Bilderberg 2011- Was ist wirklich dran?
Freitag, 09. September 2011
Autor: Marktorakel
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3153488-bilderberg-2011-was-ist-wirklich-dran
17.05.2011, 07:19
Es gibt auch einen entscheidenen Unterschied zu früher und heute. Heute geben es die "Bilderberger" selbst zu, dass es sie gibt.
Grundsätzlich sind alle Teilnehmer verschwiegen, aber nicht aufgrund der Androhung irgendwelcher Repressalien, sondern aufgrund eines "elitären" Ehrenkodex dieser ehrenwerten Gesellschaft. Dabei zu sein schmeichelt der Seele und dem Ego der Eingeladenen. Jetzt ist man ganz oben, die E-Klasse und die S-Klasse hat man schon hinter sich gelassen.
Hier ist einmal eine Liste der bisherigen Teilnehmer der Bilderberg Konferenzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Teilnehmern_an_Bilderberg-Konferenzen
Der Name Bilderberg kommt von einem gleichnamigen Hotel in Holland, in dem bereits 1956 das erste Treffen dieser Gruppierung statt fand.
Die Teilnehmer fühlen sich nicht als Schattenregierung oder konspirativer Verein, sondern als eine Art Elite, die zur geistigen Erneuerung beiträgt und dessen Rat aufgrund der jeweiligen persönlichen Kompetenz des Teilnehmers gefragt ist.
2011 soll das Treffen in St. Moritz (Schweiz) stattfinden. Da sich bereits Gegendemonstranten angekündigt haben und das Treffen im Juni 2011 schon jetzt hohe Wellen schlägt, kann es sein, dass der Ort noch im letzten Moment gewechselt wird. Es wird aber in der Schweiz sein. Das Treffen ist für die Zeit vom 09.06.2011 bis 12.06.2011 angesetzt.
Angeblich soll es im Hotel Kempinski stattfinden: St. Moritz befindet sich praktischerweise in der Nähe von Davos, wo regelmäßig das Weltwirtschaftsforum tagt. Die Verantwortlichen versuchen das Treffen immer noch geheim zu halten und herunter zu spielen.
Die Bilderberger werden als der elitärste und geheimste "Club" der Welt angesehen.
Viele meinen sogar, dies wären die wirklichen Illuminaten. Es werden meistens Vorstände von Banken, Industrie, hochrangige Politiker, Vertreter des Adels und aufstrebende Newcomer, die den Bilderbergers vielversprechend erscheinen, eingeladen. Also Gesichter, die das System weitertragen und sichern. Die Newcomer sollen im Sinne des Systems "gebrieft" werden.
Was ist der wirkliche Sinn der Bildberger? Es ist in Wirklichkeit die Manifestation der USA als zentrale Macht. Der Eid auf den Imperator in indirekter Form. Das System empfängt wie im Alten Rom seine Klienten. Und bringt diese auf Kurs. Nur scheinbar werden dort auch einmal andere Stimmen gehört.
Man gibt und man nimmt. Was ist das wahre Ziel? Immerhin wird der Angriff auf Libyen mit den Treffen in 2010 in Verbindung gebracht. Das wahre Ziel ist die ständige Globalisierung und Expansion des jetzigen Wirtschaftsmodells. Die Globalisierung ist deshalb notwendig für den Systemerhalt, weil die Überschüsse der ganzen Welt für den Erhalt der Pax Americana gebraucht werden.
Letztendlich ist das auch jedem Teilnehmer klar, die westliche Welt funktioniert nur so.
In den letzten Jahren standen bei den Konferenzen ebenfalls die Sicherung der Rohstoffe im Wettlauf mit den aufstrebenden Mächten im Vordergrund.
Die Frage ist, was kommt wirklich bei der Vollendung der Bilderberg- Politik für die normale Bevölkerung heraus?
Zu den wichtigen Stützen gehören Überschussländer, wie Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und so weiter. Die erklärte Politik der Globalisierung ist es, weitere Zuschüsse aus produktiven Ländern zu erhalten und von bisher unerschlossenen Ländern zu bekommen. Mit dem sicheren Geld der Geberländer als Grundeinkommen im Rücken.
Dazu ist es notwendig, dass die Einkommen normaler Arbeitnehmer klein bleiben.
Ein anderer Aspekt ist, dadurch die Inflationsrate in Schach zu halten. Dafür hat man ein perfides Spiel installiert.
Menschen, die sehr gut Englisch sprechen und die Qualifikationen im Sinne der Systemkonformität haben, dürfen auch als Arbeitnehmer noch gut verdienen. Für alle anderen Berufgruppen wird die Luft immer dünner.
Im alten Rom hat man nach dem Spartakus-Auftstand erkannt, dass der Mensch nicht ohne Hoffnung leben kann. Also hat man auch für Sklaven in späteren Zeiten ein System erfunden, wo der Sklave auf Freilassung und Aufstieg in die bürgerliche Gesellschaft hoffen konnte.
