Wer das heute Morgen getan hat, konnte ein rosa Wunder erleben: Denn über der seriös wirkenden Website von BKA, BSI und Telekom glitzert plötzlich ein kleines rosa Einhorn mit großen blauen Augen.
Der Grund für diese Überraschung: Die originale Website hat in Wirklichkeit die URL "www.dns-ok.de". Humorvolle Zeitgenossen haben einfach die offizielle Website kopiert und mit Fabelwesen versehen unter der leicht zu verwechselnden URL publiziert.
Eigentlich sollte dieser Test der Sicherheitsbehörden einfach und idiotensicher sein. Unter der richtigen Domain können User testen, ob die DNS-Konfiguration ihrer Rechner in Ordnung ist. Erscheint eine Meldung auf grünem Hintergrund, sind die Server-Einstellungen in Ordnung. Laut der Telekom nutzten bis Donnerstagnachmittag fast acht Millionen Deutsche den DNS-Selbsttest. Bei 7,4 Millionen Nutzern zeigte der Bildschirm einen grünen Balken, bei gut 38.000 leuchtete ein roter Warnhinweis auf.
Ok oder okay?
An die fehlende phonetische Differenz zwischen "Ok" und "Okay" hätte eigentlich auch eine Einrichtung denken sollen, die sich Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nennt. Was im ersten Moment amüsant erscheint, ist eigentlich besorgniserregend: Das digitale Schlupfloch hätte man auch anders nutzen können, z.B. für Phishing oder zum Platzieren einer neuen Schadsoftware.
Das dilettantische Verhalten der Ämter sorgte bei Usern für Erheiterung und Verwirrung zugleich. Bei Facebook freut sich ein Mitglied: "Geil, Einhörner!" Eine andere Userin fragt hilfesuchend nach dem Grund der farbenfrohen Fabeltiere, denn "irgendwie nimmt man den Test dadurch nicht mehr ernst".
"Keine Sicherheitslücke"
Beim Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik zeigte man sich wenig beeindruckt von der Fake-Domain. Tim Griese, Pressereferent des BSI, sagte, "von einer Sicherheitslücke ist nicht zu sprechen – es ist eine andere Domain, die die Trittbrettfahrer genutzt haben". Die Telekom, die die Website verwaltet, wisse jedoch davon und gehe der Sache nach.
Alexia Sailer, Pressesprecherin der Telekom, wies jegliche Verantwortung des Unternehmens für die Fake-Site von sich. Da es sich um eine externe Domain handele, könne man an den Inhalten nichts ändern. "Wir prüfen jedoch, ob eine Markenrechtsverletzung vorliegt." Grund dafür: Auf der Seite werden die offiziellen Logos der Telekom und der Bundesämter verwendet.
Auch bei der Telekom gehe man nicht von einer Sicherheitslücke aus, bei den Einhörnern und Regenbögen auf der "falschen" Website handele es sich nur um einen iframe, ein reguläres HTML-Tool, mit dem Webseiten strukturiert werden können.
Trojaner aus den USA
Eine Schadsoftware hatte im vergangenen Jahr zahlreiche Rechner weltweit mit einem Trojaner infiziert. Der so genannte "DNS-Changer" führt den Browser auf falsche Server im Internet. Betroffene NutzerInnen, die zur Online-Videothek Netflix oder Apples iTunes-Seite wollten, landeten auf Angeboten, die die Online-Betrüger bestimmt hatten. Die DNS-Changer-Software sorgte dafür, dass statt der echten die gefälschten Server angesteuert wurden.
Das FBI hatte im November die Internetkriminellen ausgehoben und deren Server durch solche ersetzt, die auch dann die richtigen Websites im Internet anzeigen, wenn ein User mit einem infizierten Computer surft.
Da diese Server am 8. März abgeschaltet werden sollen, geht es nun darum, die verbliebenen infizierten Computer von der Schadsoftware zu befreien. Deshalb haben Bundeskriminalamt und das Bundesamt BSI den Computer-Selbsttest eingerichtet.
