Montag, 22. Oktober 2012
CDU-Abgeordnerter Mißfelder darf Goldreserven nicht sehen
Nach einem Focus Bericht verweigerte der Chef der Bundesbank, den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz die Besichtigung der, im Ausland liegenden deutschen Goldreserven.

Absage vom Bundesbank-Chef
"...In dem Brief schreibt der Bundesbanker, die Zentralbanken in Paris und London verfügten nicht über geeignete Räume für Besuche...." (1)

Sollte die Bundesbank Gold als Sicherheit für den europäischen Fond, zur Rekapitalisierung der europäischen Banken hinterlegen, dann würde sich der Goldpreis angesichts dieser Sicherheit erst einmal etwas entspannen.

Aber welchen Grund gibt es den gewählten Volksvertretern, die Einsicht zu verweigern? Warum wird dem Deutschen Volk die Situation seiner eigenen Finanzen verschleiert?


(1)
Rechnungshof will Beweis: Wo ist das deutsche Gold?
http://www.focus.de/finanzen/banken/absage-der-bundesbank-cdu-abgeordnete-duerfen-goldreserven-nicht-besichtigen_aid_843765.html

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Mittwoch, 17. Oktober 2012
Junger Mann sucht vorm Reichstag den Freitod - kein politisches Motiv?
Ein junger Mann, der gerade sein Abitur nachgeholt und seit kurzem in Marburg ein Studium aufgenommen hat, suchte den Freitod. Zu aller erst sollte unser Mitgefühl den hinterbliebenen Angehörigen gelten. Allem voran den Eltern, die den tragischen Tod ihres Sohnes erleben mussten.

Was treibt einen jungen Menschen zu einer solch unwirklichen Tat? Wie verzweifelt und zugleich diszipliniert muss jemand sein, der sich für den selbstgewählten Tod entscheidet und dafür den symbolträchtigsten Mittelpunkt der deutschen Politik wählt.
Wie naiv und unverschämt muss hingegen derjenige sein, der angesichts einer solchen Tat, von vermutlich privaten Problemen und keinen politischen Motiven spricht?

Sicherlich hat der junge Student einen Abschiedsbrief hinterlassen, sicherlich gab es für seine Entscheidung mehrere Gründe, aber genauso sicher ist, dass jemand, der seinen Tod in aller Öffentlichkeit plant und dabei den Reichstag als Bühne des Dramas wählt, für die politischen Entscheidungsträger nur tiefste Verachtung empfindet.


Mann zündet sich vor Reichstag an und stirbt
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Mann-zuendet-sich-vor-Reichstag-an-und-stirbt-id22312701.html

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Mittwoch, 17. Oktober 2012
Transnistrien im Fokus der Großmächte
Für alle die wissen wollen, was die täglichen Nachrichten verschweigen.

Transnistrien im Fokus der Großmächte
von David X. Noack

http://davidnoack.net/v2/2012/10/transnistrien-im-fokus-der-grosmachte/

Vor 20 Jahren erlangte die ostmoldawische Region Transnistrien die faktische Unabhängigkeit von der Regierung der Hauptstadt in Chisinau. Mit Hilfe der Armee der Russischen Föderation stoppten die transnistrischen Milizen das Vorhaben Rumäniens und Moldawiens, die Region wiederzuerobern. Seit dem Waffenstillstand vom 21. Juli 1992 wurde die besondere Situation einer faktischen Souveränität bei ausbleibender internationaler Anerkennung etabliert, die bis heute anhält. Heute gilt Transnistrien als Vorposten russischen Einflusses in Südosteuropa und Hemmnis für die Zentralregierung in Moldawien, die in Richtung NATO und EU strebt. Doch der „kalte“ Transnistrienkonflikt prägt nicht nur den Einflusskampf zwischen Ost und West, sondern auch den zwischen Deutschland einerseits und den atlantisch ausgerichteten Staaten in Europa sowie den USA andererseits...

