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Sonntag, 29. Mai 2016
Kanzlerin fordert mehr Anstrengung bei der Integration von...
Sonntag, 29. Mai 2016
Die Kanzlerin fordert mehr Integration und meint damit die Integration von Asylanten. Jedoch beginnt Integration bereits bei den eigenen Landsleuten.
Aber genau diese Integration ist nach mehr als 25 Jahren grandios gescheitert.
Damit ist keinesfalls die Assimilation der Ostdeutschen in die Bundesrepublik gemeint. Im Gegenteil! Es gibt beinahe zu viel gebürtige DDR Bürger, die nach der Wende im kapitalistischen System voll und ganz aufgegangen sind und seither ihre Vergangenheit, ähnlich wie ein Trauma kategorisch ausblenden. Diese sind die "schlimmsten" Wessis.
Wirkliche Integration fängt da an, wo die Verlierer der „globalisierten Welt“ mit in den Kreis der „Gewinner“ aufgenommen werden. Aber das wird nicht geschehen, denn in der freien Marktwirtschaft ist sich jeder selbst am nächsten.
Wo Wettbewerb im Kampf um den Erfolg herrscht, gibt es nun mal Gewinner und Verlierer. und von Natur aus keine Solidarität. Allenfalls zeitlich befristete Allianzen oder Kooperationen, um den Konkurrenten auszustechen, und sich anschließend seines „Partners“ zu entledigen.
Gewinner und Verlierer gibt es auf beiden Seiten, in Ost- und in Westdeutschland genau, wie diesseits und jenseits der Deutschen oder europäischen Grenzen.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht seit der Wiedervereinigung auch in Ostdeutschland kontinuierlich auseinander. Wer von den Neureichen mag schon gern das "Wenige“ noch teilen. Dieses „Luxusproblem“ der Reichen kennt man „im Westen“ allenfalls bei den Schwaben, denn da kann es trotz persönlichen Reichtums immer noch etwas mehr sein.
Im Sozialismus der DDR zählte, zumindest auf dem Papier, das Gemeinwohl und dafür brauchte es Zusammenhalt. Von Mangel an Integration konnte damals keine Rede sein, denn Gastarbeiter wurden, genau wie Asylanten bereitwillig aufgenommen und man teilte das Wenige Auf beiden Seiten stand außer Frage, dass die Gäste entweder nach einer gewissen Zeit wieder gehen würden oder sich an die Gesellschaft anpassten.
Eine Integration von Mittellosen in die Kreise der Gutbetuchten war nicht notwendig. Aber von dieser Integration spricht heute keiner mehr. Im Wahlkampf wird die Notwendigkeit einer Integration der „dummen Masse“ in die Kreise hochgebildeter Intelligenz lieber gar nicht erst angesprochen, denn sonst läuft der Kandidat womöglich bei Erfolg Gefahr seinen Gewinn teilen zu müssen.
Brot wurde geteilt - Kaviar nicht mehr.
Aber genau diese Integration ist nach mehr als 25 Jahren grandios gescheitert.
Damit ist keinesfalls die Assimilation der Ostdeutschen in die Bundesrepublik gemeint. Im Gegenteil! Es gibt beinahe zu viel gebürtige DDR Bürger, die nach der Wende im kapitalistischen System voll und ganz aufgegangen sind und seither ihre Vergangenheit, ähnlich wie ein Trauma kategorisch ausblenden. Diese sind die "schlimmsten" Wessis.
Wirkliche Integration fängt da an, wo die Verlierer der „globalisierten Welt“ mit in den Kreis der „Gewinner“ aufgenommen werden. Aber das wird nicht geschehen, denn in der freien Marktwirtschaft ist sich jeder selbst am nächsten.
Wo Wettbewerb im Kampf um den Erfolg herrscht, gibt es nun mal Gewinner und Verlierer. und von Natur aus keine Solidarität. Allenfalls zeitlich befristete Allianzen oder Kooperationen, um den Konkurrenten auszustechen, und sich anschließend seines „Partners“ zu entledigen.
Gewinner und Verlierer gibt es auf beiden Seiten, in Ost- und in Westdeutschland genau, wie diesseits und jenseits der Deutschen oder europäischen Grenzen.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht seit der Wiedervereinigung auch in Ostdeutschland kontinuierlich auseinander. Wer von den Neureichen mag schon gern das "Wenige“ noch teilen. Dieses „Luxusproblem“ der Reichen kennt man „im Westen“ allenfalls bei den Schwaben, denn da kann es trotz persönlichen Reichtums immer noch etwas mehr sein.
Im Sozialismus der DDR zählte, zumindest auf dem Papier, das Gemeinwohl und dafür brauchte es Zusammenhalt. Von Mangel an Integration konnte damals keine Rede sein, denn Gastarbeiter wurden, genau wie Asylanten bereitwillig aufgenommen und man teilte das Wenige Auf beiden Seiten stand außer Frage, dass die Gäste entweder nach einer gewissen Zeit wieder gehen würden oder sich an die Gesellschaft anpassten.
Eine Integration von Mittellosen in die Kreise der Gutbetuchten war nicht notwendig. Aber von dieser Integration spricht heute keiner mehr. Im Wahlkampf wird die Notwendigkeit einer Integration der „dummen Masse“ in die Kreise hochgebildeter Intelligenz lieber gar nicht erst angesprochen, denn sonst läuft der Kandidat womöglich bei Erfolg Gefahr seinen Gewinn teilen zu müssen.
Brot wurde geteilt - Kaviar nicht mehr.
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