Donnerstag, 14. August 2014
Deutschland liefert Waffen, Waffen, Waffen…
Vor 50 Jahren war Deutschland noch in „Gut und Böse“ geteilt und durfte fleißig Kriegsschulden zurückzahlen und zwar mit Zinsen auf Heller und Pfenning.
Vor knapp 25 Jahren konnte Deutschland, an der Seite der engsten Verbündeten, wieder mitmischen und Militäreinsätze im Ausland durchführen.
Vor reichlichen 10 Jahren hat Deutschland, wegen seiner historischen Verantwortung, einen Staatsvertrag mit dem Staat Israel, über jährlich garantierte Zahlungen in Milliardenhöhe, an jüdische Vereinigungen unterschrieben; der selbe Staat, welches vor Kurzem hunderte Palästinenser, Frauen und Kinder bombardiert hat.

Nun wird ernsthaft darüber debattiert, ob Deutschland endlich auch Waffen in Krisenregionen liefern darf. Begründet wird dies damit, dass ein Völkermord an Jesiden, durch vordringende islamische Gruppen droht. Was genau der Unterschied zwischen Palästinensern und Jesiden ist, ist schwer zu sagen. Vielleicht glauben die Palästinenser einfach an den falschen Gott?

Seit Jahren wetteifern Russische, Britische, Französische und vor allem amerikanische Konzerne darum Waffen in den nahen Osten zu liefern. (1)

2008 begannen die USA ein Radarsystem zur Raketenabwehr nach Israel zu liefern.
Großbritannien lieferte Sturmgewehre nach Libyen, Jemen und Bahrain. (2)
2011 hatte die USA und Saudi Arabien einen Vertrag für Waffenlieferungen, im Wert von 30 Mrd. Dollar geschlossen.(3)

Letztes Jahr wurde um die Lockerung des Waffenembargos gegen Syrien gerungen, um Waffen an syrische Rebellen (in der deutschen Mediensprache „islamistische Terrormilizen“) zu liefern. Hier der Auszug eines Artikels darüber:

„Einige der 27 EU-Staaten und auch Israel waren gegen eine Aufhebung des Waffen-Embargos. Sie fürchten, dass britische und französische Waffen in die Hände von Islamisten gelangen könnten. Viele Waffen landeten schon jetzt in den falschen Händen, sagte der niederländische Außenminister Frans Timmermans. „Die Konfliktparteien haben wirklich keinen Mangel an Waffen.“…“ (4)

Die Zeiten des rasanten Wirtschaftswachstums, welches die enormen Schuldenberge der Staaten kompensierte sind längst vorbei. Zudem wird erbittert um die günstigsten Handelswege für die Rohstoffversorgung gekämpft. Da bietet es sich doch an, das Wachstum durch Rüstungsproduktion zu stärken und mit den verkauften Waffen, die eigenen oder fremden Rohstoffquellen zu sichern.

Noch vor einer Woche haben die Regierungschefs der beteiligten Staaten, der Gräueltaten des ersten Weltkrieges gedacht. (5) Dass es ihre Vorfahren waren, die den Krieg angezettelt haben und ihre Bankhäuser die diesen finanzierten, haben sie dabei ignoriert. Schließlich sind Ihre Urgroßväter nicht in den Schützengräben verreckt.
Wer glaubt, dass irgendwelche Waffenlieferungen helfen würden Menschenleben zu schützen, der sollte vorher fragen, woher die Angreifer das Geld für Waffen bekommen haben? Es ist, als ob man Kindern Messer in die Hand gibt, mit dem Hinweis sich nicht gegenseitig zu verletzen. Noch nie in der Geschichte wurde Frieden mit Waffen erreicht.

Sollte Deutschland ausgerechnet jetzt aktiv mit Waffen in diesen Konflikt eingreifen?

Die Antwort auf diese Frage steht in den Geschichtsbüchern, die Entscheidung liegt in den Händen jedes Einzelnen bei der Erziehung, bei der Berufswahl, beim Tanken, beim Einkauf, bei den Wahlen, bei der Geldanlage, beim Engagement, beim Beten, beim Philosophieren, beim Handeln,…

Um eine Vorstellung zu bekommen, was genau in Deutschland gerade „abgeht“, kann man beispielsweise folgenden Artikel der Hannoverschen Allgemeine, langsam, bis zum Ende lesen und danach mal in sich gehen.

„Bischöfin Käßmann betrunken am Steuer erwischt“
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Themen/Archiv/Zur-Person-Margot-Kaessmann/Bischoefin-Kaessmann-betrunken-am-Steuer-erwischt


(1) http://ddc.arte.tv/unsere-karten/der-waffenhandel
(2) http://www.welt.de/politik/ausland/article13072633/Grossbritannien-ruestete-Nahost-Regime-mit-Waffen-auf.html
(3) http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/usa-saudi-arabien
(4) http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/28/eu-lockert-waffenembargo-in-syrien-geht-es-um-erdgas/
(5) http://www.tagesschau.de/ausland/weltkrieg-gedenken-106.html

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Donnerstag, 10. Juli 2014
Israel will keinen Frieden
Seit merh als zwei Jahren hat sich das israelische Militär auf diesen neuen Konflikt vorbereitet. Die oberflächlichen Friedensverhandlungen, waren, wenn überhaupt nur zur Beruhigung des Gewissens, der westlichen Staaten.

Der provozierte und offenbar wissentlich hingenommene Mord der drei Religionsschüler war letztendlich der herbeigesehnte Auslöser.

Die Hamas wiederum in ihrer Verzweiflung setzt nun alles Kräfte frei, um sich zu wehren. Die Verzweiflung ist umso größer, weil die Hamas trotz politischen Entgegenkommes und ernsthafter Bereitschaft zu Friedensgesprächen und Gewaltverzicht, bei keinem der politischen Akteure Gehöhr gefunden hat. Im Gegenteil, musste sie mit ansehen, wie im Nachbarland Ägypten ein frei gewählter Muslim gestürzt, viele seiner Anhänger verhaftet wurden und nun Todesurteile erwarten.

Zur selben Zeit ist im israelischen Kabinett immer wieder die Rede von Tieren - gemeint sind die Palästinenser.
Jeder Versuch diesen Konflikt zu verstehen führt unweigerlich zu Verzweiflung, weil er für normale Menschen nicht nachvollziehbar ist.

Während Deutschland am Sonntag vermutlich den Sieg der Weltmeisterschaft feiern wird, schaffen Fanatiker andernorts Tatsachen.
Wer hat letztendlich Schuld? Der Anstifter, der Handlanger oder der Zuschauer?
Mit Sicherheit Jeder, der es akzeptiert, obwohl er es ändern könnte.

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Donnerstag, 3. Juli 2014
Ex-Minister für Entwicklungshilfe, Dirk Niebel, wird neuer Chef-Lobbyist für Rüstungskonzern
Als das CDU-Mitglied Ronald Pofalla, vormals Chef des Kanzleramtes, zum bundeseigenen Konzern, der deutschen Bahn, wechselte war das Geschrei groß. Immerhin hatte er bereits während seiner Amtszeit umstrittene Entscheidungen zugunsten der Bahn getroffen.

Dass nun ein bekanntes Parteimitglied der FDP, nach Beendigung der Schwarz-Gelben Regierung und in diesem Fall auch nach dem Ende seiner Partei ebenfalls in die Wirtschaft wechselt, ist nur allzu verständlich. Schließlich handelt die FDP schon immer im Interesse der Wirtschaft und nicht im Interesse des Volkes.

(Statt dem Kompass auf den Wahlplakaten der FDP, wäre eine Fahne im Wind wohl auch passender gewesen.)

Aber Ehrlichkeit zahlt sich in der Politik nun mal nicht aus. Das hat sich vermutlich auch der „ehrenwerte“ Herr Niebel gedacht.
Der ehemalige Bundesminister für Entwicklungshilfe, Dirk Niebel, wird nämlich neuer Chef-Lobbyist für den Rüstungskonzern Rheinmetall.(1)

Ohne werten zu wollen, ob diese Wechsel zwischen Volksvertretung und Wirtschaftslobbyismus nun ethisch und moralisch vertretbar sind oder nicht, muss eine Frage gestellt werden.

Wie kann eine Person, die als Minister für Aufbau- und Entwicklungshilfe tagtäglich mit den schrecklichen Folgen von Krisen und Krieg konfrontiert wird, allen Ernstes einen Rüstungskonzern bei der „strategischen Ausrichtung“ beraten?
Ein Mensch mit Anstand kann das nicht – ein ehemaliger Minister umso mehr.

Wen würde es wundern, wenn der Herr Niebel bereits während seiner Amtszeit für ausreichend neue Geschäftsabschlüsse gesorgt hat?


(1) https://www.lobbycontrol.de/2014/07/ex-minister-dirk-niebel-wird-ruestungslobbyist-bei-rheinmetall/

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Donnerstag, 12. Juni 2014
Gauck darf Parteien als Spinner bezeichnen
Nun haben wir es wieder einmal schwarz auf weiß.
Nein!
Nicht der schwarze Adler auf weißen Grund, sondern ein weiteres Gerichtsurteil auf geduldigem Papier, und zwar vom Bundesverfassungsgericht höchstpersönlich.

Dieses höchstrichterliche Urteil bestätigt nämlich, dass sich der Bundespräsident "bei wertenden Äußerungen über politische Parteien nicht zwangsläufig neutral verhalten" muss. (1)

Sicherlich nicht. Erst recht nicht aufgrund eines schwammig diktierten Paragraphen der Siegermächte.
Allerdings hat der geschiedene Wanderprediger Gauck mit seiner abfälligen Äußerung über eine gewählte Partei nicht nur zahlreiche deutsche Wähler vor den Kopf gestoßen, sondern den letzten Rest seines Ansehens verspielt.

Anstatt sich um die wirklichen Probleme in diesem Land zu kümmern, sorgt er sich darum, wie man noch mehr "billige" syrische Flüchtlinge nach Deutschland bekommt. Aber bitte nur Christliche und vor allem nach Ostdeutschland.

Vieleicht sollte er mal lieber darüber nachdenken, was mit den exportierten deutschen Waffen...

(1) http://www.sueddeutsche.de/politik/bundesverfassungsgericht-gauck-darf-npd-anhaenger-spinner-nennen-1.1993463

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Samstag, 24. Mai 2014
Ukraine - Russlands Verteidigungsminister bringt es auf den Punkt
Der Verteidigungsminister Russlands, Sergej Schoigu, hat dem Westen vorgeworfen,

„mit einer Einmischung in der Ex-Sowjetrepublik einen «Bürgerkrieg» ausgelöst zu haben. Unter dem «Vorwand einer Demokratisierung» würden anderen Völkern immer wieder «fremde Werte» aufgezwungen.
«Das Resultat dieser Einmischung ist dann eine langfristige Destabilisierung dieser Länder»“

Propaganda hin oder her - Es ist gut zu wissen, dass gerade in diesen künstlich geschaffenen Krisenzeiten entscheidende Personen, wie der russische Verteidigungsminister, scheinbar als einziger die Lage so beschreibt, wie sie ist und die Verantwortlichen nennt.


(1) http://www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/einzelansicht/artikel/2014/05/23/schoigu-westliche-einmischung-hat-in-ukraine-buergerkrieg-ausgeloest/

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Dienstag, 20. Mai 2014
NATO schickt Panzer an EU Grenze zur Ukraine
Die Zeichen stehen auf Krieg und die Diplomaten behaupten stets das Gegenteil, von dem was sie tun.