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Samstag, 13. Oktober 2012
Suizid - 32-Jähriger steckt sich vor Reichstagsgebäude in Brand
Hunderte Touristen und Berliner sind am Samstag Augenzeugen einer spektakulären Selbsttötung vor dem Reichstagsgebäude geworden. Ein 32-jähriger...(1) blablabla

Samstag Abend saust diese Nachricht kurz durchs Radio und Montag ist es schon fast wieder vergessen. Nur die hundertausenden Arbeitslosen werden sich verbittert daran erinnern. Ob der junge Mann nun private Probleme hatte oder nicht, wird ohnehin niemand mehr erfahren. Es geht auch niemanden etwa an? Doch geht es sehr wohl. Immerhin hat er sich an einem der öffentlichsten Plätze seiner geliebten Bundesrepublik selbst gerichet.

Eigentlich sollte die Kanzlerin persönlich vor die Kamera treten und aus eigenem Mund bestätigen, dass er wirklich keine politischen Gründe hatte. Aber diesen Schneid besitzt sie nicht.
Sie hat vermutlich nicht einmal ein schlechtes Gewissen, denn dafür braucht man ein Gewissen.

(1) http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1041471/

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Mittwoch, 10. Oktober 2012
EADS Fusion gestoppt - Macht der Bilderberger gebrochen?
Noch im Juni 2011 sind der britische Labour Politiker, Peter Mandelson, der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und der jetzige EADS-Chef, Thomas Enders demonstrativ zusammen aufgetreten. Seite an Seite spazierten sie am Rande des Bilderbergertreffens, in St. Moritz. (1)
Ob bereits damals unter anderem über die geplante Fusion von EADS und BAE-Systems geplaudert wurde kann man nur vermuten. Vorerst jedoch ist die Gründung des europäischen Megakonzerns vom Tisch.
Sollte die Fusion auch auf längere Sicht nicht zustande kommen, könnte dies jedoch bedeuten, dass die Bilderberger (2) ein weiteres Ziel nicht verwirklichen konnten - den Grundstein für die europäische Wiederaufrüstung zu legen. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass die Macht der einflussreichen Strippenzieher dem Ende entgegen geht. Warum sonst die überstürzte Präsenz in der Öffentlichkeit, in den letzten Jahren.

(1) http://www.youtube.com/watch?v=29sT_SxqdUg
(2) http://dagegen.blogger.de/stories/1883069/

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Dienstag, 9. Oktober 2012
Transparenz muss für alle gelten!
Union und FDP forderten von Peer Steinbrück zurecht die völlige Offenlegung seiner Nebeneinkünfte. Doch dieselbe Transparenz lehnen sie als Regel für alle Abgeordneten ab. Damit dürfen wir sie nicht durchkommen lassen!

Unterzeichnen Sie unseren Appell!

https://www.campact.de/transparenz/appell/teilnehmen/?_mv=5KzGsZJmx2WYoghr6P3ATp

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Sodexo - Noroviren nur ein Vorwand
Sodexo ist in aller Munde, seit dieser Essenslieferant chinesische Erdbeeren, an Schulkinder weitergeliefert hat. Aber hätten mehrere kleine Lieferanten die Noroviren verhindert?
Darüber wird vorerst nicht weiter diskutiert. Viel schlimmer scheint die Tatsache, dass die Erdbeeren aus China kamen. Schon werden Stimmen laut, dass Produkte am besten garnicht mehr aus China importiert werden sollten.

Zur gleichen Zeit wettern amerikanische Sicherheitsbehörden gegen chinesische Unternehmen. Sie versuchen die Regierung dahingehend zu beeinflussen, dass amerikanische Unternehmen nicht mehr mit chineschen Partnern zusammen zu arbeiten.

Auf kurz oder lang treiben stagnierende Weltwirtschaft und wettbewerbsunfähige USA unter Vorwänden Protektionismus und Abschottung voran. Am Ende steht ein Krieg zwischen China und den USA.