Insofern wird ein scheinbarer amerikanischer Traum aufrecht erhalten. Die Illusion eines liberalen Wirtschaftsmodells, welches allen angeblich nur Vorteile bringe.
Während man immer mehr in Richtung Planwirtschaft für Superreiche geht.
Wie aber hat man es geschafft, in eigentlich wohlhabenden Ländern den Druck auf die Bevölkerung zu erhöhen?
Nehmen wir Deutschland als Beispiel: Zu allererst hat man der einst mächtigen und einflussreichen Arbeiterklasse das Rückgrat gebrochen. Diese Klasse spielt heute nicht mehr die Rolle, wie in früheren Jahrzehnten.
Dann die Gewerkschaften als Treiber der Lohn-Preis-Spirale diffamiert. Als Sargnagel des Kapitalismus. Dann die Zeitarbeitsverträge, als "Flexibilisierung" der Arbeitswelt. Aber die Volkswirtschaften der sog. Euro-Kernländer sind so produktiv, dass selbst diese Maßnahmen sich als unzureichend herausgestellt haben.
Daher hat man einen ganz perfiden Plan ausgeheckt: Druck durch Zuwanderung auf Einheimische und bereits assimilierte Einwanderer. Dadurch will man einen permanenten Druck gerade auf Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen ausüben.
Ein weiterer Hintergedanke dabei ist: Menschen im täglichen Überlebenskampf haben keine Zeit mehr für Aufstände. Denn damit rechnet man insgeheim.
Dieser Druck soll zu einem späteren Zeitpunkt auch die Umverteilung der Vermögenswerte beschleunigen. Denn den durch die niedrige Geburtenrate in den meisten westlichen Ländern, wird ansonsten die Dynamik spürbar nachlassen. Also muss man die Umverteilung beschleunigen. Das darf aber eigentlich keiner wissen, da man genau von dieser Schicht (noch) gewählt wird. Man spielt Menschen gegeneinander aus, wie man es gerade braucht.
Man hat alles genau geplant und wähnt sich selbst an der Sonnenseite des Lebens.
Man nennt das ganze Paradigmenwandel.
Nur eines entgleitet trotzdem: Die Finanzkrise. Und wenn diese ganz entgleitet, stellt sich auch die Frage nach der Legitimierung der jetzigen Elitenganz allgemein. Nach der Legitimierung der Bilderberger aber schon jetzt insbesondere!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3153488-bilderberg-2011-was-ist-wirklich-dran
17.05.2011, 07:19
Es gibt auch einen entscheidenen Unterschied zu früher und heute. Heute geben es die "Bilderberger" selbst zu, dass es sie gibt.
Grundsätzlich sind alle Teilnehmer verschwiegen, aber nicht aufgrund der Androhung irgendwelcher Repressalien, sondern aufgrund eines "elitären" Ehrenkodex dieser ehrenwerten Gesellschaft. Dabei zu sein schmeichelt der Seele und dem Ego der Eingeladenen. Jetzt ist man ganz oben, die E-Klasse und die S-Klasse hat man schon hinter sich gelassen.
Hier ist einmal eine Liste der bisherigen Teilnehmer der Bilderberg Konferenzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Teilnehmern_an_Bilderberg-Konferenzen
Der Name Bilderberg kommt von einem gleichnamigen Hotel in Holland, in dem bereits 1956 das erste Treffen dieser Gruppierung statt fand.
Die Teilnehmer fühlen sich nicht als Schattenregierung oder konspirativer Verein, sondern als eine Art Elite, die zur geistigen Erneuerung beiträgt und dessen Rat aufgrund der jeweiligen persönlichen Kompetenz des Teilnehmers gefragt ist.
2011 soll das Treffen in St. Moritz (Schweiz) stattfinden. Da sich bereits Gegendemonstranten angekündigt haben und das Treffen im Juni 2011 schon jetzt hohe Wellen schlägt, kann es sein, dass der Ort noch im letzten Moment gewechselt wird. Es wird aber in der Schweiz sein. Das Treffen ist für die Zeit vom 09.06.2011 bis 12.06.2011 angesetzt.
Angeblich soll es im Hotel Kempinski stattfinden: St. Moritz befindet sich praktischerweise in der Nähe von Davos, wo regelmäßig das Weltwirtschaftsforum tagt. Die Verantwortlichen versuchen das Treffen immer noch geheim zu halten und herunter zu spielen.
Die Bilderberger werden als der elitärste und geheimste "Club" der Welt angesehen.
Viele meinen sogar, dies wären die wirklichen Illuminaten. Es werden meistens Vorstände von Banken, Industrie, hochrangige Politiker, Vertreter des Adels und aufstrebende Newcomer, die den Bilderbergers vielversprechend erscheinen, eingeladen. Also Gesichter, die das System weitertragen und sichern. Die Newcomer sollen im Sinne des Systems "gebrieft" werden.
