Montag, 25. Februar 2013
Dirk Müller über Soros - "Expertenrat" immer zweimal lesen
Die Bekanntheit von Mr. Dax steigt Tag für Tag. Dirk Müler wird als ausgewiesener Experte in Sachen Börse und vor allem Börsentrends ausgewiesen. Auch wenn es nicht wirklich schwierig ist, in Zeiten politisch-getriebener Börsen und weltweiter Finanzkrise den Teufel an die Wand zu malen, so ist der Leser doch schnell geneigt seinen Ausführungen zuzustimmen.

So gibt der Börsenprofi zu bedenken, dass die Krise noch nicht ausgestanden ist, Die Entwicklung des DAX im Jahr 2013 mit Tendenz zu leichtem Anstieg sehr schwierig vorhersehbar ist usw.
Ein Punkt jedoch solte den kritischen Leser aufhorchen lassen.

Auf den Hinweis, dass der Starinvestor Soros "kürzlich mehr als die Hälfte seines Goldinvestments verkauft" sagt Dirk Müller folgendes:
...
"Bei überstürzten Ausstiegen aus dem Goldmarkt wäre ich derzeit vorsichtig... Am wahrscheinlichsten ist aus meiner Sicht, dass der Goldpreis die Marke um 1500 Dollar hält und von dort aus einen nächsten Schwung nach oben nimmt."

Das ist ein deutlicher Rat, Gold lieber zu halten, wenn icht gar noch aufzustocken. Dreimal dürfen sie raten wer das Interview geführt hat? - Benjamin Summa(1)

(2)
Benjamin Summa (32) ist seit dem 1. Juli Unternehmenssprecher beim Münchner Edelmetallhandelshaus pro aurum. In dieser Position berichtet er direkt an die Geschäftsführer Robert Hartmann und Mirko Schmidt. Benjamin Summa verantwortet die interne wie externe Kommunikation. Zuvor war er Wirtschafts-Redakteur beim Axel Springer Finanzen Verlag.

http://www.goldseiten.de/artikel/autoren.php?uid=220


Quelle
Dirk Müller: „George Soros interessiert mich nicht“

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-Exklusiv-Dirk-Mueller-George-Soros-interessiert-mich-nicht-2285415

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Samstag, 23. Februar 2013
Der gefühlte Unterschied zwischen Kapitalismus und Solidarität
Wer kennt dieses Gefühl. Man geht ins Kaufhaus, ins Fitnessstudio man setzt sich ins Café oder man betritt das Geschäft. Als erstes trifft einen der musternde Blick des Gegenüber. Der Atem gerät ins Stocken. Die Schuhe sind nicht die Neuesten, schlimmer noch sie sind nicht von Addidas. Der Blick wandert nach oben. Die Hosen, das Hemd, das wars. Zugleich steigt die beiderseitsige Abneingung. Erste Klasse, zweite Klasse, dazugehörend oder Außenstehender. Hier entsteht das tief innenliegende natürliche Gefühl des Unverständnisses für diese Gesellschaft. Geld, Geld, Geld ist das Stickwort. Das Gegenüber hat sich bereits abgewendet, vielleicht aus Verachtung, vielleicht aus einer Art Mitleid. Aber das Mitleid kommt von beiden Seiten. Von der Einen aus Unwissen, von der Anderen aus Voraussicht. Die Hand fährt in die Hosentasche und zieht die goldene Kreditkarte hervor. Der Vorhang fällt die Stimmung schlägt um. Die Mundwinkel des Gegenüber verzerren sich zu einem befohlenem und oft eingeübten Grinsen. "Wie darf ich Ihnen helfen?" Fast hätte der widerwärtig ehrliche Instinkt das Wort "darf" mit "muss" verwechselt, aber das wäre im Eifer des Gefechts nur halb so wild gewesen. Beide wissen um die gegenseitige Abneigung, aber Geschäft ist Geschäft.
Und das Gefühl des allgegenwärtigen Kapitalismus hat einmal mehr die Sehnsucht nach Solidarität genährt. Nicht nach falscher Solidarität, wie sie die Kirchen versprechen. Jene, die sich als Allmosenempfänger des Kapitals auf die Ausgestoßenen stürzen, um sie vom jeweiligen Heiland zu überzeugen. Nein nach echter Solidarität, wie sie der aufgeklärte Mensch lebt.

