Montag, 31. Oktober 2011
Kirche und Kapital - Vatikan fordert Weltbank
Nun zeigt der Vatikan sein wahres Gesicht. Die K & K Monarchie (Kirche und Kapital) - eine Hand wäscht die Andere - springt den Banken bei und fordert ihre Anhänger auf die Blutsauger mit weiterem Geld zu versorgen. Die Kirche geht sogar noch weiter. Sie fordert das, was bisher gescholtene Verschwörungstheoretiker Weltregierung nannten.

Am besten der Vatikan übernimmt die Aufsicht der Banken und führt die Kirchensteuer direkt an diese ab. Die Nichtchristen (Nichtkatholiken) könnten dann einen Solidaritätsausgleich an die Banken zahlen.
Nachdem die Deutsche, Demokratische Republik mit dem Vorsatz der gemeinsamen Solidarität kaputt gemacht wurde und heute als Diktatur bezeichnet wird ist der Vatikan scheinbar die einzige (getreu den Worten der Kirche) "Instanz" die die Völker in eine schöne Zukunft führen kann.
An dieser Stelle höre ich auf zu schreiben und widme mich Karl Marx.
Auch dieser hat uns keine Lösung hinterlassen, aber zumindest vorhergesagt, was der Vatikan nun verkündet hat.


24.10.2011
Vatikan fordert Gründung von globaler Finanzaufsichtsbehörde

Der Vatikan hat sich für eine grundlegende Reform des internationalen Finanzsystems sowie die Schaffung einer globalen Aufsichtsbehörde zur Regulierung der Kapitalmärkte ausgesprochen. Es müsse eine Art Weltbank gegründet werden, die gegen unkontrollierbare „Schattenmärkte“ vorgehe und für die Einhaltung ethischer Mindeststandards Sorge trage, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Dokument des Vatikan. Das rund 40-seitige Schreiben des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden trägt den Titel „Für eine Reform des internationalen Finanz- und Währungssystems aus der Sicht einer öffentlichen Autorität mit universaler Kompetenz“. Die internationale Finanzbehörde müsse eine „Logik der Nachhaltigkeit, des Friedens, des gemeinsamen Wohlstandes und des Einvernehmens“ vertreten, heißt es in dem Dokument. Dafür müssten eine Besteuerung finanzieller Transaktionen in Erwägung gezogen und neue Wege für die Kapitalausstattung von Banken gefunden werden. Auf diese Weise könnten waghalsige Finanzgeschäfte verhindert und die Entwicklung der realen Wirtschaft gefördert werden. Die Gründung einer Weltbank mit weitgehenden Befugnissen müsse der erste Schritt auf dem Weg zu einer politischen Weltautorität sein, heißt es in dem Dokument. „In einer Welt der schnell voranschreitenden Globalisierung ist eine Weltautorität der einzig angemessene Bezugspunkt, der den neuen Gegebenheiten unserer Zeit und den Bedürfnissen der Menschheit gerecht wird.“ Anknüpfungspunkt für eine solche Institution könnten die Vereinten Nationen sein. Das vatikanische Papier solle eine Handreichung für die Verantwortlichen der Welt und alle Menschen guten Willens sein, sagte der Präsident des päpstlichen Rates, Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson während der Vorstellung des Papiers. Dies gelte insbesondere mit Blick auf den G20-Gipfel, der vom 3. bis 4. November im südfranzösischen Cannes stattfindet.

Vatikan fordert Gründung von globaler Finanzaufsichtsbehörde
24.10.2011
http://www.domradio.de/news/77328/vatikan-fordert-gruendung-von-globaler-finanzaufsichtsbehoerde.html

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