Mittwoch, 2. März 2011
De Maiziere wird neuer Verteidigungsminister
Mittwoch, 02. März 2011
Was macht die Bundeswehr im Cyberwar?
Cyber-Abwehr: BSI wird aktiv gegen Stuxnet 2.0
http://www.blog.creativemediaservices.eu/tag/thomas-de-maiziere/
Cyber-Abwehr: BSI wird aktiv gegen Stuxnet 2.0
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Montag, 7. Februar 2011
Zusammen sind wir stark
Montag, 07. Februar 2011
Widerstandsrecht Artikel 20
http://www.youtube.com/watch?v=AMgeKFAnrv0&feature=player_embedded#
http://www.youtube.com/watch?v=AMgeKFAnrv0&feature=player_embedded#
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Samstag, 29. Januar 2011
Das Bild Russlands und Amerikas in Europa
Samstag, 29. Januar 2011
Man kann es bald nicht mehr hörten und doch wird es in den Medien wieder und wieder wiederholt. Russland ist böse,, die USA sind gut. Besonders absurd wird diese mediale Parteinahme, wenn es um konkret selbe Umstände geht.
So wird an die Anschläge vom 11. September in den USA auch noch 9 Jahre später als tragische, entsetzliche Tat erinnert.
Natürlich waren sie schrecklich, aber das ist jede Situation, bei der unschuldige Menschen ums Leben kommen. Warum man dabei im ZDF eine Sendung mit der zynischen Titelergänzung "Die wahre Geschichte" bringen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Warum es aber nach den Anschlägen auf den Moskauer Flughafen jeden Tag Kritik hagelt, von Unvermögen die Rede ist, schlampigen Sicherheitsvorkehrungen - Trauer oder gar Mitgefühl für die tatsächlichen Opfer aber nur am Rande oder gar nicht abgedruckt wird lässt sich nur schwer nachvollziehen.
Der russische Präsident wird als quasi Schuldiger medial verurteilt.
Da wird doch mit zweierlei Maß gemessen. Ziel ist es die Deutschen, die Europäer insgesamt von ihrem nächsten Nachbarn emotional zu entfernen und den, uns genauso fremden Amerikanern, von der anderen Atlantikküste, trotz aller Divergenzen näher zu bringen.
Wenn die europäischen Leser auf ihr Herz hören, werden sie feststellen, dass sie Amerikaner genauso wenig hassen oder lieben können, wie Russen, aber dass sie russisches Leben und Geschichte viel weniger kennen, als den amerikanischen Life Style und ewigen Traum von mehr Geld.
Wer seine Zweifel hat braucht nur die zwei unten stehenden Artikel zu lesen.
Sturheit rächt sich
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1373107/
Der Tag des Terrors
Der 11. September - Die wahre Geschichte
http://www.history.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,8093607,00.html
So wird an die Anschläge vom 11. September in den USA auch noch 9 Jahre später als tragische, entsetzliche Tat erinnert.
Natürlich waren sie schrecklich, aber das ist jede Situation, bei der unschuldige Menschen ums Leben kommen. Warum man dabei im ZDF eine Sendung mit der zynischen Titelergänzung "Die wahre Geschichte" bringen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Warum es aber nach den Anschlägen auf den Moskauer Flughafen jeden Tag Kritik hagelt, von Unvermögen die Rede ist, schlampigen Sicherheitsvorkehrungen - Trauer oder gar Mitgefühl für die tatsächlichen Opfer aber nur am Rande oder gar nicht abgedruckt wird lässt sich nur schwer nachvollziehen.
Der russische Präsident wird als quasi Schuldiger medial verurteilt.
Da wird doch mit zweierlei Maß gemessen. Ziel ist es die Deutschen, die Europäer insgesamt von ihrem nächsten Nachbarn emotional zu entfernen und den, uns genauso fremden Amerikanern, von der anderen Atlantikküste, trotz aller Divergenzen näher zu bringen.
