Dienstag, 13. September 2011
Athen - Europas Wiege der Demokratie
Dienstag, 13. September 2011
Όταν Σφίγγουν το Χέρι - Μίκης Θεοδωράκης
http://www.youtube.com/watch?v=FxkaY6_adgQ
Κείμενο - Text
Όταν σφίγγουν το χέρι
όταν σφίγγουν το χέρι
ο ήλιος είναι βέβαιος για τον κόσμο
ο ήλιος είναι βέβαιος για τον κόσμο.
Όταν χαμογελάνε
όταν χαμογελάνε
ένα μικρό χελιδόνι
φεύγει μέσα απ' τ' άγρια γένια τους,
ένα μικρό χελιδόνι
φεύγει μέσα απ' τ' άγρια γένια τους.
Όταν σκοτώνονται, όταν σκοτώνονται
όταν σκοτώνονται, όταν σκοτώνονται
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
με σημαίες, με σημαίες
με σημαίες και με ταμπούρλα,
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
με σημαίες, με σημαίες
με σημαίες και με ταμπούρλα. x2
http://www.youtube.com/watch?v=FxkaY6_adgQ
Κείμενο - Text
Όταν σφίγγουν το χέρι
όταν σφίγγουν το χέρι
ο ήλιος είναι βέβαιος για τον κόσμο
ο ήλιος είναι βέβαιος για τον κόσμο.
Όταν χαμογελάνε
όταν χαμογελάνε
ένα μικρό χελιδόνι
φεύγει μέσα απ' τ' άγρια γένια τους,
ένα μικρό χελιδόνι
φεύγει μέσα απ' τ' άγρια γένια τους.
Όταν σκοτώνονται, όταν σκοτώνονται
όταν σκοτώνονται, όταν σκοτώνονται
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
με σημαίες, με σημαίες
με σημαίες και με ταμπούρλα,
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
η ζωή τραβάει την ανηφόρα
με σημαίες, με σημαίες
με σημαίες και με ταμπούρλα. x2
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Freitag, 9. September 2011
Karl-Preusker-Medaille für Horst Köhler
Freitag, 09. September 2011
Das ehemalige Staatsoberhaupt habe dazu beigetragen, die öffentliche und politische Wertschätzung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen zu stärken, begründete die Präsidentin des Dachverbandes Bibliothek & Information Deutschland (BID), Claudia Lux, am Donnerstag die Auswahl in Berlin. In Zeiten von Einsparungen oder gar Schließungen habe Köhler immer wieder betont, dass Bibliotheken Fundament der Wissens- und Informationsgesellschaft und unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses seien. Köhler war von 2004 bis 2010 im Amt.
Die undotierte Auszeichnung soll am 31. Oktober in Großenhain (Sachsen) verliehen werden. Dort hatte Namensgeber Karl Benjamin Preusker (1786-1871) 1828 eine Schulbibliothek gegründet. Aus ihr ging wenig später Deutschlands erste öffentliche Bibliothek hervor. Die Preusker-Medaille wird seit 1996 vergeben.
Berlin/Großenhain (dpa)
Für seine Verdienste um das Bibliotheks- und Informationswesen erhält Altbundespräsident Horst Köhler die Karl-Preusker-Medaille 2011.
Die undotierte Auszeichnung soll am 31. Oktober in Großenhain (Sachsen) verliehen werden. Dort hatte Namensgeber Karl Benjamin Preusker (1786-1871) 1828 eine Schulbibliothek gegründet. Aus ihr ging wenig später Deutschlands erste öffentliche Bibliothek hervor. Die Preusker-Medaille wird seit 1996 vergeben.
Berlin/Großenhain (dpa)
Für seine Verdienste um das Bibliotheks- und Informationswesen erhält Altbundespräsident Horst Köhler die Karl-Preusker-Medaille 2011.
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Donnerstag, 1. September 2011
Wandel gestalten - mit gestandenen Gewalten?
Donnerstag, 01. September 2011
Von weiter Ferne her stechen die Wahlslogans den geplagten Passanten ins Gesicht. Erst im vergangenen Jahr wurde die anteilige Finanzierung der Parteien aus Steuermitteln wegen der sinkenden Mitgliederzahlen wieder erhöht. Was zur Folge hat, dass die Wahlplakate in Ihrer Größe mittlerweile die Ausmaße von Gebäudefassaden einnehmen. Der Werbespruch einer, der großen Parteien im Berliner Wahlkampf lautet
"Wandel gestalten."
Mit Verlaub gesagt ist es eine Frechheit, dass sich gerade die Partei, die als gestandener Akteur der deutschen Parteienlandschaft zuerst den Niedriglöhnen den Weg bereitet hat, um dann die Einführung eines Mindestlohns über Jahre hinweg zu blockieren, hinstellt und ihr handeln scheinbar unbewusst mit diesem Spruch auch noch untermauert.
Ist das Wandel gestalten oder Bürger verwalten. Die großen Parteien hatten bisher noch immer die Gewalt auch über den Bürger hinweg zu entscheiden. Trotz massiver Wahlkampagnen sinkt die Aufmerksamkeit der heranwachsenden Generation. Ihr Interesse ist wie das Zeitalter des Internet: spontan, wechselhaft und unberechenbar. Wenn sie nicht aufpassen, werden die gestandenen Parteien ihr Profil einbüßen und am Ende als Verlierer dastehen. Da helfen auch die besten Sprüche nicht mehr weiter. Und die Natur wird wieder Wandel gestalten, indem die aussterbenden Dörfer und Städte zuwachsen.
"Wandel gestalten."
Mit Verlaub gesagt ist es eine Frechheit, dass sich gerade die Partei, die als gestandener Akteur der deutschen Parteienlandschaft zuerst den Niedriglöhnen den Weg bereitet hat, um dann die Einführung eines Mindestlohns über Jahre hinweg zu blockieren, hinstellt und ihr handeln scheinbar unbewusst mit diesem Spruch auch noch untermauert.
Ist das Wandel gestalten oder Bürger verwalten. Die großen Parteien hatten bisher noch immer die Gewalt auch über den Bürger hinweg zu entscheiden. Trotz massiver Wahlkampagnen sinkt die Aufmerksamkeit der heranwachsenden Generation. Ihr Interesse ist wie das Zeitalter des Internet: spontan, wechselhaft und unberechenbar. Wenn sie nicht aufpassen, werden die gestandenen Parteien ihr Profil einbüßen und am Ende als Verlierer dastehen. Da helfen auch die besten Sprüche nicht mehr weiter. Und die Natur wird wieder Wandel gestalten, indem die aussterbenden Dörfer und Städte zuwachsen.
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Mittwoch, 31. August 2011
Mit Sicherheit weniger Bildung
Mittwoch, 31. August 2011
Tag täglich ist in den Zeitungen zu lesen, dass die Länder wegen der steigenden Schulden den Gürtel enger schnallen müssen. Geht es nach dem Rot roten Senat soll die Förderung für private Schulen allein in Berlin 2012 um 7,3 Millionen Euro und 2013 um zehn Millionen Euro reduziert werden.
Noch im letzten Wahlkampf hieß es durch alle Parteinen hinweg „Bildung fördern“. Soweit so schlecht, aber der eigentliche Skandal ist, dass zur gleichen Zeit die Ausgaben für Polizeieinsätze steigen.
Aufgestachelt durch die Medien stimmen die verängstigten Bürger den Wahlkampfrufen nach mehr Sicherheit freimütig zu. Nicht nur mehr Sicherheit auf den U-Bahnhöfen, sondern auch mehr Polizeistreifen gegen skrupellose Brandstifter, die scheinbar wahllos Autos anzünden. Statistisch gesehen haben die Gewalttaten abgenommen. Doch das verzerrte Bild der Medien führt dazu, dass der „mündige“ Bürger in der Hitze des Wahlkampfes der Forderung des noch amtierenden Bürgermeisters, 30 Millionen Euro für mehr Polizisten aufzubringen, bedenkenlos zustimmt.
Das heißt im Klartext, dass die Regierung trotz Schuldenkrise, wegen des Dauerwahlkampfs mehr Bildung fordert, aber das Geld dafür kürzt, wegen der steigenden Verarmung und wachsenden Unruhen mehr Sicherheitsbedarf vorgaukelt und gleichzeitig Steuergelder für mehr Polizisten einsetzt, um die Steuerzahler ruhig halten zu können. Die Konsequenz ist mit Sicherheit weniger Bildung.
Berliner Privatschulen wird Förderung gekürzt
http://mobil.morgenpost.de/berlin/article1693740/Berliner-Privatschulen-wird-Foerderung-gekuerzt.html?cid=berlin
U-Bahn-Sicherheit kostet Berlin 30 Millionen
http://www.morgenpost.de/berlin/article1637868/U-Bahn-Sicherheit-kostet-Berlin-30-Millionen.html
Noch im letzten Wahlkampf hieß es durch alle Parteinen hinweg „Bildung fördern“. Soweit so schlecht, aber der eigentliche Skandal ist, dass zur gleichen Zeit die Ausgaben für Polizeieinsätze steigen.
