Investoren schüren Angst - Volk bezahlt mit Schuldenbremse
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Warum das ganze Gerede von angeblich ausufernden Staatsschulden? Warum das Gerede von drohender Insolvenz von Staaten was praktisch unmöglich ist, auch wenn einige Finanzakrobaten dies gern so hätten?
Die Antwort ist scheinbar ganz einfach:
Zur gleichen Zeit, in der von Lobbygruppen getriebene Politiker die bedrohliche Finanzkrise heraufbeschwören und unter dem Volk Angst verbreiten, kaufen Banken und deren Investmentfonds Staatsanleihen. Diese Staatsanleihen sind nichts anderes als Schuldscheine, die der Staat ausgibt und sich in Gegenleistung Geld bei den Käufern leiht.
Die Käufer dieser Schuldscheine bekommen hohe Zinsen. Diese Zinsen sind umso höher, je größer die Angst vor einer Zahlungsunfähigkeit des Staates ist.
Mit anderen Worten je schlechter es dem Staat geht, desto mehr Zinsen muss der Staat für die Schuldscheine Zahlen, damit sie jemand kauft, siehe Griechenland.
Das Risiko an den Schuldscheinen ist, dass die Käufer das gesamte Geld verlieren können. Hat ein Staat keine Geld mehr, dann druckt er neues (was bedeutet, dass die Währung abgewertet wird), die Inflation steigt und die Schuldscheine sind entsprechend weniger Wert.
Der Inhaber von solchen Schuldscheinen haftet mit dem gesamten Vermögen, das er für diesen Schein bezahlt hat - siehe Argentinien. (Verweis 1,2)
Genau deshalb soll das verunsicherte Volk nach dem ganzen Gerede von Finanzkrise jetzt kräftig sparen und höhere Steuern in Kauf nehmen, damit die Investoren ihr Geld nicht verlieren.
Die "Schuldenbremse", welche besonders die finanziell schlecht ausgestatteten Menschen des Volkes trifft, wurde nicht von den Politikern, sondern von den Banken verordnet.
Die sogenannte Schuldenbremse ist nicht im Sinne der Arbeiter, sondern im Sinne der Gläubiger.
Verweis 1
https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Argentinien/schulden.html
Verweis 2
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/argentinien134.html
Die Antwort ist scheinbar ganz einfach:
Zur gleichen Zeit, in der von Lobbygruppen getriebene Politiker die bedrohliche Finanzkrise heraufbeschwören und unter dem Volk Angst verbreiten, kaufen Banken und deren Investmentfonds Staatsanleihen. Diese Staatsanleihen sind nichts anderes als Schuldscheine, die der Staat ausgibt und sich in Gegenleistung Geld bei den Käufern leiht.
Die Käufer dieser Schuldscheine bekommen hohe Zinsen. Diese Zinsen sind umso höher, je größer die Angst vor einer Zahlungsunfähigkeit des Staates ist.
Mit anderen Worten je schlechter es dem Staat geht, desto mehr Zinsen muss der Staat für die Schuldscheine Zahlen, damit sie jemand kauft, siehe Griechenland.
Das Risiko an den Schuldscheinen ist, dass die Käufer das gesamte Geld verlieren können. Hat ein Staat keine Geld mehr, dann druckt er neues (was bedeutet, dass die Währung abgewertet wird), die Inflation steigt und die Schuldscheine sind entsprechend weniger Wert.
Der Inhaber von solchen Schuldscheinen haftet mit dem gesamten Vermögen, das er für diesen Schein bezahlt hat - siehe Argentinien. (Verweis 1,2)
Genau deshalb soll das verunsicherte Volk nach dem ganzen Gerede von Finanzkrise jetzt kräftig sparen und höhere Steuern in Kauf nehmen, damit die Investoren ihr Geld nicht verlieren.
Die "Schuldenbremse", welche besonders die finanziell schlecht ausgestatteten Menschen des Volkes trifft, wurde nicht von den Politikern, sondern von den Banken verordnet.
Die sogenannte Schuldenbremse ist nicht im Sinne der Arbeiter, sondern im Sinne der Gläubiger.
Verweis 1
https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Argentinien/schulden.html
Verweis 2
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/argentinien134.html