Mittwoch, 3. August 2011
Das Prinzip teile und herrsche wird den USA zum Verhängnis
Seit Gründung der USA fußt deren Erfolg auf dem althergebrachten Prinzip "teile und herrsche". So niederträchtig, so effektiv ist es zugleich. Die ersten Siedler - die Cowboys - schürten das Misstrauen zwischen den Indianerstämmen und spielten diese gegeneinander aus, um an deren Land zu gelangen. Mit zunehmendem Erstarken emanzipierte sich die junge Nation von ihrem Mutterland, indem sie das britische Königreich mit Hilfe der Franzosen, Deutschen und Spanier in Schach hielt. Das Spalten und gegeneinander ausstechen anderer Staaten und Völker zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der USA an dessen Ende immer die Herrschaft über die gespaltenen Nationen steht.
Aber genau dieses Prinzip könnte den USA nun selbst zum Verhängnis werden. Wie selten zuvor stehen sich Demokraten und Republikaner verfeindet gegenüber. Insbesondere durch die Tea-Party Bewegung sind die Anhänger der politischen Parteien tief gespalten. Es geht um nicht mehr oder weniger als die zukünftige Vorherrschaft in der Weltpolitik.
Aber darüber hinaus spaltet die Nation tief im Inneren der Streitpunkt, wieviel Einfluss dem Staat zugestanden werden darf. War doch die allmächtige Herrschaft des Staates einer der Gründe, welcher zur Auswanderung der freiheitsliebenden Unternehmer geführt hat.
Es hat den Anschein, als ob die USA am Ende an ihrem eigenen Prinzip scheitern und die neue Weltmacht China die Führung übernehmen wird. Allen Versuchen des Spaltens zum Trotz steht das Reich der Mitte, unter Führung einer Partei fest zusammen.

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Rösler - Wachstum der deutschen Wirtschaft
Rösler: Wachstumsentwicklung in Deutschland weiter sehr positiv

BERLIN (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich am Mittwoch trotz zunehmender Anzeichen einer weltwirtschaftlichen Abschwächung zuversichtlich zur Wachstumsentwicklung in Deutschland geäußert. Das deutsche Wachstum sei "hervorragend" und "grundsätzlich sehr stark, sehr positiv", sagte Rösler zu Journalisten in Berlin. Es bestehe "kein Grund zur Beunruhigung", hob er hervor...

Kommentar
Da wird einem doch etwas mulmig beim Lesen. Nur weil einer vorher Gesundheitsminister war muss er ja nicht zwangsläufig allen Predigen, dass die Deutschen Wirtschaft gesund sei.
Fakt ist, dass der deutsche Export nur läuft, wenn die Nachbarn kaufen. Die Frage ist womit. Mit Euro und der wird immer schwächer, angesichts der Schulden.
Zum Glück gibts da den Dollar, der noch schwächer ist, aber das hilft dem deutschen Export noch weniger.
Also wo bitte sind die Zeichen für eine gesunde Wirtschaft?

Herr Rösler hat wohl zu viele Pillen von seiner Pharma Lobby geschluckt.


Wachstumsentwicklung in Deutschland weiter sehr positiv
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Roesler-Wachstumsentwicklung-in-Deutschland-weiter-sehr-positiv-1245138

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