BERLIN taz (aktualisiert: 16.19 Uhr)
http://www.taz.de/!85480/
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http://www.greenpeace-energy.de/uploads/media/Studie_Was-Strom-wirklich-kostet.pdf
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Oekoenergien-auf-Platz-zwei-bei-Stromversorgung-1558714
Ökoenergien auf Platz zwei bei Stromversorgung
- 20 Prozent Anteil sind Ökostrom
BERLIN (dpa-AFX) - Die erneuerbaren Energien sind inzwischen die zweitwichtigste Quelle bei der Stromerversorgung. Mit rund 20 Prozent Anteil am Strommix haben sie im vergangenen Jahr die Atomenergie abgelöst, die nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken noch auf einen Anteil von 18 Prozent kam. Wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung war laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mit 25 Prozent die Braunkohle. Steinkohlekraftwerke steuerten 19 Prozent zur Stromgewinnung bei. Öl, Pumpspeicherkraftwerke und andere Quellen kommen auf einen Anteil von 5 Prozent.
- im Dezember 2011 - 8,5 Mio. KWh Strom durch Windenergie
Der Dezember 2011 war nach Angaben der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, mit 8,5 Millionen Kilowattstunden aus Windkraftanlagen der erfolgreichste Windmonat aller Zeiten in Deutschland. "Das starke Wachstum der erneuerbaren Energien ist erfreulich, erhöht aber auch den Handlungsdruck für den Netzausbau und eine Marktintegration der erneuerbaren Energien", sagte Müller am Mittwoch in Berlin.
- 7500 MW neue Solaranlagen
Besonders der neue Rekord mit 7500 Megawatt an neuen Anlagen bei der Solarenergie mache Sorgen, da wegen der Förderung die Kosten für den Verbraucher aus dem Ruder zu laufen drohen. "Es muss sicher nach neuen Lösungen gesucht werden", sagte Müller. Die von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten Branchengespräche sollten nicht nur mit der Solarbranche geführt werden. Die Photovoltaik habe 2012 einen Anteil von 56,2 Prozent an der Ökostromumlage, die die Verbraucher über den Strompreis zahlen müssen.
- 17,6 Mrd Euro Vergütung für eigespeisten Ökostrom
In diesem Jahr werden Vergütungszahlungen an die Erzeuger von Ökoenergie in Höhe von 17,608 Milliarden Euro erwartet. Müller sagte, es müsse geschaut werden, ob mit dem neuen Marktprämienmodell, das eine Direktvermarktung von Ökostrom an der Strombörse statt einer garantierten Vergütung über die Ökostromumlage vorsieht, die erneuerbaren Energien stärker marktfähig gemacht werden können.
Von der Bundesregierung forderte sie ein koordiniertes Vorgehen, nachdem zuletzt immer wieder Reibereien zwischen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Schlagzeilen gemacht hatten. "Allein der Wille zur Energiewende reicht nicht aus, er muss gelebt werden", sagte Müller. In einigen Bereichen fehle ein Fahrplan.
- trotz AKW Abschaltungen noch 5 Mrd. KWh Strom exportiert
2011 wurden in Deutschland 607 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht (2010: 610 Mrd./minus 0,5 Prozent). Die Stromerzeugung ging auf 612 Milliarden Kilowattstunden leicht zurück (2010: 628 Mrd./ minus 2,5 Prozent). Damit wurden trotz der Abschaltung von acht AKW noch fünf Milliarden Kilowattstunden ins Ausland exportiert./ir/DP/wiz
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Iran claims nuclear scientist 'assassinated'
http://tvnz.co.nz/world-news/iran-claims-nuclear-scientist-assassinated-4683631
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Heute zitiert der Spiegel das ARD Panorama(1), dass US-Drohnenangriffe von Deutschland aus gesteuert würden. Die US-Basen gibts aber schon eine Weile länger. Das hat bisher offenbar auch Niemanden gestört.
Hat der Wahlkampf doch auch was Gutes. Es wird mit Dreck geworfen. Jede Stimme zählt.
(1)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-basis-in-deutschland-soll-drohnen-angriffe-in-afrika-steuern-a-902910.html
Die USA liefern erneut ein Radarsystem nach Israel. Zudem werden weitere US Soldaten zu dessen Betreuung stationiert.
Was den meisten Deutschen nicht bewusst scheint ist die Tatsache, dass der von dem US Militär und der israelischen Regierung provozierte Krieg gegen den Iran vom Hauptquartier in Stuttgart aus gelenkt wird.
Wenn der Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert sind Anschläge in Stuttgart höchst wahrscheinlich. Allerdings werden es dann keine medial inszenierten Versuche von kleinen Fanatikern sein, sondern von Geheimdiensten geplante Gegenoperationen.