Unter Druck der USA werden Sanktionen gegen Russland verabschiedet. (1)
Dann taucht zufällig ein Video auf, welches am 7.4.2014 Panzer auf einem Zug, in Österreich gen Ungarn zeigt. (2)
Natürlich wird dieser Transport damit begründet, dass die Panzer nur für die kurzfristig angesetzte Übung, in der Konfliktregion bestimmt seien.

Aber teuer produziertes NATO-Spielzeug, muss auch verheizt werden.

Schließlich lädt die Kanzlerin den, noch bis vor Kurzem verhassten radikalen, EU-Kritiker, Viktor Orban ein. Und zwar am 8.Mai 2014. (3)

Schenkt man Steinmeier Glauben, so darf sich die Geschichte, 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkrieges nicht wiederholen. Aber warum tun unsere amerikanischen Freunde dann alles dafür und provozieren Russland unentwegt?


(1) http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/03/unorussland-ard-will-lieber-nicht.html

(2) http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1012180

http://www.vol.at/panzer-transport-durch-wien-sorgt-fuer-wirbel/3950152

(3) http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2014/05/2014-05-08-merkel-orban.html

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Dienstag, 13. Mai 2014
CDU Thüringen - Lieberknecht will Schlossbesitzer enteignen
Nein, das ist kein Schreibfehler!
Ja Sie haben richtig gelesen!

Nicht etwa die MLPD, die Linke oder die NPD, sondern die Ministerpräsidentin Thüringens Christine Lieberknecht (CDU)

"...droht dem privaten Besitzer von Schloss Reinhardsbrunn mit Enteignung, wenn er das Kulturdenkmal weiter verfallen lässt..." (1)

Ob der Besitzer nicht willens sich den, oftmals überzogenen Forderungen des Denkmalschutzes zu beugen oder schlichtweg nicht genug Geld für die Sanierung hat, wird in dem Artikel natürlich nicht erwähnt.

Das interessiert im Wahlkampf auch niemanden wirklich.

Wie verzweifelt muss die CDU in Thüringen sein, dass die "noch" Landeschefin, in Ermangelung überzeugter CDU-Wähler, sogar um die Stimmen der Befürworter von Verstaatlichung wirbt?


(1) http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/praezedenzfall-in-thueringen-schlossbesitzer-droht-enteignung,20641266,27110646.html

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Montag, 12. Mai 2014
Conchita Wurst gewinnt ESC und Papst Franziskus verhandelt in der Ukraine - Europa wählt Brot und Spiele
Was ist wichtiger?
Der europäische Musikwettbewerb „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ oder der Papstbesuch in der aktuellsten Krisenregion, an den politischen Grenzen Europas? (1)

Die Hauptdarsteller beider Veranstaltungen könnten nicht unterschiedlicher sein.
Ein Mann, der sich als Frau fühlt und dennoch mit Vollbart auf die Bühne tritt, auf der anderen Seite das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche.
Dennoch haben sie etwas gemeinsam.
Beide sind eine Provokation gegenüber Russland.

Zu einer Zeit in der Putin alles daran setzt, sein Land zusammen zu halten und zu mehr Wohlstand zu führen, ohne dabei die politischen und religiösen, radikalen Kräfte in seinem Land aus dem Auge zu verlieren, provozieren die USA und Europa und stacheln die Ukraine gegen Russland auf.
Vielleicht auch nur - ohne Bösen Willen zu unterstellen - um von den eigenen Problemen abzulenken.
Aber fest steht, dass der kürzliche Papstbesuch, fernab der westlichen Medien, wenig zur Schlichtung beigetragen hat.

