Freitag, 9. September 2011
Zehn Jahre 11. September 911 - 6 Monate Fukushima 411
Freitag, 09. September 2011
Nicht einmal ein halbe Jahr ist seit der folgenreichsten Naturkatastrophe vergangen, aber die, von amerikanischer Politik gesteuerten Medien, reden seit der ganzen Woche ununterbrochen vom zehnten Jahrestag des 11. September, weil er diesmal leider auf einen Sonntag fällt.
Der erwartete Anschlag, bei dem bis heute unklar ist, ob er nicht doch mit Wissen einiger Amerikaner stattgefunden hat soll offensichtlich wichtiger dargestellt werden, als die zerborstenen Reaktoren.
Die Gründe dafür sind ganz einfach. Nach zehn Jahren haben die Menschen die Schnauze voll, vom vorgeblichen Anti Terrorkampf, der allein amerikanischen, israelischen, und religiösen Interessen dient und die Angst vor vermeintlichen Gefahren soll wieder angefacht werden. Zudem stünde die Atomlobby ziemlich blöd da, wenn man das Unglück in Japan medial mit der gleichen Aufmerksamkeit beleuchten würde.
Statt "nein" eleven sollte "april eleven" im Kopf der Stromabnehmer hängen bleiben. Dieser Artikel soll ein kleiner, gutgemeinter Anstoß dafür sein.
Am 11. März 2011 begann die Nuklearkatastrophe von Fukushima. Seither wurden nach offiziellen Angaben mehr als 20.000 Menschen tot oder vermisst gemeldet.
Mehrere hunderttausend sind ohne Obdach oder wurden umgesiedelt. "Die aus sechs Reaktoren bestehende Anlage liegt 250 Kilometer nordöstlich von Tokio an der Pazifikküste. Das Erdbeben legte die Kühlung lahm, der anschließende Tsunami setzte die Notsysteme außer Gefecht. In drei von sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze."
Der Grenzwert für Schulkinder in der Region Fukushima wurde auf 20 Millisievert pro Jahr heraufgesetzt. In Deutschland ist dies die maximale Strahlenbelastung, der beispielsweise die Mitarbeiter von Atomkraftwerken ausgesetzt sein dürfen.
Die so genannte kalte Abschaltung, was bedeutet, dass die Wassertemperatur im Reaktor bei normalem Luftdruck dauerhaft unter 100 Grad Celsius liegt wir als Ziel wohl nicht vor dem Januar 2012 erreicht werden, zuviel kontaminiertes Wasser befindet sich noch in der Anlage.
Kinder wurden zum Schulbeginn mit Geigerzählern ausgestattet, um kontaminierten Boden zu erkennen und sich davon fernzuhalten. Was mit den Millionen Tonnen verstrahlter Erde passieren soll ist noch völlig unklar.
Wer angesichts dieser erneuten Katastrophe, nur 30 Jahre nach Tschernobyl tagtäglich von drohender Terrorgefahr spricht ist entweder dumm, oder hat gewichtige Interessen diese Gefahr herbei zureden. Und es wird wohl niemand unseren führenden Politikern Dummheit unterstellen wollen?
Japan: 20.000 Tote und Vermisste - Lage in Fukushima weiter kritisch
http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/646154/japan-20000-tote-vermisste-lage-fukushima-weiter-kritisch.html
Tod, Zerstörung und eine ungewisse Zukunft
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/katastrophen/tid-23574/fukushima-bilanz-tod-zerstoerung-und-eine-ungewisse-zukunft_aid_663383.html
Der erwartete Anschlag, bei dem bis heute unklar ist, ob er nicht doch mit Wissen einiger Amerikaner stattgefunden hat soll offensichtlich wichtiger dargestellt werden, als die zerborstenen Reaktoren.
Die Gründe dafür sind ganz einfach. Nach zehn Jahren haben die Menschen die Schnauze voll, vom vorgeblichen Anti Terrorkampf, der allein amerikanischen, israelischen, und religiösen Interessen dient und die Angst vor vermeintlichen Gefahren soll wieder angefacht werden. Zudem stünde die Atomlobby ziemlich blöd da, wenn man das Unglück in Japan medial mit der gleichen Aufmerksamkeit beleuchten würde.
Statt "nein" eleven sollte "april eleven" im Kopf der Stromabnehmer hängen bleiben. Dieser Artikel soll ein kleiner, gutgemeinter Anstoß dafür sein.
Am 11. März 2011 begann die Nuklearkatastrophe von Fukushima. Seither wurden nach offiziellen Angaben mehr als 20.000 Menschen tot oder vermisst gemeldet.
Mehrere hunderttausend sind ohne Obdach oder wurden umgesiedelt. "Die aus sechs Reaktoren bestehende Anlage liegt 250 Kilometer nordöstlich von Tokio an der Pazifikküste. Das Erdbeben legte die Kühlung lahm, der anschließende Tsunami setzte die Notsysteme außer Gefecht. In drei von sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze."
Der Grenzwert für Schulkinder in der Region Fukushima wurde auf 20 Millisievert pro Jahr heraufgesetzt. In Deutschland ist dies die maximale Strahlenbelastung, der beispielsweise die Mitarbeiter von Atomkraftwerken ausgesetzt sein dürfen.
Die so genannte kalte Abschaltung, was bedeutet, dass die Wassertemperatur im Reaktor bei normalem Luftdruck dauerhaft unter 100 Grad Celsius liegt wir als Ziel wohl nicht vor dem Januar 2012 erreicht werden, zuviel kontaminiertes Wasser befindet sich noch in der Anlage.
Kinder wurden zum Schulbeginn mit Geigerzählern ausgestattet, um kontaminierten Boden zu erkennen und sich davon fernzuhalten. Was mit den Millionen Tonnen verstrahlter Erde passieren soll ist noch völlig unklar.
Wer angesichts dieser erneuten Katastrophe, nur 30 Jahre nach Tschernobyl tagtäglich von drohender Terrorgefahr spricht ist entweder dumm, oder hat gewichtige Interessen diese Gefahr herbei zureden. Und es wird wohl niemand unseren führenden Politikern Dummheit unterstellen wollen?
Japan: 20.000 Tote und Vermisste - Lage in Fukushima weiter kritisch
http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/646154/japan-20000-tote-vermisste-lage-fukushima-weiter-kritisch.html
Tod, Zerstörung und eine ungewisse Zukunft
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/katastrophen/tid-23574/fukushima-bilanz-tod-zerstoerung-und-eine-ungewisse-zukunft_aid_663383.html
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Mittwoch, 30. März 2011
EU-Eilverordnung zu erhöhten Grenzwerten für radioaktiv belasteten Lebensmitteln
Mittwoch, 30. März 2011
Brüssel - Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel, wie am Dienstag bekannt wurde. Grund ist eine Eilverordnung, mit der die EU-Kommission als Reaktion auf Japan eine nukleare Notsituationen ausgerufen hat.
In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.
Die EU-Kommission wies den Vorwurf der Konsumentenorganisation Foodwatch zurück, sie habe die Grenzwerte angesichts der Katastrophe in Japan erhöht. Tatsächlich wurden die Maximalbelastungen schon 1987 als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe festgelegt und seitdem nicht mehr verändert.
Allerdings gelten sie nur im atomaren Notfall, der am Samstag erstmals seit Tschernobyl ausgerufen wurde. Wird die Krise für beendet erklärt, dann gelten wieder die üblichen und damit schärferen Regeln.
(bert/sda)
http://www.wirtschaft.ch/EU+erhoeht+Grenzwerte+fuer+Lebensmittel/485175/detail.htm
In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.
Die EU-Kommission wies den Vorwurf der Konsumentenorganisation Foodwatch zurück, sie habe die Grenzwerte angesichts der Katastrophe in Japan erhöht. Tatsächlich wurden die Maximalbelastungen schon 1987 als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe festgelegt und seitdem nicht mehr verändert.
Allerdings gelten sie nur im atomaren Notfall, der am Samstag erstmals seit Tschernobyl ausgerufen wurde. Wird die Krise für beendet erklärt, dann gelten wieder die üblichen und damit schärferen Regeln.
(bert/sda)
http://www.wirtschaft.ch/EU+erhoeht+Grenzwerte+fuer+Lebensmittel/485175/detail.htm
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Dienstag, 15. März 2011
Japan - Flucht vor dem Tsunami - Video
Dienstag, 15. März 2011
Amazing escape from Japan's tsunami
http://www.youtube.com/watch?v=QxL36ngIJA8&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=QxL36ngIJA8&feature=player_embedded
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Japan - Erste Reaktorhülle bricht
Dienstag, 15. März 2011
Die erste, innere Hülle eines der Reaktoren ist den Angaber von TEPCO (Tokyo Electric Power Co.) gebrochen.
Die Lage scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten und man ist scheinbar nu noch um Schadensbegrenzung bemüht.
15.03.2011 12:17
Erste Reaktorhülle bricht - Wind auf Tokio
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ERDBEBEN-GESAMT-ROUNDUP-Erste-Reaktorhuelle-bricht-Wind-auf-Tokio-1067156
Japan Meterological Agency
http://www.jma.go.jp/en/gms/
Die Lage scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten und man ist scheinbar nu noch um Schadensbegrenzung bemüht.
15.03.2011 12:17
Erste Reaktorhülle bricht - Wind auf Tokio
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ERDBEBEN-GESAMT-ROUNDUP-Erste-Reaktorhuelle-bricht-Wind-auf-Tokio-1067156
Japan Meterological Agency
http://www.jma.go.jp/en/gms/
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