An dieser Stelle sollten sich die Deutschen noch einmal überlegen, wieviel Ihnen eine, von ihrer Regierung aufgezwungene Freundschaft mit Israel wert ist.
U.S. Deploys Radar, Troops To Israel
http://www.defensenews.com/story.php?i=3744319
Israel Military.net
http://israelmilitary.net/showthread.php?p=99708
USA stationieren Truppen in Israel
http://www.rf-news.de/2012/kw01/07.01.12-usa-stationieren-truppen-in-israel
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Wie erfolgreich die beruflichen Zocker im vergangenen Jahr waren lässt sich in folgendem Artikel, vom 18.5.2011 nachlesen.
Dabei sollte sich der Leser erneut bewusst machen, dass diese Pfeifen mit dessen Geld spielen.
18.05.2011
Banken korrigieren DAX-Prognosen
Frankfurt (ots) - 'Börse Online'-Umfrage unter zehn Geldinstituten zum DAX-Stand Ende 2011 / Fünf Banken heben Prognose von Ende 2010 an / Deutsche Bank mit der prozentual größten Steigerung / Ein Institut senkt Voraussage
Viele Banken haben ihre Ende 2010 gestellten Prognosen zur Entwicklung des deutschen Aktien-Leitindex DAX korrigiert. Das geht aus einer Umfrage des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe 21/2011, EVT 19. Mai) unter zehn Geldinstituten hervor. Ingesamt fünf Banken rechnen damit, dass der DAX bis Ende 2011 noch stärker steigt, als sie vor sechs Monaten vermutet hatten. Die prozentual größte Korrektur nach oben nahm die Deutsche Bank vor. Sie erwartet jetzt, dass der DAX am Jahresende bei 7.800 Punkten notiert. Im Dezember 2010 hatten die Frankfurter noch einen Stand von 7.410 Punkten vorausgesagt. Ebenfalls ihre Prognosen angehoben haben die DekaBank (7.500 statt 7.300 Punkten), die DZ Bank (7.900 statt 7.700 Punkten), die Hamburger Privatbank M.M. Warburg (7.850 statt 7.750 Punkten) sowie - auf deutlich niedrigerem Niveau - die Helaba (6.500 statt 6.200 Punkte).
Der einzige Umfrage-Teilnehemer, der seine DAX-Prognose nach unten korrigierte, ist Silvia Quandt Research. Das Institut, das seine Voraussage vor sechs Monaten mit 9.000 Punkten am höchsten angesetzt hatte, geht jetzt von 8.600 Punkten zum Jahresende aus.
Mit FPM (8.800 Punkte), Commerzbank (8.200 Punkte), LBBW (7.500 Punkte) und Unicredit (7.400 Punkte) hielten in der 'Börse Online'-Umfrage vier Banken an ihrer DAX-Prognose vom Dezember 2010 fest.
http://www.presseportal.de/pm/67525/2046681/banken-korrigieren-dax-prognosen
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Die EU Regierung hingegen hatte vor kurzem beschlossen den Banken weitere 500 Mrd Euro zu schenken.
Schenken deshalb, weil sich die Banken zurzeit für unter 1% Geld leihen und damit Staatsanleihen (staatliche Schuldscheine) kaufen, für welche sie jährlich 4% oder mehr Zinsen bekommen.
Die Frage warum die Regierungen den Umweg über die Banken nehmen und den Banken dafür auch noch Zinsen hinterherwerfen, statt das Geld den Bürgern direkt zu geben kann sich jeder selbst beantworten.
Nur so bleibt das System aufrecht erhalten und die eigene Macht gesichert.
Fakt ist, dass die Kanzlerin in ihren Neujahrsfloskeln verkündete wir müssen in diesem Jahr gemeinsam kürzer treten, weil es ein schwieriges Jahr wird. Zur selben Zeit werden in den EUSA 1 Billion; 1.000.000.000.000 Euro für Krieg und Banken ausgegeben.
Die USA stecken die eine Hälfte direkt in Waffen, die EU Banken die andere Hälfte in die Industrie für Rüstung, Sicherheitstechnik und Waffenkäufe.