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Europa-Rede des Bundespfarrer Joachim Gauck
Die Rede des Theologen, Joachim Gauck wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Gemischt deshalb, weil es vernutlich der Auftakt einer ganze Reihe von Reden sein wird, welche die Wähler bis zur Bundestagswahl davon überzeugen sollen, dass es doch garnicht so schlecht ist, wenn man für ganz Europa arbeiten geht. Deutschland als Zahlmeister für den Rest der EU. Und alles nur, weil die großen Konzerne und Banken dies gern so hätten.

Natürlich hat der europäische Gedanke auch gute Seiten, aber dann sollte man auch den Mut besitzen zuzugeben, dass dieser eben auf die Stimmen des Volkes bauen muss und nicht auf die Vorstellungen der Elite. Eine Rede vor nur 200 geladenen Gästen ist einmal mehr ein Zeichen dafür, dass man eben nicht am Volk vorbei regieren kann und zugleich dessen
Geld für Missionierung und Rüstung aus dem Fenster werfen kann.
Der Bundespräsident hält Reden über Europa, der deutsche Bundespräsident. Ein Präsident der Freiheitlichen, ein Präsident der christlichen Partei, aber gewiss kein Präsident der Herzen, weil er kein vom Volk gewählter Präsident ist.

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Donnerstag, 21. Februar 2013
Westerwelle - Hellseher in Sachen islamistischen Terrors
Auch wenn es dem Autor widerstrebt soll hier, der Länge wegen nur ein Auszug aus der Rede des Außenministers zitiert werden. Darin meint der Herr Westerwelle wörtlich,

"Ich fürchte, wir werden in den nächsten Monaten und Jahren über islamistischen Terror und über den Aufbau neuer Terrorzellen, und zwar an Stellen, die wir heute gar nicht auf dem Radarschirm haben, reden müssen."(1)

Warum ist er sich dessen so sicher? Vielleicht weil unsere Regierung, zusammen mit den anderen NATO-Partnerländern in geradezu zionistischer Manie sturm läuft, gegen die Grundfeste des friedlichen Islam, indem sie allein radikale Kräfte mit Waffen und System unterstützt. Syrien lässt grüßen.
Dabei ist man sich auch nicht zu schade auf die Hilfe der Kirche zurück zu greifen.
Wenn wir so weiter machen wird am Ende keine säkulare Gesellschaft sondern ein mittelaterlicher Religionskrieg stehen.


(1) Rede von Außenminister Westerwelle zum Mali-Einsatz der Bundeswehr

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2013/130220-BM-BT-Mali-Rede.html?nn=352220

Auszug
...
Auch die Lage in Mali ist ernst. Ich fürchte, wir werden in den nächsten Monaten und Jahren über islamistischen Terror und über den Aufbau neuer Terrorzellen, und zwar an Stellen, die wir heute gar nicht auf dem Radarschirm haben, reden müssen. Dennoch ist es richtig und auch geboten, dass wir jetzt so handeln, damit wir unseren Beitrag dazu leisten, dass vor unserer Haustür keine Bedrohung für uns, unsere eigene Sicherheit und unsere offene Gesellschaft entsteht. Diese Menschen werden nicht von uns angegriffen, sondern sie wollen unsere offene Art zu leben bekämpfen. Da müssen wir eine wehrhafte Demokratie sein, nach innen wie nach außen.

Danke schön.

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Freitag, 15. Februar 2013
Meteorit oder Rakete schlägt Krater in Russland nahe Tscheljabinsk - Челябинск
Während die Astronimie auf den Meteoriten wartet, welcher heute abend an der Erde vorbei fliegen wird, hat vermutlich ein größeres Objekt die "Show" vorweggenommen.

Der folgende Link zeigt nach letzten Recherchen lediglich einen seit Jahren brennenden Gaskrater in Turkmenistan und nicht wie zuerst behauptet einen Einschlagskrater.
Auf diese Ente sind aber scheinbar mehrere heringefallen oder haben es zumindest bewusst aufgegriffen.
(Video - Link)
http://www.youtube.com/watch?v=hvrKXuVUcGA

Dennoch bleibt es dabei, dass der Meteorit zu groß gewesen ist, um zu verglühen und vor dem Aufschlag in mehrere Stücke zerplatzte.