Aufgestachelt durch die Medien stimmen die verängstigten Bürger den Wahlkampfrufen nach mehr Sicherheit freimütig zu. Nicht nur mehr Sicherheit auf den U-Bahnhöfen, sondern auch mehr Polizeistreifen gegen skrupellose Brandstifter, die scheinbar wahllos Autos anzünden. Statistisch gesehen haben die Gewalttaten abgenommen. Doch das verzerrte Bild der Medien führt dazu, dass der „mündige“ Bürger in der Hitze des Wahlkampfes der Forderung des noch amtierenden Bürgermeisters, 30 Millionen Euro für mehr Polizisten aufzubringen, bedenkenlos zustimmt.
Das heißt im Klartext, dass die Regierung trotz Schuldenkrise, wegen des Dauerwahlkampfs mehr Bildung fordert, aber das Geld dafür kürzt, wegen der steigenden Verarmung und wachsenden Unruhen mehr Sicherheitsbedarf vorgaukelt und gleichzeitig Steuergelder für mehr Polizisten einsetzt, um die Steuerzahler ruhig halten zu können. Die Konsequenz ist mit Sicherheit weniger Bildung.
Berliner Privatschulen wird Förderung gekürzt
http://mobil.morgenpost.de/berlin/article1693740/Berliner-Privatschulen-wird-Foerderung-gekuerzt.html?cid=berlin
U-Bahn-Sicherheit kostet Berlin 30 Millionen
http://www.morgenpost.de/berlin/article1637868/U-Bahn-Sicherheit-kostet-Berlin-30-Millionen.html
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Mehr Arbeit für weniger Geld
Mittwoch, 31. August 2011
"Geringverdiener, ist jeder, der weniger als neun Euro pro Stunde verdient."
Der folgende Artikel zeigt vor allem eines auf. Dass die Zahl der Arbeitslose sinkt, bedeutet noch lange nicht, dass der Wohlstand steigt. Im Gegenteil. Bald wird nahezu jeder wieder Arbeit haben (müssen um Steuern zahlen zu können.) Langfristig aber werden einige Wenige viel - die große Masse viel weniger Geld zur Verfügung haben.
Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft
Forscher sehen Niedriglohn als Aufstiegschance
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/niedriglohn100.html
Niedriglöhne sind umstritten.
Geringverdiener haben laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gute Aufstiegsperspektiven. Demnach schaffen jedes Jahr 24,1 Prozent der Beschäftigten mit Niedriglöhnen den Sprung in die Gruppe der Normalverdiener. Umgekehrt liege das Risiko von Normalverdienern, in den Niedriglohnsektor abzurutschen, bei 4,8 Prozent. Zwischen 1994 und 2009 überstieg demnach die Zahl der Aufsteiger die Zahl der Absteiger um drei Millionen.
Für die Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wurde das Sozio-ökonomische Panel ausgewertet, bei dem 20.000 Menschen regelmäßig befragt werden. Laut der Definition der Forscher liegen Niedriglöhne unterhalb der Marke von zwei Dritteln der durchschnittlichen Stundenlöhne in Deutschland. Im Jahr 2009 galt demnach als Geringverdiener, wer weniger als neun Euro pro Stunde verdiente.
Zahl der Geringverdiener steigt
Das IW stellte fest, dass der Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor zwischen 1994 und 2009 von 16 auf mehr als 22 Prozent zunahm. Die größte Gruppe der neu hinzu gekommenen Geringverdiener gehörte vorher zu Gruppe der Normalverdiener: nämlich 42,6 Prozent. Dagegen waren nur 28,9 Prozent vorher arbeitslos oder nicht erwerbstätig.
Trotzdem vertraten die IW-Forscher die Auffassung, dass die steigende Zahl der Geringverdiener insgesamt nicht zu Lasten der Normalverdiener gehe. Ihr Argument: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg in den vergangenen Jahren allgemein an. Der Zuwachs bei den Geringverdienern war lediglich stärker als bei den Normalverdienern. Denn 1994 galten 46 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren als Normalverdiener und neun Prozent als Geringverdiener. 2009 lag der Anteil der Normalverdiener bei 48 Prozent und der Anteil der Geringverdiener bei 13 Prozent.
"Kein Problem der Armut trotz Arbeit"
Holger Schäfer, IW-Autor der Studie, verwies zugleich auf ein weiteres Ergebnis der Untersuchung, wonach viele Tätigkeiten im Niedriglohnsektor nur das Haushaltseinkommen ergänzten. "Im Ergebnis sind nur 16 Prozent der Beschäftigten im Niedriglohnsektor armutsgefährdet", sagte er. "Es gibt in Deutschland kein nennenswertes Problem der Armut trotz Arbeit." Die zu beobachtende Armut stehe in erster Linie im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit.
