Merkel im Interview
Dienstag, 17. September 2013
Antisemitismus ist und bleibt völkerrechtswidrig und ist in Deutschland, genau wie in vielen weiteren Rechtsstaaten verboten.
Aber was genau ist Antizionismus?
In einem Interview (1), welches auf der Internetseite der Bundesregierung veröffentlicht wurde, wird deutlich:
Wer Merkel wählt, wählt Israel – als reinen jüdischen Staat
Dabei erklärt die Kanzlerin:
„…Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben…“
Sie verkennt aber, dass der Zionismus zugleich Rechtfertigung dafür ist, die ansässigen Palästinenser, Beduinen und andere Menschen, die seit Jahrhunderten in dieser Region leben, wie Tiere in Konzentrationsgebiete einzusperren.
So soll in Detuschland das Verbot von Antisemitismus schleichend durch ein weiteres Verbot des Antizionismus ergänzt werden.
(1) Merkel-Interview
Reiche Zusammenarbeit mit Israel
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die sehr guten Beziehungen zwischen Deutschland und Israel betont. In einem Gespräch mit der "Jewish Voice from Germany" sagte sie: "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein."
Der von Deutschland an den Juden begangene Zivilisationsbruch der Schoa werde immer gegenwärtig sein, sagte die Kanzlerin. "Im Bewusstsein der daraus resultierenden besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel können wir die Zukunft gestalten. Unsere Beziehungen sind sehr gut."
Als Beispiel nannte Merkel die vor einigen Jahren eingeführten deutsch-israelische Regierungskonsultationen. Mit diesen würden beide Regierungen unterstreichen, "welch große Bedeutung politisch, ökologisch und wirtschaftlich die Beziehungen unserer beiden Länder in Zeiten der Globalisierung haben".
Enge Kooperation auf allen Gebieten
Israel sei immer noch die einzige wirkliche Demokratie im Nahen Osten, so Merkel weiter. "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein. In der Entwicklungspolitik führen wir mit Drittstaaten wie beispielsweise Äthiopien sehr erfolgreich gemeinsame trilaterale Projekte durch."
Als weiteren Schwerpunkt nannte die Bundeskanzlerin den Jugendaustausch. Es gebe "eine reiche Zusammenarbeit, die die Menschen beider Länder zusammenführt, sie zu Kollegen und Freunden macht". Das sei mindestens ebenso wichtig wie eine gute Zusammenarbeit der Regierungen.
Integrationsleistung jüdischer Gemeinden unterstützen
In Bezug auf die in Deutschland lebenden Juden, sagte Merkel: "Hier haben wir in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Wir haben den Staatsvertrag mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland, analog zu dem Staatsvertrag mit den Kirchen, unterzeichnet und die Zahlungen des Bundes von anfangs drei Millionen Euro pro Jahr auf zehn Millionen Euro pro Jahr aufgestockt."
Auch würde die große Integrationsleistung unterstützt, die die jüdischen Gemeinden erbringen, wenn sie Juden aus Mittel- und Osteuropa willkommen heißen. Mit dem Beschneidungsgesetz habe man zudem gezeigt, "wie wir die freie Religionsausübung mit dem Schutz des Kindeswohls in Einklang bringen und so beide Grundrechte schützen können".
Auf tragfähige Zweistaatenlösung hinarbeiten
Angesprochen auf den Siedlungsbau im besetzten Westjordanland und in Ost-Jerusalem sagte die Kanzlerin, dazu habe sie sich schon häufiger kritisch geäußert. Ihre Haltung dazu sei unverändert. "Mir ist gleichzeitig wichtig, dass beide Seiten, sowohl Israel als auch die Palästinenser, auf eine dauerhafte Friedenslösung hinarbeiten, das heißt auf eine tragfähige Zweistaatenlösung." Sie werde jeden Schritt einer israelischen Regierung unterstützen, der solche Gespräche möglich macht.
Antizionismus sei für sie nicht legitim, so Merkel. Denn Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben". Nochmals betonte die Kanzlerin , "dass Israel sich unserer Unterstützung für seine Sicherheit sicher sein kann. Deshalb habe ich auch gesagt, das Eintreten für Israels Sicherheit ist Teil unserer Staatsraison."
Quellen:
Merkel-Interview
Reiche Zusammenarbeit mit Israel
Samstag, 14. September 2013
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/09/2013-09-14-jewish-voice.html
Merkel-Interview im Wortlaut
http://jewish-voice-from-germany.de/cms/angela-merkel-the-interview/#merkel_interview
Aber was genau ist Antizionismus?
