Donnerstag, 8. September 2011
Psychoanalyse
Ein psychologisch geschulter Mensch, der ständig über sein unbewusstes Handeln nachdenkt, funktioniert genauso wenig, wie ein zerlegtes Uhrwerk.
temenja 20. April 2011

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Stadtleben
Das Leben in Städten macht krank. Auch wenn wenn wir es nicht wissen, werden wir dies mit der Zeit erfahren und verstehen.
temenja 20. April 2011

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Renaisance der DDR
Es ist die Kunst der BRD, die Vorzüge der DDR so langsam wieder einzuführen, dass die Deutschen die DDR dabei nicht wieder zurückfordern.
temenja 19. April 2011

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Menschen und Gläubige
Man braucht keine Kirche, um Mensch zu sein.
temenja 19. April 2011

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Hobby zum Beruf
Mache dir das, was du gern machst nicht zur Pflicht, sonst verlierst du den Spaß daran.
temenja 15. April 2011

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Kaffee Junkies
Kaffee Trinker sind wie Autos - ohne Kraftstoff läuft garnichts.
temenja 15. April 2011

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Dienstag, 19. Juli 2011
Warum die Wahrheit schmerzt?
Solange es nur Gutes zu erzählen gibt, fühlt sich niemand genötigt zu lügen. Aber sobald die Neuigkeiten unangenehm werden beginnen die wohlklingenden Lügen. Lügen werden immer dann nötig, wenn die Wahrheit beginnt weh zu tun. Die Wahrheit ist das Dicke Spiegelbild. Ehrlich und rücksichtslos. Die Lüge hingegen hüllt Euch Stück für Stück in angenehme Illusionen. So klingt es doch sehr angenehm, wenn es heißt, dass den Menschen in Europa keine Gefahr durch die Finanzkrise drohe. Das Geld der Sparer ist bei den Banken sicher. Die Wahrheit ist viel nüchterner - und nüchtern ist nicht ohne Grund das Gegenteil vom Rausch - Die Finanzkrise wird dazu führen, dass die Masse der Geringverdiener den Schaden der Großspekulanten bezahlen. Dafür sorgen vor allem Jene, die den Schaden erst möglich gemacht und davon profitiert haben. Herr Steinbrück hat damals mit dafür gesorgt, dass Landesbanken in Amerika mit Steuergeldern spekulieren dürfen. Heute weiß er von nichts und spielt sich obendrein noch als sozialer Fürsprecher der Arbeiter auf.

Die Wahrheit ist wie eine Hure. Jeder kennt sie, aber niemand will mit ihr zu tun haben.
Erst wenn die Menschen den Mut haben der Wahrheit ins Gesicht zu schauen, wird das Ende der Krise eingeläutet werden. Bis dahin jedoch wird weiter gelogen und getäuscht.

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Freitag, 15. April 2011
Erfahrungen
Jeder misst an seinen Erfahrungen - man sollte aber an den Erfahrungen Anderer messen, um zu verstehen.
temenja 14. April 2011

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Spielregeln
Wer die Regeln vorgibt, weiß wie gespielt wird.
temenja 15.April 2011

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Sonntag, 27. Februar 2011
Organhandel - Wieviel ist es uns Wert?
Jeder der - den Tod vor Augen - auf ein Spenderorgan wartet würde alles dafür tun, um es zu bekommen. Vielleicht ist es kein Organ, aber bereits bei der Geburt ihres Kindes stehen viele vor der Frage, ob man das Geschäft mit dem Blut der Nabelschnur eingeht.
Aber zum Glück gibt es ein System welches für ausreichend Gerechtigkeit sorgen soll und nach strengen Auswahlkriterien festlegt, in welcher Reihenfolge wer, welches Organ, wann bekommt. Auch wenn es mit steigender Nachfrage, an einem Markt mit begrenztem Angebot vermehrt zu mafiösen Auswüchsen kommt, funktioniert die gerechte Verteilung, zumindest in Deutschland doch ziemlich gut.
Aber wer legt fest, wer es Wert ist, eines der begehrten Organe zu bekommen? Diese Frage ist schon schwieriger?
Noch komplizierter wird es, bei der Definition von "Wert"?
Was genau heißt "es Wert sein"? Ist das Alter, die Schwere der Krankheit, der gesellschaftliche Nutzen der Person, oder vielleicht alles zusammen maßgebend? Ein einfacher, allgemeingültiger Wert, der von der breiten Gesellschaft akzeptiert wird ist das Geld.
Mit dem Geldwert ist bereits unsere Krankenversicherung oder besser Gesundheitabsicherung in verschiedene Klassen unterteilt.
Mit dem Geldwert lässt sich auch die Vergabe von Organen vortrefflich organisieren. Wer genügend Geld hat bekommt auf dem Markt das passende Organ, wenn es sein muss auch auf Bestellung. Man kann sich dem Eindruck nur schwer erwehren, dass es genügend obdachlose Kinder, minderwertiger Volksstämme gibt, die oft auch noch fremdartigen Religionen anhängen.
In einer freien Welt kann der freie Markt alles regeln. Allein Angebot und Nachfrage werden den Preis, sprich Wert der Organe festlegen und wer genügend Wert in der Tasche hat, und den freien, christlichen Glauben vorweisen kann wird es wert sein eines der begehrten Organe zu bekommen.
Er ist dann quasi einer der auserwählten, dem zumindest verlängertes Leben bevorsteht.
Aber wer würde das schon für sich in Anspruch nehmen wollen, auserwählt zu sein?
temenja

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