Die Experten bestreiten, dass der Meteorit mit im Schwarm des Asteroiden 2012 DA14 geflogen sein könnte.

Was aber sein könnte ist die Tatsache, dass ein Gefährt, welches den Asteroiden beobachten sollte, ungewollt abgestürzt ist. Dies würde zumindest die zeitliche Koinzidenz erklären, wäre aber ein Schlag ins Gesicht der Öffentlichkeit.

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Freitag, 8. Februar 2013
Politiker
Politiker sind dazu da, die Entscheidungen der Mächtigen dem gemeinen Volk zu übermitteln.

temenja, 08. Februar 2013

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Rotary Club besser als Kommunismus?
Jeder der heutzutage wirtschaftlichen oder politischen Einfluss hat, wird entweder darum betteln, in einen der erlesenen Clubs aufgenommen zu werden oder, wenn er mächtig genug ist, gebeten doch diesem Club beizutreten. Ziel der Clubs ist wie so oft, Frieden, Völkerverständigung und mehr Wohlstand für alle.
Aber genau an dieser Stelle beißt sich das System mit dem Kommunismus. Ziel der sogenannten Kommunisten war doch
Befreiung von Ausbeutung, Unterdrückung und Leibeigenschaft, sowie Gleichheit aller Menschen, was nichts anderes bedeutet, als möglichst gleiche Rechte und Chancen für alle Neugeborenen.

Genau hier liegt aber vermutlich das Problem und der Grund, warum sich beide Systeme seit Ende des zweiten Weltkrieges bis aufs Messer bekämpft haben. Der Adel ist von Geburt an etwas besseres. Könige wurden vom Papst legitimiert. Der Papst ist Vertreter Gottes, usw.
Egal welchem System man den Vorzug gibt, letztendlich waren und sind Gewalt, Erpressung oder Ausschluss das Ergebnis im Kampf um die Macht. Wirklicher Freiheit und Gleichheit steht wie immer der Wille zur Macht entgegen.


Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotary_International

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

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Donnerstag, 31. Januar 2013
Die Zukunft der westlichen Welt wird in der Geschichte des nahen Ostens entschieden.
Was erwartet ihr denn? Soll Europa etwa nicht weiter aufrüsten? Warum denn nicht? Weil es zu teuer ist? Wer kümmert sich denn sonst noch um die Welt... Die USA haben ganz andere Probleme.

Das europäische Wirtschaftssystem fusst nunmal auf der Tatsache, dass die Gewinne steigen, dass der Umsatz wächst und die Entwicklung voranschreitet. Jeder Tag Stillstand bedeutet einen Tag Verlust - es sei denn, es ist ein christlicher Feiertag.

Aber das Wachstum will nicht mehr so richtig. Schuld seien die Südeuropäer. Die haben nicht so geschuftet, wie die nordischen Völker. Und was wirklich niemand "vorhersehen" konnte - außer zum Beispiel linke Politiker, wie Oskar Lafontain - ist die Tatsache, dass die gemeinsame, europäische Währung noch schneller zu dem geführt hat, was wir heute Schuldenkrise nennen.
Was sollen wir tun?... Das gleiche, wie die USA? Noch mehr Geld drucken und Schuldscheine kaufen wie die USA? Das Wachstum durch Investitionen ankurbeln? Bei den USA ist es noch viel schlimmer. Das ganze Land baut auf schuldenfinanziertem Wachstum. Seit der Besiedlung durch Auswanderer und Goldsucher leben die USA von fremden Gütern, wie das Land der Indianer, die Arbeit der Mexikaner oder das Geld der europäischen Königshäuser. Da scheint noch mehr Papiergeld nicht gerade de beste Lösung. Die taugt allenfalls dazu, dass europäische Automobilkonzerne Werke in den USA öffnen, um den schwachen Dollar zu nutzen und nicht Geisel des im Gegenzug aufwertenden Euro zu werden.

