Parallelen zwischen der Münchner Sicherheitskonferenz und dem letzten Treffen der Bilderberger
Abgesehen von dem, historisch einschlägig geprägten, Veranstaltungsort der letzten Bilderberg-Konferenz finden sich auch thematisch bei der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) Parallelen zu dieser elitären Veranstaltung wieder.

So sagte Frank Walter Steinmeier:
"Wir brauchen ein geeignetes transatlantisches Forum, in dem wir Maßstäbe entwickeln, wie wir in der Ära von „Big Data“ elementare Bürgerrechte sichern, welche Regeln für Regierungen, aber auch für Unternehmen in Zukunft gelten sollen. Wir würden uns damit einer der ganz großen Zukunftsfragen annehmen, die das Verhältnis der jüngeren Generation zu Amerika prägen wird." (1)

Es ist sicherlich mehr als Zufall, dass sich die Rede des neuen, alten Außenministers im Kern mit genau dem Thema befasst, dass auch Zentraler Punkt der letzten Bilderberg-Konferenz war. (2)

- Globaler Datenaustausch
- Cyberwar, Proliferation und asymmetrische Bedrohungen
(asymmetrischer Krieg)

Die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei - was war eher da - ist hierbei schnell beantwortet. Wie bereits in den früheren Jahren, fand die Bilderberger-Konferenz vor den weltpolitischen Geschehnissen und somit auch vor der MSC statt.
Das erstaunliche daran ist, dass auch die medienwirksamen Veröffentlichungen des NSA-Mitarbeiters Snowden erst nach der Konferenz begannen. Vielleicht, um vom eigentlichen Enthüller, Julian Assange abzulenken?


(1) Rede des Bundesministers des Auswärtigen Dr. Frank-
Walter Steinmeier anlässlich der 50. Münchner
Sicherheitskonferenz
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/
Reden/2014/140201-BM_MüSiKo.html

(2) 61st Bilderberg conference, Hertfordshire, 3 June 2013
http://www.bilderbergmeetings.org/meeting_2013.html

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