Freitag, 18. November 2011
Terrorabwehrzentrum im vierten Reich
Nachdem die Staatsmedien tagelang nichts anderes, als wiederholende Kommentare zum Terror - Trio gebracht haben und die Menschen wieder einmal zu verängstigen und zugleich abzustumpfen, geht man nun zum geplanten Folgeschritt über und fordert eine stärkere Zusammenarbeit von BGS (Heute FBI oder zu Deutsch Bundespolizei) und Staatsschutz.
Was diese Zusammenarbeit bringen soll mag sich der ein oder andere Fragen? Die Antwort ist leicht. Sie soll Deutschland einen Schritt näher ans vierte Reich bringen. Die DDR muss heute als Diktatur bezeichnet werden, aber nur, weil diese das Patent auf die Staatssicherheit hatte, welches sich die heutige Bundesrepublik sichern will. Die engere Zusammenarbeit von Polizei und Sittenwächtern wird das Bild der Polizeibeamten in der Öffentlichkeit sicherlich verdüstern, aber das ist den Politikern egal.
Wichtig ist, dass alle, die nicht mehr die großen Parteien wählen, in Zukunft am besten weniger Auswahl haben.

Schauen wir nach Italien oder Griechenland sehen wir, was die Wahlstimmen eigentlich wert sind. Dort wurden kurzerhand neue Regierungen ernannt und dies "diktieren" nun wo und wieviel die einfachen Menschen zu sparen haben, damit das Vermögen der oberen 10000 weiter so prächtig wachsen kann.

Wer dagegen ist wird in Zukunft in der zentralen Terrordatei registriert. Als zahlungsunwilliger Freidenker.

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Freitag, 11. November 2011
Fritz-Moderator Ken Jebsen wehrt sich
„Ich bin vielleicht irre, aber kein Antisemit“

POTSDAM - Er redet immer sehr gehetzt. Ist er aber deshalb ein Hetzer?
Der Publizist Henryk M. Broder behauptet das von dem RBB-Moderator Ken Jebsen. Eine Mail von Broder hat ausgereicht, um den Radiosender Fritz kurzfristig dazu zu bewegen, die wöchentliche Nachmittagssendung Ken FM am letzten Sonntag einfach auszusetzen. Statt das ungewöhnliche, sogar ziemlich krude Polit-Unterhaltungsmagazin mit großem Wortanteil auszustrahlen, strahlte der öffentlich-rechtliche Jugendfunk vier Stunden Musik aus, unmoderiert.

Broder hat grobes Geschütz aufgefahren. Er wirft Jebsen vor, Antisemit zu sein. Er bezieht sich dabei nicht auf eine von Jebsens 545 Sendungen, die seit zehn Jahren das Programm von Fritz deutlich prägen und für manche Hörer Kultstatus haben, sondern auf eine Antwort-Mail, die der 45-jährige Radiomann an einen kritischen Hörer adressiert hat. Sie ist mindestens so hastig geschrieben (ohne Großbuchstaben und Kommas), wie Jebsen spricht, und wimmelt von Rechtschreibfehlern.

In der Mail, die viele Weltverschwörungstheorien kurz anreißt, steht auch der Satz „Ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat.“ Gegen den „durchgeknallten Moderator“ reißt Broder viele Schubläden auf: „Wenn in Brandenburg eine Lichtgestalt wie Manfred Stolpe Ministerpräsident werden konnte und wenn ehemalige Stasi-Richter weiter im Justizdienst beschäftigt werden können, dann spricht auch nichts dagegen, dass solch ein Demagoge und Lügner im öffentlich-rechtlichen Rundfunk derartigen Müll verbreiten darf.“

Jebsen setzte sich mit einem Statement zur Wehr, das er auf Youtube hochgeladen hat: „Ich bin vielleicht irre, aber kein Antisemit.“ Seine Sendung werbe „für Menschlichkeit und Gleichberechtigung“. Und er lädt Broder ein, in seiner Sendung „über Rassismus und Antisemitismus zu diskutieren“.