Die EU hingegen - mit Ausnahme der Briten - spart was das Zeug hält. Ergebnis sind hohe Kaufkraftverluste in den wirtschaftlich schwachen Mitgliedstaaten und Rezession in den exportabhängigen Ländern.

Die Antwort auf die lang anstehende Rezession heißt Krieg. So schlimm es klingt, aber Krieg und Chaos scheinen die einzige Antwort auf die Krise zu sein. Denn nur, wenn genügend zerstört wurde und die rebellierenden Rohstofflieferanten am Boden liegen, kann wieder billig importiert werden und Aufbauhilfe in den zukünftigen Absatzmärkten nahe der EU geleistet werden.

Aber keine Angst. Das ist nicht die einzige Alternative. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit. Aber die will eigentlich niemand wahr haben, denn sie basiert auf Vernunft und Bescheidenheit.

Bescheidenheit heißt, wider der zunehmenden EU-Diktatur eine basisdemokratische Föderation zu gestalten, mit genau soviel zentralisierten Entscheidungsgremien, wie nötig und soviel dezentralen, problemnahen, regionalen Entscheidungen, wie möglich. Bescheidenheit heißt der Verlockung jeder Machtkonzentration zu widerstehen und diese Konzentration garnicht erst entstehen zu lassen.

Vernunft bedeutet, dass jeder Einzelne so handelt, wie er es selbst wünscht behandelt zu werden. (Kant) Vernunft heißt nur soviel haben zu wollen, wie man selbst auch wieder verbrauchen kann. Wenn wir das schaffen, dann werden wir unseren Enkeln erklären müssen was Mangel heißt, weil sie ihn nicht kennen werden.

Wer jetzt glaubt, die Religion sei der Heilsbringer, sollte mal ganz scharf nachdenken. Kandidaten, wie Jesus oder Mohammed, Thomas von Aquin, Nostradamus oder wie sie alle heißen waren nicht unbedingt Hellseher oder haben alles von ihrem Gott bekommen. Vielmehr waren sie vernüftige, bescheidene Beobachter des alltäglichen Wahnsinns. Während die meisten Anderen den Mammon oder das goldene Kalb angebetet haben, erkannten sie wo die ganze Gier und Herrschsucht hinführen wird. Ob es ihnen genützt hat? Nun zumindest einer musste dafür laut Überlieferung mit dem Leben bezahlen - Glücklich sind die Unwissenden.

Wie die Zukunft wirklich wird weiß man am besten, wenn man sie mitgestaltet. Wichtig ist nur dabei niemals zu vergessen, dass dafür weder ein Führer, noch ein Prophet notwendig ist. Allein Aufklärung, Mut zur Solidarität und Toleranz sind die Grundpfeiler der Macht des wirklich freien Volkes.

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Dienstag, 29. Januar 2013
Zwischenruf - Königin Beatrix dankt ab - Generationenwechsel bei Bilderbergern
In den letzten Tagen hat die Jugend in den Fernsehbildern nichts anderes, als den märchenhaften Generationenwechsel im niederländischen Königshaus zu sehen bekommen.
Aus diesem Grund sei hier auf einen früheren Artikel verwiesen, der eine andere Seite des Königshauses aufzeigt.

Wie hat es der Redenschreiber David Frum(1), dem naiven US-Präsidenten so schön in den Mund gelegt?

"The axis of evil" - "Die Achse des Bösen."

Hier der Artikel:

Königin Beatrix dankt ab - Generationenwechsel bei Bilderbergern

Ein reiches Arbeitsleben hat sie hinter sich. Reich an Abwechslung sowohl vor, als auch hinter den Kulissen. Wenn man bei einer Königin überhaupt von Arbeit sprechen kann. Genauso reich sind derzeit die Medien gefüllt. Königin Beatrix ist überall. Dabei könnte man beinahe vergessen, dass sie die holländische Königin ist und nicht die deutsche. Aber die Oranier sind eben eine Familie.

