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Freitag, 1. Juli 2016
Investor Soros spricht vor EU-Parlament und plädiert für Steuererhöhungen
Freitag, 01. Juli 2016
Es ist kaum zu glauben. Eine Woche nach der Entscheidung der Briten für einen EU-Austritt, spricht der ungarisch-amerikanische Finanzjongleur, George Soros, vor den Abgeordneten im EU-Parlament und plädiert für mehr Zusammenhalt.
Vor allem fordert er mehr Ausgaben im Kampf gegen die "drohende Krise" der EU. (1,2)
Die verständliche Forderung nach einem Neustart in Europa, wie sie u.a. der kurzzeitige griechische Finanzminister, Giannis Varoufakis fordert wird von dem Finanzmagnaten schamlos ausgenutzt.
Das eigentliche Ziel, hinter der Fürbitte dürfte seine angeborene Immanenz des Verlangens nach noch mehr Geld und Macht sein.
Er spricht von Mehrausgaben der EU-Länder, um in Afrika zu investieren und damit der unerwartet, plötzlich aufgetretenen Flüchtlingskrise Herr zu werden.
Er fordert zugleich Steuererhöhungen, am besten europäische Steuern, um diese Ausgaben zu finanzieren, (zur Sicherheit, falls Deutschland als Zahlmeister der EU in die Knie gehen sollte).
Er meint dass der Brexit eine genauso große Katastrophe wäre, wie es alle "Experten" in den Medien, in Deutschland pausenlos betonen.
Fakt ist, dass der Brexit tatsächlich eine Katastrophe wäre, aber weniger für die Menschen, als vielmehr für ihn selbst, da er diesmal vermutlich nicht gegen das britische Pfund gewettet hat, sondern darauf, dass die EU-Staaten neue Schulden (am besten bei ihm) aufnehmen und zusammen mit Steuergeldern dort investieren, wo er es für sinnvoll erachtet.
In der Ukraine hat es ja auch bestens funktioniert.
Dort ging die Bedrohung nicht von Flüchtlingen, sondern von Russland aus.
Nur das "nation-building" ist schief gegangen - jetzt hat die EU einen neuen "failed state" als Nachbarn.
(1) Here's the chilling speech George Soros gave to European Parliament
http://finance.yahoo.com/news/full-text-of-soros-speech-to-eu-parliament-115156180.html
(2) Starinvestor Soros spekuliert auf starkes Europa
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerse-inside/nach-brexit-votum-starinvestor-soros-spekuliert-auf-starkes-europa/13812190.html
gegen den Spekulationswahn und für einen Austritt
Vor allem fordert er mehr Ausgaben im Kampf gegen die "drohende Krise" der EU. (1,2)
Die verständliche Forderung nach einem Neustart in Europa, wie sie u.a. der kurzzeitige griechische Finanzminister, Giannis Varoufakis fordert wird von dem Finanzmagnaten schamlos ausgenutzt.
Das eigentliche Ziel, hinter der Fürbitte dürfte seine angeborene Immanenz des Verlangens nach noch mehr Geld und Macht sein.
Er spricht von Mehrausgaben der EU-Länder, um in Afrika zu investieren und damit der unerwartet, plötzlich aufgetretenen Flüchtlingskrise Herr zu werden.
Er fordert zugleich Steuererhöhungen, am besten europäische Steuern, um diese Ausgaben zu finanzieren, (zur Sicherheit, falls Deutschland als Zahlmeister der EU in die Knie gehen sollte).
Er meint dass der Brexit eine genauso große Katastrophe wäre, wie es alle "Experten" in den Medien, in Deutschland pausenlos betonen.
Fakt ist, dass der Brexit tatsächlich eine Katastrophe wäre, aber weniger für die Menschen, als vielmehr für ihn selbst, da er diesmal vermutlich nicht gegen das britische Pfund gewettet hat, sondern darauf, dass die EU-Staaten neue Schulden (am besten bei ihm) aufnehmen und zusammen mit Steuergeldern dort investieren, wo er es für sinnvoll erachtet.
In der Ukraine hat es ja auch bestens funktioniert.
Dort ging die Bedrohung nicht von Flüchtlingen, sondern von Russland aus.
Nur das "nation-building" ist schief gegangen - jetzt hat die EU einen neuen "failed state" als Nachbarn.
(1) Here's the chilling speech George Soros gave to European Parliament
http://finance.yahoo.com/news/full-text-of-soros-speech-to-eu-parliament-115156180.html
(2) Starinvestor Soros spekuliert auf starkes Europa
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/boerse-inside/nach-brexit-votum-starinvestor-soros-spekuliert-auf-starkes-europa/13812190.html
gegen den Spekulationswahn und für einen Austritt
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