Montag, 29. November 2010
Ghaddafi droht EU nicht länger gegen illegale Einwanderung zu helfen.
Ghaddafi droht Europäern beim EU-Afrika-Gipfel

Tripolis (sda/dpa)- Der libysche Revolutionsführer Ghaddafi hat mit einem ausschweifenden Vortrag über die Weltpolitik in Tripolis den dritten EU-Afrika-Gipfel eröffnet. Dabei drohte Ghaddafi den Europäern, diesen nicht länger bei der Eindämmung der illegalen Einwanderung zu helfen.
Er werde seine Bemühungen einstellen, falls die Europäer ihn dabei nicht finanziell und technisch unterstützen sollten, sagte Ghaddafi vor Ministern sowie Staats- und Regierungschefs aus etwa 80 Staaten. Dann werde der «christliche, weiße» Kontinent Europa «schwarz» werden, fügte er an.
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/118300-ghaddafi-droht-europaeern-am-eu-afrika-gipfel

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Deutscher Wikileaks-Sprecher geht im Streit
In der Führungsriege der Enthüllungsplattform Wikileaks ist es offenbar zum Eklat gekommen. Im Interview mit dem SPIEGEL erklärte der deutsche Wikileaks-Sprecher seinen Rückzug. Der Grund: interne Querelen und Streit mit Gründer Julian Assange.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,719543,00.html

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Unser Mitstreiter, Jörg G., erhängte sich heute in seiner Wohnung.
Unser Mitstreiter, Jörg G., erhängte sich heute in seiner Wohnung.
Diese Nachricht erschüttert die Mitstreiter und ehrenamtlichen Mitglieder des Sozialen Zentrums Höxter am heutigen 1. Adventtag zu tiefst.
Bei ihm fand die Polizei ein Gedicht über Angela Merkel, Jörg schrieb sehr nachdenkliche und gute Gedichte und er lebte seit längerer Zeit von ALG II. Im Beckmann Haus /Altenheim führte er zur Zeit einen Ein Euro Job durch, wo er zu spüren bekam, das man ihn nicht für voll nahm unter den Kollegen, dabei freute er sich so endlich etwas mehr Geld in der Tasche zu haben... immerzu bewarb er sich, auch im Ausland um endlich eine Arbeit zu bekommen, doch selbst mit 43 Jahren ist man wohl in der Berufswelt schon zu alt und erhält keine Chancen mehr.
Gesellschaftlich war er integriert, konnte aber an vielen Dingen nicht teilnehmen, da Versammlungen in Lokalen durchgeführt wurden in welchen sich ein ALG II ler kein Getränk leisten kann.
Jörg hatte auch viele Freunde und auch in unser Soziales Zentrum kam er oft und regelmäßig, keiner ahnte wie es in ihm ausschaut und er diesen Weg als einzigen Ausweg für sich sah erschüttert uns sehr.
Wieder einmal schlug das Gespenst Hartz IV um sich, und ein junger Mensch ist plötzlich nicht mehr unter uns.
Eine unmenschliche Hartz IV Gesetzgebung treibt viele seit Januar 2005 in den Freitod, wann endlich übernehmen die verantwortlichen Politiker hierfür die Verantwortung?

Am Dienstag den 30.11.2010 werden wir auf dem Marktplatz in Höxter ab 16:00 Uhr eine Mahnwache für unseren Mitstreiter und Freund Jörg durchführen.

Wir bitten alle, von Fahnen und Transparenten abzusehen.
http://www.scharf-links.de/41.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=13439&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f093dea419

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