Sonntag, 4. Dezember 2011
Tony Blair und der Tod von David Kelly
Als die britische Regierung zusammen mit den USA den Irak 2003 angriffen, taten sie dies mit der Rechtfertigung vorgeblich geheimer Waffenprogramme im Irak.
Einer der damaligen UN-Waffen Inspekteure vor dem Angriffskrieg war David Kelly, ein Spezialist in biologischer Kriegsführung.

Sein plötzlicher Tod ist bis heute ungeklärt und dies wird sich in den kommenden Jahrzehnten auch nicht ändern, da der leitende Untersuchungsrichter die Berichte für die nächsten 70 Jahre als geheim eingestuft hat.

"Lord Hutton also decided that evidence related to the death, including the post-mortem report and photographs of the body, should remain classified for 70 years."...

Wer mehr erfahren möchte, der lese in folgendem Wikipedia-Artikel nach und sei zugleich zu einer kleinen Spende aufgerufen, um das freie Informationsportal zu erhalten.

Wikipedia - David Kelly
http://en.wikipedia.org/wiki/David_Kelly_(weapons_expert)

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Montag, 12. September 2011
Ahmad Shah Massoud - Held Afghanistans?
Am 9. September 2001 wurde Ahmad Shah Massoud von den Taliban getötet. Mit dessen Tod verloren die afghanischen Widerstandskämpfer ihren wichtigsten Führer und der Siegeszug der Taliban begann.
Farangis Najibullah erinnert in seinem Artikel an den Tod, der die tragsichen Geschehnisse der folgenden Jahre erst ermöglichte.

Wer auch immer hinter dem Tod von Massoud steckt, hat auch die Anschläge vom 11. September zu verantworten.

"Was, wenn der Löwe nicht geschlagen worden wäre?"

What if the 'Lion' hadn't been slain?
By Farangis Najibullah
http://www.atimes.com/atimes/South_Asia/MI13Df01.html


Ahmad Shah Massoud
http://de.wikipedia.org/wiki/Ahmad_Schah_Massoud

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Samstag, 6. August 2011
Deutsche Bank Chef Alfred Herrhausen - warum der Mord?
Allfred Herrhausen wurde Opfer der RAF. So lautet der heutige Tenor.
Unter anderem bei Wikipedia kann die Jugend nachlesen, dass der ehemalige Chef der Deutschen Bank, offenbar durch die Rote Armee Fraktion RAF ermordet wurde.

"...Am 30. November 1989 wurde der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, in Bad Homburg durch eine Bombe, die sich auf einem präparierten Fahrrad am Straßenrand befand, getötet. Sein Chauffeur wurde nur leicht verletzt. Die Täter sind bisher ebenfalls nicht identifiziert worden..."

Im selben Absatz wird jedoch immerhin hinzugefügt, dass die Täter bis heute nicht indentifiziert wurden. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass sich der ehrenwerte Herr Herrhausen
gegen einige Ziele seiner Bank gestellt hatte?
Jeder der die Biographie des Herrn und seiner Familie genauer kennt - und das dürften nicht viele sein - würde diese Möglichkeit einräumen.
Es lohnt sich die persönlichen Ansichten von Alfred Herrhausen, die genauen Umstände in den letzen Monaten des Bank Chefs und vor allem des restlichen Vorstandes nachzulesen. Dabei und mehr noch mit Rückblick auf die folgenden Jahre, nach dessen Tod wird zumindest eines deutlich:

Ein Auftragsmord, den man der RAF unter die Schuhe schieben konnte!

Jeder Mitarbeiter einer Bank weiß, dass der kleinste Schritt, die geringste Geldsumme penibel dokumentiert werden und das nicht erst seit dem Computerzeitalter. Getreu dem Motto "Papier ist geduldig."
Mit Sicherheit ist auch dieser Vorgang verbucht und in den Akten dokumentiert. Nur wäre dessen Veröffentlichung das Ende der Deutschen Bank.
Vielleicht wurden deshalb der Verschluss der Ermittlungsakten über die RAF durch Wolfgang Schäuble persönlich auf unbestimmte Zeit verlängert.