Was ist der wirkliche Sinn der Bildberger? Es ist in Wirklichkeit die Manifestation der USA als zentrale Macht. Der Eid auf den Imperator in indirekter Form. Das System empfängt wie im Alten Rom seine Klienten. Und bringt diese auf Kurs. Nur scheinbar werden dort auch einmal andere Stimmen gehört.
Man gibt und man nimmt. Was ist das wahre Ziel? Immerhin wird der Angriff auf Libyen mit den Treffen in 2010 in Verbindung gebracht. Das wahre Ziel ist die ständige Globalisierung und Expansion des jetzigen Wirtschaftsmodells. Die Globalisierung ist deshalb notwendig für den Systemerhalt, weil die Überschüsse der ganzen Welt für den Erhalt der Pax Americana gebraucht werden.
Letztendlich ist das auch jedem Teilnehmer klar, die westliche Welt funktioniert nur so.
In den letzten Jahren standen bei den Konferenzen ebenfalls die Sicherung der Rohstoffe im Wettlauf mit den aufstrebenden Mächten im Vordergrund.
Die Frage ist, was kommt wirklich bei der Vollendung der Bilderberg- Politik für die normale Bevölkerung heraus?
Zu den wichtigen Stützen gehören Überschussländer, wie Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und so weiter. Die erklärte Politik der Globalisierung ist es, weitere Zuschüsse aus produktiven Ländern zu erhalten und von bisher unerschlossenen Ländern zu bekommen. Mit dem sicheren Geld der Geberländer als Grundeinkommen im Rücken.
Dazu ist es notwendig, dass die Einkommen normaler Arbeitnehmer klein bleiben.
Ein anderer Aspekt ist, dadurch die Inflationsrate in Schach zu halten. Dafür hat man ein perfides Spiel installiert.
Menschen, die sehr gut Englisch sprechen und die Qualifikationen im Sinne der Systemkonformität haben, dürfen auch als Arbeitnehmer noch gut verdienen. Für alle anderen Berufgruppen wird die Luft immer dünner.
Im alten Rom hat man nach dem Spartakus-Auftstand erkannt, dass der Mensch nicht ohne Hoffnung leben kann. Also hat man auch für Sklaven in späteren Zeiten ein System erfunden, wo der Sklave auf Freilassung und Aufstieg in die bürgerliche Gesellschaft hoffen konnte.
Insofern wird ein scheinbarer amerikanischer Traum aufrecht erhalten. Die Illusion eines liberalen Wirtschaftsmodells, welches allen angeblich nur Vorteile bringe.
Während man immer mehr in Richtung Planwirtschaft für Superreiche geht.
Wie aber hat man es geschafft, in eigentlich wohlhabenden Ländern den Druck auf die Bevölkerung zu erhöhen?
Nehmen wir Deutschland als Beispiel: Zu allererst hat man der einst mächtigen und einflussreichen Arbeiterklasse das Rückgrat gebrochen. Diese Klasse spielt heute nicht mehr die Rolle, wie in früheren Jahrzehnten.
Dann die Gewerkschaften als Treiber der Lohn-Preis-Spirale diffamiert. Als Sargnagel des Kapitalismus. Dann die Zeitarbeitsverträge, als "Flexibilisierung" der Arbeitswelt. Aber die Volkswirtschaften der sog. Euro-Kernländer sind so produktiv, dass selbst diese Maßnahmen sich als unzureichend herausgestellt haben.
Daher hat man einen ganz perfiden Plan ausgeheckt: Druck durch Zuwanderung auf Einheimische und bereits assimilierte Einwanderer. Dadurch will man einen permanenten Druck gerade auf Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen ausüben.
Ein weiterer Hintergedanke dabei ist: Menschen im täglichen Überlebenskampf haben keine Zeit mehr für Aufstände. Denn damit rechnet man insgeheim.
Dieser Druck soll zu einem späteren Zeitpunkt auch die Umverteilung der Vermögenswerte beschleunigen. Denn den durch die niedrige Geburtenrate in den meisten westlichen Ländern, wird ansonsten die Dynamik spürbar nachlassen. Also muss man die Umverteilung beschleunigen. Das darf aber eigentlich keiner wissen, da man genau von dieser Schicht (noch) gewählt wird. Man spielt Menschen gegeneinander aus, wie man es gerade braucht.
Man hat alles genau geplant und wähnt sich selbst an der Sonnenseite des Lebens.
Man nennt das ganze Paradigmenwandel.
Nur eines entgleitet trotzdem: Die Finanzkrise. Und wenn diese ganz entgleitet, stellt sich auch die Frage nach der Legitimierung der jetzigen Elitenganz allgemein. Nach der Legitimierung der Bilderberger aber schon jetzt insbesondere!