Scharfe Gewerkschaftskritik
Gewerkschaftsvertreter kritisierten die Untersuchung scharf. Für drei Viertel aller Beschäftigten blieben Niedriglöhne eine Sackgasse, sagte der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske. Er bezeichnete die Studie als irreführend und schönfärberisch. Erstmals sei damit auch von Arbeitgeberseite bestätigt worden, dass mit 22 Prozent bereits etwa jeder Fünfte Beschäftigte heute für Niedriglöhne arbeite, sagte er.
Der DGB kritisierte, die INSM habe sich "endgültig selbst als neoliberale PR-Abteilung der Arbeitgeberverbände diskreditiert". Der Niedriglohn-Sektor sei in den vergangenen Jahren auf mehr als 22 Prozent der Beschäftigten angewachsen, erklärte Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. 40 Prozent dieser Niedriglöhner hätten nur ein Einkommen unter der Armuts-Lohngrenze. 2,1 Millionen Menschen bekämen für ihre Arbeit pro Stunde weniger als sechs Euro. Zur Ausbreitung von Armutslöhnen hätten vor allem der fehlende gesetzliche Mindestlohn, Minijobs und Leiharbeit beigetragen.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) wandte sich ebenfalls gegen die Untersuchung. Die Studie solle offensichtlich dazu dienen, "Hunger- und Armutslöhne zu rechtfertigen", erklärte NGG-Chef Franz-Josef Möllenberg. Die sogenannten Aufstocker im Niedriglohnbereich würden jährlich mit zehn Milliarden Euro vom Sozialstaat unterstützt. Dadurch würden "Unternehmen, die auf Niedriglöhne setzen, subventioniert".
Der folgende Artikel zeigt vor allem eines auf. Dass die Zahl der Arbeitslose sinkt, bedeutet noch lange nicht, dass der Wohlstand steigt. Im Gegenteil. Bald wird nahezu jeder wieder Arbeit haben (müssen um Steuern zahlen zu können.) Langfristig aber werden einige Wenige viel - die große Masse viel weniger Geld zur Verfügung haben.
Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft
Forscher sehen Niedriglohn als Aufstiegschance
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/niedriglohn100.html
Niedriglöhne sind umstritten.
Geringverdiener haben laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gute Aufstiegsperspektiven. Demnach schaffen jedes Jahr 24,1 Prozent der Beschäftigten mit Niedriglöhnen den Sprung in die Gruppe der Normalverdiener. Umgekehrt liege das Risiko von Normalverdienern, in den Niedriglohnsektor abzurutschen, bei 4,8 Prozent. Zwischen 1994 und 2009 überstieg demnach die Zahl der Aufsteiger die Zahl der Absteiger um drei Millionen.
Für die Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wurde das Sozio-ökonomische Panel ausgewertet, bei dem 20.000 Menschen regelmäßig befragt werden. Laut der Definition der Forscher liegen Niedriglöhne unterhalb der Marke von zwei Dritteln der durchschnittlichen Stundenlöhne in Deutschland. Im Jahr 2009 galt demnach als Geringverdiener, wer weniger als neun Euro pro Stunde verdiente.
Zahl der Geringverdiener steigt
Das IW stellte fest, dass der Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor zwischen 1994 und 2009 von 16 auf mehr als 22 Prozent zunahm. Die größte Gruppe der neu hinzu gekommenen Geringverdiener gehörte vorher zu Gruppe der Normalverdiener: nämlich 42,6 Prozent. Dagegen waren nur 28,9 Prozent vorher arbeitslos oder nicht erwerbstätig.
Trotzdem vertraten die IW-Forscher die Auffassung, dass die steigende Zahl der Geringverdiener insgesamt nicht zu Lasten der Normalverdiener gehe. Ihr Argument: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg in den vergangenen Jahren allgemein an. Der Zuwachs bei den Geringverdienern war lediglich stärker als bei den Normalverdienern. Denn 1994 galten 46 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren als Normalverdiener und neun Prozent als Geringverdiener. 2009 lag der Anteil der Normalverdiener bei 48 Prozent und der Anteil der Geringverdiener bei 13 Prozent.