Nun auch noch der Sieg einer Kunstfigur, des homosexuellen Thomas Neuwirth beim sogenannten Eurovision Song Contest - ESC. (2) Bekanntlich ist Musik Geschmack, aber angesichts der subjektiv sehr guten Konkurrenz aus anderen Ländern, wie der Schweiz, Frankreich, Deutschland oder Island – die übrigens allesamt sehr schlecht abschnitten - ist es mehr als verwunderlich, dass ausgerechnet die kuriose Figur „Conchita Wurst“ als hinkendes Zeichen für Toleranz, den Musikwettbewerb, im konservativen Dänemark gewinnt.
Die Buh-Rufe der Zuschauer bei der Punktbekanntgabe für die Künstler aus Russland taten ihr Übriges.

Eine gerechte Entscheidung?
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn „zuverlässige“ westliche Medien berichten von Unstimmigkeiten, wie im folgenden Auszug:

„So ganz reibungslos lief die Show jedoch nicht ab. Kurz nachdem die Leitungen für die Telefonabstimmung geschlossen wurden, befragte Moderatorin Lise Rønne den Produktionsleiter des Eurovision Song Contest Jon Ola Sand, ob denn die Ergebnisse bereits vorlägen.“ (3)

Visuell untermauert wurden diese angeblichen Unstimmigkeiten mit Bildunterbrechungen, während der Punktevergabe aus den östlichen Nachbarländern.
Dazu kommt folgende Regelung bei der Punktewertung, des Song-Contests.

„Tritt kurzfristig ein Problem auf, das die Ermittlung per Telefonabstimmung verhindert, so werden die Punkte durch eine achtköpfige „Stand-by-Jury“ vergeben.“ (4)

Vielleicht ist dies alles auch nur Zufall, aber wer beim Fernsehen arbeitet weiß, dass da nichts dem Zufall überlassen wird.
Bereits die verzerrten Auszüge der Rede, des damaligen Papstes Benedikt XVI in Regensburg und die darauf folgenden Ausschreitungen in den „islamischen Ländern“ waren kein Zufall. (5)


(1) http://www.domradio.de/themen/vatikan/2014-04-26/papst-eroertert-mit-jazenjuk-aktuelle-lage-der-ukraine

(2) http://www.aargauerzeitung.ch/kultur/musik/song-contest-favoritin-conchita-wurst-wer-ist-die-frau-mit-vollbart-eigentlich-127963327

(3) http://web.de/magazine/unterhaltung/esc/18918392-esc-2014-panne-abstimmung-sorgt-furore.html

(4) http://de.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest#Neuregelung_ab_2013

(5) http://www.kath-info.de/papst_islam.html

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Dienstag, 15. April 2014
Kopfschütteln und Unverständnis
Diese zwei Worte beschreiben die Gesten zehntausender Menschen beim Anblick der täglichen Nachrichten.

Da wird

- die Ukraine unter dem Vorwand demokratischer Werte auseinandergenommen

- das freundschaftliche Verhältnis zwischen den USA und Europa, vor dem Hintergrund des Abhörskandals unentwegt betont

- der angeheizte Konflikt in Syrien nahezu ausgeblendet

- das sinnlose deutsche Engegement in Afrika vorangetrieben

und warum das alles?

Nur um Russland soweit zu bringen, den Gashahn zu zudrehen.

Dann endlich können die USA erneut auf die Bühne treten und als edle Spender ihr teureres Flüssiggas feil bieten.

Also auf ihr Völker Europas, steht kopfschüttelnd auf und geht mit Unverständnis zur Europawahl.

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Mittwoch, 2. April 2014
Kurz und prägnant – Bilderberger – Neue Geschäftsfelder dank Edward Snowden
Es ist das altbekannte Spiel mit der Angst der Menschen.

Nur Wochen nach dem Treffen der Bilderberger nahe London (Juni 2013) trat der ehemalige CIA-Mitarbeiter mit seinen „skandalösen“ Enthüllungen auf die Bühne.