Wenn die europäischen Leser auf ihr Herz hören, werden sie feststellen, dass sie Amerikaner genauso wenig hassen oder lieben können, wie Russen, aber dass sie russisches Leben und Geschichte viel weniger kennen, als den amerikanischen Life Style und ewigen Traum von mehr Geld.
Wer seine Zweifel hat braucht nur die zwei unten stehenden Artikel zu lesen.
Sturheit rächt sich
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1373107/
Der Tag des Terrors
Der 11. September - Die wahre Geschichte
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Freitag, 28. Januar 2011
Julian Assange und Wikileaks: gut, böse oder einfach nur naiv?
Freitag, 28. Januar 2011
von Thomas Röttcher
http://www.editor.zeitgeist-online.de
An Wikileaks scheiden sich die Geister. Steht die Enthüllungsplattform im Dienste des Guten oder des Bösen, fragen sich inzwischen nicht wenige. Widersprüchliche Meldungen polarisieren zusätzlich. Da heißt es zum Einen, dank Wikileaks gebe es in Spanien keine Zensur, dann liest man zeitgleich, gerade wegen Wikileaks sei die Zensur in Ungarn errichtet worden. Ja, was denn nun?
Ich kenne Wikileaks schon seit ein paar Jahren, also seit den Anfängen. Schon früh wurde dort allerlei Brisantes veröffentlicht, so etwa interne Dokumente der Scientology, Internetsperrlisten oder auch Akten, die Korruptionsaffären ans Licht brachten. Damals krähte kaum ein Hahn danach, sieht man mal von den gerichtlichen Klagen der Scientologen ab...
http://www.editor.zeitgeist-online.de/2011/01/09/julian-assange-und-wikileaks-gut-bose-oder-einfach-nur-naiv/
http://www.editor.zeitgeist-online.de
An Wikileaks scheiden sich die Geister. Steht die Enthüllungsplattform im Dienste des Guten oder des Bösen, fragen sich inzwischen nicht wenige. Widersprüchliche Meldungen polarisieren zusätzlich. Da heißt es zum Einen, dank Wikileaks gebe es in Spanien keine Zensur, dann liest man zeitgleich, gerade wegen Wikileaks sei die Zensur in Ungarn errichtet worden. Ja, was denn nun?
Ich kenne Wikileaks schon seit ein paar Jahren, also seit den Anfängen. Schon früh wurde dort allerlei Brisantes veröffentlicht, so etwa interne Dokumente der Scientology, Internetsperrlisten oder auch Akten, die Korruptionsaffären ans Licht brachten. Damals krähte kaum ein Hahn danach, sieht man mal von den gerichtlichen Klagen der Scientologen ab...
http://www.editor.zeitgeist-online.de/2011/01/09/julian-assange-und-wikileaks-gut-bose-oder-einfach-nur-naiv/
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Astronomie statt Religion
Freitag, 28. Januar 2011
Neben den ganzen alltäglichen Problemen der kleinen Welt der Politik möchte ich heute einen Kommentar zu den großen Fragen der Menschheit "Gibt es noch andere Lebewesen im Universum?" schreiben.
Da hat ein Gewisser Robert Fleischer, von der Organisation "Exopolitik" es doch tatsächlich geschafft, den großen Wissenschaftler Dr. Frank Drake vom SETI Institut zu interviewen. Dabei legt der Herr Fleischer einige vermeintliche Beweise von Zeichnungen durch Außerirdische vor.
Drake belächelt diese Fotos und reagiert amüsiert.(Die Zeichnungen seien ein Spaß von Komikern. Warum sollten sich die Außerirdischen mit einer Zeichnung in das Kornfeld, neben die Station eines Radioteleskops verewigen, wo sie doch direkt mit Mikrowellenfunk antworten könnten?)
Soweit so gut, aber der Herr Fleischer zieht Drakes Aussagen in seinem Vortrag als anthroposophisch, zentristisch in den Dreck.