Nun kann sich auch der letzte Idiot ausrechnen, warum dieses Jahr aus Sicht der Kanzlerin schwierig wird. Es wird schwierig, weil mehr und mehr Deutsche erkennen werden wohin die ganze Sache führen kann.
Zu einer weltweiten Diktatur des Geldes unter Aufsicht einer selbstgewählten Elite aus EU USA GUS. Und diese ist offenbar nur mit Krieg zu erreichen.
Und wenn es ein Krieg gegen das eigene Volk wird.
Das einzige Mittel im Kampf gegen dieses System ist Aufklärung. Und diese erlangt man durch Verstehen und nicht, wie es uns Kanzlerin und Papst einhellig weismachen wollen durch Glauben und Hoffen auf irgend einen weiteren Heiland.
Mehr Macht für das Militär: Obama billigt US-Militärbudget
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Mehr-Macht-fuer-das-Militaer-Obama-billigt-US-Militaerbudget-1540910
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Da werden im ZDF heute Journal (29.12.2011) Figuren aus der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zitiert - wobei die Wissenschaft in dieser Stiftung ziemlich kurz kommt - und ein Volker Perthes erklärt dem mündigen Zuschauer, dass die Nato wohl zurückschlagen müsse, falls der Iran den Krieg erklären sollte.
Mal im Ernst. Wer ein Land daran hindert, dass Produkt (Öl) zu verkaufen, womit dieses Land sein Auskommen bestreitet, der darf sich nicht wundern, dass dieses Land am Ende zur Waffe greifen wird, um sein Volk weiter zu ernähren.
Das die vorgebliche Atombombe nur Vorwand ist, weiß nach den Kriegen im Kosovo, Afghanistan oder im Irak mittlerweile jedes Kind außerhalb der USA.
Diese Art Stiftungen sind vorrangig dazu da, Gewinne von Firmen nicht zu versteuern, sondern in Stiftungen unterzubringen. Und solche Stiftungen haben den Vorzug, bestimmte Interessen und politische Gesinnungen zu vertreten, anstatt das Geld an irgendwelche hilfsbedürftige Kindern zu vergeuden.
Die Ausrede, dass diese Stiftungen durch Parteigelder finanziert werden zählt nicht, da auch diese Gelder zum Großteil Steuergeld sind.
Letzendlich zahlt jeder Bürger dafür, dass er Ausreden und Vorwände für einen Angriff, verzeihung, Rückschlag gegen den Iran aufgetafelt bekommt.
Den Rückschlag werden wir alle erleben. Unsere Wirtschaft, Kultur und Freiheit wird um Jahre zurückgeschlagen, wenn wir es nicht schaffen, uns von der angelsächsischen Kriegstreiberei abzunabeln.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1530830/Iran-droht-weiterhin-mit-Oelblockade#/beitrag/video/1530830/Iran-droht-weiterhin-mit-Oelblockade
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… darf der Ochse noch lange nicht! Dieses alte römische Sprichwort gilt noch heute und daher ist Winken auch nicht gleich Winken.
So ist das Zeigen eines Hitlergrußes für Ottonormalbürger selbst dann strafbar gemäß § 86a StGB, wenn es dem Zeigenden gar nicht darauf ankomme, ein NS-Symbol dadurch kundzutun. So sprach das OLG Oldenburg und verurteilte einen betrunkenen Obdachlosen, der zur Provokation den rechten Arm gehoben hatte. Die Vorinstanz hielt dies für eine politisch bedeutungslose Geste. Egal, sagte das OLG. Ein Hitlergruß sei immer strafbar (Az. 1 Ss 103/10). Soweit zum Ochsen.
Jupiter in der Gestalt der hübschen Bettina Wulff zeigt aber keinen strafbaren Hitlergruß, sprach die Staatsanwaltschaft Berlin und stellte das Verfahren gegen Frau Wulff ein. Begründung:
...
»Es handelt sich eindeutig um eine Geste im sozialen Umgang«
http://www.fk-un.de/UN-Nachrichten/UN-Ausgaben/2011/UN5-11/2011-05-2.htm
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Kriecht der Atomlobby in den Arsch und pumpt die letzten Fördergelder nach 20 Jahren Steinkohlesubvention (für das gleiche Geld hätten die Kumpel auch zu Hause bleiben können) - pumpt die Gelder in den Atom-Kohlekonzern RWE. Offshore Windanlagen sind riskant und sauteuer, aber mit Fördergeld wird es die CDU Tochtergesellschaft RWE schon schaffen und die vielen Solarfirmen bleiben auf der Strecke und werden von chinesischen Sklaventreibern erdrückt.
