverantwortung in Versicherung, Risikoabwägung oder privater Vorsorge abverlangt. Wie oder womit dies finanziert werden soll fragt niemand. Hauptsache die Verfechter dieser Privatisierung verdienen. - Mehr Freiheit und Demokratie! sind die Möhren, die dem Esel an der Stange vorgehalten werden.
Gleichzeitig haben die Einzelnen Menschen immer weniger Rechte. So im Datenschutz, Arbeitsrecht, Verfassung, Religionsfreiheit, gleiche Bildung, usw.

Zuletzt wurde sogar eine nicht bindende Europäische Bürgerinitiative (1) für den Stopp der Verhandlungen über die Internationalen Handels- und Investitionsverträge TTIP und CETA abgelehnt. (2)

Der Grund dafür ist die Tatsache, dass wir nach wie vor ein Europa der Banken und Großkonzerne, nicht aber der Bürger haben. Ein Europa, welches den Bürgern die Schuldenlast dieser Banken aufgebürdet hat.

In Griechenland könnte die Partei Syriza die Wahlen erstmals gewinnen. Diese will damit Schluss machen und wenigstens die Zinszahlungen für die, mit Auflagen verbundenen "Hilfs"kredite neu verhandeln. Das aber passt den Regierenden Banken nicht so recht.
Die Schulden sind mittlerweile auf die Bürger umverteilt und das Geld der Steuerzahler ist, dank Rettungsschirm an die Banken versprochen. Daher, heißt die Drohung in Richtung Athen, sei ein Austritt Griechenlands aus dem Euro mittlerweile verkraftbar.

In Wahrheit ist ein Land, welches seinen Bürgern in direkter Demokratie eine Linke Partei an die Regierung lassen könnte, im Europa der Banken nicht erwünscht.


(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie

(2) http://www.mehr-demokratie.de/eu-kommission_lehnt_ebi_ab.html

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Samstag, 3. Januar 2015
Ich glaube was ich bin.
Oftmals fällt der Ausspruch: "Was glaube sie eigentlich wer sie sind?" Dabei halten sich manche Menschen für wer weiß wen. Einige halten sich gar für Gott. Die Frage ernsthaft gestellt führt zu Verwirrung. Ich weiß wer ich bin. Ich glaube zu wissen, was ich bin. Eigentlich sind es zweierlei Dinge.
Ich glaube und ich bin.

Ich glaube...
Die einen glauben an die Götter des Hinduismus, andere an den Gott der Christen, an den des Islam, der Juden, der Germanen, der Indianer und so weiter.

Ich bin...
Hier wird es eindeutiger. Wir sind Schweden, Iren, Schotten, Franzosen...und alle sind wir Menschen. Wir stammen von Volksstämmen ab und haben oftmals einen Glauben angenommen.

Ich glaube nicht, aber ich bin trotzdem. Ohne Zweifel gibt es aber tatsächlich jene die glauben, was sie sind.
Ihrem Glauben nach sind sie auserwählt, etwas Besseres, anders als die Anderen. Sie sind was sie glauben.

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