Samstag, 28. Juli 2012
Prinz Alexander vermisst in Sachsen gutes Benehmen
Der neue Chef des früheren sächsischen Herrscherhauses Wettin, Alexander Prinz von Sachsen, hat keine gute Meinung von den Menschen in Ostdeutschland. In einem Interview mit der "Zeit" warf der 59-Jährige ihnen fehlendes gutes Benehmen vor. Zudem hätten sie kaum Sprachkenntnisse und seien undankbar für die Hilfe nach der Wende. "Was die Etikette betrifft, könnten die Ostdeutschen einiges dazulernen", kritisierte der Prinz von Sachsen. "Vielleicht erklärt sich diese ruppige und unfreundliche Umgangsart aus dem jahrzehntelangen Eingesperrtsein hinter Grenzen."

Prinz Alexander, der jetzt wieder in Mexiko lebt, sagte der "Zeit", er stehe einer Rückkehr nach Sachsen dennoch offen gegenüber. "Wenn Begeisterung und Höflichkeit da sind, ist mit uns alles anzufangen." Der 59-Jährige lebte mit seiner Frau und den vier Kindern bis Ende 2010 in Dresden. Der gelernte Betriebswirt war zwischen 2003 und 2008 unter anderem Ansiedlungsbeauftragter des sächsischen Wirtschaftsministeriums. Sein Vertrag wurde nicht verlängert. Kurz darauf kehrte Alexander nach Mexiko zurück.


Lange währte die Zeit der Überlegung eine solche Aussage überhaupt zu kommentieren. Daher nur soviel.

Wer in Mexiko lebt und sich zu Zeiten vorgeblicher Demokratie noch Prinz von Sachsen titelt und dabei über Ostdeutsche urteilt, als hätte er die diese Spezies die letzten zwei Monate intensiv untersucht, der sollte das Maul halten und sich fragen, ob die Etikette der mexikanischen Mafia nicht eher zu seiner Fasson passt.


Prinz Alexander vermisst in Sachsen gutes Benehmen
http://www.mdr.de/sachsen/prinz-alexander104.html

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren





Jungunternehmer - Steuerzahler können nicht allein für Schulden haften
Dass diese Forderung von der Unternehmerseite kommt erscheint zuerst ziemlich seltsam. Beim zweiten Lesen des Titels fallen die Worte nicht allein ins Auge und die alte Skepsis kehrt langsam zurück. Gänzliche Ernüchterung bringt die Tatsache, dass hier vor allem Familienunternehmen des Mittelstandes zur Seite springen und wie immer viel zu spät, versuchen die weltfremde Politik der Merkel Regierung zu kritisieren.
Da dieser Vorschlag von der liberalen Marie-Christine Ostermann kommt, sieht es doch eher wie vorgezogener Wahlkampf für die FDP aus.


Marie-Christine Ostermann
http://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Christine_Ostermann

Euro-Rettung spaltet die deutsche Wirtschaft
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/offener-brief-euro-rettung-spaltet-die-deutsche-wirtschaft/6793704.html

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Deutsche Banken sind nicht vertrauenswürdig
Seit Jahren müssen die deutschen Steuerzahler für die Fehlspekulationen und die damit verbundenen Rettungsaktionen der europäischen Banken geradestehen. Da sollte es niemanden verwundern, wenn auch der letzte FDP Wähler das Vertrauen in die Banken verloren hat.

Nun haben es auch die sogenannten Experten der us-amerikanischen Ratingagentur bemerkt.
Die Banken sind nicht vertrauenswürdig. Zumindest nicht, wenn es um Geld geht. Natürlich handelt es sich nicht nur, sondern auch um die deutschen Banken.
Warum diese bildzeitungsmäßige Erkenntnis, vor der drohenden Herabstufung durch die Presse jubelt, erklärt sich von selbst. Zum einen gefällt der US-Regierung der deutsche Sparkurs nicht und zum anderen sind diese Ratingagenturen gezwungen, von dem unausweichlichen Kollaps der US-Wirtschaft abzulenken.
Letztendlich könnte es auch darum gehen, die Zinsen der gehaltenen Staatsanleihen durch Verbreitung von Angst und Unsicherheit in die Höhe zu treiben. Aber das wäre eine haltlose Unterstellung.


Moody's stuft Deutsche Bank herab
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/moodys-stuft-deutsche-bank-herab-ratingagentur-holt-zum-rundumschlag-in-eurozone-aus_aid_771109.html

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren