Königin Beatrix und Bundespräsident Gauck feiern Europa in Düsseldorf
Dienstag, 10. Februar 2015
Die holländische Königin Beatrix und der deutsche Bundespräsident Gauck leiten gemeinsam einen Festabend zur Feier des neuen Studiengangs Lernprogramm "Europäische Studien"ein.
Dieser Studiengang wird vom Zentrum für Europäische Studien und dieses vom ehemaligen israelischen Botschafter, Avi Primor geleitet.(1)
An diesem Abend fällt kein Wort zu den Schandtaten der Israelis gegenüber den Palästiensern, kein Wort zu der geplanten europäischen Eingreiftruppe. Auch die Flüchtlingsströme an den Grenzen des hochgelobten Europas bleiben unerwähnt.
Während die Weltwirtschaft, trotz Geldschwemme in eine erneute Rezession schlittert und der nahe Osten zunehmend im Chaos zu versinken droht, basteln abgehobene Eliten realitätsfern an einer neuen Weltordnung.
Offenbar reichen allein die Eitelkeit daran teilhaben zu können und die Einbildung das Geschehen mitbestimmen zu dürfen, um die Probleme des Volkes auszublenden.
Es sind bekannte Personen aus allen Bereichen der Politik und Wirtschaft zugegen und diese haben eines gemeinsam. Sie zählen sich zum sogenannten Bildungsbürgertum und preisen das aufblühende, jüdische Leben in Europa.
Ob nun aus eigenem wirtschaftlichen Interesse, aus Geltungssucht oder aus Unwissenheit sei dahingestellt.
Fakt ist, dass diese Feierstunde einmal mehr zeigt, wie weltfremd unsere Politik auf Kosten Anderer lebt und dabei selbst die einfachsten Probleme des Alltags nicht löst, sondern nur verschärft.
Sie stellen sich vor, dass ein Volk von verschiedenen Stämmen, welches in der einen Region der Welt einen eigenen, reinen, jüdischen Staat fordert mit anderen Nationen und anderen Konfessionen, im Herzen Europas friedlich zusammenleben kann?
Angesichts der aufkeimenden Antisemitismus in Europas ist dies nur schwer nachvollziehbar, aber vielleicht ist dies auch gar nicht gewollt?
(1) http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/koenigin-beatrix-und-gauck-in-duesseldorf-aid-1.3108462
Dieser Studiengang wird vom Zentrum für Europäische Studien und dieses vom ehemaligen israelischen Botschafter, Avi Primor geleitet.(1)
An diesem Abend fällt kein Wort zu den Schandtaten der Israelis gegenüber den Palästiensern, kein Wort zu der geplanten europäischen Eingreiftruppe. Auch die Flüchtlingsströme an den Grenzen des hochgelobten Europas bleiben unerwähnt.
Während die Weltwirtschaft, trotz Geldschwemme in eine erneute Rezession schlittert und der nahe Osten zunehmend im Chaos zu versinken droht, basteln abgehobene Eliten realitätsfern an einer neuen Weltordnung.
Offenbar reichen allein die Eitelkeit daran teilhaben zu können und die Einbildung das Geschehen mitbestimmen zu dürfen, um die Probleme des Volkes auszublenden.
Es sind bekannte Personen aus allen Bereichen der Politik und Wirtschaft zugegen und diese haben eines gemeinsam. Sie zählen sich zum sogenannten Bildungsbürgertum und preisen das aufblühende, jüdische Leben in Europa.
Ob nun aus eigenem wirtschaftlichen Interesse, aus Geltungssucht oder aus Unwissenheit sei dahingestellt.
Fakt ist, dass diese Feierstunde einmal mehr zeigt, wie weltfremd unsere Politik auf Kosten Anderer lebt und dabei selbst die einfachsten Probleme des Alltags nicht löst, sondern nur verschärft.
Sie stellen sich vor, dass ein Volk von verschiedenen Stämmen, welches in der einen Region der Welt einen eigenen, reinen, jüdischen Staat fordert mit anderen Nationen und anderen Konfessionen, im Herzen Europas friedlich zusammenleben kann?
Angesichts der aufkeimenden Antisemitismus in Europas ist dies nur schwer nachvollziehbar, aber vielleicht ist dies auch gar nicht gewollt?
(1) http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/koenigin-beatrix-und-gauck-in-duesseldorf-aid-1.3108462