... neuere Einträge
Freitag, 29. April 2011
Bank erneut Verlust im Derivategeschäft
Freitag, 29. April 2011
Wie geht es den Banken? Während Regierungen mittels der Medien wieder von Aufschwung und Wachstum reden und sich freuen, dass die Arbeitslosenzahlen, zumindest auf dem Papier ständig zurück gehen, verlieren viele die Schuldigen der Wirtschaftskrise zunehmend aus den Augen.
Erst im Letzten Jahr massiv durch Milliarden aus Steuergeldern gestützt scheinen auch bei den Banken wieder schwarze Zahlen möglich. Auch wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln, wie in den Anfängen des billigen Geldes, so spricht zum Beispiel der Konzernabschluss der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
von einem Anstieg der Bilanzsumme.
Schaut man jedoch etwas genauer hin fällt auf, dass das Geschäft mit Derivaten - also genau dieselbe Spekulation auf zukünftige Kurse, die vormals zur Finanzkrise beigetragen hat - einen erheblichen Verlust eingebracht hat.
Handelsergebnis 1,7 Mio 15 Mio –88,8 %
Wortwörtlich heißt es dazu im Bericht:
"...zum anderen ist in dieser Position das Zins- und Bewertungsergebnis aus Derivaten um EUR 13,6 Mio. sowie das Bewertungsergebnis aus Zwischenbankgeldern und anderen Geschäften um EUR 4,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen."
Diese Wettgeschäfte werden also munter weitergeführt und
der brave Steuerzahler wird noch lange für die dabei entstandenen Verluste in die Mangel genommen werden.
Der verstorbene Landsmann Jörg Haider hatte offenbar durchaus recht, als er damals öffentlich anprangerte:
"Die Banken...
http://www.rlbstmk.at/eBusiness/services/resources/media/1020467385092-1020554556917_1021751618152-730788542321695033-1-1-NA.pdf
Erst im Letzten Jahr massiv durch Milliarden aus Steuergeldern gestützt scheinen auch bei den Banken wieder schwarze Zahlen möglich. Auch wenn die Gewinne nicht mehr so sprudeln, wie in den Anfängen des billigen Geldes, so spricht zum Beispiel der Konzernabschluss der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG
von einem Anstieg der Bilanzsumme.
Schaut man jedoch etwas genauer hin fällt auf, dass das Geschäft mit Derivaten - also genau dieselbe Spekulation auf zukünftige Kurse, die vormals zur Finanzkrise beigetragen hat - einen erheblichen Verlust eingebracht hat.
Handelsergebnis 1,7 Mio 15 Mio –88,8 %
Wortwörtlich heißt es dazu im Bericht:
"...zum anderen ist in dieser Position das Zins- und Bewertungsergebnis aus Derivaten um EUR 13,6 Mio. sowie das Bewertungsergebnis aus Zwischenbankgeldern und anderen Geschäften um EUR 4,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen."
Diese Wettgeschäfte werden also munter weitergeführt und
der brave Steuerzahler wird noch lange für die dabei entstandenen Verluste in die Mangel genommen werden.
Der verstorbene Landsmann Jörg Haider hatte offenbar durchaus recht, als er damals öffentlich anprangerte:
"Die Banken...
http://www.rlbstmk.at/eBusiness/services/resources/media/1020467385092-1020554556917_1021751618152-730788542321695033-1-1-NA.pdf
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Hochzeit Prinz William - 1. Mai ist Tag der Arbeit
Freitag, 29. April 2011
Nein nicht Karl Theodor, Prinz William heißt der Liebling dem die Aufmerksamkeit an diesem Wochenende gilt. Bei dem ganzen Rummel um die Trauung des britischen Hochzeitspaares, welches zugleich die letzte Hoffnung für das steife Königshaus darstellt,
gerät ein anderer wichtiger Tag nahezu in Vergessenheit.
Der Tag der Arbeit am ersten Mai fällt auf den Sonntag. Vielleicht ist es Zufall, das die Trauung genau an diesem Wochenende vollzogen wird. Allerdings wäre die unterschwellige Botschaft des Adels an die Untergebenen vor allem der Queen zuzutrauen.
Die volksnahe Lady Diana musste dafür bezahlen und ihre Nachfolger werden sich hüten das Volk als gleich anzusehen.
In den Zeiten einer erneuten Weltwirtschaftskrise, in denen Weltkonzerne und vor allem "systemrelevante" Banken hunderte Milliarden zugespielt bekommen - in Wahrheit vom Arbeiter gestützt werden, wo die Banken doch genau diesen Arbeiter jahrelang ausgenommen haben - in diesen Zeiten ist es umso wichtiger entweder am Tag der Arbeit die blutig erkämpften Rechte wieder einzufordern oder Tag für Tag den Kampf gegen das System voranzutreiben. Ironischer Weise gibt die Kirche ein friedliches und zugleich wirksames Mittel vor.
Enthaltung, Enthaltung und Mäßigung im Konsum.
Prinz William und Kate Middleton heiraten am 29. April
http://derstandard.at/1289608547766/Prinz-William-und-Kate-Middleton-heiraten-am-29-April
gerät ein anderer wichtiger Tag nahezu in Vergessenheit.
Der Tag der Arbeit am ersten Mai fällt auf den Sonntag. Vielleicht ist es Zufall, das die Trauung genau an diesem Wochenende vollzogen wird. Allerdings wäre die unterschwellige Botschaft des Adels an die Untergebenen vor allem der Queen zuzutrauen.
Die volksnahe Lady Diana musste dafür bezahlen und ihre Nachfolger werden sich hüten das Volk als gleich anzusehen.
In den Zeiten einer erneuten Weltwirtschaftskrise, in denen Weltkonzerne und vor allem "systemrelevante" Banken hunderte Milliarden zugespielt bekommen - in Wahrheit vom Arbeiter gestützt werden, wo die Banken doch genau diesen Arbeiter jahrelang ausgenommen haben - in diesen Zeiten ist es umso wichtiger entweder am Tag der Arbeit die blutig erkämpften Rechte wieder einzufordern oder Tag für Tag den Kampf gegen das System voranzutreiben. Ironischer Weise gibt die Kirche ein friedliches und zugleich wirksames Mittel vor.
Enthaltung, Enthaltung und Mäßigung im Konsum.
Prinz William und Kate Middleton heiraten am 29. April
http://derstandard.at/1289608547766/Prinz-William-und-Kate-Middleton-heiraten-am-29-April
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge