Sanktionen gegen Russland – De Margerie und BASF - Üben USA Druck auf die EU aus?
Samstag, 25. Oktober 2014
Die Sanktionen gegen Russland sind in erster Linie auf Druck der USA zustande gekommen. Die Länder der EU sind in dieser Frage nach wie vor gespalten. Polen oder Litauen fordern die Sanktionen, Großbritannien steht an der Seite der USA. Andere Länder, wie Frankreich oder Deutschland sind nicht nur historisch enger mit Russland verbunden, sondern zudem wirtschaftlich mit Russland verflochten.Diese gegenseitige Abhängigkeit und wirtschaftliche Interessen scheinen die USA offenbar wenig zu interessieren, denn die Diplomatie beider europäischer Länder ist bisher scheinbar zweigleisig gefahren.
Auf der einen Seite wurden die Sanktionen mitgetragen, auf der anderen Seite sind die Geschäfte einiger nationaler Unternehmen, trotz Sanktionen gefördert und unterstützt worden.
Vor diesem Hintergrund betrachtet erscheinen zwei Geschehnisse der letzten Woche unter anderem Licht:
Am Montagabend, den 20.10.2014, - für Freunde der 23 ( „2“0.“10.2“014 (2 und(1+2)) - kommt der Total-Konzernchef, Christophe de Margerie, „nach Treffen der russischen Regierung mit ausländischen Investoren“ (1) in Russland ums Leben. In den Monaten zuvor hatte er erneut heftige Kritik an den Sanktionen gegen Russland geäußert.
Die Nachfolger de Margeries, beide konservative Vertreter, werden die andauernden Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften wohl erheblich zuungunsten der Arbeiter und zum Vorteil einer konservativen Wirtschaftspolitik beeinflussen. Vielleicht wurde bei dem Unglück auch von anderer Stelle nachgeholfen und De Margeries Kritik an den Russlandsanktionen nur geschickt ausgenutzt, um von den Drahtziehern abzulenken.
Am Donnerstagabend, den 23.10.2014 - (ebenfalls 23) – kommt es in Ludwigshafen, bei Arbeiten an einer Hauptgasleitung zu einer folgenschweren Explosion. Die Firma GASCADE, ein gemeinschaftlichen Tochterunternehmen der Firmen BASF, Wintershall und Gazprom (2), führte die Arbeiten durch. Grund dafür sei nach ersten Meldungen ein vermutetes Gasleck gewesen. Tage zuvor sei ein entsprechendes Untersuchungsgerät nicht weitergekommen (3). Das allgemein bekannte Interesse der Konzerne BASF und Wintershall an der Gasförderung in Russland, sei an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Möglich ist alles. Die Wahrheit wird, wie so oft nicht an die Öffentlichkeit weitergetragen werden.
(1) http://www.focus.de/finanzen/videos/zusammenstoss-mit-schneepflug-total-chef-de-margerie-stirbt-bei-flugzeugabsturz_id_4216461.html
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Gascade
(3) http://www.dw.de/verheerende-explosion-in-ludwigshafen/a-18017884
Auf der einen Seite wurden die Sanktionen mitgetragen, auf der anderen Seite sind die Geschäfte einiger nationaler Unternehmen, trotz Sanktionen gefördert und unterstützt worden.
Vor diesem Hintergrund betrachtet erscheinen zwei Geschehnisse der letzten Woche unter anderem Licht:
Am Montagabend, den 20.10.2014, - für Freunde der 23 ( „2“0.“10.2“014 (2 und(1+2)) - kommt der Total-Konzernchef, Christophe de Margerie, „nach Treffen der russischen Regierung mit ausländischen Investoren“ (1) in Russland ums Leben. In den Monaten zuvor hatte er erneut heftige Kritik an den Sanktionen gegen Russland geäußert.
Die Nachfolger de Margeries, beide konservative Vertreter, werden die andauernden Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften wohl erheblich zuungunsten der Arbeiter und zum Vorteil einer konservativen Wirtschaftspolitik beeinflussen. Vielleicht wurde bei dem Unglück auch von anderer Stelle nachgeholfen und De Margeries Kritik an den Russlandsanktionen nur geschickt ausgenutzt, um von den Drahtziehern abzulenken.
Am Donnerstagabend, den 23.10.2014 - (ebenfalls 23) – kommt es in Ludwigshafen, bei Arbeiten an einer Hauptgasleitung zu einer folgenschweren Explosion. Die Firma GASCADE, ein gemeinschaftlichen Tochterunternehmen der Firmen BASF, Wintershall und Gazprom (2), führte die Arbeiten durch. Grund dafür sei nach ersten Meldungen ein vermutetes Gasleck gewesen. Tage zuvor sei ein entsprechendes Untersuchungsgerät nicht weitergekommen (3). Das allgemein bekannte Interesse der Konzerne BASF und Wintershall an der Gasförderung in Russland, sei an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Möglich ist alles. Die Wahrheit wird, wie so oft nicht an die Öffentlichkeit weitergetragen werden.
(1) http://www.focus.de/finanzen/videos/zusammenstoss-mit-schneepflug-total-chef-de-margerie-stirbt-bei-flugzeugabsturz_id_4216461.html
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Gascade
(3) http://www.dw.de/verheerende-explosion-in-ludwigshafen/a-18017884