"Kein Problem der Armut trotz Arbeit"
Holger Schäfer, IW-Autor der Studie, verwies zugleich auf ein weiteres Ergebnis der Untersuchung, wonach viele Tätigkeiten im Niedriglohnsektor nur das Haushaltseinkommen ergänzten. "Im Ergebnis sind nur 16 Prozent der Beschäftigten im Niedriglohnsektor armutsgefährdet", sagte er. "Es gibt in Deutschland kein nennenswertes Problem der Armut trotz Arbeit." Die zu beobachtende Armut stehe in erster Linie im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit.
Scharfe Gewerkschaftskritik
Gewerkschaftsvertreter kritisierten die Untersuchung scharf. Für drei Viertel aller Beschäftigten blieben Niedriglöhne eine Sackgasse, sagte der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske. Er bezeichnete die Studie als irreführend und schönfärberisch. Erstmals sei damit auch von Arbeitgeberseite bestätigt worden, dass mit 22 Prozent bereits etwa jeder Fünfte Beschäftigte heute für Niedriglöhne arbeite, sagte er.
Der DGB kritisierte, die INSM habe sich "endgültig selbst als neoliberale PR-Abteilung der Arbeitgeberverbände diskreditiert". Der Niedriglohn-Sektor sei in den vergangenen Jahren auf mehr als 22 Prozent der Beschäftigten angewachsen, erklärte Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. 40 Prozent dieser Niedriglöhner hätten nur ein Einkommen unter der Armuts-Lohngrenze. 2,1 Millionen Menschen bekämen für ihre Arbeit pro Stunde weniger als sechs Euro. Zur Ausbreitung von Armutslöhnen hätten vor allem der fehlende gesetzliche Mindestlohn, Minijobs und Leiharbeit beigetragen.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) wandte sich ebenfalls gegen die Untersuchung. Die Studie solle offensichtlich dazu dienen, "Hunger- und Armutslöhne zu rechtfertigen", erklärte NGG-Chef Franz-Josef Möllenberg. Die sogenannten Aufstocker im Niedriglohnbereich würden jährlich mit zehn Milliarden Euro vom Sozialstaat unterstützt. Dadurch würden "Unternehmen, die auf Niedriglöhne setzen, subventioniert".
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Freitag, 19. August 2011
In Griechenland brannten Bäume - In Berlin brennen Autos
Freitag, 19. August 2011
Es ist noch gar nicht so lange her, da herrschte in Athen ein ziemlich heißer Sommer, der Sommer war sogar so heiß, dass es an vielen Stellen anfing zu brennen. Heiß war der Sommer in zweierlei Hinsicht. Nicht nur die Temperaturen stiegen mit jedem Tag, sondern auch die Gemüter erhitzten sich in der heißen Phase des Wahlkampfes.
Damals ging es um nicht weniger, als den befürchteten Sieg der Sozialisten und dem damit drohenden Versuch des Zugriffs auf die Banken, um dieser habhaft zu werden. Schließlich haben sie die Krise zu einem Großteil im wahrsten Sinne des Wortes mitverschuldet.
Nun ist dieser Sommer in Berlin nicht ganz so heiß, aber auch hier geht der Wahlkampf in seine heiße Phase über. Und auch hier brennt es seit kurzem an vielen Stellen und das obwohl das Wetter zur Zeit ziemlich wechselhaft ist. Vielleicht liegt es ebenfalls an den erhitzten Gemütern. Natürlich haben die Kandidaten in Paris und London erhebliche Vorarbeit geleistet, was aber auch daran liegen mag, dass die Bedingungen dort auch ungemein schlechter sind.
Angela Merkel, die zurzeit noch dem Haus der zwei großen Parteien vorsteht ist bemüht zu beschwichtigen.
"Ich hoffe und bin einigermaßen zuversichtlich, dass wir in Deutschland von Ereignissen, wie wir sie jüngst in London und anderen Städten in Großbritannien gesehen haben, verschont bleiben"
Einigermaßen zuversichtlich! Vor nicht allzu langer Zeit klang dass noch ganz anders.
"Deutschland geht es so gut wie lange nicht" war von ihr zu hören. Sind halt verrückte Zeiten. In Israel kracht es schon wieder, Assad soll ganz zurücktreten und Gadhafi war eh doof.
Der mündige Bürger darf sich zurecht sorgen, wenn er Zweifel daran hegt, dass die Politik noch seine Interessen vertritt.
Nicht dass sie das je getan hätte, aber mittlerweile ist man da oben so unverschämt und sagt den Untertanen, dass die Geldspritzen für die Banken zum Wohle aller sind.
Einen Patienten rettet man nicht, indem man immer mehr Schmerzmittel verabreicht, sondern indem man seine Krankheit heilt.
Man muss die Ursache angehen - Kampf dem System!
