Lage der Christen in Gaza unter der Hamas immer schwieriger
Heute Morgen wurde im Deutschlandfunk, ein kurzer Bericht von Christian Wagner ausgestrahlt. Darin wurde über die Lage der Christen, in Gaza berichtet. Das Leben als Minderheit, angesichts der zahlreichen Muslime wird Tag für Tag schwieriger. Mehrmals wurde darauf hingewiesen, dass durch das Handeln der Hamas und die dadurch wachsende „Radikalisierung“ der Muslime, das Leben für die Christen im Gazastreifen zunehmend schwieriger würde. Berichte des Benediktinermönchs „Nikodemus“ (Claudius Schnabel) schildern die schwierige Lage der Christen.

Mit keinem Wort wird darauf eingegangen, dass der sprichwörtliche Terror der israelischen Armee, vor allem im Gazastreifen dazu geführt hat, dass die Palästinenser dort, sich vor allem der Hamas anschließen und nicht der, von Mahmud Abbas geführten Fath (gesprochen Fatach). Das Resultat daraus ist die Spaltung und Schwächung der Palästinenser insgesamt.

Dass die Christen darunter leiden und als scheinbar unbeteiligte, Opfer dieser langjährigen Auseinandersetzungen werden ist eine traurige, aber logische Konsequenz.

Deshalb ist es umso unverständlicher, warum nicht genau diese Christen das Wort gegen den Terror der israelischen Politik erheben, deren einziges Ziel mittlerweile ein „reiner“ jüdischer Staat zu sein scheint.

In den verschiedenen Religionen wird stets behauptet, dass alle Brüder sind? Aber scheinbar gilt das nur für die eigene Sippe

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