Ein Duell zwischen den beiden markigen und polarisierenden Meinungsmachern wäre mit Sicherheit eine muntere Veranstaltung. Delikat ist dabei, dass der 20 Jahre ältere Broder Kind von Holocaust-Überlebenden ist, als ausgemachter Freund Israels und der Vereinigten Staaten von Amerika gilt und sich in Deutschland als Hüter der politischen Moral Gehör zu verschaffen weiß. Jebsen indes ist Sohn einer deutschen Mutter und eines persischen Vaters, ging in den letzten Monaten sehr hart mit der Politik und der Sichtweise des Westens gegenüber den arabischen Ländern ins Gericht und rüttelt an fast allen Paradigmen, weil sie die Folge von Denkverboten sein könnten. In der von Broder beanstandeten Mail verleiht Jebsen seinem tiefen Misstrauen gegenüber der politischen Sphäre wiederholt Ausdruck. So schreibt er: „es geht nie um den menschen und frieden. Es geht um macht und krieg ist da ein super geschäftsmodell.“

„Ken FM“ ist nicht nur ein innovatives und avantgardistisches Radioformat mit wilden Livereportagen und extremen Soundexperimenten. Der Schnellsprecher nutzt die Sendung auch stets als Podium für eine radikale Medienkritik, wie sie sich der bundesdeutsche Mainstream kaum noch leistet. Manchmal redet er sich dabei obsessiv um Kopf und Kragen. Manchmal redet er auch nur Blech. Aber es wäre schlimm, wenn seine skeptische Stimme einer noch so gut gemeinten Zensur zum Opfer fiele.

08.11.2011
(Von Karim Saab)

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12212397/63369/Fritz-Moderator-Ken-Jebsen-wehrt-sich-Ich-bin.html

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Samstag, 22. Oktober 2011
Muammar al Gaddafi - hat bis zuletzt gekämpft
Nach Jahrzehnten des Freiheitskampfes, für mehr Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten sowie für mehr Rechte und Wohlstand für das einfache Volk, hatte sich Gaddafi zuletzt auf Verhandlungen mit den USA und einigen europäischen Staaten eingelassen und zahlreiche Zugeständnisse gemacht. Letztendlich hat er dieses Entgegenkommen mit dem Tod bezahlt.

Sein Tod wird ihn zum Märtyrer machen und zugleich eine Warnung für all diejenigen sein, die noch immer glauben, dass die USA für Frieden und Gerechtigkeit stünden.

Und wer behauptet, dass die Menschen in Syrien, Kuba, oder Lybien bisher alles andere als ein Leben in Wohlstand und Freiheit hatten, der sollte kurz innehalten und scharf nachdenken, ob nicht die zahlreichen Sanktionen der USA dafür verantwortlich sind.
Die traurige Realität ist jedoch, dass das Leben der dortigen Menschen nicht etwa besser wird, sondern noch schlechter. Jetzt da die Kolonialherren wieder Einzug halten.

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Mittwoch, 12. Oktober 2011
1 jüdischer Soldat im Tausch gegen 1000 Palästinenser
Man soll das Leben eines Menschen nicht gegen die Leben anderer Menschen aufrechnen, aber der Gefangenenaustausch zwischen den Israelis und der Hamas stimmt doch etwas nachdenklich.
So heißt es im Fall eines jüdischen Soldaten:

"...Der 25-jährige Soldat soll im Austausch für rund 1000 palästinensische Häftlinge freigelassen werden..."

Gefangenentausch im Nahen Osten vereinbart
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/gefangenentausch_im_nahen_osten_shalit_1.12947187.html

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Dienstag, 11. Oktober 2011
Slowakei - Regierung stimmt EFSF zu und tritt geschlossen zurück
...So oder ähnlich könnte die Schlagzeilen lauten, falls die slowakische Regierung in der zweiten Abstimmung dem EFSF zustimmt. Mit den Stimmen der sozialistischen Partei, die derzeit als Opposition agiert und die slowakische Regierung in dieser Frage erpresst, wird die Slowakei als letztes Euroland über sein Volk hinweg der Schuldenübernahme zustimmen.
Die Spekulanten der Finanzmärkte und die korrupten Politiker werden aufatmen, da Ihre Schulden von der arbeitenden Bevölkerung bezahlt werden, aber die nachfolgende Generation wird im Chaos versinken.