Merkel verurteilt Brandanschläge - Streit um Motive
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_31973172.php
Merkel: "Deutschland geht es so gut wie lange nicht"
http://www.mdr.de/nachrichten/merkel170.html
Damals ging es um nicht weniger, als den befürchteten Sieg der Sozialisten und dem damit drohenden Versuch des Zugriffs auf die Banken, um dieser habhaft zu werden. Schließlich haben sie die Krise zu einem Großteil im wahrsten Sinne des Wortes mitverschuldet.
Nun ist dieser Sommer in Berlin nicht ganz so heiß, aber auch hier geht der Wahlkampf in seine heiße Phase über. Und auch hier brennt es seit kurzem an vielen Stellen und das obwohl das Wetter zur Zeit ziemlich wechselhaft ist. Vielleicht liegt es ebenfalls an den erhitzten Gemütern. Natürlich haben die Kandidaten in Paris und London erhebliche Vorarbeit geleistet, was aber auch daran liegen mag, dass die Bedingungen dort auch ungemein schlechter sind.
Angela Merkel, die zurzeit noch dem Haus der zwei großen Parteien vorsteht ist bemüht zu beschwichtigen.
"Ich hoffe und bin einigermaßen zuversichtlich, dass wir in Deutschland von Ereignissen, wie wir sie jüngst in London und anderen Städten in Großbritannien gesehen haben, verschont bleiben"
Einigermaßen zuversichtlich! Vor nicht allzu langer Zeit klang dass noch ganz anders.
"Deutschland geht es so gut wie lange nicht" war von ihr zu hören. Sind halt verrückte Zeiten. In Israel kracht es schon wieder, Assad soll ganz zurücktreten und Gadhafi war eh doof.
Der mündige Bürger darf sich zurecht sorgen, wenn er Zweifel daran hegt, dass die Politik noch seine Interessen vertritt.
Nicht dass sie das je getan hätte, aber mittlerweile ist man da oben so unverschämt und sagt den Untertanen, dass die Geldspritzen für die Banken zum Wohle aller sind.
Einen Patienten rettet man nicht, indem man immer mehr Schmerzmittel verabreicht, sondern indem man seine Krankheit heilt.
Man muss die Ursache angehen - Kampf dem System!
Merkel verurteilt Brandanschläge - Streit um Motive
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_31973172.php
Merkel: "Deutschland geht es so gut wie lange nicht"
http://www.mdr.de/nachrichten/merkel170.html
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Samstag, 6. August 2011
Ströbele im Interview über Geheimdienste, Terrorbekämpfung und Datenspeicherung
Samstag, 06. August 2011
Das Bundeskriminalamt sei teilweise außer Kontrolle der rechtsstaatlichen Organe in Deutschland. Diesen Vorwurf macht der grüne Bundestagsabgeordnete und Geheimdienstspezialist Hans-Christian Ströbele im Interview mit P.M. PERSPEKTIVE (Ausgabe 3/2011 ab heute im Handel). BKA-Ermittler hätten auch ohne richterlichen Beschluss Zugriffe auf alle Daten eines jeden Bürgers. "Sie wollen natürlich nicht erwischt werden, wenn sie es illegal machen. Die Online-Durchsuchung wurde schon praktiziert, bevor bekannt war, was das überhaupt ist. Als man sie verstanden hatte, wurde geleugnet. Dann hat man eine gesetzliche Grundlage geschaffen, aber auch nur für einen Teilbereich", sagt Ströbele. Außerdem packt der Anwalt über die Arbeit verdeckter Ermittler aus, die Straftaten begehen, um in der Szene anerkannt zu werden. Ströbele will dabei auch einen neuen Trend ausgemacht haben: "Die neueste Masche: Agenten aus dem Ausland einsetzen, weil deren Vita viel weniger überprüfbar ist durch Leute, mit denen sie in irgendwelchen Gruppen arbeiten." Ströbele nennt in diesem Zusammenhang sogar Namen dieser verdeckten Ermittler.
Der Grünen-Politiker und heute dienstältestes Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages (PKG) fordert "unsere Kriterien für die Beurteilung von Terrorismus zu überdenken. Nicht jeder, der mal mit einer Pistole oder einer Handgranate unterwegs war, um die Welt zu verbessern, muss lebenslang gemieden werden. Viele Politiker in Israel haben mal im Untergrund für ihr Land gekämpft."