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Samstag, 15. September 2012
Linke Politik
Die Frage ist nicht, ob sich linke Politik durchsetzen wird, sondern welche Partei diese in Zukunft für sich beanspruchen kann.

temenja, 15. September 2012

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Freitag, 14. September 2012
Erneuter Anschlag auf den Dialog zwischen Christen und Muslimen
Am 12. September 2006 versuchte der Papst mit einer Rede an der Universität Regensburg, dem Dialog zwischen Islam und Christentum, vor allem im Nahen Osten neue Kraft zu geben.
Einiger Hetzer nutzten diese Rede, um genau diesen Beginn der Annäherung zwischen moderaten Muslimen und gemäßigten Christen im Keim zu ersticken.

Nach ziemlich genau 6 Jahren steht eine weitere, lang vorbereitete Reise des Papstes, in den Libanon bevor. Dort will er diesen Dialog fortsetzen. Zumal der Libanon bisher als positives Beispiel für ein friedliches Zusammenleben galt. Was man von den Nachbarländern mittlerweile nicht mehr behaupten kann. Den Waffen sei Dank.

Nun bringt ein erbärmliches, angeblich satirisches Video über den Propheten der Muslime, neue Zwietracht zwischen die beiden Religionen. Natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Das Ergebnis sind erneute Proteste, am 11. September 2012 und zum Großteil unschuldige Tote, wie schon 2006.

Genau, wie die Mohammad Karikaturen, in der unbekannten, dänischen Lokalzeitung kursierte auch das Schmähvideo Monate vorher, zusammen mit tausenden weiteren, schlechten Selbstfindungen im Internet. Genau wie damals hat irgendjemand diesen Schund an einem ausgesuchten Tag, gezielt durch die Mainstream - Medien gejagt und die naiven Massen gegeneinander aufgehetzt.

Aber wer „in Gottes Namen“ hat die Absicht den Dialog, die Annäherung, die Verständigung zwischen Christen und Muslimen zu verhindern? Wer sollte Interesse daran haben, dass Muslime und Christen nicht friedlich miteinander, Seite an Seite leben können?
Ob in Europa oder im sogenannten Heiligen Land.

Wer die Antwort darauf weiß, der „werfe den ersten Stein.“


Quellen
Pressestimmen zum Streit über die Papstrede in Regensburg
http://www.kath-info.de/papst_islam.html

John Christopher Stevens
http://de.wikipedia.org/wiki/J._Christopher_Stevens

Großer Betrug mit dem unsäglichen Mohammed-Film
http://www.welt.de/politik/ausland/article109188883/Grosser-Betrug-mit-dem-unsaeglichen-Mohammed-Film.html

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Donnerstag, 13. September 2012
US Botschafter Chris Stevens - ein anderes Bild
Es ist schon traurig, dass bei dem Anschlag in Lybien fast ausschließlich vom getöteten US-Botschafter und viel weniger von den weiteren, getöteten Menschen geredet wird. Aber wenn schon jeder den Botschafter betrauert, dann sollte auch "Jeder" wissen, was für ein Mensch dieser "quasi" Botschafter war.

Er war erst seit Mai als Botschafter in Lybien eingesetzt worden, aber seine zitierte Aussage, in einem Artikel der taz beschreibt den Mann mehr, als 10 offizielle Seiten der United States.

Hier ein Auszug:

Das neue Libyen liebt Amerika, und die Amerikaner lieben die libysche "Revolution". Die meisten NTC-Mitglieder kamen im März direkt aus ihrem US-amerikanischen Exil nach Bengasi. Trotzdem ist Stevens von mehr als zehn Leibwächtern umgeben, die den hinter ihm sitzenden Ehrengästen die Sicht auf den Platz versperren. Auffallend ist, dass niemand der westlichen Ehrengäste einen Übersetzer neben sich sitzen hat.