Was bei der ganzen Berichterstattung fehlt, ist das langjährige Engagement der Königin,für die Bilderberg-Konferenzen.
Selbst der deutsche Wikipedia-Artikel zu den Konferenzen(2) verliert kein Wort über die traditionelle Teilnehmerin.
Dabei ist es doch fast schon eine Ehre, sich zu den erlesenen Gästen zählen zu dürfen.
Noch erstaunlicher ist, dass sich der Schleier zu den Treffen der Bilderberger scheinbar rasant lichtet. Noch vor Jahren, als die Kanzerlin teilnahm galten die Treffen als reine Verschwörung. Später wurden politische Akteure, wie Cem Özdemier, Guido Westerwelle oder Olaf Scholz eingeladen. Man beachte, jeweils vor ihrer Wahl in jene Ämter, die sie derzeit bekleiden. Reiner Zufall?
Keineswegs, denn die Treffen sind weit mehr als private Plauderei. Hier wird über die politische Zukunft der sogenannten "westlichen Welt" entschieden - vorbei an Volk und Demokratie. Ein erklärtes Ziel dabei war es, Europa enger an die USA zu binden. Doch die USA sind wie immer mehr mit sich selbst beschäftigt und haben nur Rohstoffsicherung und asiatische Absatzmärkte im Auge. Vielleicht ist genau das der Grund, warum die alte Königin abtritt und den Stab an ihren Sohn übergibt. Ob der neue König dem Volk mehr Entscheidung zugesteht darf stark bezweifelt werden.

Wer kann schon von sich behaupten, dass er für die zukünftige europäische Armee gestimmt hat? Peter Mandelson, Thomas Enders oder Peer Steinbrück zumindest können dies. Schließlich waren sie auf dem Treffen der Bilderberger 2011, in St. Moritz (3).

Genauso sind die Neuordnungen, vom nahen Osten hin bis nach Westafrika nicht allein "arabischer Frühling" sondern viemehr das Resultat einer rücksichtslosen, herrschenden Elite.

Und das alles mit Sicherheit "nicht" im Namen des Deutschen Volkes.


(1) David Frum
Verwaltungsrat der "Republican Jewish Coalition"
http://en.wikipedia.org/wiki/David_Frum

(2) Bilderberg-Konferenz
http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz

(3) Bilderberg Meetings
St. Moritz, Switzerland, 9-12 June 2011
http://www.bilderbergmeetings.org/participants_2011.html

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Montag, 28. Januar 2013
Ungarn - Viktor Orban besteuert Banken und Großunternehmen
Die SPD denkt darüber nach, die Linke fordert es seit langem und der in Brüssel unbeliebte Ministerpräsident Ungarns tut es.

Statt, wie in Deutschland die von Landes- und Privatbanken angehäuften Schuldenberge den kleinen Leuten überzuhelfen, hat sich die ungarische Regierung entschieden, die Verursacher und Profiteure der Finanzkrise heranzuziehen. Demzufolge werden

"Großunternehmen und Banken mit Sondersteuern belastet, um der Bevölkerung keine Sparmaßnahmen aufbürden zu müssen."(1)

Der IWF, als Vertreter ebendieser Konzerne und Banken kritisiert diese Politik. Doch Populismus hin oder her.
Was bitte schön ist denn daran falsch, die Banken und internationalen Unternehmen mit an den Zahlungen zu beteiligen?
Wenn die überheblichen Aristokraten nicht aufpassen, wird der "rechtskonservative" Ministerpräsident bald beliebter sein, als die lupenreinen Demokraten in den Finanztempeln.


(1) IWF kritisiert Ungarns Wirtschaftspolitik
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/IWF-kritisiert-Ungarns-Wirtschaftspolitik-2244049

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Sonntag, 27. Januar 2013
Linksliberal oder Konservativ
Nach der Stichwahl in Tchechien, welche in den deutschen Medien viel zu geringe Beachtung fand, hat mit Zeman ein weiterer, links-gerichteter Amtsträger auf der europäischen Bühne seine Platz gefunden. Der französische Sozialist Hollande ist zwar derzeit durch den Krieg in Mali eingenommen, aber bei den unvermeidlichen Neuwahlen in Griechenland könnte mit Alexis Tsipras ein weiterer, wirklicher Sozialist für frischen Wind in Europa sorgen.
Das Bedenkliche dabei ist, dass die Finanzmärkte im Grunde genommen dem garnicht so abgeneigt wären. Schließlich ist das einfachste Mittel gegen die aktuellen Misere mehr Geld. Und mehr Geld, heißt auch mehr Geld für die Börsen.

Der linksliberale Zeitgeist hat in jedem Fall eine Chance verdient. Nur sollten die fanatischen Anhänger im Siegestaumel nicht alles Konservative leichtfertig beiseite fegen, denn Konservativ heißt immer auch bewahren, was sich lange bewährt hat. Und vor allen die Bürger der ehemaligen DDR wissen vermutlich, wie vorteilhaft eine Mischung beider Systeme gewesen wäre. Aber Komprimiss heißt immer auch verzicht. Und dafür ist der Mensch scheinbar nicht gemacht.

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Donnerstag, 24. Januar 2013
Katholiken verlieren an Boden
Karl-Theodor... zu Guttenberg - katholisch
Claudia Roth - katholisch
Christian Wulff - katholisch

und alle wurden zum Rücktritt gedrängt, aber von wem?

Annette Schavan - katholisch...

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Samstag, 19. Januar 2013
US-Waffen in Mali
Im aktuellen Konflikt, in Mali fachsimpeln etablierte Diplomaten, Militärexperten, Journalisten, Soziologen und verkennen dabei die eigentliche Ursache.

-Waffen-

Wer das Argument bringt wird verlacht und zugleich belehrt, dass es umfassendes Studiums benötigt, um den komplexen Konflikt zwischen den unterschiedichen Interessengruppen zu verstehen. Seien diese nun wirtschaftlich ethnologisch oder religiös begründet.
Ohne einen Nachweis des "Studiums", als Zugangserlaubnis zu den elitären Fachkreisen könnte man den Konflikt
in etwa so zusammenfassen:

In erster Linie versuchen die USA ihre Rohstoffquellen zu behaupten und gegen die Saudis, Iranis, Chinesen und Europäer zu verteidigen. Das geht natürlich nur mit Waffen und diese am besten aus der heimischen Produktion.
Die Waffen - made in USA - werden anschließend an die jeweils örtlichen Volksgruppen verteilt.

Im Falle Malis handelt es sich "nur" um ein weiteres Land, welches im Rohstoff-Einzugsgebiet der USA liegt.
Da die Franzosen ebenfalls großes Interesse am Uran und Gas haben, machen diese vorerst die "Drecksarbeit".
Nachdem die USA eine Heerde - und nicht mehr ist die jeweileige, sogenannte "Opposition" - mit Waffen ausgestattet haben, hat diese mit westlicher Unterstützung, zum Beispiel Lybien ruiniert. Die Folge sind unzählige, nicht wieder auffindbare Waffen in der gesamten Sahelzone.
Aber was auf den ersten Blick fatal klingt, ist bei genauerem Hinsehen für die USA in jedem Fall erfolgreich
verlaufen.
Die Rohstoffquellen sind weiterhin vor der islamisch geprägten Bevölkerung "geschützt", die Waffen allesamt gewinnbringend verkauft und keine regionale Volksgruppe stark genug, diesem Treiben ein Ende zu bereiten.

Nun hat in Mali die MLNA (ein Zusammenschluss von Volksgruppen in Mali) sich erdreistet nach jahrelangem Bürgerkrieg, ihr Schicksal (US-Waffen) in die eigene Hand zu nehmen. Sie hat die Region Azawad als neue, alte Heimat ausgerufen. Das stört die Briten, empört die Norweger und kotzt die Franzosen an, weil ausgerechnet dort ihre Gasfelder liegen. Doch die USA stehen wie immer bereit, ihre Rohstoffe vor den fundamentalistischen, islamistischen, terroristischen
...istischen Gruppen zu schützen. Aber eben nur ihre eigenen.

Deshalb wird das Raketenabwehrsystem an der Türkischen Grenze aufgebaut (irakische Ölquellen) und nicht in Mali. Dafür sind die Anderen zuständig, aber Hilfe mittels US-Waffen
wäre jederzeit möglich. Hier schließt sich der Kreis, denn die Anderen rüsten nun auch endlich auf.

EU-Waffen
...