Der Protest gegen moderne Sklavenhalter in China, die auf Umweltstandards scheißen wird mit dem Hinweis auf freien Wettbewerb abgetan.
In diesen Zeiten wünscht man den Entscheidungsträgern entweder den Tod durch eine Kohlestaublunge oder besser durch eine Schussverletzung von einem ehemaligen Braunkohlearbeiter, der nach Umschulung zur Solarfachkraft erneut entlassen werden musste.
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Mit diesen Worten unterstreicht Sigmar Gabriel die Tatsache, dass der gerechtfertigte Rücktritt das System gefährden könnte.
Warum aber sollte Wulff zurücktreten? Reicht eine Entschuldigung etwa nicht? Wo kämen wir den hin, wenn jeder Politiker wegen Vorteilsnahme gleich zurücktreten müsste?
Hat der einfache Bürger den Freibetrag bei einer Bank falsch angegegeben und folglich bei Ausreizung zu wenig Steuer gezahlt, droht eine saftige Geldbuße vom Finanzamt.
Ich möchte das Finanzamt sehen, dem ein schriftliches Entschuldigungsschreiben des beklagten Bürgers genügt!
Die Angst, die sämtliche Politiker treibt ist die, dass mit Wulffs Rücktritt eine Welle in Gang gesetzt werden könnte, die sämtliche Amtsträger, betrifft, welche bisher noch nicht durch Betrug, Bestechung oder Vetternwirtschaft ins Rampenlicht geraten sind.
Gabriel: Wulff soll sich nicht mehr verstecken
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Gabriel-Wulff-soll-sich-nicht-mehr-verstecken-id18023211.html
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Ein Grund für Großbritaniens Verweigerung einer Beteiligung an den Rettungsmaßnahmen ist unter anderem die Tatsache, dass die RBS noch immer zu 80% dem Staat gehört.
Allerdings gehören solche Bankpleiten auf welche die EZB ihre Sparer einstellen will, in den USA längst zum Alltag. Fast 14 tägig meldet dort drüben irgend eine kleine Bank Insolvenz an, was scheinbar Niemanden stört, denn die Schuldscheine der USA gelten angesichts niedriger Zinsen weiterhin als sicher. Dies ist nur allzu verständlich, denn die US-Regierung rettet nicht jedes dahergelaufene Geldhaus. Erst recht kein Europäisches.
In der Krisenzeit spricht man natürlich von unseren, systemrelevanten Banken, die gerettet werden müssen.
Getreu dem Motto dieses Blogs ist der erste Schritt in eine solidarische Zukunft, so ironisch es klingen mag, den Banken die einseitige Solidarität aufzukündigen und den Geldhahn zu zu drehen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als einen Schrecken ohne Ende.
EZB warnt vor Risiken für Finanzsystem
http://www.sueddeutsche.de/geld/bericht-zur-finanzstabilitaet-ezb-warnt-vor-risiken-fuer-finanzsystem-1.1239410
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Wer hat Deutschland in den Sog der Finanzkrise getrieben, die Politik mit ihren Landesbanken oder die Deutsche Bank? Die Antwort: beide. Der Schaden wird voraussichtlich einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag betragen, genug jedenfalls, um die Rolle der Banken ernsthaft zu beschneiden.
Josef Ackermann war es, der den Umbau der Deutschen Bank vom seriösen Finanzierer der Deutschland AG zum T-Rex unter den Banken-Dinosauriern forcierte. Die Deutsche spielte dann eine zentrale Rolle bei der Konstruktion der milliardenschweren Schattenbanken, die schließlich implodierten, wie etwa bei der in Staatshand befindlichen IKB. Zugleich trieb die Deutsche hunderte deutscher Mittelständler und Kommunen in hoch riskante Zinsswapgeschäfte. Den Deutschbankern war es dabei einerlei, wenn der Staat, der auch die Frankfurter U-Bahn finanzierte, mit der sie morgens zur Arbeit fahren, hohe Verluste machte.
