Dienstag, 14. Juni 2016
Medexo kooperiert mit Helios Kliniken – wer steckt dahinter?
Investoren sind die Raubritter der Neuzeit– stets auf der Suche nach neuem Fressen, geben sie vor, dass sie anderen in Gottes Namen helfen. Aber wie, um Gottes Willen hängt das mit der Software-Bude Medexo zusammen? Einer der privaten Finanziers (Neudeutsch für Geldverleiher) ist Philipp Graf von Hardenberg. (die vermutlich einzige Arbeit der er noch nachgeht ist Geld verleihen). Zusammen mit zwielichtigen Gestalten aus Thailand, einem Versicherungsvertreter und einem ehemaligen Berufspolitiker aus Liechtenstein steckt er Wachstumskapital in das eHealth Startup Medexo. (1)

eHealth startup... – das klingt vielversprechend nichtssagend

Medexo unterstützt Patienten bei der Therapieauswahl durch eine Online-Zweitmeinung. Der Prozess der Zweitmeinung ist von Medexo systematisch digitalisiert worden und steht nun als mehrsprachiges Software-as-a-Service (Saas) Produkt ausländischen Versicherungspartnern zur Verfügung.

Da steckt der Hase im Pfeffer!

Die Versicherungen sollen Geld sparen, indem den Patienten weißgemacht, dass ein ärztlich verordneter Eingriff gar nicht nötig sei. Warum nicht gleich den Arzt einsparen?

In der Kooperation zwischen Medexo und den Helios Kliniken geht es im Kern um Patientenfernüberwachung.(3)

Warum der Erfolg zum Scheitern verurteilt ist, zeigt wie immer die Geschichte. Hier ein Artikel aus der Sylter Rundschau (2) zu einem anderen Engagement des ehrenwerten Herrn Grafen von mit zu und dann doch ohne Hardenberg.

(1) eHealth Startup Medexo sichert sich Wachstumskapital in Höhe von 1,25 Millionen Euro
https://spotfolio.com/de/2015/11/21/ehealth-startup-medexo-sichert-sich-wachstumskapital-in-hoehe-von-125-millionen-euro/

(2) Traum oder „Trojanisches Pferd“? – Chronologie des Scheiterns
http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/traum-oder-trojanisches-pferd-chronologie-des-scheiterns-id3853506.html

(3) Medexo schließt Kooperation mit HELIOS Kliniken zu eHealth-Anwendung
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Medexo-schliesst-Kooperation-mit-HELIOS-Kliniken-zu-eHealth-Anwendung-FOTO-4933883

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Länder des Baltikums - Estland, Lettland, Litauen und Polen - fühlen sich von Russland bedroht?
Die NATO-Partner diskutieren darüber, ob sie dauerhaft Truppen in den Ländern des Baltikums stationieren, weil diese sich von Russland bedroht fühlten.(1) Dabei hat vor allem Litauen, wie ein kleiner Kleffer den Großen provoziert, um eine mögliche Bedrohung herauf zu beschwören.

An dieser Stelle soll für Israel eine Lanze gebrochen werden.
Im Gegensatz zu den Ländern des Baltikums hätte Israel allen Grund sich von seinen Nachbarn bedroht zu fühlen und um Beistand der NATO zu bitten. Dies hat es aber noch nicht getan. Nicht zuletzt, weil Israel noch kein NATO-Partner ist – „noch“ nicht! (2)


(1) Verteidigungsminister bereiten Entsendung von Soldaten nach Osteuropa vor
http://www.deutschlandfunk.de/nato-treffen-verteidigungsminister-bereiten-entsendung-von.447.de.html?drn:news_id=624125

(2) NATO agrees Israel Mission to NATO
http://www.nato.int/cps/en/natohq/news_130509.htm

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