Auf die Frage, ob er denn fließend Libysch-Arabisch spreche und die Reden verstehe, entgegnet der US-amerikanische Botschafter, er dürfe ohne Genehmigung des Außenministeriums nicht mit Vertretern der Presse sprechen.
Nach längerem Insistieren, einige seiner Leibwächter legen schon Hand an den Reporter an, lässt er sich doch zu einigen allgemeinen nichtssagenden Sätzen wie "Dies ist ein historischer Tag für Libyen. Jetzt beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des libyschen Volkes" hinreißen.

Danach fragt er grinsend: "Na, wie war das? Sind das nicht gute Zitate für Sie?"


Quellen
"Ihr könnt wieder vier Frauen heiraten!"
http://www.taz.de/!80535/

Late U.S. Ambassador to Libya Chris Stevens Had Marin Ties
http://sananselmofairfax.patch.com/articles/late-u-s-ambassador-to-libya-chris-stevens-had-marin-ties

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Die Nachrichten von Morgen - Teil 1
Ist es nicht langweilig, die Nachrichten immer erst nach dem Geschehenen zu lesen? Wir wagen die Prognose und berichten von Morgen.
Nach den Anschlägen in Lybien haben die USA am Suezkanal und vor der lybischen Küste Stellung bezogen, um Israel den Rücken freizuhalten. Die Wiederum konnten den US Wahlkampf nicht abwarten und haben den Iran schon vor dem finalen Wahlgang, in den USA attackiert. Russland und China schauen mit gebundenen Händen zu, wie bereits in Syrien und Lybien.

Fakt ist, dass der Anschlag in Lybien, bei dem der erst kürzlich ernannte US Botschafter ums Leben kam, ein gelungener Vorwand war, die Truppenstärke der USA, in Afrika massiv auszubauen.

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Pro Europa?
Pro Europa Parteien gewinnen Wahlen in Holland. So, oder ähnlich wurde der Ausgang heute kommentiert.
Sage und schreibe 41% der Stimmen hat die rechtsliberale Partei bekommen. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 49% sind das dann nur noch magere 25% der Wahlberechtigten. Also sind nur ein Viertel der holländischen Wähler Pro Europa? Nein nicht mal das, denn nicht alle Holländer sind wahlberechtigt. Zieht man ausländische Gastarbeiter(ja auch Deutsche Gastarbeiter), Asylanten, Kinder, etc. ab, dann bleibt von dem "Viertel Pro Europa" nicht mehr viel übrig.

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Mittwoch, 12. September 2012
CDU - Wahlkampf mit linken Themen
Die CDU plädiert für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.
Die SPD - vor einigen Jahren hatte sie die Leiharbeit und Hartz IV Regelung eingeführt - will sich für eine Rentenaufstockung von Geringverdienern einsetzen.
Die Grünen wollen die (Wieder)einführung einer Vermögenssteuer.

Man glaubt sch im falschen Film. Der Wahlkampf scheint in vollem Gang zu sein und dabei nehmen die etablierten, Blockparteien der Linken die Themen weg.
Alles, was die Parteien großspurig ankündigen, fordert die Linke seit Jahren.
Wer wirklich will, dass die angekündigten Wahlkampfversprechen weinigstens halbwegs angepackt werden, der müsste demzufolge die Linke wählen. Aber nur die wenigsten Wähler können sich bei soviel Versprechungen zusammenreißen und mit Verstand wählen. Die Meißten lassen sich von den leeren Worthülsen umgarnen.

Die Angst davor, dass die Linke in Europa erstarkt, ist offenbar so groß, dass die Parteien ihre eigenen Grundsätze und Prinzipien verraten. Aber diese Angst allein ist es nicht, welche die Wahlstrategen zu Kehrtwenden bewegt. Das offensichtliche Scheitern des kapitalistischen Systems ist der ausschlaggebende Punkt. Und wie so oft haben dies die Amerikaner nicht entdeckt, aber eher verinnerlicht.

