Donnerstag, 21. Februar 2013
Westerwelle - Hellseher in Sachen islamistischen Terrors
Auch wenn es dem Autor widerstrebt soll hier, der Länge wegen nur ein Auszug aus der Rede des Außenministers zitiert werden. Darin meint der Herr Westerwelle wörtlich,

"Ich fürchte, wir werden in den nächsten Monaten und Jahren über islamistischen Terror und über den Aufbau neuer Terrorzellen, und zwar an Stellen, die wir heute gar nicht auf dem Radarschirm haben, reden müssen."(1)

Warum ist er sich dessen so sicher? Vielleicht weil unsere Regierung, zusammen mit den anderen NATO-Partnerländern in geradezu zionistischer Manie sturm läuft, gegen die Grundfeste des friedlichen Islam, indem sie allein radikale Kräfte mit Waffen und System unterstützt. Syrien lässt grüßen.
Dabei ist man sich auch nicht zu schade auf die Hilfe der Kirche zurück zu greifen.
Wenn wir so weiter machen wird am Ende keine säkulare Gesellschaft sondern ein mittelaterlicher Religionskrieg stehen.


(1) Rede von Außenminister Westerwelle zum Mali-Einsatz der Bundeswehr

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2013/130220-BM-BT-Mali-Rede.html?nn=352220

Auszug
...
Auch die Lage in Mali ist ernst. Ich fürchte, wir werden in den nächsten Monaten und Jahren über islamistischen Terror und über den Aufbau neuer Terrorzellen, und zwar an Stellen, die wir heute gar nicht auf dem Radarschirm haben, reden müssen. Dennoch ist es richtig und auch geboten, dass wir jetzt so handeln, damit wir unseren Beitrag dazu leisten, dass vor unserer Haustür keine Bedrohung für uns, unsere eigene Sicherheit und unsere offene Gesellschaft entsteht. Diese Menschen werden nicht von uns angegriffen, sondern sie wollen unsere offene Art zu leben bekämpfen. Da müssen wir eine wehrhafte Demokratie sein, nach innen wie nach außen.

Danke schön.

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