Parallel dazu kaufte Ackermann politisches Wohlwollen ein, indem er ,verdienten’ Finanzpolitikern und Regulierern einen goldenen Karriereabschluss bot: da wechselte Finanzstaatssekretär Kajo Koch-Weser ebenso zur Deutschen wie der oberste deutsche Bankenaufseher Helmut Bauer oder der Chef der mit der weltweiten Koordination der Bankenaufsicht befassten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Malcolm Knight.
Ähnlich wie die Kollegen von Goldman Sachs, die Ottmar Issing auf ihrer Gehaltsliste führen, ließ sich die Deutsche Bank diese Art von Landschaftspflege Millionen kosten. So kontrollierte die Bank faktisch die Behörden, anstatt, dass sie kontrolliert wurde.
Die von der Politik protegierten Landesbanken wiederum sind seit Jahrzehnten eine Lachnummer für die Wall Street. Ihre Spekulationen mit vom Staat garantierten Geldern haben ganze Generationen von Investmentbankern ernährt. So stiegen die Landesbanken erst dann groß in den USA ein, als sich die dortigen Investoren aufgrund der abnorm steigenden Hauspreise bereits zurückzogen. Durch die Vereinbarung mit der EU- Kommission von 2001 hatte es der Großlobbyist der Landesbanken, Peer Steinbrück (damals NRW-Finanzminister), zusammen mit seinen Kollegen Faltlhauser (Bayern) und Stratt haus (Baden-Württemberg), erreicht, dass bis 2005 rund 100 Milliarden Euro mit Staatsgarantien von den Banken emittiert werden konnten, die großteils direkt und zum Zeitpunkt des höchsten Risikoniveaus in die USA flossen.
Dabei sind alle politischen Parteien bis in die höchsten Spitzen der Landesbanken vertreten. Seit Generationen stellen vormals direkt für diese verantwortliche Landespolitiker den Bundesfinanzminister. So erfolgt die Vertuschung ihrer Fehler quasi automatisch. Nur durch das Wissen um die eigenen Fehlleistungen ist darum die Philippika des Peer Steinbrück 2008 gegen alles und jeden im privaten Sektor erklärbar, einschließlich der Handschellen für den Post-Sanierer Klaus Zumwinkel einen Tag, nachdem im Bundestag Forderungen nach einem IKB-Untersuchungsausschuss laut wurden. Dabei war die IKB wohl nur ein weiteres Landesbanken-Milliardengrab, dessen Aufdeckung Steinbrück durch Bundessubventionen verhinderte. Seitdem vergeht kaum eine Woche, in denen er nicht mit Ausfällen gegen Ackermann oder Attacken gegen Steueroasen zur Ablenkung von der eigenen Schuld eine neue Sau durchs Dorf treibt. Dazu passt, dass die von ihm eingesetzte Rettungsstelle des Finanzsystems durch ehemalige Landesbanker oder der für sie verantwortlichen Politiker geführt wird, einschließlich seines Gesellen aus Zeiten der Brüsseler Vereinbarung, Stratt haus.
Darum sind beide – Ackermann und Steinbrück – Symbolfiguren für Verantwortungslosigkeit und Eigennutz zu Lasten der Allgemeinheit. Das Land braucht aber einen finanzpolitischen Neuanfang. Nötig wäre eine Kultur der Ehrlichkeit und Finanzpolitiker und Spitzenbanker, denen das Wohl der Steuerzahler wichtiger ist als der nächste hochbezahlte Posten oder der Erfolg der eigenen Lobby.
Der Autor ist Fachökonom für den Finanzsektor und leitet die Firma Finpolconsult.
Ackermann und Steinbrück sind schuld
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/ackermann-und-steinbrueck-sind-schuld/1380624.html
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Das angebliche Ziel dürften die Drogenfahnder erreicht haben und das Ergebnis wie folgt lauten:
Die US-Geheimdienste selbst sind offenbar die größten Drogen- und Waffenhändler.
US-Agenten wuschen Drogen-Millionen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/POLITIK-Zeitung-US-Agenten-wuschen-Drogen-Millionen-1504548
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Einer der damaligen UN-Waffen Inspekteure vor dem Angriffskrieg war David Kelly, ein Spezialist in biologischer Kriegsführung.
Sein plötzlicher Tod ist bis heute ungeklärt und dies wird sich in den kommenden Jahrzehnten auch nicht ändern, da der leitende Untersuchungsrichter die Berichte für die nächsten 70 Jahre als geheim eingestuft hat.