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Donnerstag, 6. September 2012
Kirche und Staat getrennt?
Seit Anfang des Jahres muss Deutschland den ehemaligen Pfarrer als neuen Bundespräsidenten ertragen. Laut diesem läuft zumindest die staatliche Zusammenarbeit mit der Kirche, im Bereich der Entwicklungshilfe, wie geschmiert. So jedenfalls darf man den Herrn Präsidenten laut dradio zitieren.

„Mit Hilfe ihres großen Kontaktnetzes könnten die Kirchen zudem Menschen erreichen, zu denen anders kein Zugang bestehe. Das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit weist den Kirchen alljährlich Mittel für die Arbeit in Afrika, Asien und Lateinamerika zu.“

An diesen Worten wird deutlich, dass die staatlichen Zuschüsse nicht ganz uneigennützig sind. Die Gegenleistung der Kirche heißt großen Kontaktnetz - sprich Informationen.

Diese Informationen lässt sich der Staat – mit dem Geld der Bürger, auch in diesem Jahr rund 216 Millionen Euro, aus dem Haushalt des BMZ kosten, „wobei eine missionarische Tätigkeit von der Finanzierung ausdrücklich ausgeschlossen ist.“

Wie genau das Unterlassen der missionarischen Tätigkeit kontrolliert werden soll - dazu schweigt sich das Ministerium aus.

Allein die Tatsache, dass ein angeblich säkularer Staat seit mehr als 50 Jahren bei der Entwicklungshilfe, selbstverständlich auf die Tätigkeiten der Kirchen zurückgreift ist schon fragwürdig.

"Wir führen selbst keine Projekte durch", so Bröckelmann-Simon von Misereor. "Die Verantwortung liegt in den Händen unser 2.500 Partner vor Ort".

Dass die Kirchen die Gelder wiederum an Partner weitergeben- angeblich um Verwaltungskosten zu sparen (in Krisengebieten keine Opfer bringen zu müssen, trifft es wohl eher), setzt dem ganzen noch den Hut auf.


Da sollte doch die Frage erlaubt sein, warum der Staat das Geld nicht selbst zielgerichtet und unabhängig einsetzt, ohne dabei Gefahr zu laufen, vielleicht doch missionarische Tätigkeiten mit zu finanzieren?


BMZ
http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/2012/september/20120906_pm_209_kirchen/

Miserior
http://www.domradio.de/aktuell/83826/gemeinsam-fuer-die-armen.html

Gauck würdigt Einsatz der Kirchen in Entwicklungszusammenarbeit
http://www.dradio.de/nachrichten/201209061300/7

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Kinder zwischen den Fronten
Die eine Seite benutzt Kinder, als Schutzschild vor Angriffen, bei Häuserkämpfen, Transporten, bei der Waffenproduktion oder gleich als Kindersoldaten.
Die andere Seite benutzt Kinder als Deckmantel der humanitären Hilfe, als vorgeschobenen Grund für verdeckte Ermittlungen und „Hilfs“gelder für Waffenkäufe.

Dies klingt zwar erschreckend, ist aber bittere Realität. Das wirklich erschreckende daran ist, dass beide Seiten nicht müde werden zu betonen, wie wichtig der Schutz dieser Kinder sei.

Dabei war jeder Einzelne dieser Akteure, selbst einmal ein Kind.

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Freitag, 31. August 2012
Die FDP lügt, dass sich die Balken biegen
"Die FDP dringt auf eine Angleichung der Altersrenten in Ost- und Westdeutschland noch in dieser Wahlperiode."

Was diese gelben Wechselbalge nicht alles versprechen, nur um die nächsten Wahlen zu gewinnen. Was wollen sie denn noch. Am Ende fordert die FDP sogar noch die Vermögenssteuer.
Für wie blöd hält diese Partei die Wähler? Offenbar für sehr blöd - und da hat sie recht. Noch immer ist die Bildzeitung die meistgelesenste Zeitung in dieser Republik.