In einem Interview (1), welches auf der Internetseite der Bundesregierung veröffentlicht wurde, wird deutlich:
Wer Merkel wählt, wählt Israel – als reinen jüdischen Staat
Dabei erklärt die Kanzlerin:
„…Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben…“
Sie verkennt aber, dass der Zionismus zugleich Rechtfertigung dafür ist, die ansässigen Palästinenser, Beduinen und andere Menschen, die seit Jahrhunderten in dieser Region leben, wie Tiere in Konzentrationsgebiete einzusperren.
So soll in Detuschland das Verbot von Antisemitismus schleichend durch ein weiteres Verbot des Antizionismus ergänzt werden.
(1) Merkel-Interview
Reiche Zusammenarbeit mit Israel
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die sehr guten Beziehungen zwischen Deutschland und Israel betont. In einem Gespräch mit der "Jewish Voice from Germany" sagte sie: "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein."
Der von Deutschland an den Juden begangene Zivilisationsbruch der Schoa werde immer gegenwärtig sein, sagte die Kanzlerin. "Im Bewusstsein der daraus resultierenden besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel können wir die Zukunft gestalten. Unsere Beziehungen sind sehr gut."
Als Beispiel nannte Merkel die vor einigen Jahren eingeführten deutsch-israelische Regierungskonsultationen. Mit diesen würden beide Regierungen unterstreichen, "welch große Bedeutung politisch, ökologisch und wirtschaftlich die Beziehungen unserer beiden Länder in Zeiten der Globalisierung haben".
Enge Kooperation auf allen Gebieten
Israel sei immer noch die einzige wirkliche Demokratie im Nahen Osten, so Merkel weiter. "Wir wollen auf allen Gebieten so eng wie möglich zusammenarbeiten und können auf unsere Kooperation in der Kultur, in Wissenschaft oder im Umweltschutz stolz sein. In der Entwicklungspolitik führen wir mit Drittstaaten wie beispielsweise Äthiopien sehr erfolgreich gemeinsame trilaterale Projekte durch."
Als weiteren Schwerpunkt nannte die Bundeskanzlerin den Jugendaustausch. Es gebe "eine reiche Zusammenarbeit, die die Menschen beider Länder zusammenführt, sie zu Kollegen und Freunden macht". Das sei mindestens ebenso wichtig wie eine gute Zusammenarbeit der Regierungen.
Integrationsleistung jüdischer Gemeinden unterstützen
In Bezug auf die in Deutschland lebenden Juden, sagte Merkel: "Hier haben wir in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Wir haben den Staatsvertrag mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland, analog zu dem Staatsvertrag mit den Kirchen, unterzeichnet und die Zahlungen des Bundes von anfangs drei Millionen Euro pro Jahr auf zehn Millionen Euro pro Jahr aufgestockt."
Auch würde die große Integrationsleistung unterstützt, die die jüdischen Gemeinden erbringen, wenn sie Juden aus Mittel- und Osteuropa willkommen heißen. Mit dem Beschneidungsgesetz habe man zudem gezeigt, "wie wir die freie Religionsausübung mit dem Schutz des Kindeswohls in Einklang bringen und so beide Grundrechte schützen können".
Auf tragfähige Zweistaatenlösung hinarbeiten
Angesprochen auf den Siedlungsbau im besetzten Westjordanland und in Ost-Jerusalem sagte die Kanzlerin, dazu habe sie sich schon häufiger kritisch geäußert. Ihre Haltung dazu sei unverändert. "Mir ist gleichzeitig wichtig, dass beide Seiten, sowohl Israel als auch die Palästinenser, auf eine dauerhafte Friedenslösung hinarbeiten, das heißt auf eine tragfähige Zweistaatenlösung." Sie werde jeden Schritt einer israelischen Regierung unterstützen, der solche Gespräche möglich macht.
Antizionismus sei für sie nicht legitim, so Merkel. Denn Zionismus als nationale Bewegung des jüdischen Volkes sei Ausdruck dafür, "dass die Juden als Volk ein Recht auf Selbstbestimmung haben". Nochmals betonte die Kanzlerin , "dass Israel sich unserer Unterstützung für seine Sicherheit sicher sein kann. Deshalb habe ich auch gesagt, das Eintreten für Israels Sicherheit ist Teil unserer Staatsraison."