Zu den aktuellen Protesten in Griechenland ist Ströbele der Meinung: "Die Gefahr der Radikalisierung habe ich immer wieder beschworen. Besonnenheit ist wichtig und ein Eingehen auf die Probleme, die ja Realität sind." Zum Umgang der Politik mit Protestaktionen der Bürger findet er klare Worte: "Law-and-Order-Politiker neigen dann zu Aktionismus und gaukeln vor, mit ihren verschärften Maßnahmen eine ruhige und friedliche Zukunft zu sichern. Dabei wissen sie meist selbst, dass ihre Mittel nicht funktionieren." Demnach fordert Ströbele auch, Terror- und Überwachungsgesetze je nach Bedrohungslage zu überdenken und ggf. wieder zurückzunehmen.
Das komplette Interview mit Hans-Christian Ströbele in der aktuellen Ausgabe des Wissensmagazins P.M. PERSPEKTIVE "Hinter den Kulissen von Deutschland" mit weiteren Themen wie die Macht der Geheimdienste, Waffenhandel, Verschwörungstheorien zu 9/11, die Macht der BILD-Zeitung und Online-Kriminalität.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2980
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
Ströbele: "Sie wollen sich natürlich nicht erwischen lassen"
Hans-Christian Ströbele im Interview über Geheimdienste, Terrorbekämpfung und Datenspeicherung in P.M. PERSPEKTIVE
München (ots) - 5. August 2011
http://www.presseportal.de/pm/60352/2090454/stroebele-sie-wollen-sich-natuerlich-nicht-erwischen-lassen-hans-christian-stroebele-im-interview
Der Grünen-Politiker und heute dienstältestes Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages (PKG) fordert "unsere Kriterien für die Beurteilung von Terrorismus zu überdenken. Nicht jeder, der mal mit einer Pistole oder einer Handgranate unterwegs war, um die Welt zu verbessern, muss lebenslang gemieden werden. Viele Politiker in Israel haben mal im Untergrund für ihr Land gekämpft."
Zu den aktuellen Protesten in Griechenland ist Ströbele der Meinung: "Die Gefahr der Radikalisierung habe ich immer wieder beschworen. Besonnenheit ist wichtig und ein Eingehen auf die Probleme, die ja Realität sind." Zum Umgang der Politik mit Protestaktionen der Bürger findet er klare Worte: "Law-and-Order-Politiker neigen dann zu Aktionismus und gaukeln vor, mit ihren verschärften Maßnahmen eine ruhige und friedliche Zukunft zu sichern. Dabei wissen sie meist selbst, dass ihre Mittel nicht funktionieren." Demnach fordert Ströbele auch, Terror- und Überwachungsgesetze je nach Bedrohungslage zu überdenken und ggf. wieder zurückzunehmen.
Das komplette Interview mit Hans-Christian Ströbele in der aktuellen Ausgabe des Wissensmagazins P.M. PERSPEKTIVE "Hinter den Kulissen von Deutschland" mit weiteren Themen wie die Macht der Geheimdienste, Waffenhandel, Verschwörungstheorien zu 9/11, die Macht der BILD-Zeitung und Online-Kriminalität.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2980
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
Ströbele: "Sie wollen sich natürlich nicht erwischen lassen"
Hans-Christian Ströbele im Interview über Geheimdienste, Terrorbekämpfung und Datenspeicherung in P.M. PERSPEKTIVE
München (ots) - 5. August 2011
http://www.presseportal.de/pm/60352/2090454/stroebele-sie-wollen-sich-natuerlich-nicht-erwischen-lassen-hans-christian-stroebele-im-interview
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Mittwoch, 3. August 2011
Das Prinzip teile und herrsche wird den USA zum Verhängnis
Mittwoch, 03. August 2011
Seit Gründung der USA fußt deren Erfolg auf dem althergebrachten Prinzip "teile und herrsche". So niederträchtig, so effektiv ist es zugleich. Die ersten Siedler - die Cowboys - schürten das Misstrauen zwischen den Indianerstämmen und spielten diese gegeneinander aus, um an deren Land zu gelangen. Mit zunehmendem Erstarken emanzipierte sich die junge Nation von ihrem Mutterland, indem sie das britische Königreich mit Hilfe der Franzosen, Deutschen und Spanier in Schach hielt. Das Spalten und gegeneinander ausstechen anderer Staaten und Völker zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der USA an dessen Ende immer die Herrschaft über die gespaltenen Nationen steht.
Aber genau dieses Prinzip könnte den USA nun selbst zum Verhängnis werden. Wie selten zuvor stehen sich Demokraten und Republikaner verfeindet gegenüber. Insbesondere durch die Tea-Party Bewegung sind die Anhänger der politischen Parteien tief gespalten. Es geht um nicht mehr oder weniger als die zukünftige Vorherrschaft in der Weltpolitik.