Die FDP wird die Renten in Ost und West mit Sicherheit angleichen. Und zwar die Westrenten absenken auf Ost-Niveau.


FDP: Ost- und Westrente noch vor der Wahl angleichen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/FDP-Ost-und-Westrente-noch-vor-der-Wahl-angleichen-2030295

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Q-Cells, Solon, Conergy - immer die gleiche Masche
Geschäft ist Geschäft - das ist wie beim Sterben. Hat sich ein Bestatter einmal einen Namen gemacht, dann kommen alle zu ihm - ob sie wollen oder nicht. Ähnlich läuft es beim Insolvenzverwalter. In die Pleite getriebene Solar-Firmen finden sich am Ende alle beim gleichen Bestatter wieder.

Allerdings ist es schon etwas schäbig, wie am Fließband die gleichen Textbausteine in Pressemitteilungen, wie z.B. für Delisting-Anträge zu benutzen.
ist eben wie bei der letzen Messe - Immer der gleiche Psalm.


Insolvenzverwalter Q-Cells
hww Wienberg Wilhelm (Halle): Henning Schorisch, Martin Schoebe (München); Associate: Oliver Vahl

Q-Cells
Die Q-Cells SE gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Insolvenzverwalter Henning Schorisch am heutigen Tag bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) im Hinblick auf die Aktien der Gesellschaft beantragt hat.

Den Angaben zufolge sind die Aktien der Gesellschaft derzeit an der Frankfurter Wertpapierbörse im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen. Der Widerruf dieser Zulassung wurde bereits beantragt und positiv von der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse beschieden. So endet die Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 18. Oktober 2012.

Unmittelbare Folge hiervon ist die (von Amts wegen zu erfolgende) Aufnahme des Handels (Einführung) der Aktien der Q-Cells SE ab dem 19. Oktober 2012 im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Mit dem heutigen Antrag auf Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) soll diese (dann letzte verbliebene) Zulassung der Aktien zu einem regulierten Markt beendet werden, so dass mit Wirksamwerden des heute beantragten Widerrufs das vollständige Delisting der Aktien der Gesellschaft abgeschlossen sein wird.


Insolvenzverwalter für Solon - Wienberg

Solon
Solon beantragt Börsen-Delisting
Berlin - Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der Solon SE, Herr Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg, hat bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse, den Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt im Hinblick auf die Aktien der Solon SE beantragt. Die Aktien der Solon SE sind derzeit an der Frankfurter Wertpapierbörse im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) sowie im regulierten Markt der Börse Berlin zugelassen. Der Widerruf dieser beiden Zulassungen wurde bereits beantragt und positiv von der jeweiligen Börsengeschäftsführung beschieden. Die Zulassung zum regulierten Markt der Börse Berlin mit Ablauf des 28. September 2012, die Zulassung Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse endet mit Ablauf des 11. September 2012.

Vollständiges Delisting

Unmittelbare Folge hiervon ist die Aufnahme des Handels (Einführung) der Aktien der SOLON SE ab dem 12. September 2012 im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Mit dem heutigen Antrag auf Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) soll diese (dann letzte verbliebene) Zulassung der Aktien zu einem regulierten Markt beendet werden, so dass mit Wirksamwerden des heute beantragten Widerrufs das vollständige Delisting der Aktien der Solon SE abgeschlossen sein wird.


Quellen
Solon
http://www.iwr.de/news.php?id=21875

Q-Cells
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Delisting-von-Q-Cells-Q-Cells-soll-komplett-von-der-Boerse-genommen-werden-2029198

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Mittwoch, 29. August 2012
Q-Cells Aktionäre von Banken und Staat betrogen
Nachdem Q-Cells durch Missmanagement, aber vor allem auch durch staatlich subventionierte Konkurrenz aus Asien kapputt gemacht wurde, musste Q-Cells insolvenz anmelden. Allerdings wurde das Vorhaben durch Gerichtsbeschluss verhindert.