Da kommt ein da hergelaufener Möchtegern Wissenschaftler und stellt Drakes Antworten nicht nur in Frage, nein er verlacht diese. Solche Pseudowissenschaftler ziehen einem glatt die Schuhe aus und ziehen die Ganze ernsthafte Forschung nach extra-terrestrischem Leben in den Dreck.
Und das zu einem Zeitpunkt, wo ohnehin nur noch wenig Geld dafür bereitgestellt wird und die Kirchen derweil ihre Jünger wieder gegeneinander Aufhetzen.
Dieser Kommentar soll alle aufrufen nicht so einem Schauspieler, wie Herrn Robert Fleischer, von der Exopolitik anzuhängen und statt dessen in der Schule den fehlenden Astronomie Unterricht zu fordern, und dafür Religion in die persönlichen, freizeitlichen Aktivitäten zu verschieben.
http://www.seti-inst.edu/about-us/people/staff/drake-frank.php
http://www.youtube.com/embed/8lNzQ3Vlegw
http://www.exopolitik.org/exopolitik-und-ufos/exopolitik/411-robert-fleischer-ueber-exopolitik-deutschland
Da hat ein Gewisser Robert Fleischer, von der Organisation "Exopolitik" es doch tatsächlich geschafft, den großen Wissenschaftler Dr. Frank Drake vom SETI Institut zu interviewen. Dabei legt der Herr Fleischer einige vermeintliche Beweise von Zeichnungen durch Außerirdische vor.
Drake belächelt diese Fotos und reagiert amüsiert.(Die Zeichnungen seien ein Spaß von Komikern. Warum sollten sich die Außerirdischen mit einer Zeichnung in das Kornfeld, neben die Station eines Radioteleskops verewigen, wo sie doch direkt mit Mikrowellenfunk antworten könnten?)
Soweit so gut, aber der Herr Fleischer zieht Drakes Aussagen in seinem Vortrag als anthroposophisch, zentristisch in den Dreck.
Da kommt ein da hergelaufener Möchtegern Wissenschaftler und stellt Drakes Antworten nicht nur in Frage, nein er verlacht diese. Solche Pseudowissenschaftler ziehen einem glatt die Schuhe aus und ziehen die Ganze ernsthafte Forschung nach extra-terrestrischem Leben in den Dreck.
Und das zu einem Zeitpunkt, wo ohnehin nur noch wenig Geld dafür bereitgestellt wird und die Kirchen derweil ihre Jünger wieder gegeneinander Aufhetzen.
Dieser Kommentar soll alle aufrufen nicht so einem Schauspieler, wie Herrn Robert Fleischer, von der Exopolitik anzuhängen und statt dessen in der Schule den fehlenden Astronomie Unterricht zu fordern, und dafür Religion in die persönlichen, freizeitlichen Aktivitäten zu verschieben.
http://www.seti-inst.edu/about-us/people/staff/drake-frank.php
http://www.youtube.com/embed/8lNzQ3Vlegw
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Mittwoch, 26. Januar 2011
Rex 84 - Zeit für KZ in den USA rückt näher
Mittwoch, 26. Januar 2011
Readiness Exercise 1984 ist eine Notfallprogramm, welches ursprünglich für den Fall eines Massenansturms von Flüchtlingen aus Mexiko vorgesehen war. Dabei sollten die Flüchtlinge in sogenannten Auffanglagern konzentriert gesammelt werden, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
Angesichts der chaotischen Verhältnisse in Mexiko ist es wenig verwunderlich, dass diese Verordnung noch immer Gültigkeit haben dürfte. Allerdings hat es den Anschein, dass den Lagern, welche dank Halliburton weiter ausgebaut wurden, eine Neue Aufgabe zukommt.
Die Internierung von unliebsamen Staatsbürgern.
