Keine 1. Mai Demos in England und Italien
Nach der größten Weltwirtschaftskrise seit Ende des zweiten Weltkrieges haben die Regierungen die Banken so massiv mit Geldern gestützt, dass der Unmut der arbeitenden Bevölkerung zunehmend wächst. Denn letztendlich zahlt jeder einzelne Arbeiter die Schulden der Banken mit seinen Steuern und Abgaben.
Der erste Mai, der traditionelle Tag der Arbeit, würde die Gelegenheit bieten diesen Unmut öffentlich kund zu tun.
In den Hauptstädten London und Rom hat man dies wohl überlegt geschickt verhindert.
Mit der Hochzeit des jungen Königspaares und der Seeligsprechung des verstorbenen Papstes am Wochenende des 1. Mai gehen derart massive Sicherheitsvorkehrungen einher, dass jede Demonstration von vornherein verhindert wird.
Dabei leiden gerade die Briten unter der Inflation und einer dennoch sinkenden Wirtschaftsleistung, genau wie die Italiener unter einer korrupten Mafiaregierung und einer ähnlich überschuldeten Staatsmacht.
Das das britische Königshaus und die italienische Kirche die gefürchteten 1. Mai Demos verhindern ist schändlich, wie eh und je. In Deutschland ist dank eines immernoch anhaltend starken Exports keine größere Demonstration zu befürchten. Wie das ganze im nächsten Jahr aussieht ist fast schon egal, denn dann werden auch die Demonstrationen das Ruder nicht mehr herumreißen können und Europa wird entweder in eine erneute Diktatur unter Adel, Kirchen und Banken treten oder zerfallen. Eine geeintes, freies Europa unter Volksherrschaft wird solange ein Traum bleiben, wie sich jeder Einzelne von den Massenmedien blenden lässt.
Nach dem skurrilen Bild der Kirche soll der Mensch leiden und nicht Kämpfen. Selbst Jesus dürfte dies damals anders gemeint haben, als er die Geldwirtschaft in den jüdischen Tempeln anprangerte.

Seligsprechung am 1. Mai
http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=5701

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