Nun haben sich die Gläubiger (Land Sachsen-Anhalt und Banken) für den Verkauf von Q-Cells entschieden. Und zwar an genau einen dieser asiatischen Billigkonkurrenten.

Die Aktionäre, welche das eigentliche Risiko tragen, sollen leer ausgehen und nichts, aber auch garnichts von den gezahlten Millionen bekommen. Die Frage warum wird vom Insolvenzverwalter nicht beantwortet. Aber darum geht es den Aktionären nicht.

Wenn Q-Cells quasi pleite war, dann verkauft wird und wieder weiter produziert. Warum, um alles in der Welt, können die Aktien nicht bestehen bleiben und die Aktionäre Teilhaber des Unternehmens, wie es der eigentliche Sinn der Aktie vorsieht.

Hier werden tausende Kleinaktionäre von Banken und Landesregierung systematisch enteignet.

Nach den angeblichen Pleiten, von Solon oder Hypo Real Estate zeigt sich erneut. Staat und Banken verlieren nichts, die Bürger umso mehr.


Gläubiger stimmen Verkauf an Hanwha zu
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Q-Cells-Glaeubiger-stimmen-Verkauf-an-Hanwha-zu-2027416

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Syrien Propaganda - Krieg der Medien
Erst heue morgen wurde in den Schlagzeilen bei Euronews, von Propaganda in Syrien gesprochen. In der Tat werden die Auseinandersetzungen in Syrien nicht nur von Propaganda überschattet, sondern vor allem durch verzerrte Medienberichte angeheizt.

Das erinnert an ein Zitat des verabscheuungswürdigen, ehemaligen Verteidigunsministers der USA. Darin äußert er, dass der Irak Krieg seiner Meinung nach der erste Krieg ist, der so unmittelbar von Medien begleitet und vermittelt wurde.

Donald "Duck" Rumsfeld:

"Our country is waging a battle unlike any other in history. We are waging it in a media age that’s unlike any war that war fighters have ever known. Think of it. This is the first war of the 21st Century. It’s the first war to be conducted with talk radio, and 24-hour news, and bloggers, and emails, and digital cameras, and Sony video cams, and all of these things that bring so much information near instantaneously to people. And in this new century, we all need to make adjustments -- government and the media alike."

Auch in Syrien werden die Geschehnisse zu einem nicht unerheblichen Teil durch Propaganda gelenkt.


Der erste Krieg im wirklichen Medienzeitalter
http://www.heise.de/tp/artikel/21/21506/1.html

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Dienstag, 28. August 2012
Westerwelles Auffassung von Patriotismus
Guido Westerwelle ist mit Abstand die letze Person, welche man mit dem Wort Patriotismus in Verbidung bringen würde. Aber genau dieser, jetzige Außenminister wirft seinen wahlkämpfenden, bayerischen Mitstreitern vor, ihre Kritik am Euro sei "unpatriotisch".

...Die Wirtschaft gerade in Süddeutschland sei so stark vom Export abhängig, „dass es geradezu unpatriotisch wäre, dass es geradezu gegen Landesinteressen verstoßen würde, wenn man beispielsweise partiell in Bayern der Auffassung wäre, man könne Europa aufgeben oder das Ausfransen Europas zulassen“...
Auszug aus der FAZ

Diese heuchlerische Marionette, die Deutschland mitverkauft hat, die den globalen Freihandel unter einem amerikanischen Dominium blind vorantreibt, wagt es an den Patriotismus zu appellieren und zugleich die deutsche Verfassung zu demontieren.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/debatte-ueber-dobrindt-westerwelle-bezeichnet-euro-attacken-als-unpatriotisch-11870722.html

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