Frau vor Kapitol in Washington erschossen - Miriam Carey wird Opfer des US-Terrorwahn
Es ist kaum zu glauben. Aufgrund hausgemachter, permanenter Angst vor Terroranschlägen riegeln die US-Behörden alle Regierungseinrichtungen scheinbar aufs Schärfste ab.

Trotzdem kam es dazu, dass eine Mutter mit Kind, in Ihrem Wagen durch sämtliche Sperren fuhr und angeblich aufs Kapitol raste. Nur durch Beschuss gelange es den Sicherheitsbeamten die drohende Gefahr abzuwehren.
So oder ähnlich wird es im Polizeibericht stehen.

Die traurige "reality" außerhalb des US-TV sieht anders aus. Die junge Frau litt, nach Aussage ihrer Mutter vermutlich an postnataler Depression und nahm wahrscheinlich auch entsprechende Antidepressiva. Aus bisher nicht geklärten Gründen kam es zur US-typischen Verfolgungsjagd und in Panik gelang es der Frau bis zum Kapitol vorzudringen. Hierzulande hätten Nagelbretter oder ähnliches dies verhindert. Überzogener Terrorwahn und schießwütige, laienhaft ausgebildete Sicherheitskräfte konnten nicht anders als auf die Frau zu zielen und die unschuldige, schwarze Mutter einer 1-jährigen Tochter zu erschießen.

Ein hoch auf unsere Freunde, ein hoch auf die grenzenlose Freiheit der Nordamerikas?


Quellen:

Idella Carey, Capitol Chase Suspect's Mother, Says Daughter Was Depressed
http://www.huffingtonpost.com/2013/10/04/idella-carey-capitol-chase-suspect-mother_n_4041808.html?1380874420

Frau vor Kapitol in Washington erschossen
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3427879/frau-vor-kapitol-washington-erschossen.story

Kommentieren



blogger 99, 12. Okt 13
also ich finde das (wie jeder mensch mit einem Gehirn) nicht gerechtfertigt und übertrieben. die USA und ihre paranoia