"Lord Hutton also decided that evidence related to the death, including the post-mortem report and photographs of the body, should remain classified for 70 years."...
Wer mehr erfahren möchte, der lese in folgendem Wikipedia-Artikel nach und sei zugleich zu einer kleinen Spende aufgerufen, um das freie Informationsportal zu erhalten.
Wikipedia - David Kelly
http://en.wikipedia.org/wiki/David_Kelly_(weapons_expert)
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Doch anhand der möglichen Folgen für den Unternehmensanleihemarkt wollen wir die Debatte hier näher beleuchten. Unsere Analyse beschränkt sich auf die praktischen und wirtschaftlichen Auswirkungen ohne Berücksichtigung der rechtlichen Seite.
Zunächst einmal sind die verschiedenen Auflösungsszenarien voneinander abzugrenzen.
Für unsere Analyse haben wir das Auseinanderbrechen der Eurozone wie folgt definiert: 1. Ein oder mehrere Peripherieländer verlassen die EWU und führen wieder ihre ehemaligen Landeswährungen ein, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 2. Ein oder mehrere Kernländer (etwa Deutschland oder die Niederlande) treten aus der EWU aus, während die übrigen Länder am Euro festhalten. 3. Der Euro wird aufgelöst und alle Länder kehren zu ihren nationalen Währungen zurück. Jedes dieser Szenarien hat unterschiedliche Folgen für die Unternehmensanleihemärkte. Im Folgenden skizzieren wir die wichtigsten Konsequenzen.
Nach unserer Einschätzung würde ein Zusammenbruch des Euro vor allem zu einer völligen Neuordnung des Wettbewerbsumfelds führen – zuungunsten der Unternehmen in den Kernländern. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder würde wesentlich gemindert, denn die Währungen der Peripherieländer wären gegenüber den Kernwährungen deutlich geschwächt. Infolge der schwächeren Währung würde sich die Kostenstruktur der Peripherieländer im Vergleich zu den Kernländern dramatisch verbessern. Das hätte ernste Folgen für die Exportmärkte. Die Bemühungen deutscher Unternehmen um Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition könnten sozusagen über Nacht zunichte werden. Die Folgen für die deutsche Binnenwirtschaft wären verheerend: Rezession und ein rapider Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
Eine weitere unmittelbare Folge wäre die unklare Lage im Hinblick auf die Währung, in der die Schulden von Unternehmen in Ländern denominiert sind, die die Währung wechseln. Würden diese Schulden immer noch auf Euro lauten (sofern der Euro als solches weiter besteht) oder würden sie in die nationale Währung umgewandelt? Sofern diese Schulden weiter auf Euro lauten sollten, sähen sich Unternehmen aus Peripherieländern, die ihre alte Währung wieder einführen, einer weitaus größeren Schuldenlast gegenüber. Grund wäre die relative Schwäche ihrer Landeswährungen gegenüber dem Euro. Für viele dieser Unternehmen könnte das Insolvenz bedeuten. Den Unternehmen in den Kernländern könnte das hingegen unverhoffte Gewinne bescheren. Sofern der Euro völlig verschwindet, betreten wir sozusagen Neuland. Es ist vollkommen unklar, ob auf Euro lautende Schulden entweder zu 100 Prozent in die Landeswährung oder in einen Währungskorb, der die nationalen Währungen im Verhältnis zum Euro widerspiegelt, umgewandelt würden. In den Anleihebedingungen ist ein solches Szenario nicht vorgesehen.
Im Hinblick auf die Unternehmensfinanzierung würde das Ende des Euro wahrscheinlich zu einer Kreditverknappung führen (hier ist die Lage ohnehin schon angespannt). Die Banken der Kernländer, die die EWU verlassen, würden eine Wertminderung bei auf Euro lautenden Assets hinnehmen müssen. Gleichzeitig stiege der Wert ihrer Kundeneinlagen, die in der stärkeren Landeswährung redenominiert würden. Das könnte erneuten Rekapitalisierungsbedarf bedeuten.
Die Folgen für Aktien- und Anleihemärkte wären dramatisch. Selbstverständlich wäre die Zeit direkt vor und nach dem Zusammenbruch von hoher Volatilität geprägt. Aber auch wenn die Märkte sich an die neue Realität gewöhnt haben, mag das nicht jedermanns Sache sein. Wir werden uns wieder den fragmentierten Märkten der Zeit vor dem Euro gegenübersehen, als heimische Investoren auf Landeswährung lautende Assets kauften. Das würde die finanzielle Flexibilität von Unternehmen drastisch beschneiden und die ohnehin schwierige Wettbewerbssituation und Kreditklemme verschärfen.