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Freitag, 11. Januar 2013
Bundestagswahl 2013 - Schwarz Gelb oder Rot-Grün - die Kirche gewinnt in beiden Fällen
Nun ist Lutz Marmor der neue Vorsitzende der ARD. Bisher war er beim NDR. Ausgerechnet der NDR hatte vor kurzem eine lang vorbereitete Reportage über Jüdisches Leben in Deutschland ausgestrahlt. Ein weiterer Film, eine Koproduktion des NDR, die sich kritisch mit der Politik Israels auseinandersetzt wurde sogar für den Oscar nominiert.

Ob man solche Themen nun mag oder nicht sei dahingestellt. Tatsache ist jedoch die zunehmende Präsenz kritischer Auseinandersetzungen mit der israelischen Politik. Da der eigentlich säkulare Staat Israel sei einigen Jahren in den deutschen Medien als "jüdischer Staat" verstanden wird kommt unweigerlich auch die Religion mit ins Spiel.
Und dies ist beim besten Willen kein Zufall.

Oder ist es Zufall,
- dass die Grünen Katrin Göring-Eckardt (Mitglied in der 11. Synode der Evangelischen Kirche) als Spitzenkandidat aufgestellt haben?

- dass die Partei Ihren letzen Parteitag ausgerechnet in Hannover abgehalten hat?

- dass die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen ihren Sitz nach Hannover verlegt hat?

- dass eine der iberalen Jüdischen Gemeinden Deutschlands ebenfalls in Hannover sitzt?

Es hat den Anschein, als ob auf breiter, medialer Front versucht wird, die säkulare deutsche Gesellschaft in eine religiöse Auseinandersetzung hinein zu ziehen. Bei den kommenden Wahlen wird wahrscheinlich nur eine der beiden großen Parteien den Sieg davon tragen. Die Kirche hingegen wird in beiden Fällen verstärkt mitregieren.


Quellen
NDR Koproduktion für Oscar nominiert
http://www.presseportal.de/pm/6561/2395847/ndr-koproduktion-fuer-oscar-nominiert

Reformierte Weltgemeinschaft verlegt Sitz nach Hannover
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/41105/reformierte-weltgemeinschaft-verlegt-sitz-nach-hannover?destination=node/41105

Reportage "Auf das Leben - jüdisch in Deutschland"
http://www.ikg-m.de/tv-tipp-auf-das-leben-judisch-in-deutschland/

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Sparpaket für Athen - Abgeordnete offenbar unter Druck gesetzt
Am 10.1.2013 erfolgte eine erneute Abstimmung über das Sparprogramm in Athen, welches ein Diktat der EU und zugleich Voraussetzung, für weitere Hilfszahlungen an Griechenland ist.
Mit Demokratrie und Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten ist es aber offenbar nicht mehr weit her.

So ist einem Bericht des ZDF folgendes zu entnehmen:

"Zudem gab es sechs Abweichler bei den Sozialisten und einen bei der konservativen Nea Dimokratia. Alle Abweichler wurden sofort aus ihren Parteien ausgeschlossen und wurden unabhängig."

Ist das noch Demokratie in einer Union, welche sich diese als einen Grundwert auf die Fahne geschrieben hat?
Was nützt eine Demokratie, in der das Volk kein Gehör mehr findet?

Die Aussage des Chefs der mitregierenden, sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos,
warnte die Partner in der EU.

"Viele hätten nicht verstanden, dass das griechische Volk mit seinen Kräften "am Ende" sei. Noch mehr Sparmaßnahmen würden die griechische Gesellschaft ins Chaos stürzen."

Angesichts dieser Umstände ist der Besuch des Anführers der linken Opposition, Alexis Tsipras nur allzu verständlich. Dieser wird von der deutschen Mainstreampresse jedoch nur zähneknirschend Erwähnung finden.

Die vielleicht anstehenden Neuwahlen in Griechenland werden jedoch zeigen, wen die engeschüchterten, griechischen Wähler
bereits bei den letzten Wahlen favorisierten.