Was nur wenige wissen ist die Tatsache, dass am letzten Bilderberg Meeting neben den üblichen, Vertretern aus der Finanzwelt unter anderem folgende Personen teilnahmen:

Alex Karp – Gründer von Palantir Technologies (1)
Peter A. Thiel – Thiel Capital (1)

Laut Wikipedia entwickelt die Firma Palantir unter anderem Sicherheits- und Finanzsoftware. Peter Thiel war und ist Mitbegründer und Finanzier des Unternehmens.
In die Öffentlichkeit wurde Palantir bekannt, weil sie eine der Firmen war, die eine Strategie gegen die Veröffentlichungen durch WikiLeaks erarbeiten sollte.

Dies ist nur ein Beispiel, wie die „Mächtigen“ versuchen die Nachfrage nach ihren Produkten zu erzeugen und die Welt dabei nach ihren Vorstellungen zu lenken.

Die angebliche Verschwörung um die Gruppe der Bilderberger entpuppt sich zusehends, als ein lausiger Club reicher Kapitalisten, die gemeinsame Geschäftsinteressen verfolgen und nicht mehr.


(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Palantir_Technologies

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Sonntag, 23. März 2014
Totale Überwachung statt grenzenloser Freiheit
Manchmal liegen Gutes und Böses näher beieinander, als man denkt. Es war der Traum unzähliger Philosophen den Menschen wirkliche Freiheit zu ermöglichen. Die Geschichte der traurigen Realität lehrt uns das traurige Gegenteil.
Junge aufstrebende Herrscher versprachen das Beste und es kam das Schlimmste. Statt Freiheit und Frieden bekamen wir Diktatur und Krieg. Das war bei Alexander, Cäsar oder Nero nicht anders als bei Pius, Pol Pot oder Stalin.

Wer sagt, dass dies im Zeitalter der US-Hegemonie anders sein sollte?

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Google verwirklicht den Traum des Kommunismus
Nahezu täglich erscheinen neue Meldungen über Google-Techniken. Google Suchmaschine, Kartendienst, Informationen überall und zu jeder Zeit. Die Google-Brille soll Information, Interaktion und Aktion verbinden. Selbstfahrende Autos bringen Sicherheit und mehr Freizeit. Der Traum von Google ist es den Menschen deren Alltag zu erleichtern und ihnen mehr Freiheit zu schenken. Das ist Ironie des Schicksals.

Sollte ausgerechnet der amerikanische Internet-Gigant, ein kapitales US-Unternehmen, den Traum des großen Karl Marx verwirklichen?

Ist das Ironie des Schiksals?
Wohl eher nicht, denn am letzten Treffen der Bilderberger (1) hatte unter anderen auch der Google Mitbegründer, Eric Schmidt teilgenommen und die Bilderberger sind alles, aber keine Kommunisten.


(1) http://www.bilderbergmeetings.org/participants2013.html

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Sonntag, 16. März 2014
Uli Hoeneß akzeptiert 3,5 Jahre Haft - Fernsehmoderator bleibt ohne Haftstrafe
Aufrichtig und erhobenen Hauptes sieht der "Ehrenmann" und ehemalige Bayern Präsident ("FC" Bayern) seiner Haftstrafe entgegen. Mit Rücksicht auf Familie und "sein" Lebenswerk will er das Urteil nun annehmen.

Natürlich hat der findige Geldanleger nicht den baldigen Freigang oder die drohende Revision der Staatsanwaltschaft, wegen einer zu milden Strafe mit eingerechnet, denn kalkulieren kann er ja laut eigener Aussage nicht mehr so richtig. Was ja angesichts sovielen Gelded nur allzu verständlich ist.

Aber eines muss man Uli schon hoch anrechnen. Seine Fans und CSU Wähler können nun bei den Kommunalwahlen wieder die CSU wählen und nicht aus Protest und vielleicht auch etwas Vernunft die SPD, welche härtere Strafen für Steuerhinterzieher fordert.