Rex 84
http://en.wikipedia.org/wiki/Rex_84
Rex 84
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=3010
Oliver North
http://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_North
Oliver North - ausführlicher, englisch
http://en.wikipedia.org/wiki/Oliver_North
Halliburton Subsidiary Gets Contract to Add Temporary Immigration Detention Centers
http://www.nytimes.com/2006/02/04/national/04halliburton.html
Angesichts der chaotischen Verhältnisse in Mexiko ist es wenig verwunderlich, dass diese Verordnung noch immer Gültigkeit haben dürfte. Allerdings hat es den Anschein, dass den Lagern, welche dank Halliburton weiter ausgebaut wurden, eine Neue Aufgabe zukommt.
Die Internierung von unliebsamen Staatsbürgern.
Rex 84
http://en.wikipedia.org/wiki/Rex_84
Rex 84
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=3010
Oliver North
http://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_North
Oliver North - ausführlicher, englisch
http://en.wikipedia.org/wiki/Oliver_North
Halliburton Subsidiary Gets Contract to Add Temporary Immigration Detention Centers
http://www.nytimes.com/2006/02/04/national/04halliburton.html
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Dienstag, 25. Januar 2011
Medienkontrolleur Sarkozy
Dienstag, 25. Januar 2011
http://www.taz.de/1/nord/bremen/artikel/?ressort=fl&dig=2010%2F11%2F05%2Fa0114&cHash=1b679f9ea0/
PRESSEFREIHEIT In Frankreich sprechen viele Indizien dafür, dass der Präsident den Geheimdienst eingeschaltet hat, um missliebige Journalisten einzuschüchtern
AUS PARIS RUDOLF BALMER
Drei Einbrüche bei französischen Enthüllungsjournalisten nach demselben Muster sind kein Zufall. Beim Online-Magazin "Mediapart" wurden Computer und CD-ROMs gestohlen, die Dokumente zur Bettencourt-Woerth-Affäre enthielten. Auch zwei Journalisten von Le Monde und Le Point, die ebenfalls wegen politischer Verwicklungen von Mitgliedern und Freunden der Regierungspartei in einen mutmaßlichen politischen Spendenskandal bei der L'Oréal-Erbin Bettencourt recherchierten, wurden ihre Geräte und Unterlagen geklaut.
In diesem Kontext hat jetzt die Wochenzeitung Le Canard Enchaîné enthüllt, der französische Staatspräsident, Nicolas Sarkozy, kümmere sich persönlich um die Bespitzelung missliebiger Journalisten. Er habe damit den Chef des polizeilichen Nachrichtendiensts DCRI beauftragt.
Für alle, die wissen, wie sehr sich Sarkozy schon als Innenminister und erst recht seit seiner Wahl zum Staatsoberhaupt für Medienkontrolle interessiert, klingt das zumindest plausibel. Häufig greift er selber zum Telefon, um sich bei Chefredaktionen oder befreundeten Eigentümern über Berichte zu beschweren, die ihn verärgert haben. Im Gesetz ließ er verankern, dass er persönlich die wichtigen Personalfragen bei öffentlich-rechtlichen Medien entscheidet.
Dass nun aber zur Bespitzelung der Medien eine Art "Geheimkabinett" existiere, wird sowohl vom Staatspräsidium als auch von DCRI-Chef Bernard Squarcini empört als bösartige Unterstellung dementiert. "Ich bin doch nicht die Gestapo", meinte Squarcini. Auch der Innenminister, Brice Hortefeux, ist kategorisch: "Die DCRI ist nicht die Stasi oder der KGB, ihre Aufgabe ist es nicht, Journalisten zu belästigen."
Es wäre nicht das erste Mal, dass davon die Rede ist, dass der Geheimdienst nach Informationsquellen der Presse sucht. Ein Mitarbeiter der Justizministerin wurde strafversetzt, weil er der Presse Informationen zur L'Oréal-Affäre geliefert hatte. Gefunden hatte ihn der Geheimdienst dank der Auswertung von Angaben des Mobiltelefonanbieters eines überwachten Journalisten. Auch als verleumderische Gerüchte über eine angebliche Ehekrise im Präsidentenpalast zirkulierten, soll laut einer kürzlich erschienenen Biografie die Präsidentengattin Carla Bruni selber damit geprahlt haben, dass sie über Ermittlungsdokumente der DCRI verfüge.
