Europa droht zu zerfallen -Ein neues Feindbild muss her
Freitag, 12. Dezember 2014
Europa droht, nicht zuletzt wegen hoher Arbeitslosigkeit, korrupten Politikern und Zockern, welche als Bankangestellte das Geld vieler Anleger verzockt haben zu zerfallen. Dazu kommen enorme Flüchtlingsströme, aufgrund neuer Grenzziehungen in den strategisch wichtigen Rohstoff- und Handelsgebieten.
Dementsprechend erhalten sozialistische, solidarische und in Teilen Europas auch linksliberale Strömungen enormen Zulauf und werden sozusagen salongfähig. Wen wundert es. Etablierte Parteien und Machthaber, wie CDU, SPD und deren Kanzlerin verlieren an Rückhalt. Angesichts von Prozenten weite unter 50%, bei einer Wahlbeteiligung von wiederum etwas mehr als 50%, ist dies auch nicht verwunderlich.
Zeitgleich und vor allem wegen der, zum Teil medial gesteuerten Hetze gegen Muslime in Europa erhalten rechts-konservative Parteien Zuwachs. Die AfD, als Partei oder die Bürgerbewegung Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung) sind aktuelle Beispiele aus Deutschland. Die goldene Morgendämmerung (Chrysi avgi) oder die Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna) sind Beispiele aus Griechenland oder Schweden.
Bei dem Versuch die Welt - wieder einmal - neu zu ordnen, ohne dabei die etablierte Macht zu verlieren drohen erneut Chaos und Leid auf Kosten der einfachen Menschen. Im Großen, wie im Kleinen versuchen die Mächtigen mit allen Mitteln gegen den Machtverlust zu kämpfen.
Ein Beispiel aus Sachsen:
In Thüringen wurde trotz wochenlanger Medienkampagne gegen die Linke und deren, nun gewählten Ministerpräsidenten Druck gemacht. Vor allem seitens der CDU. Im Nachbarland Sachsen, wo aktuelle die CDU und SPD ein Koalition bilden, die Linke jedoch ebenfalls traditionell stark ist, wächst die „Angst“, dass Sachsen, zwischen Thüringen und Brandenburg, ebenfalls rot werden könnte. Die meisten FDP Wähler sind ohnehin bereits bei der AfD.
Nun schieben die Mächtigen die Marionetten vor, mit dem Hinweis, dass die Pegida und die AfD wohl das kleinere Übel seien. Schließlich ist es einfacher von der eigenen Misswirtschaft abzulenken und neue Feinde zu suchen. In den Medien wird nun permanent vor Pegida gewarnt. Dabei gilt das Sprichwort: Auch schlechte Publicity ist letztendlich Publicity. Ob am Ende die Linken, Muslime, die Russen oder das deutsche Volk die Zeche zahlen müssen ist scheinbar egal.
Dass aus diesem Spiel mit dem Feuer neue Unruhen, Konflikte oder Kriege entstehen ist für die Mächtigen weniger schlimm, als Ihre Macht an das Volk zurückgeben zu müssen.
Wer der Feind ist dürfte mittlerweile allen klar sein, aber wer sind die Mächtigen?
Dementsprechend erhalten sozialistische, solidarische und in Teilen Europas auch linksliberale Strömungen enormen Zulauf und werden sozusagen salongfähig. Wen wundert es. Etablierte Parteien und Machthaber, wie CDU, SPD und deren Kanzlerin verlieren an Rückhalt. Angesichts von Prozenten weite unter 50%, bei einer Wahlbeteiligung von wiederum etwas mehr als 50%, ist dies auch nicht verwunderlich.
Zeitgleich und vor allem wegen der, zum Teil medial gesteuerten Hetze gegen Muslime in Europa erhalten rechts-konservative Parteien Zuwachs. Die AfD, als Partei oder die Bürgerbewegung Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung) sind aktuelle Beispiele aus Deutschland. Die goldene Morgendämmerung (Chrysi avgi) oder die Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna) sind Beispiele aus Griechenland oder Schweden.
Bei dem Versuch die Welt - wieder einmal - neu zu ordnen, ohne dabei die etablierte Macht zu verlieren drohen erneut Chaos und Leid auf Kosten der einfachen Menschen. Im Großen, wie im Kleinen versuchen die Mächtigen mit allen Mitteln gegen den Machtverlust zu kämpfen.
Ein Beispiel aus Sachsen:
In Thüringen wurde trotz wochenlanger Medienkampagne gegen die Linke und deren, nun gewählten Ministerpräsidenten Druck gemacht. Vor allem seitens der CDU. Im Nachbarland Sachsen, wo aktuelle die CDU und SPD ein Koalition bilden, die Linke jedoch ebenfalls traditionell stark ist, wächst die „Angst“, dass Sachsen, zwischen Thüringen und Brandenburg, ebenfalls rot werden könnte. Die meisten FDP Wähler sind ohnehin bereits bei der AfD.
Nun schieben die Mächtigen die Marionetten vor, mit dem Hinweis, dass die Pegida und die AfD wohl das kleinere Übel seien. Schließlich ist es einfacher von der eigenen Misswirtschaft abzulenken und neue Feinde zu suchen. In den Medien wird nun permanent vor Pegida gewarnt. Dabei gilt das Sprichwort: Auch schlechte Publicity ist letztendlich Publicity. Ob am Ende die Linken, Muslime, die Russen oder das deutsche Volk die Zeche zahlen müssen ist scheinbar egal.
Dass aus diesem Spiel mit dem Feuer neue Unruhen, Konflikte oder Kriege entstehen ist für die Mächtigen weniger schlimm, als Ihre Macht an das Volk zurückgeben zu müssen.
Wer der Feind ist dürfte mittlerweile allen klar sein, aber wer sind die Mächtigen?