Rote Armee Fraktion
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion

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Freitag, 14. Januar 2011
Freikauf der Rumäniendeutschen
Freikauf der Rumäniendeutschen: Dr. Hüsch spricht vor Betroffenen
Familienzusammenführung und Freikauf haben ganze Generationen unserer Landsleute in Siebenbürgen und im Banat über vier Jahrzehnte beschäftigt. Viele Gerüchte, doch wenig Konkretes rankten sich um dieses Thema. Kein Wunder, denn die Verantwortlichen beider Seiten handelten unter strikter Geheimhaltung. Keine der beteiligten Regierungen konnte es sich erlauben, des Menschenhandels bezichtigt oder gar überführt zu werden...

...Während der großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger nahm die Bundesrepublik am 31. Januar 1967 diplomatische Beziehungen zu Rumänien auf. Im gleichen Jahr beauftragte die Bundesregierung Dr. Hüsch mit der Aufnahme von Verhandlungen mit Rumänien. Ihm wurde diese Aufgabe ausschließlich in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt übertragen. Dr. Hüsch, Gründer einer Kanzlei in Neuss, war Mitglied des Stadtrates und Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und später CDU-Bundestagsabgeordneter. Er hob die Unterstützung seiner Arbeit durch die Minister Windelen, Genscher, Maihofer, Zimmermann und Schäuble besonders hervor und berichtete, dass sich Bundeskanzler Helmut Kohl persönlich einschaltete und sich regelmäßig berichten ließ. Kohl strebte eine grundsätzliche Lösung an. In seinem Auftrag hat Dr. Hüsch im Oktober 1988 als Sonderbevollmächtigter sogar mit Ceauşescu gesprochen.

Die Verhandlungen erfolgten ausschließlich auf der Basis humanitärer Erwägungen und unterlagen höchster Geheimhaltung. Sie führten von 1968 bis zur Wende 1989 zur Ausreise von ca. 210000 Personen. In dieser Zeit traf Dr. Hüsch seine rumänischen Verhandlungspartner zu 313 offiziellen und weiteren ca. 700 inoffiziellen Besprechungen. Es kam zu sechs schriftlichen Absprachen, die keinen völkerrechtlichen Charakter hatten – Dr. Hüsch sprach von „Ganovenrecht“. In Bukarest traf man sich zunächst im Hotel Ambasador, dann im Intercontinental, wo Dr. Hüsch immer das gleiche Zimmer bewohnte. An allen rumänischen Verhandlungsorten wurden die Gespräche abgehört und aufgezeichnet. Die rumänische Seite verhandelte streng nach Weisung und oft ohne Entscheidungsbefugnis. Verhandlungssprache war Englisch. Die offiziellen Verhandlungen wurden von dem einzig zugelassenen Dolmetscher übersetzt. Bezahlt wurde in bar oder mit Schecks, später auch per Überweisung, ausschließlich über die Commerzbank in Neuss. Für Barzahlungen lieferte sie registrierte Tausendmarkscheine. Die Zahlungen wurden niemals durch Quittungen bestätigt. Diese außerhalb der Legalität laufende Abwicklung machte es erforderlich, mit dem Rechnungshof spezielle Regelungen zu treffen. In welche Kanäle die üppigen Mittel geflossen sind, bleibt unbekannt. Abgesehen von besonderen Geschenken gibt es keinerlei Hinweise auf die persönliche Bereicherung durch Personen des Staatsapparates. Schmiergeldzahlungen hingegen dienten der persönlichen Bereicherung und hatten keinen Einfluss auf die Zahl der Ausreisen.

Die Bundesrepublik hat, zumindest von 1968 bis Ende 1989, für jede Person, die aus Rumänien eingereist ist, erhebliche Beträge bezahlt. Die Ergebnisse der langjährigen Verhandlungen von Dr. Hüsch dokumentieren die Absicht Rumäniens, diese lukrative Geldquelle zu immer höheren Leistungen auszubauen, auf eindrucksvolle Art und Weise. Der Gesamtbetrag der Zahlungen für den Freikauf wird auf über eine Milliarde DM geschätzt....

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/10733-freikauf-der-rumaeniendeutschen-dr.html

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