Der Canard-Chefredakteur bleibt jedenfalls bei seiner Darstellung: "Wir hätten nie einen solchen Titel riskiert, wenn wir nicht etwas in der Hand hätten. Es ist normal, dass Sarkozy wütend ist, nicht aber, deswegen die Spionageabwehr einzusetzen, um herauszufinden, wer hinter den Gerüchten über seine Ehe oder der Woerth-Bettencourt-Affäre steckt."
PRESSEFREIHEIT In Frankreich sprechen viele Indizien dafür, dass der Präsident den Geheimdienst eingeschaltet hat, um missliebige Journalisten einzuschüchtern
AUS PARIS RUDOLF BALMER
Drei Einbrüche bei französischen Enthüllungsjournalisten nach demselben Muster sind kein Zufall. Beim Online-Magazin "Mediapart" wurden Computer und CD-ROMs gestohlen, die Dokumente zur Bettencourt-Woerth-Affäre enthielten. Auch zwei Journalisten von Le Monde und Le Point, die ebenfalls wegen politischer Verwicklungen von Mitgliedern und Freunden der Regierungspartei in einen mutmaßlichen politischen Spendenskandal bei der L'Oréal-Erbin Bettencourt recherchierten, wurden ihre Geräte und Unterlagen geklaut.
In diesem Kontext hat jetzt die Wochenzeitung Le Canard Enchaîné enthüllt, der französische Staatspräsident, Nicolas Sarkozy, kümmere sich persönlich um die Bespitzelung missliebiger Journalisten. Er habe damit den Chef des polizeilichen Nachrichtendiensts DCRI beauftragt.
Für alle, die wissen, wie sehr sich Sarkozy schon als Innenminister und erst recht seit seiner Wahl zum Staatsoberhaupt für Medienkontrolle interessiert, klingt das zumindest plausibel. Häufig greift er selber zum Telefon, um sich bei Chefredaktionen oder befreundeten Eigentümern über Berichte zu beschweren, die ihn verärgert haben. Im Gesetz ließ er verankern, dass er persönlich die wichtigen Personalfragen bei öffentlich-rechtlichen Medien entscheidet.
Dass nun aber zur Bespitzelung der Medien eine Art "Geheimkabinett" existiere, wird sowohl vom Staatspräsidium als auch von DCRI-Chef Bernard Squarcini empört als bösartige Unterstellung dementiert. "Ich bin doch nicht die Gestapo", meinte Squarcini. Auch der Innenminister, Brice Hortefeux, ist kategorisch: "Die DCRI ist nicht die Stasi oder der KGB, ihre Aufgabe ist es nicht, Journalisten zu belästigen."
Es wäre nicht das erste Mal, dass davon die Rede ist, dass der Geheimdienst nach Informationsquellen der Presse sucht. Ein Mitarbeiter der Justizministerin wurde strafversetzt, weil er der Presse Informationen zur L'Oréal-Affäre geliefert hatte. Gefunden hatte ihn der Geheimdienst dank der Auswertung von Angaben des Mobiltelefonanbieters eines überwachten Journalisten. Auch als verleumderische Gerüchte über eine angebliche Ehekrise im Präsidentenpalast zirkulierten, soll laut einer kürzlich erschienenen Biografie die Präsidentengattin Carla Bruni selber damit geprahlt haben, dass sie über Ermittlungsdokumente der DCRI verfüge.
Der Canard-Chefredakteur bleibt jedenfalls bei seiner Darstellung: "Wir hätten nie einen solchen Titel riskiert, wenn wir nicht etwas in der Hand hätten. Es ist normal, dass Sarkozy wütend ist, nicht aber, deswegen die Spionageabwehr einzusetzen, um herauszufinden, wer hinter den Gerüchten über seine Ehe oder der Woerth-Bettencourt-Affäre steckt."
