Berlin muss mehr an jüdische Gemeinde zahlen
Mittwoch, 30. März 2016
Schulen werden geschlossen, Sportvereine lösen sich auf, Sportstätten verfallen, aber der sterbende Baum ist voller Misteln, das jüdische Leben in Deutschland blüht.
Doch nun wollte das Land Berlin auch diese Zahlungen an die jüdische Gemeinde kürzen, aber Pustekuchen. Vor dem Verwaltungsgericht haben die jüdischen Mitbürger eine Weiterzahlung erwirkt. (1)
Zwar wollte der Senat den Vorsitzenden der Gemeinde bereits 2013 zu einem ordnungsgemäßen Wirtschaftsplan mit Einnahmen, Ausagaben, DEfiziten und Sparvorschlägen verpflichten, aber das ging dem jüdischen Gemeindevorseher dann doch zu weit. "Das sei „absolut nicht zu machen“, sagte Joffe dazu am Donnerstagabend. Er könne sich nicht erinnern, dass schon jemals ein Vorstand der Jüdischen Gemeinde einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan eingereicht habe. Warum also er?" (2)
Und recht hat er. Wo kämen wir denn hin, wenn irgendeine Stadt in Deutschland einfach so die Zahlungen an eine jüdische Gemeinde einstellen könnte, mit der lapidaren Begründung, dass man wissen wolle wofür das Geld verwendet wird?
Und der Vorwurf, dass die Gemeinde zerstritten sei gilt so nicht. Schließlich ist das Land Berlin mit schuld daran, denn würden es mehr Geld zahlen, dann reichte es sicherlich auch für alle Juden der Gemeinde.
(1) Berlin muss Jüdischer Gemeinde 1,3 Millionen Euro nachzahlen
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article117414708/Berlin-muss-Juedischer-Gemeinde-1-3-Millionen-Euro-nachzahlen.html
(2) Tiefe Konflikte in der Jüdischen Gemeinde
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-der-schlaegerei-in-berlin-tiefe-konflikte-in-der-juedischen-gemeinde-/8252732.html
Doch nun wollte das Land Berlin auch diese Zahlungen an die jüdische Gemeinde kürzen, aber Pustekuchen. Vor dem Verwaltungsgericht haben die jüdischen Mitbürger eine Weiterzahlung erwirkt. (1)
Zwar wollte der Senat den Vorsitzenden der Gemeinde bereits 2013 zu einem ordnungsgemäßen Wirtschaftsplan mit Einnahmen, Ausagaben, DEfiziten und Sparvorschlägen verpflichten, aber das ging dem jüdischen Gemeindevorseher dann doch zu weit. "Das sei „absolut nicht zu machen“, sagte Joffe dazu am Donnerstagabend. Er könne sich nicht erinnern, dass schon jemals ein Vorstand der Jüdischen Gemeinde einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan eingereicht habe. Warum also er?" (2)
Und recht hat er. Wo kämen wir denn hin, wenn irgendeine Stadt in Deutschland einfach so die Zahlungen an eine jüdische Gemeinde einstellen könnte, mit der lapidaren Begründung, dass man wissen wolle wofür das Geld verwendet wird?
Und der Vorwurf, dass die Gemeinde zerstritten sei gilt so nicht. Schließlich ist das Land Berlin mit schuld daran, denn würden es mehr Geld zahlen, dann reichte es sicherlich auch für alle Juden der Gemeinde.
(1) Berlin muss Jüdischer Gemeinde 1,3 Millionen Euro nachzahlen
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article117414708/Berlin-muss-Juedischer-Gemeinde-1-3-Millionen-Euro-nachzahlen.html
(2) Tiefe Konflikte in der Jüdischen Gemeinde
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-der-schlaegerei-in-berlin-tiefe-konflikte-in-der-juedischen-gemeinde-/8252732.html