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Mittwoch, 18. Mai 2011
Der Islam auf dem Vormarsch - mit Hilfe des Westens
Mittwoch, 18. Mai 2011
Da die westlichen Medien den Islam fortwährend verteufeln und mit Terror und Fanatismus in Verbindung bringen steht scheinbar zweifelsfrei fest, dass die westlichen "demokratischen" Regierungen und allen voran die christlichen Kirchen dem fundamentalen Islam den Kampf angesagt haben.
Doch wie so oft scheint dies nur auf den Ersten Blick so und der Schein trügt offenbar gewaltig.
Zwei Punkte sprechen dafür.
Die politischen Unruhen in den nordafrikanischen Ländern wurden von der westlichen Politik mit Hilfe der Geheimdienste über Monate massiv geschürt und ein schleichende Eskalation war die Folge der monatelangen Provokationen. Natürlich muss man hier zugestehen, dass die brutalen Herrscher und die miserablen Zustände ein Aufwiegeln der Bevölkerung wesentlich erleichtert haben.
Als zweites und vielleicht eindeutigerer Beweis können die aktuellen Unruhen in Syrien gelten. Der syrische Präsident Assad - wie die Mehrheit der Regierung Alevit - galt bisher als verlässlicher Partner, der dem radikalen Islam Einhalt gebot und eine Trennung von Kirche und Staat strikt verfolgte.
Aber genau der Assad wird nun durch westliche Boykottsanktionen, verdeckte Eingriffe und Anschläge soweit in die Ecke gedrängt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch in Syrien, genau wie im Libanon, in Ägypten oder in Gaza die islamischen Parteien entsprechend großen Einfluss gewinnen. Dann hat wer auch immer sein Ziel erreicht und der Islam hat wieder soviel Einfluss, dass es, wie auch in vielen westlichen Ländern keine Politik mehr von der Religion getrennt gibt. Dann könne die Gläubigen im Namen Gottes (also wieder jeder im Namen seines Gottes) wieder gegeneinander aufgehetzt in den Krieg ziehen. Zumindest wird dann keiner mehr über die Banken oder die Finanzkrise oder irgendwelche Schulden reden. Dafür haben unsere Regierungen keine Lösung parat. Aber der Islam als drohender Feind der Demokratie ist doch was tolles. Und obendrein kann Israel dann endlich wieder Krieg führen. Wenn der Iran schon nicht will - irgendeines der dann islamisch regierten Ländern wird schon auf die Provokationen eingehen.
Doch wie so oft scheint dies nur auf den Ersten Blick so und der Schein trügt offenbar gewaltig.
Zwei Punkte sprechen dafür.
Die politischen Unruhen in den nordafrikanischen Ländern wurden von der westlichen Politik mit Hilfe der Geheimdienste über Monate massiv geschürt und ein schleichende Eskalation war die Folge der monatelangen Provokationen. Natürlich muss man hier zugestehen, dass die brutalen Herrscher und die miserablen Zustände ein Aufwiegeln der Bevölkerung wesentlich erleichtert haben.
Als zweites und vielleicht eindeutigerer Beweis können die aktuellen Unruhen in Syrien gelten. Der syrische Präsident Assad - wie die Mehrheit der Regierung Alevit - galt bisher als verlässlicher Partner, der dem radikalen Islam Einhalt gebot und eine Trennung von Kirche und Staat strikt verfolgte.
Aber genau der Assad wird nun durch westliche Boykottsanktionen, verdeckte Eingriffe und Anschläge soweit in die Ecke gedrängt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch in Syrien, genau wie im Libanon, in Ägypten oder in Gaza die islamischen Parteien entsprechend großen Einfluss gewinnen. Dann hat wer auch immer sein Ziel erreicht und der Islam hat wieder soviel Einfluss, dass es, wie auch in vielen westlichen Ländern keine Politik mehr von der Religion getrennt gibt. Dann könne die Gläubigen im Namen Gottes (also wieder jeder im Namen seines Gottes) wieder gegeneinander aufgehetzt in den Krieg ziehen. Zumindest wird dann keiner mehr über die Banken oder die Finanzkrise oder irgendwelche Schulden reden. Dafür haben unsere Regierungen keine Lösung parat. Aber der Islam als drohender Feind der Demokratie ist doch was tolles. Und obendrein kann Israel dann endlich wieder Krieg führen. Wenn der Iran schon nicht will - irgendeines der dann islamisch regierten Ländern wird schon auf die Provokationen eingehen.
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