Aber darüber hinaus spaltet die Nation tief im Inneren der Streitpunkt, wieviel Einfluss dem Staat zugestanden werden darf. War doch die allmächtige Herrschaft des Staates einer der Gründe, welcher zur Auswanderung der freiheitsliebenden Unternehmer geführt hat.
Es hat den Anschein, als ob die USA am Ende an ihrem eigenen Prinzip scheitern und die neue Weltmacht China die Führung übernehmen wird. Allen Versuchen des Spaltens zum Trotz steht das Reich der Mitte, unter Führung einer Partei fest zusammen.
Aber genau dieses Prinzip könnte den USA nun selbst zum Verhängnis werden. Wie selten zuvor stehen sich Demokraten und Republikaner verfeindet gegenüber. Insbesondere durch die Tea-Party Bewegung sind die Anhänger der politischen Parteien tief gespalten. Es geht um nicht mehr oder weniger als die zukünftige Vorherrschaft in der Weltpolitik.
Aber darüber hinaus spaltet die Nation tief im Inneren der Streitpunkt, wieviel Einfluss dem Staat zugestanden werden darf. War doch die allmächtige Herrschaft des Staates einer der Gründe, welcher zur Auswanderung der freiheitsliebenden Unternehmer geführt hat.
Es hat den Anschein, als ob die USA am Ende an ihrem eigenen Prinzip scheitern und die neue Weltmacht China die Führung übernehmen wird. Allen Versuchen des Spaltens zum Trotz steht das Reich der Mitte, unter Führung einer Partei fest zusammen.
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Mittwoch, 27. Juli 2011
Vermögensteuer jetzt!
Mittwoch, 27. Juli 2011
Bericht vom bundesweiten Treffen der Initiative „Vermögensteuer jetzt!“ am Montag, 27. Juni 2011 in Berlin
http://www.vermoegensteuerjetzt.de/topic/14.veranstaltungen.html
http://www.vermoegensteuerjetzt.de/topic/14.veranstaltungen.html
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Donnerstag, 21. Juli 2011
Nicht von sich auf Andere schließen...
Donnerstag, 21. Juli 2011
"Man soll nicht von sich auf Andere schließen" lautet ein weithin verbreitetes Sprichwort, welches zur Bescheidenheit mahnt. Aber möglicherweise führt in manchen Situationen das Befolgen dieses Rates zu falscher Bescheidenheit.
Gemeinhin sollte man nicht davon ausgehen, dass Andere der gleichen Meinung sind wie man selbst, oder die selben Ansichten haben. Aber genau dies machen sich die Medien mit ihren Kommentaren, Meinungsumfragen und Prognosen zu Nutzen.
Die Meinungsmacher der Zeitungen und Rundfunksender beanspruchen für sich, dass sie - scheinbar so gut es geht - eben genau die, einem selbst unbekannte Meinung "der Anderen" abbilden. Ein jeder hat seine persönliche Meinung von z.B. der Finanzkrise und den Schuldigen dieser Krise. Vertraut man den Meinungsmachern, Umfragen, Kommentaren, etc., dann sind die Schuldigen nicht unbedingt die Banken sondern die breite Masse, welche nach den Worten von Herrn Köhler "über Ihre Verhältnisse gelebt hat."
Auch wenn man selbst anderer Meinung ist.
Aber vielleicht sollte man in nächster Zeit doch etwas von der falschen Bescheidenheit ablegen und zumindest in einigen Punkten getrost von sich auf Andere schließen.
Den Meinungsmachern zum Trotz!!!
Gemeinhin sollte man nicht davon ausgehen, dass Andere der gleichen Meinung sind wie man selbst, oder die selben Ansichten haben. Aber genau dies machen sich die Medien mit ihren Kommentaren, Meinungsumfragen und Prognosen zu Nutzen.
Die Meinungsmacher der Zeitungen und Rundfunksender beanspruchen für sich, dass sie - scheinbar so gut es geht - eben genau die, einem selbst unbekannte Meinung "der Anderen" abbilden. Ein jeder hat seine persönliche Meinung von z.B. der Finanzkrise und den Schuldigen dieser Krise. Vertraut man den Meinungsmachern, Umfragen, Kommentaren, etc., dann sind die Schuldigen nicht unbedingt die Banken sondern die breite Masse, welche nach den Worten von Herrn Köhler "über Ihre Verhältnisse gelebt hat."
Auch wenn man selbst anderer Meinung ist.
Aber vielleicht sollte man in nächster Zeit doch etwas von der falschen Bescheidenheit ablegen und zumindest in einigen Punkten getrost von sich auf Andere schließen.
Den Meinungsmachern zum Trotz!!!
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