Slowakische Regierung zerbricht am Streit über den EFSF
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/700251/Slowakische-Regierung-zerbricht-am-Streit-ueber-den-EFSF?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/691335/index.do&direct=691335

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Donnerstag, 6. Oktober 2011
Merkel - Bankenkapitalisierung im Namen des Volkes?
"M"erkel - wenn das "M" zum "F" mutiert!!!

Merkel: Bankenkapitalisierung wäre vernünftig investiertes Geld

BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Donnerstag eine mögliche Bankenkapitalisierung als "vernünftig investiertes Geld" bezeichnet und betont, Entscheidungen darüber sollten auf Basis der Einschätzungen von Experten erfolgen. "Ich glaube, dass wir als Politiker doch in den Zeiten von wirtschaftlich schwierigen Situationen darauf angewiesen sind, den Rat, den wir von den Fachleuten bekommen, sehr ernst zu nehmen", sagte Merkel bei einer Pressekonferenz nach einem Treffen zu Fragen des internationalen Währungssystems im Kanzleramt in Berlin.

Von den Fachleuten erteilte Ratschläge, "dass europäische Banken nicht ausreichend mit Kapital ausgestattet sind, sind sehr ernst zu nehmen", betonte sie. Sei eine Kapitalisierung nötig, "dann ist es vernünftig investiertes Geld, und dann sollten wir nicht zögern", meinte die Kanzlerin.

Zudem hob sie hervor, bei den Gesprächen sei es "übereinstimmende Meinung" gewesen, dass Kapitalverkehrskontrollen nur letztes Mittel sein könnten, um die internationalen Zahlungsströme zu regulieren. Nötig sei ein "Rahmenwerk zum Umgang mit Kapitalströmen". Die Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, bezeichnete das Thema als "sehr kritisch" und betonte, hier müsse es einen besseren Verhaltenskodex geben. Hierzu und zu der Frage der Einbeziehung weiterer Währungen in den Währungskorb des IWF müsse noch "sehr viel mehr Arbeit geleistet werden".

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Merkel-Bankenkapitalisierung-waere-vernuenftig-investiertes-Geld-1405940

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Sonntag, 2. Oktober 2011
Bosbach - "Thilo Sarrazin hat recht"
Bosbach - "Thilo Sarrazin hat recht"
Norbert Wallet, Berliner Redaktion, vom 02.09.2010 12:25 Uhr

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bosbach-thilo-sarrazin-hat-recht.b40a6051-90b1-4357-ad95-9250f395439e.html

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Montag, 26. September 2011
Wangari Maathai gestorben - ihre Wälder leben weiter
Die größte Frau Kenias ist am 25. September 2011, nach längerer Krankheit gestorben. Weltweit bekannt geworden ist sie durch Ihren mutigen Einsatz für Menschenrechte und gegen die korrupte, kenianische Regierung. Zugleich begann sie eigenhändig Bäume zu pflanzen, um auf die Waldrohdungen und die zunehmende Ausbreitung der Wüste zu kämpfen.
Für ihr Engagement bekam sie zuletzt den Friedensnobelpreis, aber der ist ja nicht mehr viel Wert, immerhin hat ihn Obama auch schon bekommen.
Und zu unser aller Schande hat die Kanzlerin Merkel sich bei Ihrem Besuch in Kenia versucht, sich in einem Gespräch mit Frau Maathai medial in Szene zu setzen.
Um im Anschluss mit der korrupten, kenianischen Regierung, gegen die Frau Maathai protestierte, Geschäfte zu machen.

Das Andenken von Wangari Maathai erhalten wir am besten, indem jeder, der von ihr hört einen Baum pflanzt, oder zwei, oder drei...