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Der mysteriöse Selbstmord der Kirsten Heisig
Sonntag, 19. Dezember 2010
Sie war eine Kämpferin. Seit Jahren hatte sie sich im Berliner Problembezirk Neukölln für eine konsequentere Bestrafung von Jugendkriminalität eingesetzt. Im September sollte ihr Buch erscheinen. Sie hat ihm den kämpferischen Titel „Das Ende der Geduld“ gegeben. Vergangene Woche fuhr die Jugendrichterin Kirsten Heisig mit ihrem silbernen Mazda in den Tegeler Forst im Norden der Hauptstadt und erhängte sich an den Ästen einer alten Buche.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-Spurensuche-im-Fall-Kirsten-Heisig-070710-_arid,2189137_regid,2_puid,2_pageid,4293.html
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An Jörg Haiders „Unfall“ort
Sonntag, 19. Dezember 2010
Anläßlich des Todes von Richterin Kirsten Heisig habe ich mich zu einer Programmänderung entschlossen und bringe zunächst einen kurzen Bericht über einen Ausflug nach Kärnten im Herbst vorigen Jahres, gefolgt von ein paar Gedanken zum damaligen und zum aktuellen Fall:
http://fjordman.wordpress.com/2010/07/06/an-jorg-haiders-„unfall“ort/
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Mittwoch, 8. Dezember 2010
Ester Saoub über den Nord-Südkonflikt im Sudan
Mittwoch, 08. Dezember 2010
Gespannt lauscht man dem Radiobericht im MDR Info, von Ester Saoub über die Lage im Sudan. Genauer über den Konflikt zwischen dem Norden und Süden im Sudan.
Der Norden ist in der Mehrheit muslimischen Glaubens, der Süden geprägt von christlichen Anhängern.
Doch im Laufe des Beitrages wird der Zuhörer zunehmend skeptischer, da die muslimische Regierung im Nordsudan für die zunehmende Trennung und Abspaltung des Südens einseitig verantwortlich gemacht wird. Dabei will sich der christliche Süden seit Jahren selbst als unabhängig erklären und wird von den verschiedenen christlichen, kirchlichen Vertretern bei dem Bestreben unterstützt, den Süden vom Norden abzuspalten und so den Sudan insgesamt zu schwächen.
Am Ende des Beitrages fragt sich der Hörer, wie es zu einer solch einseitigen Berichterstattung der Journalistin kommen kann. Eine anschließende Suche nach Aufklärung bringt dann die Mitgliedschaft der Journalistin Ester Saoub im Kirchenvorstand der evangelische Gemeinde Kairo hervor.
So schnell entpuppt sich ein informativer, scheinbar unabhängiger Bericht über den Sudan zum Propagandawerkzeug der Kirchen.
http://www.ekir.de/cairo/Neu/Aktuell/Wer-Wo-Wie.html
Der Norden ist in der Mehrheit muslimischen Glaubens, der Süden geprägt von christlichen Anhängern.
Doch im Laufe des Beitrages wird der Zuhörer zunehmend skeptischer, da die muslimische Regierung im Nordsudan für die zunehmende Trennung und Abspaltung des Südens einseitig verantwortlich gemacht wird. Dabei will sich der christliche Süden seit Jahren selbst als unabhängig erklären und wird von den verschiedenen christlichen, kirchlichen Vertretern bei dem Bestreben unterstützt, den Süden vom Norden abzuspalten und so den Sudan insgesamt zu schwächen.
Am Ende des Beitrages fragt sich der Hörer, wie es zu einer solch einseitigen Berichterstattung der Journalistin kommen kann. Eine anschließende Suche nach Aufklärung bringt dann die Mitgliedschaft der Journalistin Ester Saoub im Kirchenvorstand der evangelische Gemeinde Kairo hervor.
So schnell entpuppt sich ein informativer, scheinbar unabhängiger Bericht über den Sudan zum Propagandawerkzeug der Kirchen.
http://www.ekir.de/cairo/Neu/Aktuell/Wer-Wo-Wie.html
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