Quellen:
Merkel-Interview
Reiche Zusammenarbeit mit Israel
Samstag, 14. September 2013
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/09/2013-09-14-jewish-voice.html
Merkel-Interview im Wortlaut
http://jewish-voice-from-germany.de/cms/angela-merkel-the-interview/#merkel_interview
muendig,
17. Nov 13
"Sie verkennt aber, dass der Zionismus zugleich Rechtfertigung dafür ist, die ansässigen Palästinenser, Beduinen und andere Menschen, die seit Jahrhunderten in dieser Region leben, wie Tiere in Konzentrationsgebiete einzusperren."
Diese Schlussfolgerung ist unsinnig, entbehrt jeder Logik.
Beispiel: Weil der Mensch aus über 70% Wasser besteht, bedeutet das noch lange nicht, dass er dann beim Schwimmen ertrinkt oder wenn er zwei Glas Bier trinke dann ersäufe.
Wenn die unter den islamischen Arabern verbreitete ideologische Vernichtungsphilosophie gegen die Juden eliminiert würde, (eine intelligente fortschrittliche Entwicklung) dann könnten alle Menschen, egal welcher Abstammung und egal welchen Glaubens, friedlich miteinander/nebeneinander in diesem Teil der Erde, wie auch anderswo leben.
Dann sogar hätte die Siedlungspolitik Israels auch einen Nutzen für islamische Palästinenser.
Die Schande ist, das von Generation u Generation gepflegte Anhängen an längst überholten - weil noch nie sinnigen - Vernichtungsideologien gegen die Juden. Eine Erfindung von vor fast 1400 Jahren!
Man stelle sich vor, man würde in Allem im heutigen Leben auf den Standpunkten von vor 1400 Jahren beharren, wie z.B. auf einer Erdscheibe wandeln, die Kamele hätten Mercesdessterne auf der Nase, das Burgj Al Arab hätte eine Nomadenzeltplane als Außenhaut, ... dann gäbe es auch keine Sprengsätze, mit denen Palästinenser-Terroristen Schulbusse voll Kinder in die Luft jagen.
Diese Schlussfolgerung ist unsinnig, entbehrt jeder Logik.
Beispiel: Weil der Mensch aus über 70% Wasser besteht, bedeutet das noch lange nicht, dass er dann beim Schwimmen ertrinkt oder wenn er zwei Glas Bier trinke dann ersäufe.
Wenn die unter den islamischen Arabern verbreitete ideologische Vernichtungsphilosophie gegen die Juden eliminiert würde, (eine intelligente fortschrittliche Entwicklung) dann könnten alle Menschen, egal welcher Abstammung und egal welchen Glaubens, friedlich miteinander/nebeneinander in diesem Teil der Erde, wie auch anderswo leben.
Dann sogar hätte die Siedlungspolitik Israels auch einen Nutzen für islamische Palästinenser.
Die Schande ist, das von Generation u Generation gepflegte Anhängen an längst überholten - weil noch nie sinnigen - Vernichtungsideologien gegen die Juden. Eine Erfindung von vor fast 1400 Jahren!
Man stelle sich vor, man würde in Allem im heutigen Leben auf den Standpunkten von vor 1400 Jahren beharren, wie z.B. auf einer Erdscheibe wandeln, die Kamele hätten Mercesdessterne auf der Nase, das Burgj Al Arab hätte eine Nomadenzeltplane als Außenhaut, ... dann gäbe es auch keine Sprengsätze, mit denen Palästinenser-Terroristen Schulbusse voll Kinder in die Luft jagen.
nr.1,
18. Nov 13
Ihre Ansicht ist Ihre Meinung und insofern berechtigt. Allerdings ist diese umso erstaunlicher, angesichts des barbarischen Verhaltens der tausenden Siedler im Westjordanland. Zionismus gleichwohl ist, wie Sie zurecht sagen ebenso eine menschenverachtende Ideologie die versucht anderen Menschen ein Leben nach ihrer Vorstellung aufzuzwingen. Was die Sprentstoffgürtel der Palästinenser anbelangt ist die Frage, welche Grausamkeiten diese Menschen zu solchen Verzweiflungstaten treiben viel wichtiger. Nicht einmal oder ganz besonders die Kanzlerin sollte sich blind für eine Sache einsetzen, die sie selbst weder betrifft, noch versteht.
Getreu dem Motto Nietzsches "Ich Zweifle also bin ich."
Getreu dem Motto Nietzsches "Ich Zweifle also bin ich."