Wangari Muta Maathai
http://de.wikipedia.org/wiki/Wangari_Maathai

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Freitag, 23. September 2011
Energieversorgung der Zukunft - Netzausbau ist die falsche Antwort
Die erneuerbaren Energien und der dafür notwendige Ausbau der Leitungsnetze werden allzu oft in einem Atemzug genannt.
Besonders die jetzige CDU greift die, von den Grünen ins Leben gerufenen, alternativen Energien auf und versucht damit den Bau riesiger Versorgungsleitungen, quer durch Deutschland zu rechtfertigen. Doch mit dem Energietransfer von Ost- und Nord-, nach Süd- und Westdeutschland wird auch das Ende des Traums vom Aufbau Ost zementiert. Etablierte Unternehmen haben mit dem Netzausbau langfristig noch einen Grund weniger in den Osten zu gehen und für Arbeitsplätze zu sorgen. Die Energie wird in Zukunft zu den Konzernen kommen.
Dr. Hermann Scheer hatte einst die Vision die gewonnene Energie vor Ort zu nutzen, um hohe Leitungsverluste zu verhindern und damit wirkliche Effizienz zu erreichen. Aber für soviel Horizont ist im Kabinett Merkel kein Platz.
Seit tausenden Jahren halten uns Wirtschaftlichkeit und Menschenverstand dazu an die Energie dort zu nutzen, wo sie entsteht, aber Öl- und Atomenergie haben dieses Prinzip vergessen lassen.
Stattdessen werden die Menschen gezwungen in den Süden abzuwandern und die Dörfer im Osten sterben aus. Aus purem Eigennutz und Machtwahn lassen sich die Politiker dazu benutzen den großen Unternehmen die gewonnene Energie, auf Kosten aller Steuerzahler vor die Haustür zu liefern.

Die Siegermächte des zweiten Weltkrieges hatten Deutschland einst geteilt und diese ungleiche Entwicklung eingeleitet. Die heute verantwortlichen Politiker quer durch alle Parteien führen diese ungleiche Entwicklung gegen den Willen des deutschen Volkes fort.
Von einer Regierung, die sich nicht einmal um das Wohl aller deutschen Bürger sorgt, ist der Mut zu einem solidarischen Europa gar nicht erst zu erwarten.

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Dienstag, 13. September 2011
Papst - Rede im Bundestag
Einige Kommentatoren meinen, dass der Papstbesuch eine Ehre für Deutschland sei und die Anwesenheit bei seiner Rede zum einfachen Anstand gehöre.
Im gleichen Atemzug sagen sie, dass das Fernbleiben, vor allem ostdeutscher Abgeordneter das beste Beispiel für die nachwirkende, gottlose SED Diktatur sei.

Diese Worte sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.
"gottlose SED Diktatur"
(Stefan Troendle - ARD-Hörfunkkorrespondent)

Diese Behauptung eines, offensichtlich nicht in der DDR aufgewachsenen Journalisten, ist ein Schalg ins Gesicht vieler Deustcher.

Auch das wiedevereinigte Deutschland ist noch immer ein säkularer Staat und in einem Solchen gehört es nicht nur zum Anstand eines gewählten Volksvertreters, sondern zu seiner Pflicht Religion als Privatsache zu behandeln, um keine der Religionen zu bevorteilen und Andere damit zu benachteiligen.

Der Besuch des Pasptes mag eine Ehre sein und mit dieser ist er auch willkommen, aber bitte nicht im Bundestag.
Wie würden wohl die selben Kommentatoren reagieren, wenn der ehrenwerte Ayatolla Ali al-Sistani im Bundestag spräche?

Mit der bevorstehenden Rede sind wir auf dem besten Wege Religion wieder zur Politik zu machen und damit uralte Konflikte vom Zaun zu brechen. Und wie brisant die Reden des aktuellen Papstes sein können haben wir bereits in den letzten Jahres gesehen.

Dies soll nicht als Kritik an den Papstreden verstanden werden, sondern als Warnung vor jenen, die dessen Worte missbrauchen werden.


Wirbel um Papst-Rede
http://www.stern.de/panorama/papst-kontroverse-wirbel-um-papst-rede-570239.html

Ali al-Sistani
http://en.wikipedia.org/wiki/Ali_al-Sistani

Geplante Rede im Bundestag sorgt für Streit
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/papst-benedikt-xvi-geplante-rede-im-bundestag-sorgt-fuer-streit_aid_582507.html

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