Quellen
Griechisches Parlament billigt Sparpaket
11.01.2013
http://www.heute.de/Griechisches-Parlament-billigt-Sparpaket-25143198.html

Die nächste Chance
29.12.2012
http://www.freitag.de/autoren/the-guardian/die-naechste-chance



Link

http://www.freitag.de/

Jacob Augstein
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Augstein

Martin Walser
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Walser

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Donnerstag, 10. Januar 2013
Mehr Kohlestrom in Deutschland und Stromexport-Rekord
Allein schon die Überschrift ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich seit Jahren für zuverlässige, regenerative Energien einsetzen.
Nahezu jeden Tag im letzten Jahr hat die Politik, getrieben von den vier großen Energieriesen, versucht die Bürger zu verunsichern. Ihnen Angst zu machen, dass es zu Energieknappheit, zu Engpässen, ja zu Stromausfällen kommen wird.

Die folgende Pressemeldung ist ein mehr als deutlicher Beweis dafür, dass die Schwarz-Gelbe Regierung die Bürger im Punkt der Gesamtdeutschen Energiebilanz bisher schlichtweg belogen hat.

BERLIN (dpa-AFX) - Trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien ist der Anteil des klimaschädlichen Kohlestroms 2012 gestiegen.
Der Braunkohleanteil am Stromerzeugungsmix kletterte von 24,6 auf 25,l Prozent, der von Steinkohle von 18,5 auf 19,1 Prozent. Dies teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag in Berlin mit.
Zugleich stieg auch der Ökostromanteil von 20,3 Prozent auf den Rekordwert von 21,9 Prozent. Der Anteil von Atomkraft ging von 17,7 auf 16 Prozent zurück. Der Stromverbrauch sank leicht um 1,4 Prozent.

Insgesamt wurde mehr Strom produziert als benötigt. Mit 23 Milliarden Kilowattstunden wurde so viel Strom ins Ausland geleitet wie nie zuvor./ir/DP/fbr

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-Mehr-Kohlestrom-in-Deutschland-und-Stromexport-Rekord-2219169

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Mittwoch, 9. Januar 2013
Rettungspaket für Zypern?
Dass die europäische Gemeinschaft Griechenland aufgrunf der hohen Verschuldung unter die Arme greift, versteht sich von selbst und gehört sich in einer Gemeinschaft.
Dass allerdings Zypern finanzielle Hilfe bekommen soll ist alles andere als verständlich.

War es nicht der griechische Teil der Zyperninsel, der vor nicht allzu langer Zeit gegen eine Wiedervereinigung der Insel gestimmt hatte?
Trotzdem oder gerade weil der türkische Teil die Wiedervereinigung befürwortete und somit in die EU gekommen wäre, waren die griechischen Zyprioten dagegen. Dennoch wurde der griechische Teil Zyperns kurzerhand in die EU aufgenommen und das trotz der Ablehung einer Wiedervereinigung.

Warum sollten die "plötzlich" aufgetauchten Schulden Zyperns nun von den EU Bürgern geschultert werden?

Zum Dank dafür, dass Zypern nach wie vor geteilt ist?
Zum Dank dafür, dass Zypern noch immer als Steuerparadies für Banken und dubiose Geldschieber auftritt?


Quellen
SPD will Zypern-Rettungspaket nicht zustimmen
09.01.2013
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/SPD-will-Zypern-Rettungspaket-nicht-zustimmen-2216914

Zypern entscheidet über Wiedervereinigung
11. Mai 2010
http://www.sueddeutsche.de/politik/eu-erweiterung-zypern-entscheidet-ueber-wiedervereinigung-1.746423

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Schutz der Christen ist Kernanliegen der deutschen Außenpolitik
Schön, dass sich der Herr Westerwelle für den verstärkten Schutz der Christen weltweit einsetzen will. Möglich, dass ihn die kürzliche Rede des Papstes im Bundestag dazu bewegt hat? Ob das die katholische Kirche im Hinblick auf Homosexuelle auch so sieht sei dahingestellt.
Viel schöner wäre es, wenn Herr Friedrich betonen würde, dass der Schutz von Kindern ein Kernanliegen der deutschen Innenpolitik ist?

Aber die Tatsache, dass sich ein vorgeblich säkularer Staat für den verstärkten Schutz von Christen weltweit einsetzt heißt nicht, dass dieser auch für deutsche Kinder nötig wäre. Geschweige denn für die Kinder anderer Religionen.


Quelle
Pressemitteilung vom 09.01.2013
Außenminister Westerwelle sehr besorgt über Lage von Christen weltweit
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109207&sektor=pm&detail=1&r=518802&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

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