Und die Strafe für Uli Hoeneß ist weisgott hochgenug, denn immerhin mussten gestandene "deutsche" Fernsehmoderatoren und Amtsinhaber

trotz Kokain-Konsums mit ukrainischen Prostituierten (1) KEINE Haftstrafe antreten und diskutieren heute wieder über veröffentlichte Entgleisungen und den Karriereknick von jungen Politikern der SPD. (2)


(1) http://www.sueddeutsche.de/politik/kokain-affaere-strafverfahren-gegen-friedman-abgeschlossen-1.434579

(2) http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/4317936/edathy--polit-krimi-.html

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Mittwoch, 12. März 2014
Europa droht der Ukraine und verstößt gegen seine eigenen Werte
Kaum haben die Regierenden auf der Halbinsel Krim das Volksreferendum angekündigt, da schimpfen die "europäischen Volksvertreter", allen voran die Kanzlerin und drohen mit Sanktionen.
Das heißt, sollten die Bewohner der Halbinsel für eine Angliederung an Russland stimmen, dann würde man ihre Bankkonten sperren, ihnen Einreisen verweigern, usw.

Diese Drohungen sind nicht nur ein Verstoß gegen die Grundpfeiler der direkten Demokratie, sondern ähneln auch Jenen, welche kurz vor der damaligen Wahl in Griechenland der Einschüchterung dienen sollten.
Damals hatte Frau Merkel, den Griechen gedroht - sollten sie sich gegen den korrupten Antonio Samaras und für den jungen Linken, Alexis Tsipras entscheiden - müsste Griechenland die EU verlassen und damit den Euro verlieren.

Nun wird den Ukrainern mit Strafe gedroht, sollten sie Ihre freie Meinung per Stimmzettel kundtun.
Auch der Hinweis auf einen skrupellosen Despoten, Putin und dessen nüchterne Reaktionen auf die "westlichen" Provokationen vermag nicht darüber hinweg zu täuschen, dass die Europäische Union dabei ist ihre angeblich eigenen Werte mit Füßen zu treten.

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Freitag, 7. Februar 2014
Bei Eröffnungsfeier in Sotschi bleibt einer der fünf Ringe - Symbol für Amerika - geschlossen
Die olympischen Ringe wurden von n Pierre de Coubertin im Jahr 1913 entworfen und sollen die fünf Kontinente repräsentieren.(1) Wofür die Farben stehen ist jedoch bis heute umstritten.
Das IOC selbst behauptet, dass die Farben nur die Flaggen aller Staaten symbolisieren.(2)
Gemeinhin wird jedoch behauptet, dass die Farben jeweils genau einen Kontinent abbilden.

Von links nach rechts gelesen:

Blau - Europa
Gelb - Asien
Schwarz - Afrika
Grün - Australien
Rot - Amerika

Und bei der Eröffnung ist genau das passiert. Nach den politischen Machkämpfen zwischen den USA, stellvertretend Europa und Russland, bleibt einer der fünf Ringe geschlossen und zwar der Rote Ring (Amerika)

Ein Schelm der böses dabei denkt.


(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Ringe

(2) http://www.olympic.org/Documents/Reports/FR/fr_report_1304.pdf

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Gasfeld vor israelischer Küste ist Grund für Krieg in Syrien?
Wen wundert es, dass die Gründe für Krieg und arabischen Frühling in Syrien oder Ägypten, Schuldenkrise in Griechenland und eben auch Zypern oder das Zerwürfniss zwischen Netanjahu und Obama - das all diese Gründe eigentlich nur Zwei sind:

Öl und Gas!

Besonders interessant ist der Hintergrund zum Gasfeld Leviathan(1), hier von William Engdahl zusammengefasst.

Das Becken der Levante und Israel – eine neue geopolitische Situation?
F. William Engdahl
http://www.globalresearch.ca/das-becken-der-levante-und-israel-eine-neue-geopolitische-situation/32421


(1) Australier kaufen sich in israelisches Gasfeld ein
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Australier-kaufen-sich-in-israelisches-Gasfeld-ein-3285239

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