In jedem Fall wäre ein Auseinanderfallen der Eurozone für Unternehmen folgenschwer und kaum auszumalen. Was kommt also nach dem Euro? Es wird schon irgendwie weiter gehen – aber nicht so wie bisher. Rettungspakete für die Peripherie mögen teuer und der Öffentlichkeit kaum vermittelbar sein. Die Alternative wäre aber sicher weitaus fataler: Unternehmenszusammenbrüche und in der Folge schwere Rezession und Rekordarbeitslosenzahlen in ganz Europa. Wir gehen davon aus, dass die Politiker die richtige Entscheidung treffen und am Euro festhalten werden. Dazu müssen sie ihren Bürgern allerdings plausibel vor Augen führen, dass es keine realistische Alternative zum Euro gibt. Nur so können sie auf Unterstützung für schwierige Entscheidungen hoffen.
http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Eurokrise-Was-kommt-nach-dem-Euro-1498831
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Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat vor möglichen Folgen der europaweiten Sparbemühungen gewarnt. Wenn alle EU-Staaten sparen wollten, könnte dieser "Konsolidierungswettbewerb" das Wachstum so stark abschwächen, "dass am Ende alle mit höheren Defiziten dastehen", sagte der Experte im Interview mit dem "Standard" (Samstagausgabe). Um sich aus der Abhängigkeit der Finanzmärkte zu lösen, sollten die 17 Euro-Staaten gemeinsame Anleihen (Eurobonds) ausgeben, fordert Bofinger.
Es sei absurd, dass sich die Politik immer mehr von den Finanzmärkten treiben lasse, klagte der Experte. Vor drei Jahren hätten Europas Staaten die Finanzmärkte mit Steuergeld gerettet, so Bofinger. "Nun lassen sie sich von den gleichen Akteuren vorführen." Es sei keine echte Demokratie mehr, wenn sich Nationen vorschreiben lassen, welche Budgetpolitik sie zu machen haben, klagte der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg.
Im Kampf gegen die Schuldenkrise in der Eurozone forderte Bofinger europaweit höhere Spitzensteuersätze, "etwa auf dem Niveau von 50, 55 Prozent." Wenn das EU-weit erfolge, gäbe es "überhaupt kein Problem." Eine Schuldenbremse sieht der Experte hingegen skeptisch. Die von der deutschen Regierung favorisierte Vorgehensweise verletze "die goldene Regel der Finanzpolitik, dass der Staat Zukunftsinvestitionen mit Krediten finanzieren soll". Ein kluger Unternehmer nehme Kredite auf, wenn er in ein sinnvolles Projekt investieren könne. "Das sollten auch Staaten tun", so der Experte.
Wirtschaftsweiser Bofinger warnt vor Folgen der Sparpolitik
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Wirtschaftsweiser-Bofinger-warnt-vor-Folgen-der-Sparpolitik-1482773
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Was diese Zusammenarbeit bringen soll mag sich der ein oder andere Fragen? Die Antwort ist leicht. Sie soll Deutschland einen Schritt näher ans vierte Reich bringen. Die DDR muss heute als Diktatur bezeichnet werden, aber nur, weil diese das Patent auf die Staatssicherheit hatte, welches sich die heutige Bundesrepublik sichern will. Die engere Zusammenarbeit von Polizei und Sittenwächtern wird das Bild der Polizeibeamten in der Öffentlichkeit sicherlich verdüstern, aber das ist den Politikern egal.
Wichtig ist, dass alle, die nicht mehr die großen Parteien wählen, in Zukunft am besten weniger Auswahl haben.
Schauen wir nach Italien oder Griechenland sehen wir, was die Wahlstimmen eigentlich wert sind. Dort wurden kurzerhand neue Regierungen ernannt und dies "diktieren" nun wo und wieviel die einfachen Menschen zu sparen haben, damit das Vermögen der oberen 10000 weiter so prächtig wachsen kann.
Wer dagegen ist wird in Zukunft in der zentralen Terrordatei registriert. Als zahlungsunwilliger Freidenker.
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