Montag, 18. Oktober 2010
Commerzbank-Verstaatlichung die wahren Gründe
Gründe für die Verstaatlichung der Commerzbank sind offenbar nicht allein die scheinbar roten Zahlen aufgrund der Fehlspekulationen am Finanzmarkt gewesen.

Vielleicht hat auch das starke Interesse an einer Verzahnung von Militär und Wirtschaft, wie es durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der Commerzbank Klaus-Peter Müller ersichtlich wird, eine Rolle gespielt.
Mit Hilfe des Schreckgespenstes "Finanzkrise" konnte eine Bank verstaatlicht werden, ohne dass die Bürger aufbegehren.

Commerzbank-Pressemappe
Zweiter "Celler Trialog" zwischen Wirtschaft, Politik und Bundeswehr Klaus-Peter Müller fordert mehr ideelle und materielle Unterstützung für die Bundeswehr.

http://www.presseportal.de/pm/6676/1205833/commerzbank_ag

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Freitag, 15. Oktober 2010
Hermann Scheer gestorben
Solarpionier Hermann Scheer gestorben

BERLIN/STUTTGART (dpa-AFX) - Der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, ist tot. Das bestätigte sein Abgeordnetenbüro in Berlin am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Scheer starb demnach am Donnerstagmittag in einem Berliner Krankenhaus. Es sei ein plötzlicher, unerwarteter Tod gewesen. Zuerst hatte am Morgen der Südwestrundfunk darüber berichtet.

Der 66-jährige verheiratete Politiker hinterlässt ein Kind. Scheer war seit 1980 Mitglied des Bundestages für die SPD Baden-Württemberg, von 1993 bis 2009 auch Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. 1998 erhielt er für sein Umwelt-Engagement den Weltsolarpreis, 1999 den Alternativen Nobelpreis. Er wurde vom amerikanischen "Time Magazine" als "Hero for the Green Century" (Held des grünen Jahrhunderts) ausgezeichnet./ol/DP/enl
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/POLITIK-Solarpionier-Hermann-Scheer-gestorben-915409

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Donnerstag, 14. Oktober 2010
Person des Tages - Martin Blessing
Martin Blessing
Commerzbank

Martin Blessing ist ein deutscher Manager, der aktuell als Vorstandsvorsitzender der Commerzbank arbeitet. Er erblickte als Spross einer seit Generationen in Deutschland zur absoluten Elite zählenden Bankiersfamilie im Juli 1963 in Bremen das Licht der Welt.

- Familientradition
Sein Großvater Karl Blessing gehörte zu den bekanntesten Bankmanagern und stand von 1958 bis 1969 an der Spitze der deutschen Bundesbank. Vor dem Krieg arbeitete er als Assistent von Reichsbankpräsident und Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht. Auch Martins Vater Werner schlug einen ähnlichen Karriereweg ein und schaffte es in den 1980ern bis in den Vorstand der Deutschen Bank. Und passend dazu heiratete der junge Martin auch noch Dorothee Wieandt, die ebenfalls aus einer Bankendynastie stammt und selbst Partnerin bei der Investmentbank Goldman Sachs ist. Ihr Vater Paul war Vorstandschef der BfG, der Bank für Gemeinwirtschaft. Ihr älterer Bruder Axel heuerte 2008 als Vorstandsvorsitzender der angeschlagenen Hypo Real Estate an, nachdem er bereits erfolgreich für die Konzernstrategie der Deutschen Bank zuständig war. Von diesem Job trat er im März 2010 zurück. Der jüngere Bruder Carl verdiente sich seine ersten Meriten als Partner bei McKinsey.
...
http://www.wer-zu-wem.de/portrait/Martin-Blessing.html

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Mittwoch, 13. Oktober 2010
Weber: China manipuliert Wechselkurs
...Weber, der Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, unterstrich die unterschiedlichen Wirtschaftspolitiken beider Ländern und betonte, der deutsche Überschuss gehe auf eine starke Produktion und Technologie zurück. Er sei ausschließlich Resultat von Marktkräften und nicht Ergebnis gezielter politischer Maßnahmen.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Buba-Weber-China-manipuliert-Wechselkurs-912622

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Dienstag, 28. September 2010
Warum die Goldkäufe?
...allerdings habe die Reichsbank vor, demnächst auch für regionale Banken, Sparkassen und andere Institute Mindestreserven vorzuschreiben. Havenstein äußerte seinen Unmut darüber, dass "unser Wirtschaftsleben sich allzusehr auf Kredite aufgebaut hatte" und daß "die 40 Jahre Friedenszeit einen Optimismus großgezogen haben, dem auch die Bankwelt sich nicht entziehen konnte."

Rudolf von Havenstein 18. Juni 1914

Um die Gefahr eines Ansturms auf die Goldbestände der Reichsbank zu bannen - eine durchaus reelle Gefahr angesichts der panikartigen Reaktion der Öffentlichkeit in der Woche vor der Mobilmachung -, ergriff die Reichsbank am 31. Juli 1914 die ungesetzliche, aber wirkungsvolle Maßnahme, alle Goldauszahlungen zu sperren,; nach Kriegsausbruch wurde das Verbot nachträglich gesetzlich verankert.

Quelle: Die deutsche Bank 1870-1995, Seite 141-142
Autor: u.a. Gerald D. Feldman,
Verlag C.H.Beck München

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Mittwoch, 22. September 2010
ISRA Vision - Augen auf beim Eierkauf
ISRA Vision: Equinet und LBBW geben Kaufempfehlungen

Designated Sponsors:
Landesbank Baden-Württemberg, equinet securities AG

http://www.isravision.com/

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/ISRA-Vision--Equinet-und-LBBW-geben-Kaufempfehlungen_id_43__dId_11109589_.htm

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Insiderhandel - einer von Vielen
Am 17.09.2010 hat ein Herr Weber (Aufsichtsorgan) bei Dialog Semiconductor 29.828 Aktien durch Optionen für 1,21 EUR gekauft.
Summe 36.091,88 EUR

Am gleichen Tag hat er 5000 und nochmals 10000 Aktien für 10,47 EUR wieder verkauft.
Summe1 52.350,00 EUR
Summe2 106.700,00 EUR

Das gleiche hat Herr Richard (Geschäftsführendes Organ)
zu ähnlichen Konditionen getan.

http://www.finanzen.net/insidertrades/Dialog_Semiconductor@pkId_38341

http://www.finanzen.net/insidertrades/Dialog_Semiconductor@pkId_38337

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Montag, 13. September 2010
Deutsche Bank - die Sparer helfen weiter
Deutsche Bank erwartet kräftigen Gewinnbeitrag durch Postbank
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Deutsche-Bank-erwartet-kraeftigen-Gewinnbeitrag-durch-Postbank-879875

Dass wir einen Zusammenbruch des Systems hätten, wenn nur ein drittel aller Deutsche Bank Kunden ihre gesamten Spareinlagen zurückfordern würden verschweigen die meisten.

Also Gold statt Geld solange es noch steuerfrei und erlaubt ist - gibt eh keine Zinsen.

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Mittwoch, 8. September 2010
Basel III und hartes Kapital
Zu Basel drei kann ich nur eines sagen. Ich möchte mal das Gesicht meines Bankberaters sehen, wenn ich ihm sage, dass ich den Kredit nur mit 80% harten Kapital zurückzahlen kann.
Die anderen 20% des Kernkapitals sind weiches Kapital.

Da zeigt sich wieder einmal der Unterschied zwischen Barem und Kapital.

Wer sein Geld zur Bank bringt muss später dafür zahlen oder er sieht es nie wieder.

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