Die Wirtschaftskrise - Schuld sind nicht wirklich die...
Sonntag, 06. September 2015
In der Wirtschaftskrise schimpfen alle auf "die Banken". Von wem die Bankhäuser historisch dominiert werden dürfte allgemein bekannt sein. "Schuld sind die..."
Verfolgt man die geschichtliche Entwicklung mal etwas unvoreingenommener, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild.
Durch die Kirche war den Christen das Zinsgeschäft verboten, den Muslimen noch vielmehr. (1)
Den Juden wiederum war es verboten sich im Handwerk zu betätigen. (2) Demzufolge widmeten sich die jüdischen Händler dem Geldgeschäft. Papst Alexander III erlaubte es den Juden sogar ausdrücklich. (3)
Mit diesem Staus Quo war eine Situation geschaffen, in welcher die Bürger auf die jüdischen Geldverleiher angewiesen waren. Da das Geschäftsrisiko, wie ausbleibende Warenzahlung oder Warenverlust durch Raub allein bei den Warenhändlern und nicht bei den Geldverleihern lag verschuldeten sich die Kreditnehmer entsprechend oft bei den Juden.
Für die Juden ergab sich nun folgende Situation:
Durch den Geldverleih bei Bauern, Handwerkern und Händlern verhasst, waren sie auf den Schutz des Königs angewiesen. Dieser bot ihnen Schutz an, denn sie gaben auch dem König Kredite. Der jedoch zahlte oftmals nicht zurück und die Juden mussten erneut Zinsen bei ihren Kunden eintreiben.
So hatten die Mächtigen ein Steuersystem etabliert, in welchem sie mittels der Juden Geld (Zinsen) bei ihren Untertanen eintreiben konnten und als Kredite (Zinsen der Untertanen) von den Juden erhielten. Die Wut der Untergebenen richtete sich jedoch zuerst gegen die Geldverleiher, die Juden.
In der heutigen Wirtschaftskrise erleben wir dieselbe Situation. Die Weltbanken generieren enorme Zinsgewinne und liefern diese Gelder den Staatsoberhäuptern für Waffenkäufe und ein verschwenderisches Leben auf Kosten der Allgemeinheit. Die Rückzahlung der Gelder blieb naturgemäß aus.
In der Krise mussten die Banken mit neuem Geld (Steuergeld) ausgestattet werden.
Die Wut der Menschen richtet sich jedoch gegen die Banken, Geldhändler und Verleiher und weniger gegen die Schäubles, Merkels, Sarkozys oder gar gegen die britische Queen.
Wer das System kritisiert sollte die Schuld nicht allen bei den Geldverleihern suchen, sondern vor allem bei denen, die dieses System des Handels öffentlich pflegen, beschwören und fördern anstatt damit Schluß zumachen Geld allein mit Geld zu verdienen.
Das das nicht lange gut hat Marx schriftlich vorhergesagt und wir erleben den realen Beweis.
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
(2) http://www.genealogie-mittelalter.de/geldverleih-und-zinsverbot-im-mittelalter/
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
Verfolgt man die geschichtliche Entwicklung mal etwas unvoreingenommener, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild.
Durch die Kirche war den Christen das Zinsgeschäft verboten, den Muslimen noch vielmehr. (1)
Den Juden wiederum war es verboten sich im Handwerk zu betätigen. (2) Demzufolge widmeten sich die jüdischen Händler dem Geldgeschäft. Papst Alexander III erlaubte es den Juden sogar ausdrücklich. (3)
Mit diesem Staus Quo war eine Situation geschaffen, in welcher die Bürger auf die jüdischen Geldverleiher angewiesen waren. Da das Geschäftsrisiko, wie ausbleibende Warenzahlung oder Warenverlust durch Raub allein bei den Warenhändlern und nicht bei den Geldverleihern lag verschuldeten sich die Kreditnehmer entsprechend oft bei den Juden.
Für die Juden ergab sich nun folgende Situation:
Durch den Geldverleih bei Bauern, Handwerkern und Händlern verhasst, waren sie auf den Schutz des Königs angewiesen. Dieser bot ihnen Schutz an, denn sie gaben auch dem König Kredite. Der jedoch zahlte oftmals nicht zurück und die Juden mussten erneut Zinsen bei ihren Kunden eintreiben.
So hatten die Mächtigen ein Steuersystem etabliert, in welchem sie mittels der Juden Geld (Zinsen) bei ihren Untertanen eintreiben konnten und als Kredite (Zinsen der Untertanen) von den Juden erhielten. Die Wut der Untergebenen richtete sich jedoch zuerst gegen die Geldverleiher, die Juden.
In der heutigen Wirtschaftskrise erleben wir dieselbe Situation. Die Weltbanken generieren enorme Zinsgewinne und liefern diese Gelder den Staatsoberhäuptern für Waffenkäufe und ein verschwenderisches Leben auf Kosten der Allgemeinheit. Die Rückzahlung der Gelder blieb naturgemäß aus.
In der Krise mussten die Banken mit neuem Geld (Steuergeld) ausgestattet werden.
Die Wut der Menschen richtet sich jedoch gegen die Banken, Geldhändler und Verleiher und weniger gegen die Schäubles, Merkels, Sarkozys oder gar gegen die britische Queen.
Wer das System kritisiert sollte die Schuld nicht allen bei den Geldverleihern suchen, sondern vor allem bei denen, die dieses System des Handels öffentlich pflegen, beschwören und fördern anstatt damit Schluß zumachen Geld allein mit Geld zu verdienen.
Das das nicht lange gut hat Marx schriftlich vorhergesagt und wir erleben den realen Beweis.
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
(2) http://www.genealogie-mittelalter.de/geldverleih-und-zinsverbot-im-mittelalter/
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot